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knight

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  1. Hast du dein Modell jetzt mal in Hessen zur Vorstellung angemeldet? Ich bin dir gerne dabei behilflich, einen Termin in der Staatskanzlei zu besorgen. Aber hingehen tust alleine.
  2. Das weißt du gar nicht, über welchen Absatz du am meisten den Kopf schütteln sollst.
  3. Dass man in so eine Zahl näher rein schauen muss, das ist völlig klar. Etwas was natürlich nur dann passiert, wenn sie von der falschen Seite kommt. Wenn z.B. die Erziehungsmedien melden, die Asyl-Erstanträge seien deutlich zurückgegangen und dann kommt eine für "Deutlichkeit" doch relativ kleine Zahl von 13% bei raus und das auch noch ohne auf den weiter stattfindenden Familiennachzug einzugehen und ohne zu erwähnen, dass die absoluten Zahlen wesentlich mehr deutlich (ca. 500%) von den Fallzahlen aus 2006 / 2007 entfernt sind, dann interessiert es den werten Herren nicht, oder? Jedenfalls muss man auch mit gleicher Akribie in die Vergleichszahlen der anderen Länder rein schauen. Wenn hier bei uns Fälle, die wir so beim ersten Blick nicht vermuten, da drin sind, warum sollte das bei anderen Ländern nicht auch der Fall sein? Und wenn es dort auch der Fall ist, dann sind die Zahlen ja doch wieder irgendwie grob vergleichbar? Und wenn man mal davon ausgeht, dass die OECD auch nicht ganz dumm ist und sowas nicht zum ersten Mal macht und schon gar nicht das dem Praktikanten gegeben hat, dann wird sie selbst die Zahlen wohl auch so aufbereitet haben, dass eben eine Vergleichbarkeit möglich ist. Ich kann mich auch nicht entsinnen, dass die Zahl von 30.000 Schusswaffentoten in den USA ähnlich vergleichbar auseinandergenommen wurde. Wenn man das wirklich auf Mord / Totschlag reduziert und um andere Tatmittel erweitert, also alle Zahlen berücksichtigt, lebt es sich in etlichen Staaten mit liberalem Waffenrecht deutlich sicherer als hier. Also Punkt. Wenn man schon die Berliner Zahlen hinterfragt, dann sollte er wenigstens auch die Vergleichszahlen hinterfragen. Und wenn er das bei anderen Meldungen genauso macht, dann steigt auch seine Glaubwürdigkeit. Mit der oben verlinkten Webseite tuts das jedenfalls nicht.
  4. Und du glaubst, das interessiert die?
  5. War es nicht gerade Genscher, der kontra LWBs eingestellt war? Und das Beispiel mit der Gepckkontrolle passt ja perfekt als Beleg für die Zweiklassengesellschaft, in der manche eben gleicher sind.
  6. knight

