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TriPlex

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  1. Das war in den 70ern. Ja, für jüngere ewig her und "eigentlich schon nicht mehr wahr", ältere können sich noch daran erinnern. Mitte der 80er ging man dann zur oralen Impfung gegen Tollwut durch ausgelegte Köder über. Im ersten Durchgang wurde die "Aufnahme" (durch wen auch immer) überprüft, im zweiten Durchgang wurden die Köder auf Flugzeugen abgeworfen. Jäger und Förster wurden zur Durchführung verpflichtet - mit Bußgeldandrohung bei Weigerung. Aber der Anteil war wesentlich höher. Die das dann aber auch oft schon in der mindestens zweiten Generation machten. Natürlich war nicht ALLES besser, so einiges aber schon. Führt doch zu nichts - wir haben da offenbar beide unterschiedliche Meinungen / Erfahrungen. Wir sollten zum ursprünglichen Thema zurückkommen.
  2. Ganz so alt bin ich dann doch noch nicht. Einige meiner Jungjäger-Ausbilder waren Kriegsgediente, da kannst Du Dir deren Geburtsjahrgänge in etwa herleiten. Und das waren nicht die ältesten, denen ich bei der Jagd begegnet bin. Ich würde das eher als "Prüfungswissen" bezeichnen, inkl. "Academic Bulimie". Ich habe solche "Kandidaten" oft genug erlebt. "Damals" hatten sich aber die meisten schon länger mit der Jagd beschäftigt, hatten oft einen "Lehrprinzen" oder waren von Kindesbeinen an bei der Jagd dabei. Heute findet man oft Jagdscheininhaber, die "in" sein wollen. Gesetze gab es damals auch schon, wenn auch vieles "anders" war. Und so mancher "Ungebildete" hat(te) mehr Gespür für Zusammenhänge in der Natur als heute so mancher Studierte. So einiger Unsinn, der bei der Jagd schon getrieben wurde kam gerade NICHT von diesen "Ungebildeten". Z.B. die Fuchsvergasung zur Tollwutbekämpfung (die mehr den Dachs, als den Fuchs getroffen hat) oder das Auslegen von Gifteiern gegen Krähenvögel.
  3. Da stimme ich Dir zu. Teils, teils ... Wenn ich mir den einen oder anderen "schnell gebrüteten" aus den Jagdschulen ansehe, dann hatten "damals" viele, die keine Jägerprüfung abgelegt hatten, mehr Ahnung von der Natur und ihren Zusammenhängen (insb. was heute nicht (mehr) prüfungsrelevante Themen angeht). Vom Respekt vor der lebenden Kreatur mal ganz abgesehen.
  4. Ich weiß gar nicht was Du willst ... Sieht doch zumindest sehr professionell aus das Gerät. Wunderte mich ohnehin, dass Blaser noch keine SLB im Programm hatte. Jetz' isses offenbar so weit. P.S.: Grün war aus.
  5. Frankonia? Sollten die sich Dir gegenüber darüber äußern, bitte hier posten.
  6. Ich bin gerade bei einer Websuche nach einem Waffenmodell über die Seite "frankonia-waffen.com" gestolpert. Kennt die jemand? Erschien im Suchergebnis unmittelbar über "Frankonia.de". Links oben Frankonia-Logo und -Name in typischer Schriftart u. -farbe. In der Menüzeile einige seltsame Begriffe - Heim, Geschäft, Wagen, ... Unter Kontakt Kontaktieren Sie uns bei Fragen Senden Sie uns eine E-Mail über sales[at]frankonia-waffen.com Einige Produktabbildungen stimmen nicht: "Benelli Repetierbüchse Lupo" zeigt eine MP5. Einige Begriffe sind englisch (mit deutsch gemischt): Klickt man auf "Wagen" (was wohl "Einkaufswagen" sein soll) steht da "Cart" und weiter unten Subtotal Versand Shipping Fee: Shipping to Deutschland. Ein Impressum habe ich nicht gefunden. Mir stellen sich da alle Nackenhaare.
