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Tyr13

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  1. Seems that the numbers have been misquoted in a previous version of the article. 6 %: Stolen 7 %: Found at Crime Scene 43%: Black Market 25%: Gift so that's 81%. From a Gun show only 0,8%, From a Store: 1,3% The legislation aimed at preventing criminals from gaining access to fiearms seems to work as it is currently applied. If you "close" the "gun show loophole(TM)" you only affect a really minor source of illegal guns. The problem seems to be the straw purchase by family members and friends and a flourishing black market.
  2. Ich will da keinen kausalen Zusammenhang herstellen oder höchstens: Juncker SAGT, es geschähe weil... Der Kerl ist ein Säufer. Aber er ist Spitze der EU, Gallionsfigur und Statthalter von Angie's Gnaden in Brüssel. Wenn er für die Leute, die ihn installiert haben, nutzlos wäre, gäb's ihn nicht mehr. Vielleicht weiß er auch zu viel. Aber selbst im Suff tut SchonKlohd nix was so verquast begründet ist. Ich wiederhole nochmal meine plausibleren Erklärungen: - Die Bürger sollen entwaffnet werden, damit die Eliten endlich ohne (eigenes) Blutvergießen die Welt zu einem Besseren Platz (TM) machen (lassen) können - Mit einem Feuerwerk von Initiative soll die Wichtigkeit der EU-Führungsspitze demonstriert werden - Mit lautem Getöse soll vom eigentlichen Problem abgelenkt werden. - Was auch noch sein könnte: Juncker weiß/glaubt von Außerirdischen bedroht zu sein und will jeden Widerstand verhindern, damit die Aliens nicht die Menschheit vernichten. Aber bestimmt nicht wegen Terroristen.
  3. Wenn es eine hohe Dunkelziffer gibt, dann werden die Verstöße gegen das WaffG zunehmen, vor Allem in der Täter-Kategorie "Kartoffel". Und diese Täter sind allesamt darauf erpicht bei der Obrigkeit auf der "sicheren Seite" zu sein. Da werden alle Andeutungen des SB vorauseilend erfüllt, sämtliche Nickeligkeiten akzeptiert, "um keinen Ärger" zu kriegen. Diese Entwaffnungs-drossel wird den letzten Rest von Freiheit beim Schießen erwürgen. Die Kriminalisierung von Magazinen, die Einführung von "Führenden" Waffenteilen, die Registrierung von Lowern, Gehäusen sowie den Salut-, Deko- und VL-Waffen wird die Anzahl der Erlaubnis- bzw. Registrierungs-pflichtigen Waffen vervielfachen, es rollt ein gigantischer Aufwand auf die Behörden zu, und in dem dreifach vermaledeiten Entwurf steht immer noch: kein Mehraufwand bei Behörden und beim Bürger, Alternativen: keine! drin. Von der Kriminalisierung der Besitzer=Bürger mal völlig abgesehen. Und dann das Thema Enteignung und Zusatzkosten. Neue AR-15 Magazine kosten ~20€, gebrauchtes Stahlblech etwa 10€ pro Stück. Ich habe ja selbst viel mehr, aber bei 4 Magazinen wäre das schon mal ein Wertverlust von 80€ plus 80€ Neubeschaffungswert. Was wird meine Behörde denn an Registrierungsgebühren erheben ? Wenn ich das für meinen PCC und das AR10 fortführe, komme ich an die 1.000 € Schaden allein aus den Magazinen. Dazu kommen dann noch die Gebühren für die Registrierung der VL-Waffen sowie zusätzliche Lager-Schränke für große Magazine, so ich denn wenigstens einige normale, nicht-kastrierte Magazine gebrauchen will. Wenn ich mir diese ganzen Unverschämtheiten klargemacht habe, dann kommt der Moment, wo ich über die Begründung der Richtlinie nachdenke. Handelserleichterung ? Terrorismus-Bekämpfung ? Die RL ist technischer Schwachsinn, sie ist rechtlich unbegründet kriminalisierend, sie belastet die Bürger unverhältnismäßig, denn die vorgeschobenen Ziele werden nicht erreicht. Sie ist durch die Verwaltungen undurchführbar, ein Effekt stellt sich nur durch das Nudging des Staats ein, der nun Bürgererziehung auf dem Verwaltungsweg betreibt. Ein Herr Juncker, der sich mit Leibwachen umgibt, die Kriegswaffen führen, erklärt den Freizeit-Schützen zum Problemfall und die Politiker der deutschen Regierung lassen einen solchen Erfüllungs-Entwurf zum Gesetz werden. Das ist ein Tritt in die Klöten für Jeden wie mich, der einmal staatstragend war. Ich denke jetzt ganz intensiv darüber nach, wie der Staat von mir weniger Geld erwirtschaften kann.