    Todesursachen 2017

    In den USA sterben sehr viele durch Ertrinken in Swimming Pools. Das gilt auch besonders für Kinder. Zu der Zeit, als es diese Statistiken noch kostenlos gab, war es so, dass die Unfalltoten durch Ertrinken höher waren, als die Unfalltoten durch Schusswaffen.
  7. Solche Statistiken sind nie wirklich vergleichbar. Was in dem einen Land Mord ist, ist in dem anderen Land Totschlag und umgekehrt. Deswegen ist es schwierig die nakten Zahlen aus den Primärquellen nebeneinander zu legen. Wenn man den Schnitt größer macht, dann verschwinden zumindest die Abgrenzungen innerhalb des Schnittes. Das kann schon helfen. So wie ich das mal mitbekommen habe, ist genau das der Grund, warum diese Vergleichszahlen von internationalen Organisationen, so wie hier der OECD aber auch z.B. von Interpol, eben immer so viele Jahre hinterher hinken. Die müssen erst aufwendig nachbereitet werden, um sie überhaupt vergleichbar zu machen. Wenn man jetzt mal unterstellt, dass die OECD das alles auch weiß - und die machen das ja nicht zum ersten Mal, dann halte ich es für plausibler, dass die OECD-Zahlen den Vergleich korrekt ausdrücken, als dass sie es nicht tun. Da die Zahlen wegen der für den Vergleich notwendigen Aufbereitung natürlich von den nakten Fallzahlen der nationalen Statistiken abweichen müssen, kann man hier auch leicht wieder auf die falsche Spur geleitet werden und behaupten, die OECD verwände falsche Zahlen. Ohne mit der OECD geredet zu haben, wird man nie wissen, was sie genau gemacht haben und welche Aussagen man den Zahlen entnehmen kann und welche nicht. Die Erklärung wird unterkomplex sein und die oben genannten Umstände nie und nimmer berücksichtigen. Das hat den Vorteil, dass man was ganz anderes behaupten kann, als das was tatsächlich passiert und jede Menge Systemmedien Jünger werden es nachplappern.
  8. In diesem Zusammenhang ist heute wieder viel in den Nachrichten über Hate Speech, Drohungen, Angriffe usw. Das finde ich ja an sich auch ok, dass sowas zur Sprache kommt. Das ist ja kein Umgang miteinander. Was ich aber nicht gut finde ist, dass hier mal wieder konsequent die Drohungen, Angriffe, abgefackelten Autos, beschmirte Häuser usw. nicht erwähnten werden, wenn sie bei Anhängern einer bestimmten Partei auftreten. Und da kann mir einer erzählen was er will. Das ist Absicht. Die Presse ist auf diesem Auge total blind.
  9. Das wäre alles kein Problem, wenn man das Waffenthema pragmatisch sehen würde. In solchen Behörden ist das auch kein Problem. Es gibt aber leider in diesem Land entscheider, die das Thema dogmatisch sehen. Und dann wird ein Problem daraus gemacht.
  10. Die Linke wird in Teilen vom Verfassungsschutz beobachtet. Und die restlichen Teile unterstützen durch ihre Mitgliedsbeiträge und die Strukturen der Gesamtpartei eben auch diese Teile. Mit dem neuen Gesetz wären jedem Mitglied der Linken die Waffen wegzunehmen.
  11. Ich habe da mal zwei Typos korrigiert
  12. knight

    Magazinkapazität

    Das ist alles rauf und runter Schrott - also ich meine nicht das, was du geschrieben hast, sondern das Gesetz, auf das du dich beziehst. Das Kaliber ist immer 12. Das Kaliber wird nicht kleiner, wenn man statt 12/76 eine 12/70 rein steckt. Der Begriff "kleineres Kaliber" wird ja z.B. im §14 verwendet "mit Kaliber 12 oder kleiner". Damit ist z.B. Kaliber 16 gemeint und keine kürzere Hülse. Bei den Wechselsystemen sind diejenigen ohne Erlaubnis erwerbbar, die "gleiches oder geringeres Kaliber" haben und nicht die, die gleiche oder kürzere Hülsen haben. Umgekehrt ist beim Munitionserwerb geregelt: "Ein Bedürfnis für den Erwerb und Besitz von Schusswaffen und der dafür bestimmten Munition [...] wird [...] erteilt [...]" Da 12/76, 12/70, 12/67,5 12/60 usw. alle für 12/76 bestimmt sind, darf man die auch alle über seinen Stempel in der WBK erwerben, auch wenn da nur 12/76 steht. Die Aussage "des kleinsten laut Herstellerangabe bestimmungsgemäß verwendbaren Kalibers" ist also bei Flinten mit Röhrenmagazinen eine komplette Nullaussage. Ein kleineres Kaliber als 12 funktioniert nicht und bestimmungsgemäß sind alle Hüllsenlängen, die kürzer sind, als das Patronenlager. => Schrott
  13. Da hast du vielleicht zu sehr eine amerikanische Sicht der Dinge. Vielleicht können die Experten hier dazu mehr sagen. Ich habe irgendwann mal mitbekommen, dass es in Deutschland sogar reicht, einen Gesetzentwurf nur in den Bundestag eingebracht zu haben und die Gerichte akzeptieren dieses Datum als den Punkt, ab dem rückwirkend das Gesetz dann gelten kann. Von alleine kommste auf sowas nicht. Jedenfalls nicht, wenn man noch auf das Sozialkundebuch geeicht ist. Ich meine das Buch, mit denen man den Kindern erklärt, wie die Dinge hier laufen. Ist die Altbestandsregelung eigentlich in der Richtlinie vorgesehen? Wenn nein, dann hätten sie gar keine vorsehen müssen. Sie verbieten einfach ab dem Tag. Dass sie Altbesitz erlauben, ist ja geradezu gnädig. Und in einem Akt der Gnade können sie sich irgendein Datum aussuchen. Vielleicht ist das ausgesuchte Datum ja der Geburtstag von der großen Kanzlerin, dem Innenminister der großen Worte oder dem 1:1 Umsetzungsstaatssekretär?
  14. Die Tonlage kommentiere ich jetzt mal nicht. Was ich aber sagen kann ist, dass ich einige Artikel von ihm gelesen habe. Und wahrscheinlich haben es einige hier im Forum auch - ohne es zu wissen Und ich glaube ihm
  15. knight