  7. 900 Km Leitungsnetz sind schon 'ne ganze Menge. Wie alt ist das Wasser- und v.a. das Abwassernetz? Wenn das genau so marode ist, wie es bei uns ist bzw. war ... Da ist aber vor einigen Jahren viel gemacht worden, z.B. Kunststoff-"Schläuche" gegen Leckagen in die Abwasserleitungen eingezogen o.ä. Die erste Frage wäre doch kommt das schon aus dem Einzugsgebiet des Wasser oder gelangt es erst später direkt in die Leitungen. Aber wenn erst das Wasser wieder trinkbar ist, dann sind auch die Klagen furt. SCNR
  8. Das war lange vor unserer Zeit. Ich kenne da so eine Geschichte von einem alten Büchsenmacher. Der erzählte er habe "in jungen Jahren" zu Fuß einem Kunden seines Vaters dessen neues Gewehr bringen müssen. In dessen Revier habe er "einen Fetzen-Bock" gesehen und natürlich geschossen - also gewildert. Sein Vater habe das herausbekommen und sei mit ihm "zum Beichten" zu dem Kunden gegangen. Dieser habe ganz lapidar gemeint "I moan es wird Zeit, dass Dei'm Bub'n a Joagdkoarten kafst.". §15(5) BJG "... Für Bewerber, die vor dem 1. April 1953 einen Jahresjagdschein besessen haben, entfällt die Jägerprüfung. ..." Eine eindeutige Quelle seit wann es eine Jägerprüfungspflicht gibt habe ich auf die Schnelle leider nicht gefunden, müsste aber mit Einführung des Reichsjagdgesetzes 1934 gewesen sein.
  9. Ja, aber erst nach dem "Umweg" über die Jägerprüfung. Früher™ brauchte man keine Jägerprüfung, man erwarb einfach eine "Jagdkarte" (beim Angelschein war das m.W. noch viel länger so). Und bei manchen Verboten fragt man sich, warum das in anderen Ländern keine Probleme macht. Inwiefern da "jeder ungeprüft" müssten die Österreicher hier mal erklären. Schrieb nicht neulich jemand von (kurzer) Wartefrist? Was ist mit ("einschlägig") Vorbestraften? Es hätte auch Vorteile, wenn keiner Waffen erwerben dürfte - sagt zumindest "die Politik".
  10. Aber mit Deinem Deutschland-Bashing. An allem in DE herummäkeln, aber .... Wo jagst Du noch mal und warum?
  11. @raze4711 Du bist da jetzt aber wirklich auf dem Holzweg! In AT ist es nun mal für den (unbescholtenen) Bürger einfacher Schusswaffen zu erwerben - nix Jagdschein, nix Voreintrag. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass Pumpflinten (was ist eigentlich mit -Büchsen à la Rem 7600?) nicht erlaubt sind und Waffen nicht verschickt werden dürfen. M.M.n. eher geringe Beschränkungen im Vergleich zu den "Freiheiten". IIRC kann man in AT auch wesentlich leichter einen Waffenschein (bzw. das dortige Pendant) bekommen. Versuch' das mal in DE. Ein hiesiger Waffenhändler hat das mal probiert. Mit der Begründung "Geldtransport zur Bank" war da nichts zu machen. Erst mit der Begründung "Musterkoffer mit Waffen zu Kunden bringen" hat das dann geklappt. Ob der dann auf dem Weg zum Kunden den "unwesentlichen Umweg" zur Bank genommen hat entzieht sich meiner Kenntnis. Das Geschäft gibt es nicht mehr und der Inhaber ist leider verstorben.
  12. Verdurstet? "Schlechtes" Wasser getrunken? ...
  13. Wenn Du in BaWü mit der Kehrwoche dran bist und nicht ordentlich putzt, dann haste aber richtig K-Fall!
  14. In dem Fall war das ein Hersteller solcher Laser-Graviermaschinen, der wohl neue Märkte suchte. Der wusste offensichtlich nicht, dass das schon gemacht wird. "STV" ist mir auch neu. Gegründet 2017.
  15. Da hat IKEA ja den Nagel auf den Kopf getroffen! Wie sagte doch die amerikanische Millionärsgattin anlässlich der Tatsache, dass ihr Mann sich einen WW2-Flieger gekauft hatte so richtig?!: "Männer werden nie erwachsen, nur mit zunehmendem Alter werden die Spielzeuge immer teurer!"
