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chute
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Muß man als Sportschütze einen Voreintrag haben
chute antwortete auf jagdostfriese's Thema in Waffenrecht
Da gab es gerade ein Urteil gegen Firmeninhaber, die Waffengeschäfte ins Ausland vermittelt haben. Für Hersteller und Abnehmer waren offenbar alle Genehmigungen korrekt beantragt und erteilt worden, allerdings braucht man auch für die reine Vermittlung von Waffengeschäften als ansonsten Unbeteiligter eine Waffenhandelslizenz. Das ist lange nicht mal den involvierten Behörden aufgefallen, bis sich der Zoll dann mal ausführlich mit einem der Liefercontainer voller Granaten und Sturmgewehre beschäftigt hat ... -
Seit man den wiederkehrenden anlasslosen Kontrollen ausgesetzt ist, halte ich den Eingangsbereich der Wohnung o.ä. für den optimalen Aufstellraum. Eben so, dass man nicht gezwungen ist, den Staatsschnüfflern die ganze Wohnung, womöglich noch das Schlafzimmer, zu präsentieren. Optimal wäre ein kleiner angebauter Vorraum, Wintergarten o.ä. mit direktem Zugang von Außen. So bleibt wenigstens der eigentliche Wohnraum vor der Grundrechtsverletzung bewahrt. Die Eintrittswahrscheinlichkeit einer solchen Rechtsverletzung durch den Staat ("Kontrolle") halte ich für größer als das Risiko durch Einbrecher; zumal eine Waffenkontrolle einen Einbruch zur Folge haben kann - wer garantiert, dass ein Kontrolleur nicht lohnenswerte Wohnungen bewusst oder unbewusst an Einbrecher verrät? Es gab schon genug kriminelle Exekutivbeamte, und die Kontrolleure sind oft sogar nur mäßig bezahlte Angestellte. Wobei diese Stellplatzwahl selbst im Falle eines herkömmlichen Einbruchs sinnvoll ist - der Täter wird sich so vielleicht direkt dem Waffenschrank widmen und daran (hoffentlich erfolglos) herumarbeiten, weil er die größten Wertgegenstände in diesem 'Tresor' vermutet, anstatt erst die ganze übrige Wohnung zu verwüsten.
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Gut wäre es, wenn schon so eine Schulung gefordert wird, auch irgendwo die vom Schulenden konkret zu vermittelnden Inhalte vorzugeben. Als ich damals die im DSB anerkannte Schulung mitgemacht habe, wurde nur teilweise vermittelt, was in dem Grundsatzpapier vom DSB zu Standaufsichten stichpunktartig alles aufgeführt ist Dem Schulungsleiter schien der rote Faden zu fehlen, er schweifte immer wieder ab und am Ende war dann Vieles nicht angesprochen worden. Die Gebühr war in dem Fall leider als reine Bürokratieabgabe zu sehen, um den nötigen Wisch zu bekommen. Für die erforderliche Wissensaneignung waren mir meine Waffensachkundeschulung + das Waffenrecht im Wortlaut sowie Internetquellen hilfreicher. Die sichere Waffenhandhabung und sonst. Sicherheitsregeln wurden aber ausreichend besprochen, und das ist ja eigentlich auch das Wichtigste. Ein Großteil des Stoffes ist ohnehin durch die Waffensachkundeschulung bereits abgedeckt; eine Auffrischung kann aber, gerade bei schwer zu merkenden Aspekten wie z.B. den div. verschiedenen Altersgrenzen, nicht schaden. Wenn Leute in der Schulung sitzen, deren Waffensachkunde viele Jahre her ist, oder gar welche, die keine haben, weil sie nur an F-Luftdruckständen Aufsicht führen wollen, dabei aber eben auch von vielen Aspekten des Waffenrechts berührt werden, von dem sie noch nie gehört haben, dann muss so eine Schulung zur Standaufsicht schon viel Stoff wälzen, um alle auf den anzustrebenden Wissensstand zu bringen.
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Wenn ausreichend Platz vorhanden ist, empfiehlt sich ein günstiger gebrauchter 1000 l IBC aus der Lebensmittelindustrie.