    Magazinkapazität

    Das sind alles Fragen, von denen weiß kein Mensch, wie sie später mal ausgelegt werden. Das einzige was man ganz genau weiß ist, dass nur völlig verblödete so einen Schwachfug fabrizieren können.
  16. Man wird einfach sagen, dass mit Verabschiedung der EU Richtlinie jeder hätte wissen müssen, dass diese Magazine verboten werden. Dass die EU Richtlinie Ausnahmen für Sportschützen vorsieht, von denen viele Länder gebraucht gemacht haben, könnte ein Argument für Vertrauensschutz sein.
  17. Und Abseits einer VB werden sich Verwaltungsgerichte auch nach solchen Kommentierungen richten. Ob sie nur die Kommentierungen nehmen, die passen oder ob sie sich tatsächlich darüber eine Meinung bilden, das weiß ich allerdings nicht.
  18. Der Threadstarter hat ausdrücklich User-Input gewünscht. Daher sind nicht alle vom Fach, aber das ist eben auch gewollt.
  19. knight

    Magazinkapazität

    Hhmmm... so wie ich die Synopse des DJV lese, kommt es nicht darauf an. Wenn das Magazin für Zentralfeuermunition für Langwaffen ist und mehr als 10 Schuss hat, dann ist es künftig eine verbotene Waffe. Egal, ob man einen Halbautomaten dafür besitzt oder nur einen Repetierer oder gar keine passende Waffe dazu.
  20. knight

    Magazinkapazität

    Und was ist, wenn du eine Waffe auf Leihschein hast? Die steht nicht in der WBK drin. Gilt der Leihschein dann als Erlaubnis zum Besitz? Wenn ja => verboten, wenn nein => erlaubt.
  21. Da möchte ich dir leider widersprechen. In diesem Thread geht es genau darum, dass sich die Fachkollegen austauschen können und dass die User dazu Input geben können. Das führt notwendiger Weise zu Fachchinesisch und viel Text - nicht unbedingt Prosa, aber Text.
  22. knight

    Magazinkapazität

    Bei Balisongs? Bei Wurfsternen?
  23. knight

    Magazinkapazität

    Ich will gar nicht wissen, wie viele ihre Magazine vor der nächstbesten Mosche verschenken.
  24. Ich meinte so Themen wie Waffenbefürwortungsrichtlinien. Da kann man sich jetzt vieles ausdenken, vieles an Merkwürdigkeiten ist ja hier im Forum schon beschrieben worden und damit nicht erfunden. Ich sag ja auch nicht, dass das Problem nicht lösbar ist z.B. indem man solche Merkwürdigkeiten einfach nicht erlässt. Ich sehe nur, dass sowas halt auch Knackpunkte hat. Im Grunde ist die Idee des FWR daher gar nicht so schlecht, indem man über alle Interessenvertreter, also auch inklusive der Jäger, Sammler, dem Handel, den Herstellern usw. mit einer Stimme auftritt. Ich sehe nur nicht, dass das funktioniert.
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