  4. Hilft das beim Schrank-Schieben ? Ich will gar nicht wissen, welche intime Beziehung Du zu Knallpistolen aufbaust. Fragst Du mich als Dolmetscher für Waffenrecht oder als Ingenieur ? Ersterer sagt Dir, daß "zuhause" die kanone entweder herumgeschleppt wird, dann kann sie geladen sein. Oder Du deponierst Sie irgendwo "für Alle Fälle". Dann aber getrennt von der Munition im verschlossenen Behältnis. Letzterer sagt Dir, daß das gesamte Waffenrecht ein Ausdruck des tiefen Mißtrauens ist, was Politiker gegen ihre Bürger hegen.
  5. Falltür-Definition: Solange nichts passiert, ist alles OK. Das mag zwar einem SB nicht passen, aber man kann trefflich darüber streiten, ob das denn ausreichend ist, oder nicht, ich erinnere an die Abschließbaren Wandhaken. Wenn etwas passiert, also die Waffe in die Hände von nicht-Berechtigten gelangt, dann waren die Vorkehrungen ungeeignet. Das ist nur logisch, damit muss jeder selbst für sich entscheiden, ob für ein F-im-Fünfeck Gewehr das Wegschließen in einem Präsentationsschrank ausreicht.
  6. Zur Verbesserung der Schlafhaltung. Wenn Du die Kanone nicht führst, soll sie weggeschlossen sein. Dafür gibt es eben Schnell-Öffner-Tresore. Ebenso die "echte" Schusswaffe. Ein Schneller Zugriff für Notwehr oder Affekt-Verfügbarkeit sind ja gerade die Dinge, vor denen Dich der weise Staat mit seinen Regeln schützt.
  7. Wenn man aber jetzt keinen Einfluss auf den Prozess nimmt, dann bleibt der ganze Schwachsinn drin, der jetzt dort hineingepinnt wurde. Vorschläge: - Wegfall §6(1).2 AWaffV Entlastung des BKA - SD auch für Sportschützen erwerbbar. (Kontingent, nur für LW...) - Neuregelung Kontingent: Jeder Schütze ohne Prüfung 5 Waffen von den besonders Bösen, also Halbauto-LW, kurze Mehrlader für PatronenMun in beliebiger Kombination. - (V)RF auf Gelb - 1 Lange EL-Flinte für Alle zuverlässigen, sachkundigen und geeigneten Bürger erwerbbar. - KWS gilt auch für Hieb- und Stichwaffen (erlaubte) - <Euer Vorschlag hier>
  8. Genau. So definiert sich nämlich der spezielle Umgang mit Waffen: "Führen" - Außerhalb der Eigenen Wohnung oder der Eigenen Geschäftsräume oder einer Schießstätte + Kontrolle über die Waffe haben. = Führen. Wenn man nicht die Kontrolle (im WaffG heißt das "tatsächliche Gewalt") über die Waffe hat, dann bewahrt man sie meist auf. Dabei ist immer ein Abhandenkommen oder der Zugriff durch einen Nichtberechtigten auszuschließen. Zu den Aufbewahrungspflichten sagt die AwaffV einiges aus, für "scharfe" Waffen darf die Munition definitiv nicht danebenliegen. Ich meine sogar für die SSW wäre Mun und Waffe getrennt (in getrennten Behältnissen) aufzubewahren. Also 1 Geldkassette für die Waffe und 1 für die Munition. Dies ist kostenlose Rechtsberatung, sie ist soviel wert, wie Du dafür bezahlt hast.
