

chute
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Bei 2,5 Joule macht so eine dicke Gummikugel keinen Eindruck und ob Pepperballs zumindest zuverlässig zerplatzen, dürfte auch zweifelhaft sein. Da bräuchte man schon die Export-/Behördenmodelle, wie sie z.B. von israelischen Spezialkräften genutzt werden; die dürften über 30 Joule haben. Führen darf man F-Waffen ohnehin nicht. Material ist Plaste - steht jedenfalls im Angebot.
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Es geht ja nicht um die Torte, sondern um die Phantastillionen Dollar Schmerzensgeld, die dir der Handwerker dafür zahlen muss, dass er die Torte nicht gemacht hat. Dadurch kann es lukrativ werden, gezielt nach "Diskriminierungen" zu suchen bzw. sie zu provozieren.
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Einfache Lösung: Bei der nächsten Reichweitenermittlung angeben, dass man den Sender überhaupt nicht kennt und noch nie gehört hat. Und bloß nicht für Klickzahlen auf die Webseite sorgen.
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Weil immer mit zweierlei Maß gemessen wird. Polizisten werden von Politik und Medien gerne als die einzigen Menschen dargestellt, denen man den Umgang mit Schusswaffen anvertrauen kann. Nur die seien trainiert und professionell genug, um keine Sicherheitsrisiken aufkommen zu lassen. Wenn bei einem privaten Legalwaffenbesitzer etwas schief läuft, wird das immer benutzt, um Waffenbesitz durch Zivilisten generell in Frage zu stellen. Wenn aber die Behörden Mist bauen, wird das bloß als Kuriosum abgehakt und ist kein Grund, nach allgemeinen Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit zu rufen oder eine weitere Aufrüstung der Polizei zu hinterfragen o.ä. Außerdem geht ein solcher Fall von Körperverletzung in die Kriminalstatistik undifferenziert als Legalwaffendelikt ein und wird dann als Argument gegen privaten Waffenbesitz genutzt.
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Es gab schon viele sehr reiche Präsidenten, die gerade deshalb Politik für die Kreise machten, aus denen sie stammen bzw. in denen sie verkehren. Außerdem wollen Superreiche oft trotzdem immer noch reicher werden. Warum mit ein paar Milliarden auskommen, wenn man zu den Leuten gehören könnte, die zig Milliarden haben? Neulich lief eine Doku in der ARD über ein großes Steuerbetrugsverfahren. In dem Zusammenhang hatten die private Infos und SMS zu einer geplatzten Geldanlage von Carsten Maschmeyer. Der Mann hat geschätzt deutlich über eine Milliarde an Vermögen und in dieser Sache gerade mal 40 Mio. Euro investiert. Als dann die Rückzahlung ausblieb, hat er mehrfach selbst geschrieben, seine Anwälte eingeschaltet und ist sogar persönlich zu einem Gespräch extra in die Schweiz gefahren. Ich hätte ja gedacht, wenn man so reich ist, wird Zeit zur wichtigsten Währung und man versucht, diese nur noch so schön und erfüllend oder so sinnvoll wie möglich zu verbringen (für einen selbst und die Menschheit), sodass man sich möglichst nicht mehr mit Geldangelegenheiten u.ä. herumschlägt; jedenfalls sich nicht wegen nur 40 Mio. aufregt und stundenlang irgendwohin fährt. Alles Profane kann man ja schließlich delegieren und nur noch entfernt im Blick behalten. Aber es gibt eben auch Superreiche, bei denen das Geldanhäufen zum eigentlichen Lebensinhalt wird und die weiter über Leichen gehen, damit es immer noch mehr wird. Das muss nicht auf Trump zutreffen, aber märchenhafter Reichtum alleine ist in meinen Augen kein Garant für Integrität und Moral.