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Im Kampf gegen Ungläubige sind Übertretungen, wenn nötig, erlaubt. Siehe auch Taqiyya; wenn es dem Islam nützt bzw. nötig ist, darf ein Moslem seinen Glauben verleugnen und lügen. Zudem gelten die Christen laut Koran als Volk des Buches, sie sind "nur" als Menschen zweiter Klasse eingestuft, dürfen aber am Leben bleiben und ihren Glauben praktizieren, sofern sie sich unterordnen und Schutzsteuer (Dschizya) zahlen; sie können auch jederzeit konvertieren (im Gegensatz z.B. zu Atheisten oder Animisten, die in jeden Fall getötet werden müssen). Der Koran erlaubt z.B. auch explizit, die Speisen der Christen und Juden, also insbesondere ihr nicht islamisch geschächtetes Fleisch zu essen, falls kein halal-Essen verfügbar ist; des Weiteren dürfen Christen als Sklaven gehalten werden (Frauen auch als Sexsklaven) und diese dennoch weiterhin ihren Glauben praktizieren. Laut Koran soll Jesus außerdem ein Prophet Allahs gewesen sein, die Christen hätten aber die Bibel falsch überliefert und hinzugedichtet, daher hätte Allah später noch mal Mohammed als Propheten geschickt und ihm den Koran offenbart, bei dem es sich nun endgültig 100%ig um Allahs Worte handeln soll. Am Ende der Welt wird Allah übrigens noch mal Jesus auf die Erde schicken; und Maria wird im Islam als die Mutter des Propheten Jesus durchaus verehrt (nicht aber als Gottesmutter, denn der Islam leugnet die Trinität). Es ist auch kein Problem, Kirchen umzuweihen und als Moschee zu benutzen, wie es etwa mit der Hagia Sophia gemacht wurde. Ich bezweifle also, dass ein muslimischer Terrorist diese Waffe verschmähen wird, wenn er sie gebrauchen kann; nur weil ein Kreuz und ein Psalm drauf sind. Genauso wie sie generell keine Probleme damit haben, westliche Technologie und Medien für den Dschihad zu benutzen, denn Neuerungen (Bid'a) sind zwar grundsätzlich verboten, doch wenn sie der Sache des Islam nutzen, ist es statthaft sie in dem Sinne einzusetzen. Ggf. werden sie die Gravuren, ähnlich wie die Fresken der Hagia Sophia, einfach übermalen, die Schahada draufschreiben und die Waffe Allah weihen, fertig.
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Ich habe mal einen Bericht von jemandem gelesen, der während des Bosnien-Kriegs in einer eingeschlossenen, kaum versorgten Stadt lebte: http://www.shtfplan.com/emergency-preparedness/a-survival-q-a-living-through-shtf-in-the-middle-of-a-war-zone_10252011 Der sagt, dass Gas schnell derart kostbar wird, dass man es nicht verheizt, sondern nur noch benutzt, um damit Feuerzeuge aufzufüllen. Das Nachfüllen von Feuerzeugen bzw. gefüllte Feuerzeuge stellen nämlich auch einen hohen Tauschwert dar. Wenn man nicht weiß, wie lange die Situation andauern wird, kann man Brennstoff nur noch für das Allernötigste benutzen. Zum Kochen am besten einen Solarkocher, für Licht eine Solaranlage und Wärme gibt es nur durch warme Kleidung. Zum Einlagern größerer Mengen erscheint mir Heizöl am Sinnvollsten. Es ist lange lagerfähig, man kann es zum Rotieren selber verheizen oder leicht an Privat weiterverkaufen, große Heizöltanks in Wohnhäusern verbaut sind übliche Technik und daher rechtlich wie bautechnisch vergleichsweise günstig zu realisieren, die Tanks sind versteckt im Keller bzw. unterirdisch und nicht auf dem Präsentierteller wie ein oberirdischer Gastank, es hat einen hohen Brennwert (bedeutet wenig Vorratsvolumen) aber ist nicht explosionsgefährlich (nicht mal leicht entzündlich), es kann auch nicht einfach durch ein Leck verschwinden, es ist steuerlich / preislich recht günstig und kann im Notfall als Fahrzeugtreibstoff benutzt werden, was einen großen Tauschwert bedeutet. Einige Gasflaschen anzuschaffen ist sicher auch sinnvoll, da wird man allerdings Lagervorschriften beachten müssen. Durch Gasflaschen ist schon viel in die Luft geflogen. Ein paar Tonnen Kohlebriketts kann man sich dagegen gut für unbegrenzte Zeit in den Keller legen. Spätestens nach ein paar Monaten, wenn kaum noch jemand Brennstoff hat, wird es aber vermutlich zu gefährlich, Kohle zu verfeuern, weil man das meilenweit riecht. Für einen weitergehenden Vorrat dann lieber Brennholz; Holz wird eh der Hauptbrennstoff werden, den sich die Leute primär illegal in den Wäldern besorgen. Es sollte jedoch im Freien gelagert werden, braucht relativ viel Platz und ist daher schwierig geheim zu halten.