  9. Wenn zwei dasselbe tun, ist es noch lange nicht das Gleiche.
  10. Nicht jeden Quark öffentlich breittreten ist ja OK, vor Allem: Es ist die Entscheidung der Beteiligten. Aber bei DIESEM Gesetzes-Entwurf haben die Verfasser jegliche Scham abgelegt. Oder eher: Kinderstube, Benimm, Wahrhaftigkeit, Aufrichtigkeit und Ehre der Polit-Akteure wurden nachts von der geheimen Staatspolizei verhaftet, an einen unbekannten Ort verbracht, füsiliert und in flachen Gräbern verscharrt. Ich erinnere doch noch einmal an den infamen Werdegang der Richtlinie: - Nach den schändlichen Attentaten in Paris meinte die EU-Komission a ) Ihre Handlungsfähigkeit und Wichtigkeit öffentlich unterstreichen zu müssen und b ) aus tiefem Misstrauen gegen die Bürger der EU ein weiteres Gängelband flechten zu können - Sie zerren einen fast verstaubten Entwurf aus der Schublade, garnieren ihn mit Arbeit, die sie bisher vor sich hergeschoben hatten (Deko-/Deaktivierungs-Richtlinie) und schicken ihn, wohlwissend, daß die EU nicht zuständig ist, unter dem Deckmantel der "Handels-Harmonisierung" in den Gesetzgebungstrog. Da war noch alles Mögliche drin, von Anscheinswaffen bis Militärkaliberverbot, Halbauto-Komplettverbot und sonstigem geistigem Dünpfiff aus der Feder von Frau Malmstöm und den NGOs wie "Small Arms Survey". - Das Parlament hat, gefüttert von einer halbwegs aufgeschreckten Lobby, die größten Grausamkeiten aus dem Entwurf herausgeschnippelt, da wachen die restlichen Staatsgläubigen und Staatsverdiener auf. Die Deutsche Bürokratur stülpt in einer Nacht und Nebel-Aktion das deutsche Waffenrecht allen anderen Ländern Europas über, wieder einmal muss am deutschen Wesen zumindest die EU genesen. -Der Komission, speziell Ischias-Juncker ist es ein Affront, daß das Parlament nicht sofort nickt, wenn er rülpst und er beklagt sich bitterlich über die vernünftige Parlamentsarbeit. Speziell im Ausschuss für bürgerliche Freiheiten hat nämlich seine schöne Entwaffnungs-Vorschrift ordentlich Federn gelassen. Schuld ist wiedermal die mächtige Waffenlobby (TM) also wir paar Freizeithanseln. - Die Richtlinie wird gebündelt und en Bloc mit weiteren Gesetzen beschlossen, ohne dritte Lesung, ohne vernünftige Debatte. - Unsere Superduper-demokratische Regierung schafft es nicht, die untauglichen Regelungen der Richtlinie als absolute Minimal-Umsetzung ins deutsche Gesetz zu schreiben. Nein, mit deutschem Gründlichkeits-Anspruch soll es der ganz große Wurf des Waffenrechts werden, der die Welt wieder zu einem Besseren Platz(TM) macht. Also sind wir Deutschen wieder zu spät und verletzen feierliche Verträge. Soweit zum Werdegang. Und das, was jetzt umgesetzt werden soll, ist durch den jetzt bestehenden Staatsapparat schlicht nicht zu leisten. Es sind Hunderttausende Standard-Magazine im Umlauf die üblicherweise ein mehrfaches der Patronenanzahl aufnehmen können, die man jetzt für "gefährlich in der Hand von BÜRGERN!!!" definiert hat. Für jeden Polizisten oder Soldaten ist diese Anzahl von Patronen weiterhin als völlig normal anzusehen, btw. Niemand weiß, wer "normale" Magazine hat. Bestraft wird auch nicht Jeder, sondern nur der, der ein passendes Gewehr dazu hat. Die Strafe ist nämlich Verwaltungsrecht und gar kein Gesetzesverstoß (Widerruf der Erlaubnisse). Wer sol's denn kontrollieren ? An jeder anderen Ecke (Rohheit, Eigentum, sexuelle Selbstbestimmung, Drogen) STEIGT die Kriminalität und Waffendelikte sind solange rückläufig bis die nächste Verschärfung wieder ein paar unbedarfte Hansels kriminalisiert (Führverbot von Einhandmessern). Unsere Polizei hat was Besseres und Nützlicheres zu tun, als große Magazine zu jagen. Neben dieser wirtschaftlichen Betrachtung zur Verwendung von StaatsVolksressourcen muss man auch mal mental den Känguruh-Gerichtssaal-test machen. Geht so: Man formuliert die Absicht des Gesetzes mit den Mitteln der Umsetzung und trägt es vor seinem geistigen Auge einer Richterbank voll mit Kängurus (zur verschärften Lächerlichkeit) vor. Falls der Vortrag einem selbst so lächerlich erscheint, dass man Grinsen muss, ist das Gesetz: "Humbug" Also, schließt die Augen und sprecht mir nach: Wir verhindern Terror. Die Mordbuben können sich zwar weiter illegale Waffen und illegale Munition verschaffen. Aber jetzt sind auch noch die Magazine illegal. Und das ist jetzt der totale Durchbruch, echt. Wer jetzt nicht gegrinst hat, der ist wahrscheinlich Politiker einer Regierungspartei in verantwortungsvoller und hochdotierter Stellung. Fackraft also. (Hey, da fehlt ein h) Falls der Entwurf für die Gesetzesänderung mal wieder ideologisch einwandfrei gestrickt wird, hat man ein weiteres Gesetz erlassen, das nicht durchgesetzt wird, erneut zum Schaden des Staatsrespekts. Niemand, der die Richtlinie durchsetzen will, kann auch nur eine Sekunde an "Gesichtswahrung" gedacht haben.