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Solange Schützenvereine und Behörden gemeinsam aufpassen, gibt es ja keinen Grund für generelle Verbote. Wenn man aber anfängt, sich aus falschverstandener Toleranz das kritische Hinschauen abzugewöhnen und sich für Verfassungsfeinde zu öffnen, dann braucht man sich über eine real entstehende Missbrauchsgefahr nicht wundern. Islamisten (und andere Extremisten) werden die Schützenvereine nur dann nutzen, wenn sie den Eindruck gewinnen, dass das ohne Widerstand und Entdeckungsrisiko erfolgversprechend möglich wäre. Landwirte und Gärtner können ja auch weiterhin Dünger kaufen; aber die Verkäufer müssen halt auf Beschaffungsversuche von Terroristen achten. Ähnlich ist es bei Apothekern, die sind auch in der Pflicht, auf Hinweise von Missbrauch zu achten und dann nichts zu verkaufen. Pseudoephedrin z.B. verbietet man ja auch nicht generell, weil das in erster Linie rechtschaffene Bürger treffen würde. Jedenfalls, dem politisch korrekten Geschwafel der Verbandsfunktionäre zum Trotz ist jeder Verein in seiner Mitgliederwahl völlig frei und kann ohne Begründung Anfragen ablehnen. Es können sich ja gerne, analog zu den vielen "islamischen Kulturvereinen", eigene islamische Schützenvereine gründen; dann ist zumindest das deutsche Schützenwesen politisch aus dem Schneider und der Verfassungsschutz hat es einfacher mit der Überwachung. Macht auch ggf. den Waffenentzug über ganze Vereinsverbote möglich.
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Der IS hat seine Terroristen im Westen dazu aufgerufen, sich zu rasieren und sich allgemein angepasst und unauffällig zu geben. Außerdem radikalisieren sich auch immer wieder Muslime, die vorher tatsächlich westlich-angepasst, unauffällig gelebt haben. Eine Besinnung auf die gewaltsamen Passagen ist im Islam aufgrund der Unabänderlichkeit des Koran sowie fehlender Reformation und Aufklärung halt leicht möglich. Was einen Vereinsbeitritt betrifft, so wären mir Personen, die einer in Teilen verfassungsfeindlichen, realproblematischen Ideologie anhängen, generell immer suspekt. Die Nachbarin von Beate Zschäpe hat in einem TV-Interview mal so ungefähr gesagt, sie wäre nicht misstrauisch gegenüber dem Trio gewesen, denn es "gäbe ja auch nette, friedliche Neonazis, die ihre Politik bloß friedlich durchsetzen wollen" ... Solche Blauäugigkeit halte ich für gefährlich.
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Ikea hat drei große Blechbehältnisse mit Schwenkriegelschloss. Ein mal aus der Serie "Erik", ein Aktenschrank oder Container mit Schubladen (alle mitabsperrbar). http://www.ikea.com/de/de/catalog/series/12205/ Ansonsten das bekannte Modell "PS", ein niedriger aber breiter Schrank: http://www.ikea.com/de/de/catalog/products/art/10251451/ Besonders bei den Schubladen hätte ich gewichtsmäßig aber Bedenken, sie vollzustapeln.
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Ein Schützenverein in Essen hat schon so seine Erfahrungen gemacht - mit einem der Islamisten, die den Vorsitzenden von proNRW ermorden wollten und die Bombe am Bonner Hauptbahnhof legten, die nur durch Zufall nicht explodierte. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/a-889747.html "Nach allem, was man bislang über Koray D. weiß, war er ein eher durchschnittlicher Schütze. Im Schießsportverein "Snipers-Essen" legte der Student anderthalb Jahre lang an und drückte auch ab. "Er war der nette Junge von nebenan", so der Vorsitzende des Clubs, Andreas Isselmann. Am liebsten schoss D. demnach mit einer Pistole vom Kaliber neun Millimeter." Im Übrigen hatte er bereits eine Einstellungszusage der Polizei - der ging überall als Vorzeige-Jungmoslem durch. Welcher Verein hat schon Lust darauf, sich womöglich irgendwann in der bundesweiten Presse dafür erklären zu müssen, warum man einen Terroristen aufgenommen und zum Waffenerwerb geleitet hat? Wäre nicht die Sache mit dem Polizeidienst gewesen, dass also selbst die Polizei keine Ahnung hatte, und hätten die nicht eine parallel dazu illegal beschaffte Czeska sondern nur die legal über den Verein beantragte Waffe genommen, dann wette ich, dass der Schützenverein im Zentrum eines medialen Sturms gestanden hätte und nicht mit der Erwähnung am Rande einzelner Artikel weggekommen wäre. Glück hatte der Verein hinsichtlich öffentlicher Auswirkungen vor allem auch, dass die Täter noch rechtzeitig festgenommen wurden und ihr Opfer als rechter Politiker kein Sympathieträger der Medien war.