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Sich mit vollem Namen, Wohnort und Foto in der lokalen Zeitung über seine Vorräte auszulassen, käme mir nicht in den Sinn. Die Vorstellung, sich gegen Plünderung schon 'irgendwie' verteidigen zu können, und das offenbar auch noch ohne Schusswaffen, finde ich extrem naiv. Wenn draußen ein Mob von 100 Leuten steht, weil die genau wissen, dass da was zu holen ist, dann wird man selbst mit Schusswaffen ein gewaltiges Problem haben. Geheimhaltung ist der beste Schutz. Gut, er will Öffentlichkeit für seine Prepper-Gemeinschaft, aber an seiner Stelle hätte ich dann keine problematischen Fragen zur persönlichen Vorsorge beantwortet, sondern eher allgemeine Fragen in der Rolle des Sprechers der Organisation. Den Hinweis auf billiges Toilettenpapier bei ebay finde ich interessant, kann es aber kaum glauben. Gibt es da wirklich Angebote, die günstiger sind als die Discounter, bei gleicher Qualität? Toilettenpapier ist ja sehr sperrig bei geringem Preis, allein der individuelle Versand müsste da eigentlich ein starker Kostenfaktor sein.
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Ich finde es gut, dass es ein Gemeinschaftsgefühl unter Schützen gibt und der Verstorbene als Schützenkamerad angesehen wird, dessen Tod daher eben doch eine besondere Bedeutung für uns hat. Eine öffentliche Ehrenbezeugung ist somit angebracht, darunter fällt dann auch eine Beileidsbekundung an die Angehörigen. Die Gesellschaft ist schon abgestumpft genug, daher finde ich es richtig, wenn Schützen einen höheren moralischen Standard leben und der um sich greifenden Gleichgültigkeit gegenüber den Mitmenschen etwas entgegen setzen. Eine formelle Geste ist dabei besser als gar keine Anteilnahme und einfach Teil einer zivilisierten Kultur. Das ist Ausdruck des zugrundeliegenden Wertesystems. Andere Gesellschaftsgruppen leben noch ein viel größeres Maß an 'Verbundenheit aus Prinzip'. Bei vielen Feuerwehren wird eine Schweigeminute abgehalten, wenn irgendwo in Deutschland ein Feuerwehrmann im Einsatz stirbt, bei der Polizei z.T. ebenso. Den höchsten Standard dürften in dem Bereich die USA haben. Wäre der Korpsgeist unter den deutschen Schützen höher, wären sie auch sicher weniger einfach durch die Politik zu spalten und gegeneinander auszuspielen, wie man es in der Vergangenheit immer wieder gesehen hat, z.B. Klein- vs. Großkaliber, Brauchtumsschützen vs. Black-Guns etc.
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Der ganze Test wurde übrigens früher schon mal exakt so in der ARD mit einer Pistole (9 mm para) gemacht. Aber 8 Mrd. Euro Rundfunkbeitrag pro Jahr müssen ja auch irgendwie verballert werden - wobei, lieber so als mit Musikantenstadl, Rote Rosen & Co. ... Die Sendung kam außerdem ohne Moralkeule und ohne pseudojugendlich-debilen Moderator aus.