  11. Damit hat man dann einen willkommenen Vorwand, Durchsuchungen bei WBK-Inhabern durchzuführen: Die kriminalistische Erfahrung besagt, daß ein Besitzer von halbautomatischen Sturmgewehren wie dem AR-15 immer auch gigantomanisch gewaltig große Magazine mit allerhöchstem Anscheins-Terrorfaktor besitzt. Zur Sicherstellung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung ist der Besitz mit aller rechtsstaatlicher Gewalt zu bekämpfen. Ich geh' schon mal Kaffee kochen. Grün bitte selbst dosieren. Ach und zum L. Winkelsdorf: Der Mann ist Journalist. Er verkauft "spannende Geschichten". Deshalb ist manches bei ihm schlimmer als die eigene Erfahrung es lehrt. Was man ihm aber zu Gute halten muss, ist eine ziemliche Nähe zur Realität, er erzählt zumindest keinen Unfug (wie ich das oben zusammengezimmert habe). Die Versuche der hamburgischen Justiz ihm einen reinzuwürgen waren durchsichtiges Dünkel (i.S. von verletzter Eitelkeit) der Obrigkeit, mit dem die StA glücklicherweise auch gescheitert ist. Für mich ist der Winkelsdorf um vieles Besser als gewisse Funktionäre des DSB oder der Jägerschaft. Er ist Kundig, aber kein technischer Fachmann. Kann durchaus sein, daß er Infos kriegt, immerhin hatte er in der Vergangenheit schon mal ein paar politische Kontakte. Diejenigen, die Informationen haben könnten wären vermutlich die Verbände und das FWR. Aber dort ist eben auch die Geheimdiplomatie die Doktrin. Abwarten und Tee trinken.
  12. Lest vielleicht nochmal den Eingangspost. Es gab keine Verurteilungen. Es gab keine Strafen nach Tagessätze, Freiheitsentzug oder sonstige Auflagen. Zumindest lese ich das hier heraus, kann ja sein, daß das nur eine stromlinienförmige Formulierung war. Dementsprechend verbleiben nur die Ermittlungen der StA. Das ist mMn dann zwar für die Prognose heranzuziehen, aber insgesamt relativ wenig. Alles nur Spekulation, es kommt ja auf das Amt und den speziellen SB an sowie auf die Akte, die dort gelesen wird. Hinweise zu Versuchsballons sind gegeben, zum Umgang mit dem SB auch, jetzt liegt es beim Thread-Ersteller, zu handeln.
  13. Nein ! Doch. Oohh ! Ja, genau. Bei der Tresorkontrolle von 1/2 h sollen bei allen Langwaffen mit festem Magazin Kapazitäts-Überprüfungen stattfinden. Dazu werden passende Dummy-Patronen in jedem möglichen Kaliber durch die Beamten mitgebracht. Ich möchte nämlich nicht, daß meine Waffen mit "echter" Munition zu Hause geladen werden, das widerspricht meinem Sicherheitsempfinden. Das macht ja gerade die Lachnummer aus: Magazine mit "normaler" Größe sind bisher frei erhältlich und nicht registrierungspflichtig. Falls die Kombination "LW+normales Mag" angetroffen wird, dann verliert der WBK-Inhaber seine Erlaubnis. Aber der Sammler oder ein Unbeteiligter (Ehe-Partner) darf sie schadlos besitzen. Ich stelle mir das so vor: Kontrolleur: "Oh, da liegt ja ein ganzer Haufen von M16-Magazinen mit 30 Schuss Kapazität. Na da ham'se sich aber disqualifiziert, ich beabsichtige, Ihnen die Erlaubnis zum Besitz ihrer Waffen zu entziehen." LWB: "Äh, das sind gar nicht meine, die gehören meiner Frau" Kontrolleur: "Achso, na dann ist ja alles in Ordnung. Aber gehen Sie da nicht dran, Sie wissen ja, das ist jetzt verboten." Eine dermaßen untaugliche Regelung mit einer doppelt vorgeschobenen Begründung: - Zur Vereinfachung des Binnenhandels - Eigentlich aber zur Terror-Abwehr gerichtet gegen die unbeteiligten Personen ist eine Lachnummer. Es ist so als ob der Ehemann seiner Frau das Fremdgehen verleiden will. Deshalb verbietet er den Nutten im Bordell seiner Stadt, sich Reizwäsche in Ihrer Größe zu kaufen. Die Komission bringt das EU-Parlament dazu, eine Richtlinie zu beschließen. Damit sollen Terroristen davon abgehalten werden, Anschläge zu verüben. Deshalb verbietet man den LWB, normalgroße Magazine zu besitzen. Ist total logisch und wirksam, echt. NICHT. Und damit da überhaupt keine Unklarheit aufkommt: genau so ist das. (mMn)
  14. Logorhoe ist immer schwierig. Allerdings meinst Du wahrscheinlich: Der SB kriegte Dinge zu hören, die ihn direkt etwas angingen, aber nachteilig für den Gesprächspartner waren. Aber andererseits kann man im persönlichen Gespräch 2 positive Aspekte nutzen: Einmal kann (eventuell notwendige) Klärung direkt und ohne den Zeitverlust von Schriftverkehr erfolgen, zweitens gibt man seine non-verbalen Kommunikations-Informationen weiter, die sonst verloren gehen. Da muss man auch hier im Forum achten, niemand hört die Ironie bereits am Tonfall und wenn's eine lustige redewendung sein soll, kriegt's bestimmt einer in den falschen Hals.