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Wenn das mit den Bomben so einfach wäre, wären sie ja nicht neuerdings auf Schusswaffen umgestiegen - und in Israel wiederum nur noch auf Messer und Rammautos. Bomben und Schusswaffenangriffe hat Israel u.a. durch rigorose Grenzkontrollen fast völlig unterbunden ... Durch das dichte europäische Überwachungsnetz im Chemiebereich verbunden mit dem KnowHow- und Arbeitsaufwand bringen die, wie Paris zeigte, nur noch kleine, instabile Bomben zustande, die wenige Opfer fordern. Die allermeisten Opfer in Paris sind gestorben, weil sie nichts gegen die ungestört umhergehenden Schützen tun konnten. Bereits einzelne bewaffnete Opfer hätten deren Feuerüberlegenheit gebrochen und die Täter in Deckung oder zu hastiger Planänderung zwingen können. Es hätte die Täter Zeit gekostet und Opfern Fluchtwege eröffnet. Bei den Bombern etwa, die unerwartet an der Sicherheitskontrolle am Stadion scheiterten, war die Konfusion ob der nötigen Planänderung so groß, dass sie sich einfach so hochgejagt haben und dabei z.T. gar keine Opfer erwischten.
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Außerdem hatten die Studenten ein Anrecht auf eine Verpflegung mit mehreren Litern Bier am Tag. Wobei das Bier damals zugegebenermaßen schwächer war.
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Seit Einführung des KWS 2003 gab es immer wieder manche Behörden, die solche unzutreffenden Formulare verwenden. Einfach "alle SRS-Waffen mit PTB-Zulassung gemäß Waffengesetz" reinschreiben und bei Aufbewahrung "geschützt vor dem Zugriff Unbefugter in einem geeigneten Behältnis gemäß Waffengesetz". Der KWS ist völlig unabhängig von dem tatsächlichen Besitz einer SRS-Waffe und man kann auch unbegrenzt viele, beliebige Waffen gleichzeitig führen. Da wird gar nichts zur Waffe eingetragen; aber vielleicht versucht man schon mal heimlich ein Register für SRS-Waffen anzulegen. Falls trotz der o.g. Angaben noch blöde Nachfragen kommen, kannst du ruhig angeben, dass du gar keine eigene Waffe hast und nur prinzipiell z.B. mal beim Bergsteigen eine fremde Waffe übernehmen können möchtest.
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Eben weil die SSW schwer ist, kann sie zugleich auch noch als Hieb- und Stoßwaffe eingesetzt werden. Ein Nahschuss oder gar aufgesetzter Schuss kann eine erhebliche physikalische Stoppwirkung am Angreifer entfalten. Allein der Knall kann zu einem Knalltrauma / Trommelfellriss führen, das stört meist den Gleichgewichtssinn und führt zu Übelkeit. Bei hohen Lärmimpulsen werden außerdem reflexhaft die Augen geschlossen (Zwinkern), das verbessert die Trefferchance, wenn man wie gesagt unmittelbar noch zu Stoß/Schlag übergeht. Außerdem kann man OC und CS gemischt laden/einsetzen und als sehr feines Aerosol ausbringen, das besonders auf die Atemwege wirkt. Atemprobleme haben psychologisch eine noch deutlich stärkere Wirkung als bloß der brennende Schmerz an Haut und Augen. Man erzeugt zudem eine größere Wolke, die mehrere Angreifer zugleich erreichen kann. Tiefe Temperaturen beeinträchtigen nicht die Reichweite. Wobei es dafür eher mal klemmen kann - dann hat man aber die Chance die Störung zu beseitigen und die nächste Patrone zu zünden oder eben zuzuschlagen. Wenn das Pfefferspray versagt, steht man mit nix da. Eine Schusswaffe hat zudem selbst bei Ladehemmung noch ein höheres Abschreckungspotential, weil man schlecht einschätzen kann, wie 'sicher' der Zustand wirklich ist. Der Schussknall sorgt im Übrigen auch für ein starkes Schreckmoment beim Täter, das sein inneres Skript besser unterbricht, d.h. ihn aus dem Konzept bringt. Gegenwehr planen viele ja generell nicht ein. Auch sind wohl wenige Täter so abgebrüht, herausfinden zu wollen, ob es wirklich nur eine SSW ist bzw. das Opfer nicht noch mehr hat. Es gibt ja doch ein paar Leute in Deutschland mit großem Waffenschein oder illegalem Führfaible; und wer eine SSW hat, hat vielleicht auch noch ein Messer. Ganz sicher kann man sich nicht sein. Wer sofort schießt und abhaut, bietet bestimmt keinen großen Anreiz für weitergehende Attacken. Da suchen sich die allermeisten Täter lieber ein leichteres Opfer.