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Eine wirklich harte Reaktion ist wohl nur zu erwarten, wenn man damit gegenüber den Beamten herumfuchtelt und das macht man ja nun mal nicht bzw. kann IMHO kaum von 'zu harter Reaktion' die Rede sein, wenn ein Polizist mit einer Schusswaffe bedroht wird, weil härter zu reagieren als die obligatorische Dublette in den Oberkörper zu verpassen, geht wohl kaum. Ansonsten sehe ich es eher als Vorteil, wenn für die Polizei nicht klar ist, ob es sich um eine scharfe Waffe handelt, das wird nämlich sicher stellen, dass sie sehr schnell und mit vielen Kräften kommen - das kann in einer Notwehr-Situation nur wünschenswert sein. Auch Unbeteiligte werden wohl schneller die Polizei rufen, wenn jemand augenscheinlich um sich schießt, als wenn man nur um Hilfe ruft. Z.B. sind sich Zeugen auch oft nicht sicher, ob es eine kameradschaftliche Keilerei unter Bekannten oder eine ernsthafte Attacke auf ein dezidiertes Opfer ist - sobald Schüsse fallen, sollte klar sein, dass es kein Spaß mehr ist. Von der Polizei erst mal unsanft als Verdächtiger verhaftet zu werden, wäre mir jedenfalls lieber als z.B. von einer Horde Schläger totgetreten zu werden, weil keiner rechtzeitig die Polizei gerufen hat. Deshalb droht man mit einer SSW auch nicht; wenn man sie zieht, muss man sie auch sofort auf die nötige Wirkung gerichtet einsetzen und die sich daraus hoffentlich ergebende Fluchtmöglichkeit nutzen. Ich glaube, die allermeisten Menschen, die sich so viele Gedanken um SV machen, dass sie einen KWS beantragen und so zuverlässig sind, dass sie einen bekommen, werden die Wirksamkeit einer SSW realistisch einschätzen können. Im Übrigen kann es auch eine gute Sache sein, wenn sich jemand durch die Waffe stark fühlt, weil Täter sich in der Regel Opfer aussuchen, die eine typische Opferhaltung zeigen, d.h. keinerlei Kampfeswillen, Unsicherheit, Unterwürfigkeit etc., und selbst wenn derjenige dann trotzdem angegangen wird, hat er nur aus einer Position der Stärke und Selbstsicherheit heraus die Chance, erfolgreich zu deeskalieren. Deeskalation aus einer eingeschüchterten Opfereinstellung heraus funktioniert nicht, sondern wirkt eher wie ein flehender, hilfloser Beschwichtigungsversuch, der den Täter noch mehr anstachelt. Wobei es schon richtig ist, dass man sich keinesfalls so 'stark' fühlen darf, dass man unnötig unnachgiebig ist oder gar provozierend wirkt und es auf die Konfrontation anlegt. Das gilt aber in jedem Fall - selbst wenn man eine scharfe Schusswaffe oder sonst was hätte. Zum einem natürlich aus rechtlichen Gründen, aber auch rein technisch - die Erkenntnisse etwa, wie schnell ein Messerangreifer heransprinten und tödliche Stiche landen oder auch wie lange jemand selbst mit tödlichen Treffern in den Torso noch handlungsfähig sein kann, dürften ja bekannt sein. Eine physische Auseinandersetzung sollte immer möglichst vermieden werden. Kommt immer auf die Situation an, es gibt nicht das perfekte Selbstverteidigungsmittel für alle Situationen. Sicher kann ein Schlagstock oftmals besser sein als eine SSW, es kann aber auch umgekehrt der Fall sein und ich könnte mir sogar Situationen vorstellen, wo eine SSW besser funktionieren würde als eine scharfe Waffe.
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In Vermont muss man dem KWS in etwa äquivalenten Papierkram durchlaufen und $ 200 zahlen, wenn man eine vollautomatische scharfe Waffe besitzen/führen will. Ansonsten braucht man als unbescholtener, volljähriger Einwohner zum Besitz und Führen von beliebigen Schusswaffen keinerlei Genehmigung. Funktioniert auch, Vermont hat eine sehr niedrige Kriminalitätsrate und kein Problem mit austickenden Legalwaffenbesitzern. In meinen Augen ist der KWS repressiver Unsinn in Verbindung mit Abzocke.
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Fettpolster sind die älteste Form der Vorbereitung auf schlechte Zeiten; evolutionär bewährt! Wenn es um Abnehmen und Sport geht, sind Theorie und Praxis aber zwei Paar Schuhe. Selbst wenn einem völlig bewusst ist, dass körperliche Fitness wichtig ist, man sie auch gerne erreichen möchte und man genau weiß, worauf es dazu ankommt - den Schweinehund tatsächlich täglich zu überwinden, Sport zu treiben, und sich beim Essen einzuhalten, ist für viele sehr schwer. Im Übrigen sollte man doch jedem sein Hobby lassen, egal wie sinnlos es anmutet. Die Mehrheit bei uns hält es auch für unnötig, mit Waffen umgehen zu können, geschweige sie zu besitzen; und sportliches Schießen wird als noch sinnloser betrachtet als Verteidigungsschießen, das der Herr betrieben hat. Wenn er meint, sein Prepping darauf fokussieren zu wollen, dann soll er doch.