  15. Es gibt einige Problemkonstellationen: - Ich verwende blockierte 20er - In ein 10er Mag in 6,8 SPC passen wohl 25 .223 Patronen - Die Beretta 92 Magazine passen in meine CX4 Außerdem ist es grober Humbug, daß ich mir Verwaltungsrechtliche Konsequenzen einhandele, während mein nicht WBK Nachbar sein Beta-C Magazin besitzen darf. Alles wegen nicht regulierten Teilen.
  16. Totaler Spekulatius, niemand weiß etwas. In der Vergangenheit hat sich der Gesetzgeber vor Entschädigungen gedrückt, indem er angeordnet hat, die nunmehr verbotenen Gegenstände an einen Berechtigten zu überlassen. Es gibt verschiedene denkbare Ausgestaltungen nach der RL, hier die möglichen Varianzen 1. Was ist böse und verboten - Jedes Magazin, das in die Waffe passt und mehr als 10 Schuss aufnehmen könnte. (Magazin-Körper ist größer) - Magazine, die mehr als 10 Schuss aufnehmen können. (Blockierte Mags sind OK) Untervarianz: nicht mit herkömmlichen Mitteln zu beseitigen... 2. Was ist mit Zusatz- / Ausnahme-Genehmigungen - Jeder, der "böse" Magazine hat, kriegt eine Ausnahmegenehmigung (voller Bestandsschutz) - Jeder Schütze kann eine Ausnahmegenehmigung beantragen, muss aber Bedingungen erfüllen (IPSC international schießen, EFw-Pass vorhanden für die Waffe..) 3. Wie wird Dual-Use geregelt - Magazine, die in FFW und in Karabiner passen, dürfen bis zu 20 Schuss fassen oder nicht 4. Ist KK betroffen - auch feste Magazine wären böse, bei KK gibt's ein paar Modelle, die dann komplett nach Kat."A" wechseln. Da gibt es so viel Möglichkeiten, wie unsere Politikos das versauen können, das kann jetzt noch keiner voraussagen. Ich würde den HA kaufen und ausreichend viele Magazine von meiner Frau zu Weihnachten wünschen.
  17. Und genau das können wir kaum errätseln. Daher möchte ich Dich ermutigen, den Versuch dennoch zu starten. Probier's einfach aus, gib z.B. den Antrag persönlich ab, wenn Dein Amt das mitmacht, biete an, Dich vorzustellen etc. Die meisten SB in Waffenbehörden, die ich kenne, mögen Kundenkontakt, wenn er denn nicht "feindselig" erfolgt. Sind normale Menschen, die 'nen Job machen, nicht notwendigerweise die oft beschworenen (privaten) Waffenbesitzer-Hasser. Wenn es Dir hilft, Meine Prognose sieht eher positiv für Dich aus. Also: wenn's Dir wichtig ist, starte den Versuchsballon, dann ist die Ungewissheit weg.
  18. Die Fristen, die für die Begründung des Bedürfnis' notwendig sind. Ja, ist schon klar, mit etwas Mühe und Spucke kann man auch direkt die WBK beantragen, die Verbandsbescheinigung nachliefern etc. Und umgekehrt ist der KWS inzwischen so begehrt, daß es wahrscheinlich in der Bearbeitungsfrist keinen Unterschied macht.