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Selbst in Ländern, wo man problemlos mit Schusswaffen rumlaufen kann, ist Pfefferspray etwa als Bärenabwehrspray gegen div. wilde Tiere populär. Man will ja so ein Tier auch nicht unnötig verletzen, wenn es noch irgendwie möglich ist, es unblutig zu vertreiben. Ich denke, jeder, der sich jetzt ein Pfefferspray kauft, ist sich zumindest bewusst, dass es ihm gegen jedwedes aggressive Lebewesen helfen kann und die zunehmende Verbreitung von Pfefferspray in der Bevölkerung wird zukünftig auch bei vielen Hundeattacken einen Nutzen zeigen. Vielleicht schon indirekt dadurch, dass die Hundehalter weniger gegen die Leinenpflicht verstoßen und ihre Tiere im Zaum halten, weil sie damit rechnen müssen, dass jetzt mehr Menschen auf eine Bedrohung durch den Hund entsprechend reagieren. Dass ihr Hund einen Menschen verletzen könnte, ist vielen ja egal - doch wehe dem Hund könnte etwas zustoßen ...
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Grüne gaga auch für Pfefferspray-Erwerbsberechtigung!
chute antwortete auf rüdiger400's Thema in Allgemein
Dazu braucht es gar keine, siehe z.B. lange Küchenmesser. Einfach alles irgendwo ins Waffengesetz reinschreiben; die eigentliche Waffendefinition dieses Gesetzes kümmert den Gesetzgeber schon lange nicht mehr. Die praktizieren seit 2003 erste Teile einer neuen, etwa aus Großbritannien bekannten Rechtsauffassung, die bereits die Absicht des Selbstschutzes kriminalisiert, und alle auch nur annähernd potentiell dafür hilfreichen Gegenstände, wenn man diese dafür hernimmt; selbst Haarspray oder Schlüsselring führen allein durch 'falsche' Intention zu hohen Strafen. Gegenstände, deren Bestimmung oder Hauptnutzen in den Bereich fällt sind natürlich von vornherein zu verbieten, egal ob Pfefferspray oder Maschinengewehr. Notruf wählen - Polizei und Feuerwehr sind darauf eingerichtet, aggressive Hunde lahmzulegen und/oder einzufangen. Es gibt in Deutschland keine rechtsfreien Räume, der Staat kann den Schutz der Bürger stets und überall gewährleisten!!1 Prinzipiell gilt parallel trotzdem noch Notwehr- und Notstandsrecht, du darfst den Hund z.B. mit Faustschägen auf die Schnauze oder durch Drosseln am Halsband abwehren; ein Recht auf bewaffnete Selbstverteidigung gibt es aber nicht, das haben die Grünen schon vor vielen Jahren klargestellt - der Gedanke 'sich zu bewaffnen' sei ein Relikt der männlichen Gesellschaft, und die gilt es zu überwinden (gemäß offiziellem Wahlslogan). -
Hollowpoint- und AP Munition in Holland verboten?
chute antwortete auf didgeridoo's Thema in Waffenrecht
Heißt das umgekehrt, so oder so soll dort AP für Langwaffe legal sein? Ich dachte in Holland ist das Waffenrecht allgemein noch strenger als in .de.; fängt ja schon beim Pfefferspray an. -
Hat jemand Erfahrung mit Genehmigung eines Mehrerwerbs? Im Gesetz steht ja "in der Regel nicht mehr als" ... Wenn man z.B. als Neuschütze gerne sofort noch eine dritte Waffe erwerben wollte und dafür natürlich im zweiten Halbjahr dann nur noch eine weitere; also 4/12 einhalten aber die dritte vorziehen. Ist es realistisch das bewilligt zu bekommen oder werden entgegen des Gesetzes doch keine Ausnahmen gemacht, egal wie man es begründet?
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Ich habe meinen auch schon länger; finde SSW zumindest zur Abwehr von Hunden sinnvoll und kann mir noch andere Situationen vorstellen, in denen sie hilfreich sein können. Beispiele erfolgreicher SV mit SSW und gewisse Vorteile gegenüber anderen Mitteln gibt es durchaus, wobei ich immer noch etwas anderes mitnehme. Pfefferspray mit Strahl für geschlossene Räume/ÖPNV oder insb. abends eine Taschenlampe. Ich selbst musste die SSW zum Glück noch nicht einsetzen, habe sie aber schon mal gezogen und war kurz davor, als plötzlich im Wald ein freilaufender Hund aus dem Gebüsch kam und sich sehr bedrohlich verhielt. Die letzten paar Jahre habe ich die SSW nur noch sehr selten mitgenommen, in letzter Zeit führe ich sie aber wieder regelmäßig, wenn ich zu Fuß unterwegs bin.