  16. THX für Deine umfassende Antwort! Bei Westfalia (.de - die mit dem Werkzeug, Landwirtschaftsbedarf, ...) kommt bei "Gruben(hand)tüchern" alles mögliche, nur keine (Hand-)Tücher. Ich nehme an Du meinst diese "altmodischen" grauen Handtücher mit Quadratmuster. Was sind Polierperlen? Bei Deinen Mengen würde ich auch nicht mehr in 25er Schrotschachteln verpacken. Ob Fässer oder Kisten kommt wohl bei jedem darauf an wo er günstiger dran kommt.
  17. Auf der IWA wurde bei einem Freund von einer Firma gefragt, ob man "fertige" Munition laserbeschriften könne oder ob das gefährlich sei. Bei dem Freund schrillten sofort die Alarmglocken: "Nicht, dass da etwas herauskommt, was wir NICHT wollen - eine Serien-Nr. auf jeder Hülse." Also JA! Die "Gefahr" ist real.
  18. "alles nach der Erstreinigung rein" wirklich "alles unsortiert" oder hast Du für jedes Kaliber eine eigene Tonne (wie viele Kaliber)? Nach dem Kalibrieren wird "nach Hersteller sortiert". Wie verhinderst Du da beim Kalibrieren Berdan-Hülsen? Liest Du nur eigene Hülsen auf oder können da auch die anderer Schützen dabei sein? Wenn ohnehin nach Hersteller sortiert wird, warum dann nicht VOR dem Kalibrieren? Was für "kleine Säcke" - Material, Größe, Hülsenanzahl "abgezählt", Beschriftung o.ä.? "die da mit reinpassen" - wird das dann nicht eine arge Sucherei, wenn man z.B. einen weiteren Sack eines bestimmten Herstellers "bis ganz unten" suchen muss? Ja, aber ... Eine Kiste mit 2x2 hat eine Grundfläche von 4, ein Fass mit Durchmesser 2 nur eine Grundfläche von 3 (die "Komma vierzehn" schenken wir uns mal), d.h. man "verschenkt" in den (nicht vorhandenen) Ecken 25% Nutzfläche/-inhalt. Ich überlege gerade mir für die unsortierten Hülsen usw. ein Regal für diese Fleischerkästen zu bauen, die sind 40x60x20 (BxLxH). Die bekommt man gebraucht für ca. 4,- € oder sogar "für umme" - je nach Zustand. Die gleich große Eurobox kostet bei OBI 10,45.
  19. Tststs ... Meine Hülsen lagern zum größten Teil in 25er-Schrotschachteln (da gehen in "Standardkalibern" (.308 Win bis 9,3x62) 9x9 rein. Hätte man die nicht so machen können, dass da genau 100 reinpassen?). Oben drauf ein gedruckter Aufkleber "1x geschossene Hülsen, Hersteller, Kaliber". Bei den Umkartons stehen die Deckel hoch, so passen da 2 Lagen 2x5 Schachteln rein. Auf dem Umkarton ist ein Aufkleber "Hülsen-Karton <Nr>" und es gibt eine Liste welche Hülsen in welchem Umkarton sind. Die Umkartons sind "standesgemäß" untergebracht in Stahlschränken, die früher bei der Bw auf der Waffenkammer standen. Da passen 5 Kartons nebeneinander rein, 2 übereinander bis zum nächsten Fachboden. 200 x 81 reicht fürs erste. Nein, ganz so viele lagern da dann doch nicht, aber man könnte ... Zweite Behälterform ist der "Dekont-Satz Fahrzeug" der Bw so eine Kunststoffbox mit Stülpdeckel und Tragegurt, darin waren zwei rechteckige Weithalsflaschen. (Gab's vor Jaaahren mal spottbillig beim Militaria-Laden "in Stückzahlen") In die Kunststoffbox kommen Langwaffenhülsen "MVG", in die Weithalsflaschen Kurzwaffenhülsen - jeweils Etikett drauf. Für Pistolenhülsen eigenen sich auch alte Pulverdosen à la Vihtavuori, Swiss Reload, ...