  19. Hau in dieselbe Kerbe: Der Amtsmann, der beurteilen soll, ob Du ein zuverlässiger Mensch bist, der ist hier unbekannt. Auch wie dick die Akte sein wird, die er sich durchlesen wird, können wir nicht sagen. Es wäre also alles Spekulatius. Was man sagen kann, ist, daß Du genau mit den "einschlägigen" Fehlverhalten aufgefallen bist nämlich "Verstoß gegen WaffenGesetz" und "Straftat nach Betäubungsmittelgesetz". Damit steht sowohl Deine Zuverlässigkeit in Frage als auch Deine Eignung. Die Positive Dröhn-Probe ist jetzt auch erst knapp zwei Jahre her. Wir haben in der Vergangenheit hier im Forum öfters mal dazu geraten, einen Kleinen Waffenschein zu beantragen, als Versuchsballon. Denn bei der Erteilung wird (eigentlich) genau so eine Zuverlässigkeitsüberprüfung durchgeführt wie bei allen anderen Waffenrechtlichen Erlaubnissen. Es kostet 50,-€ und Du kannst mit einigem Zutrauen dann davon ausgehen, daß das Ergebnis bei der WBK ähnlich ausgeht. Wenn Du seit 2 Jahren ein neuer Mensch bist und den Drogen und Gewaltspielzeugs-Souvenirs abgeschworen hast, sehe ICH persönlich kein Problem auf Dich zukommen. Aber das kann ich per Internet-Ferndiagnose nicht besonders verlässlich beurteilen.
  20. Wieder und Wieder werden hier Sachen in denselben Topf geworfen, die ZUNÄCHST nichts miteinander zu tun haben. Der Unsympath ist wegen WAFFENrechtlicher Verstöße verknackt worden ! Alles weitere in dem Zusammenhang wirkt (nur) strafverschärfend. Mir erscheint die Urteilsbegründung (im Original noch nicht gelesen) etwas herangezerrt, ganz wesentlich scheint dabei das Bewerben des deutschen Markts und die Einstufung als "Importeur" zu sein, und somit fühle ich schon eine gewisse Absicht bei der Findung von Fehlverhalten, mit dem man ihm aus Ungarn ein deutsches Vergehen nachweist. Lohnt aber nicht, sich deshalb den ganz großen Aufreger vorzunehmen. Interessant finde ich in dem Zusammenhang die @micky123 Beiträge. Irgendwo wird schon mit zweierlei Maß gemessen. Wenn es um WAFFENrecht und (am Besten "Rechte") Unsympathen geht, ist - in der Berichterstattung - in der Strafverfolgung - in der Urteilsbegründung Viel Enthusiasmus vom Staat zu spüren. Das vermisse ich in der Alltagskriminalität, bei Drogenhandel, Raub, Diebstahl und Einbrüchen scheint unser Staat machtlos gegen eine Wand von Schweigen, Täterschutz, Überlastung/Unterausstattung, organisierten Schutzgruppen (Clans, Familie, Sozialindustrie) anzurennen. Vom Ausländerrecht wollen wir gar nicht erst anfangen. Beim Steuerrecht habe ich subjektiv ebenfalls das Gefühl, daß der Staat hier bei der privaten Einkommensteuer richtig "heiß" ist, und bei den Unternehmenssteuern von viel besser bezahlten und ausgebildeten Experten vorgeführt wird. Die Politik macht fleißig mit. Wenn man das zusammenfasst, dann soll der Bürger wehrlos Steuern zahlen, das Ärgernis der Kleinkriminalität wird im Versicherungsverfahren auf die Gemeinschaft umgelegt, die organisierte Kriminalität findet ihren festen Wirtschaftsplatz und wird immer unangreifbarer und die Großkonzerne agieren mit Ihren Führungen schon längst international und haben mit dem Plebs nix mehr zu tun. Bei der Einordnung von diesem Urteil bleiben für mich ein paar Kernpunkte übrig: - Der Verstoß gegen das WaffG ist ziemlich einleuchtend. Sowohl beim Käufer als auch beim Händler. Beide haben etwas getan, was klar gegen die Prinzipien des Gesetz' verstößt. - Es ist erstaunlich schwierig, mit dem Gesetz den Händler zu kriegen. Erst in dem Moment, wo er zum Importeur wird, wird er strafbar, eben wegen des Tatorts im Ausland. - Wo ist der Schaden ? Wegen 167 Knallpistolen, die zu 80% sichergestellt wurden, wird hier 'ne ziemliche Welle gemacht. 30 sind im Umlauf, ich wette, jeder, der wirklich eine will, geht(ging) nach Ungarn und kauft(e) sich direkt eine, bei den "Grenzkontrollen" ist das Einschmuggeln kinderleicht. - Die Käufer waren ganz normale Bürger, die sich verunsichert fühlen. Unser WaffG ENT-waffnet sie, daraufhin suchen sie nach den verbleibenden legalen Möglichkeiten. Hier waren bei den Knallpistolen die Gesetze des Nachbarlands Ungarn besonders "lasch" und diese Diskrepanz wurde jetzt (kriminell) ausgenutzt. Der Fall vom redefreudigen Waffenhändler mit"bewaffnet Euch" haut in dieselbe Kerbe. Der wurde ja auch nicht strafrechtlich belangt sondern "nur" per Verwaltungs-Akt. Ich habe da auch schon was zu gesagt in dem entsprechenden Thread. Der Staat kann mit seinen Verwaltungen viel ungestörter und empfindlicher den Bürger drangsalieren als mit Strafgesetzen. Auch das war ein Zeichen von Verunsicherung, statt mit Verständnis hat der Staat mit administrativer Repression reagiert. Wie auch sonst ?