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Lang, Kurzwaffen + Munition sicher verwahren.
chute antwortete auf PiffiPiffiPengi's Thema in Waffenrecht
So ein Schnäppchen irgendwo zu finden wäre natürlich schön; aber wenn man einen fairen Preis zahlen möchte, unter Kollegen? Selbst wenn man forenweit nur nach "Schlüssel" sucht, ist der jüngste Thread dazu von 05/2014 ... -
Lang, Kurzwaffen + Munition sicher verwahren.
chute antwortete auf PiffiPiffiPengi's Thema in Waffenrecht
Der letzte Beitrag zur Schlüsselaufbewahrung ist fast zwei Jahre her; hätte ja sein können, dass es was Neues gibt. O.K. andere Frage, wie groß ist üblicherweise der Preisabschlag bei älteren, gebrauchten Waffenschränken gegenüber den Neupreisen, die man für vergleichbare Modelle gleicher Stufe im Netz findet? So ein Schrank nutzt sich doch eigentlich nicht ab; ist beim Gebrauchtkauf speziell auf irgendwas zu achten? -
Lang, Kurzwaffen + Munition sicher verwahren.
chute antwortete auf PiffiPiffiPengi's Thema in Waffenrecht
Andere Frage: Spricht irgendetwas dagegen, sich derzeit noch A- und B-Schränke anzuschaffen? Also gibt es konkrete Hinweise (Verordnungsentwürfe o.ä.), dass die Anforderungen verschärft werden und man dann kurzfristig neue Schränke braucht, oder A/B nur noch Bestandsschutz erhalten und so der Gebrauchtmarkt für Wiederverkauf zusammenbricht? Ist man mit einem B-Schrank besser dran, d.h. würde erst nur A verboten oder wird man wenn gleich A und B ausmustern, also I als Mindestanforderung? Wie ist das mit der Schlüsselaufbewahrung, welche Vorschriften gibt es dazu? -
@MaddinPSG Ich schrieb doch, dass es in dem Fall möglich ist, das Anhalten auch beim Falschen zu legitimieren. In Fällen, wo es aber definitiv keine Legitimation gibt, kann Notwehr gegen die Beamten sehr wohl straffrei bleiben. In dem von dir verlinkten Urteil stehen ja auch entsprechende Andeutungen dazu drin. Wenn etwa der Rechtsverlust schwerwiegend und endgültig wäre und sich hinterher nicht durch gerichtliche Klärung zurückgewinnen ließe. Spätestens bei akuter Lebensgefahr durch einen rechtswidrigen Zugriff dürfte auch das Verständnis vom BHG aufgebraucht und Notwehr legal sein. Der Fall der Rocker-Putativnotwehr ist zwar was anderes, aber dazu möchte ich noch sagen, dass die Entscheidung vom BGH IMO völlig richtig war. Sonst wäre man selbst als rechtstreuer Bürger in Zukunft bei Home Invasions und ähnlichen Einbrüchen, die ja immer mehr zunehmen, in der inakzeptablen Lage, erst mal ganz sicher gehen zu müssen, dass einem da nicht verirrte Polizisten ans Leder wollen, bevor man sich rechtssicher gegen die Täter zur Wehr setzen kann. Umgekehrt entspricht es meinem Rechtsgefühl: Wenn Einbrecher sich Zutritt zum Grundstück verschaffen und sich an der Haustür zu schaffen machen, dann muss es möglich sein, sie in diesem Stadium abzuwehren, solange einem die Tür noch Schutz bietet. Polizisten müssen sich eben vorher eindeutig bemerkbar machen und ggf. das Grundstück umstellen und belagern etc.; sie haben nun mal keinen Anspruch darauf, die Leute bequem ohne Chance auf Gegenwehr schlafend am Bett zu überraschen. In dem Fall hat man ja außerdem einfach still weiter gemacht, obwohl der Rocker gezeigt hat, dass er wach ist und was bemerkt hat. Das war ein schwerer taktischer Fehler, mit leider fatalem Ende. @Selkie Der Druck aufs Gaspedal kann auch erst Folge des Schusses gewesen sein, gerade bei einer Hirnverletzung.