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Ja, dass diese Krise so glimpflich abläuft liegt nur daran, dass die Leute die Beruhigungspillen der Regierung geschluckt haben, nicht in Panik verfallen sind und wir auch noch einiges an Reserven hatten, um die Krise zu schultern. Wenn sich noch mal eine ähnliche Krise anschließt, reichen unsere Mittel garantiert nicht mehr, da ist der Bankrun vorprogrammiert - und was dann passiert, konnte man in Island beobachten - Supermärkte leer, gewaltsame Proteste und Demonstrationen in einem Ausmaß, mit dem die Polizei dort völlig überfordert war, mit solchen Unruhen hatte auf der beschaulichen Insel niemand gerechnet. Ich kann zu der Thematik ernsthaft das Buch "Vorsicht Bürgerkrieg" von Udo Ulfkotte empfehlen. Egal was man vom Autor, dem Verlag, dem reißerischen Titel, der stellenweise saloppen/drastischen Sprache im Buch halten möchte; alles was er dort anführt ist im Kern faktisch korrekt und seine Schlüsse sind keine Panikmache sondern alle logisch zwangsläufig, die Frage ist nicht ob, sondern nur wann. Allein durch die demographische Entwicklung ist der Systemcrash vorprogrammiert und dazu kommt noch ein Haufen weiterer Faktoren, die die Fahrt in eine sehr ungemütliche Zukunft noch beschleunigen werden.
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Gerade verkosteten sie bei SpiegelTV (RTL) teilweise 40 Jahre alte Lebensmittel. Sogar die DDR-Fischkonserve, die 16 Jahre über MHD war, soll noch gut geschmeckt haben. Ich glaube, Konserven kann man wirklich immer essen, solange sie nicht ausgebeult sind (CAVE: Botulinumtoxin).
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Pumpernickel-Brot, eingeschweißt oder aus der Dose; Tuck-Cracker; Reiswaffeln, Chips, Margarine. Alles in Konservendosen, alles Eingelegte im Glas, alle stark getrockneten Fertiggerichte in der Tüte (Maggi, Knorr etc.), Suppenwürfel, Nudeln, Reis, Nüsse, Gewürze, Dörrobst und fast alles an Süßkram. Säfte sind oft auch lange haltbar, Bier ebenfalls - beides durchaus nahrhaft. Also lang haltbare Vorräte ohne Kühlbedürfniss, von denen man satt werden und sich halbwegs ausgewogen ernähren kann, gibt es genug, nur die Zubereitung ist aufwendiger als bei den Spezial-Rationen, die sich ohne äußere Wärmezufuhr erhitzen lassen und ggf. ist das Gewicht größer. Bei Dosen-Fertiggerichten braucht man prinzipiell nur eine Wärmequelle, bei anderen Gerichten noch einen Topf und wenn man richtig zu kochen anfängt halt noch mehr Geschirr, außerdem Wasser. Ist auch alles eine Frage der Zubereitungszeit, ob man vorgegarte Fertiggerichte will, die man nur warm machen muss aber notfalls auch kalt essen kann, oder ob man es in Kauf nehmen könnte, erst eine halbe Stunde kochen zu müssen. Wozu willst du denn rüsten? Um zu Hause abgeschnitten von der Außenwelt längere Zeit wie gehabt zu überleben, oder um auf der Flucht zwischen Feuergefechten schnell was reinzudrücken? @bangbang Was das Mindesthaltbarkeitsdatum sagt und wie lange man die Sachen wirklich verwenden kann, sind zwei Paar Schuhe. Außerdem kann es der Hersteller beliebig festlegen. Bei Supermarkt-Ware wird es dem Hersteller vor allem wichtig sein, dass sich die Ware auch von Konsistenz und Geschmack in einwandfreiem Zustand befindet und das MHD wird entsprechend kurz mit viel Sicherheitsspielraum angesetzt. Beim EPA wird man vor allem lange Haltbarkeit bewerben wollen, Hauptsache es ist noch gefahrlos essbar.