  21. Ich tät ja auch lieber in der Welt leben, von der Du träumst. Die Realität ist eine Andere. Die Parteien haben sich des Staats und seiner Geldquellen bemächtigt, sie machen nun Politik für die Lobbyisten, die ihnen am meisten Zucker in den A... blasen. Dazu gehört auch, daß eine ganze Alimentierungsindustrie von den verzeifelten Versuchen von Integration lebt, die am Unwillen der zu Integrierenden scheitert. Einem Imam, der in deutschen Moscheen in Deutschland lehrt, daß die Scharia über dem Grundgesetz steht, dem gehört die Gemeinnützigkeit aberkannt, wie eben einem Reichsbürger auch die WBK entzogen wird. Die Demographische Notwendigkeit (TM) für Einwanderung ist sowas von an den haaren herbeigezogen. Deutschland war dichtbevölkert und auf dem Weg der Schrumpfung, was viele Probleme z.B. der Umwelbelastung gelöst hätte. Was gefehlt hätte, wäre ein Überschuss an billiger Arbeitskraft. Wir haben uns lange ein Scheitern von 20% eines Jahrgangs geleistet. Da wären Fachkräfte zu holen gewesen, aber nicht mit 0,2% des BIP für Bildung. Egal. Wir haben jetzt doch schon Banlieus/Ghettos/NoGoBezirke. Und die Abschottung findet von beiden Seiten statt, einmal als "wir bleiben lieber unter uns, die haben uns nix zu sagen" und einmal wegen "wir möchten mit denen nichts zu tun haben, da haben wir nur Schaden von." Zuordnung frei nach Belieben. Es ist kein Rassismus, wenn man Probleme sieht und sie nicht ausschließlich an fehlender Vorleistung einer WirtsGastgeber-Gesellschaft festmacht sondern eben auch an Fehlern der Gäste. Und wenn wir schon von Gast und Gastgeber reden, dann muss es auch Lösungen für ungebetene Gäste geben. Wenn man mal genau zuhört, zum Beispiel gut integrierten Gästen, dann ist die völlig übliche Verschleppung aller (ungeeigneten) Verfahren des Aufenthalts-Rechts mit nur wenigen Erkenntnissen für die Gäste verbunden: 1. Hier wird das Recht nicht durchgesetzt, 2. Soziale Hängematte gibts für lau. 3. Bescheissen lohnt sich total, 4. Wer nicht bescheixxt, ist der Gelackmeierte. Wer im Moment ausgegrenzt wird, sind völkische Eltern, Industrie-Angehörige und rechte Parteien sowie ihre Wähler. Eigentlich Jeder, der nicht einer Meinung mit der Theologie der Bunten Welt-die-ein-besserer-Platz-werden-soll ist. Von systematischer Diskriminierung von Ausländern kenne ich nichts, nur daß das Gesetzeswerk besch....en ist. Eine Aufenthaltsgenehmigung erhält man nicht zum Arbeiten, aber man wird sofort geduldet, wenn man irgendwann mal Asyl gestammelt hat und drei Jahre lang nicht mehr weiß, wo man herkommt, außer beim Urlaub in der Heimat natürlich. Wir überlassen totalitären Regimes wie Saudi-Arabien oder der Türkei unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit ein Einfallstor zur Propaganda und der Parallel-Gesellschaftsbildung. Mit einer Steinzeit-Ideologie, von der man wehrlos hören muss, daß sie nun zu Deutschland gehört. Die höhere Auffälligkeit von Migranten bei Kriminalität liegt vermutlich an vielen Faktoren. Jung, männlich, arm, wurzellos, das werden Merkmale/Faktoren sein, die ein Mehltau-Ideologe akzeptieren kann. Rassismus, Clandenken, Frauenfeindlichkeit, Herrenmensch-Codex Islam, das ist viel schwieriger zu schlucken, aber leider genauso wahr. Was nicht zur höheren Auffälligkeit von Migranten beiträgt, ist eine fehlende Bereitschaft zur Integration seitens der Gesellschaft. Da sind wir in Deutschland ganz gut aufgestellt.