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Wenn sie den Falschen angreifen, ist es eine rechtswidrige Maßnahme, gegen die derjenige das Recht auf Notwehr hat. Ohne Haftbefehl oder anderweitige Legitimation ist es Nötigung, Bedrohung etc. jemanden auszubremsen und aus der Karre zerren zu wollen und der Betroffene könnte nicht bestraft werden, wenn er sich dagegen wehrt. Eine legale Gegenwehr aber durch Kopfschuss zu beenden, ist ein Kapitalverbrechen ohne Rechtfertigungsgrund, auch für Polizisten. Allerdings lässt es sich womöglich von Anfang an als allgemeinen Verkehrskontrolle umwidmen, die hätte geduldet werden müssen; egal wer im Fahrzeug saß. Und die Kollegen des Schützen werden sicher auch alle aussagen, dass sie gesehen hätten, wie der Betroffene vermeintlich nach einer Waffe greift o.ä. Wird sicher rechtsstaatlich ganz sauber eingestellt, das Verfahren.
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SPIEGEL TV sucht Leute zum Thema "Deutschland rüstet auf"
chute antwortete auf harald gräff's Thema in Allgemein
Die Haltung von Spiegel und SpiegelTV zu Waffen in jeder Hinsicht sollte doch aus der Vergangenheit eindeutig bekannt sein. Hier nur mal ein paar aktuelle Artikel von SPON zu dem beabsichtigten Thema: http://spiegel.de/panorama/gesellschaft/a-1071966.html http://spiegel.de/panorama/gesellschaft/a-1076342.html http://spiegel.de/panorama/gesellschaft/koeln-uebergriffe-die-angst-darf-keine-eigendynamik-entwickeln-a-1072033.html http://spiegel.de/spiegel/print/d-140390015.html In allen Artikeln werden ausschließlich negative Meinungen dazu wiedergegeben, Gefahren ausgemalt und die Gesetzeslage lasch dargestellt: "KWS bekommt fast jeder" - jaja, früher (bzw. in anderen Ländern) brauchte man gar keinen und hätte unter gleichen Voraussetzungen auch direkt eine scharfe Waffe bekommen ... Seitenweise dürfen sich Grünen-Politiker, Psychologen und Polizeifunktionäre darüber auslassen, dass es dadurch nur mehr Probleme und Risiken gäbe. In keinem einzigen Artikel wird auch nur irgendein positiver Aspekt des Rechts auf Notwehr und der Wappnung des Souveräns mit Verteidigungsmitteln herausgestellt (außer an einer Stelle vielleicht, wo Pfefferspray als therapeutisches Mittel für Phobiker dargestellt wird, um sich wieder aus dem Haus zu trauen und mit der Zeit die, als irrational angesehene, Angst vor Straßenkriminalität wieder loszuwerden). Wer sich angesichts dessen trotzdem noch dafür hergibt, hat es redlich verdient, wenn er nach entsprechender Verwurstung durch SpiegelTV mit Wut und Spott von Vereinskameraden und LWB-Gemeinde überschüttet wird. PEGIDA hat doch bewiesen, dass es das beste ist, sich der Materialbeschaffung durch die L-Medien zu verweigern. Wenn sie sich Material aus den Fingern saugen müssen und entsprechend substanzlos in ihrer Hetze erscheinen, ist das das beste, das man erreichen kann; mehr positive Wirkung lässt sich leider nicht erzielen. Egal wie viel Mühe man sich gibt, die können alles gegen einen drehen. Bei einem Machwerk des ZDF z.B. wurde mal die Aussage eines Sportschützen, dass der Schießsport Konzentrationsfähigkeit fördere und insb. unruhigen Kindern so auch für die Schulfe helfe, ungefähr kommentiert mit den Worten "Aha, also Waffen für verhaltensgestörte Kinder und nervenschwache Erwachsene" ... -
Mir ist schon vor zwei Monaten aufgefallen, dass einige 0815-Modelle nicht lieferbar waren und die Preise deutlich angezogen haben, z.T. 20-30 Euro mehr als früher und das bei normalen Modellen mit Preisen um 100 Euro. Die Preise für CS/OC-Patronen in den Waffenläden liegen z.T. auch locker beim doppelten dessen, was man sonst online dafür gezahlt hat; hier kommt neben der erhöhten Nachfrage ein geändertes Gefahrgutrecht zum Tragen, das einen normalen Postversand unmöglich macht.