  20. Frag' ihn doch mal WO er jagen geht! Und vielleicht sogar WARUM ...
  21. Was ein Aufriss! Den B-Schrank für 13 Waffen meines verstorbenen Freundes habe ich mit einem Nachbarn hinten in den Kombi gewuchtet (ohne "Tür raus"), den Mun-Schrank (Stahl-Aktenschrank, ca. 100 x 180 x 50) auf den Dachgepäckträger. Letzteren habe ich dann nachts zu Hause alleine abgeladen (ohne Schäden an Auto o. Schrank), den Tresor haben wir zu dritt ausgeladen (weil im Kofferraum "schwer zu fassen"), in einer Halle zwischengelagert, später zu zweit in einen Sprinter geladen und zu Hause in den Keller gebracht. Den 10er A/B habe ich (mit "Tür raus") alleine zu Hause auf den Dachboden verfrachtet. Und ich bin kein Athlet, sondern eher "Bleistiftabbrecher".
  22. PAUL heiß die Lösung: Portable Aqua Unit for Lifesaving 1200 Liter / Tag sollten für die Familie "gerade so ausreichen". https://stiftung.lions.de/wasserfilter-paul Leider habe ich auf die Schnelle keinen Preis gefunden. Als "Chemikalien-Filter" müsste ein Ionenaustauscher verwendet werden. Ein Schulfreund hat mit einem von seinem Vater gebauten Ionenaustauscher früher das Wasser für dein Seewasser-Aquarium "hergestellt".
  23. TriPlex

    DWJ Inhaltsverzeichnis

    @WOF Gibt's eigentlich 2023?
  24. Das mit der Lüftung verstehe ich ja, aber wie die Trefferanzeige funktioniert dürfte denen doch egal sein - solange sie funktioniert. Oder üben die da mit Sim-Munition o.ä.?
  25. Brauche nicht in den Schatten zu gehen, war gar nicht in der Sonne. x Siehste, geht doch. THX! Das Verfahren kannte ich noch nicht. Bisher kannte ich die gaanz alte Geschichte mit Filmprojektor, Mikrofon und Leinwand aus einer senkrecht und einer waagerecht laufenden Papierbahn. Bei Schuss wird der Film angehalten, die Leinwand von hinten beleuchtet und man sieht das Einschussloch. Anschließend wird eine Papierbahn um eine Kaliberstärke verschoben und damit das Loch geschlossen Leinwand aus Gummi, mit weißem "Schmier" beschichtet, nach dem Schuss sieht man das Loch (oder auch eine Schrotgarbe) im "Schmier". Anschließend wird eine Rolle über die komplette Leinwand gefahren, die den "Schmier" wieder glättet (Artikel in einer Jagdzeitung (Pirsch, IIRC) Mitte der 80er) Schießkino mit Papierleinwand, die von hinten mit IR beleuchtet wird. Bei jedem Schuss nimmt eine IR-Kamera die Leinwand (mit vielen Löchern) auf und vergleicht dieses Bild mit dem vorhergehenden die "Differenz" ist das neue Loch. Das Verfahren hat seine Grenze erreicht, wenn so viele Löcher in der Leinwand sind, dass der neue Schuss durch ein altes Loch geht, dann ist keine "Differenz" mehr erkennbar, die Leinwand muss weitergefahren oder die Löcher abgeklebt werden. (So funktionieren m.W. Cramberg, Wetzlar u. Fulda.) Wie muss man sich das vorstellen? Du gehst an die Leinwand, hältst den warmen (zumindest wärmer, als die Leinwand) Finger einen Augenblick auf die Leinwand, nimmst den Finger weg .... Und dann? Muss es auch "knallen", um die Auswertung auszulösen oder geschieht das laufend (also mit der Bildfrequenz des WBG)? Bei letzterem müsste das System ja auch schon den Finger (bzw. die ganze "heiße" Person) erfassen. Die "Nummer" mit Finger auf Fläche halten und dann den "nachglühenden" Abdruck mit WBG betrachten wird ja auf jeder Jagdmesse (und in den Geschäften) vorgeführt. Bleibt die Frage, was auf Dauer günstiger / besser ist. WBG sind noch immer teurer, als eine simple IR-Kamera, die "Kautschuk-Leinwand" dürfte auch deutlich teurer sein, als eine Papierleinwand (das muss natürlich mit der Schusszahl bis zum Wechsel korrigiert werden).
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