  22. Gleich wird Dir Eine(r) sagen, daß man daran dann sieht, daß die Gesellschaft schuld ist. Weil: Wenn die nicht wollen, dann sind wir schuld, weil wir die nicht lieb genug hatten um sie zu integrieren. Logisch, oder ? Grün bitte nach Bedarf....
  23. Unter uns Pastorentöchtern: Es ist doch einfach folgerichtig: Wer eigene Waffen haben will und gleichzeitig mit der Beschränkung des WaffG konfrontiert ist, der macht sich Gedanken darüber, wie er seine Wünsche realisieren kann. Das ist nicht ehrenrührig, das ist ein ganz normaler Optimierungs-Vorgang, der bei so ziemlich Jedem abläuft, der mit dem Schießen beginnt und dann die Anschaffung von eigenen Waffen plant. Ich finde, es ist dann unfair, von "Waffenbeschaffung" zu schimpfen, denn letztlich IST der Verein/Verband derjenige, der den Kopf dafür hinhält, wenn sich der Schütze die eigenen Waffen beschafft. Hier im Thread war die Wunschliste jetzt schon sehr konkret und die Pistolen-Modelle waren einander sehr ähnlich. Na gut. Ob das sinnvoll ist, brauchen wir nicht zu diskutieren. Das Ergebnis hier war ja auch, daß eine solche Wunschliste mit "weiteren" Disziplinen nur schwer zu begründen ist. Das ist doch eben auch ein Ergebnis, das (aufrechte) Skeptiker von privatem Waffenbesitz zufriedenstellen sollte. Die Sportordnungen verhindern mit ihrer Systematik, daß sich ein Schütze "nur" Varianten seines Lieblingsmodells zulegt, sondern fordern 1.) Vielseitigkeit und 2.) Wettkampf-Teilnahme als "Gegenleistung" für mehr als das Minimum von Sportwaffen. Die Wettkämpfe im Schießen sind ja ohnehin stets Wettkämpfe gegen sich selbst. Die unterste Ebene von VM oder KM oder BM sind (je nach Verband) echte Breitensport-Veranstaltungen, ab der zweiten Teilnahme kennt man schon Einige Schützen, Kampfrichter und Organisatoren. Leistungsdruck und Verbissenheit bei der Jagd nach den meisten Ringen kenne ich dort nur äußerst selten. Die Wettkämpfe als "Auswürfeln" zu bezeichnen ist aber auch völlig am Thema vorbei. Das setzt sich ja auch fort, die Wettkampf-Gemeinschaft feiert im BDS dann immer Familientreffen in Phillipsburg und TROTZDEM müssen regelmäßig die Scheiben kleiner gemacht werden, weil die Top-Schützen in den Ergebnissen so nah an die 100% drankommen. Man kann eben auch mit Spaß und lockerem Umgang Höchstleistungen bringen.
  24. Ich bestreite diese Aussage jetzt mal genauso pauschal wie sie gemacht wurde: "Humbug !" Diese Worte: "Jeder, immer, stets, Alle, dauernd, Nie, Keiner, Niemand" führen immer dazu, daß jedes Argument "Falsch" sein muss. Ich WILL gar nicht "Jedem" den Zugang zu Waffen ermöglichen. Kinder könnten sich verletzen, beispielsweise. Und die Anzahl der Kloppis musst Du ins Verhältnis setzen zur Gesamtzahl. Wenn in 20 Jahren zwei Torfnasen Waffen klauen, dann ist es für Dich in Ordnung ALLE anderen zu gängeln ? Wie siehst Du das mit der Verhältnismäßigkeit bei Autos oder gar LKW ? Mit Kindern, Mode, Freier Meinungsäußerung, Wahlrecht ? Aber das führt uns meilenweit ins OT. Hier ging es um die konkreten Vorwürfe gegen diesen Typen. Solange wir da lediglich Spekulationen austauschen, lohnt die gesamte Aufregung nicht.
  25. Ich will Dir da nicht zu nahe treten. (oder ?) Aber die Kombination von "Ich weiß es zwar nicht, aber ich habe eine feste Meinung" ist für viele Rechtsstreits die Grundlage. Der Ami in Deinem Beispiel könnte sich, nicht nach dem WaffG seines Landes, aber sehr wohl nach dem Außenhandelsgesetz strafbar machen. Die im hier besprochenen Fall erhobenen Vorwürfe sind aber nicht sofort klar. Eingängig wäre für mich das Überlassen an nicht Berechtigte. Solange aber nicht klar ist, gegen welchen Paragraphen der Beschuldigte verstoßen haben soll, IST das hier alles Makulatur.
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