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Tyr13

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  1. Nein, gehört zur Kategorie der unsinnigen Regeln. Weil sie den vorgegebenen Zweck nicht erfüllen.
  2. Sry, meinte AR-10 im Pistolenformat, aber auch das kleinere 15er System würde bei Kaliber 6,5 Grendel, 6,8 SPC oder .300 BLK/Whisper nicht erfasst. Weil die Grenze sinnlos gewählt ist. Weil das Verbot ins Leere läuft, da die "panzerbrechende" Eigenschaft von PSM oder HK MP7 erst mit der korrekten und schon "verbotenen" Munition zutrifft.
  3. Ich sag's Dir ja ungerne, aber es gibt so einiges, was im WaffG (also dem Status Quo) sinnfrei und überflüssig ist. Hier ein paar Beispiele: - Nunchucks als "Würgehölzer" verboten - §6 AWaffV: Waffen werden per "Aussehen" verboten, .22lr wird behandelt als sei's 22mm - Vereinszwang zum Nachweis des Bedürfnis' - Zahlzwang für Jäger - "Nachschau" für LWB - Verbot der Kurzwaffen unter 32. Browning erfasst keine Kürzest-AR's Entschärft das WaffG und verwendet das freie Personal für die Verfolgung illegaler Waffengeschäfte. Und hört als Regierung endlich auf, Eure Waffengeschäfte zu machen, wer die heimische Waffenindustrie unterstützen will, soll das Geld für die BW-Ausrüstung ausgeben. Andererseits kann man Außenpolitik viel besser über das Streichen von Entwicklungshilfe als über Waffengeschäfte mit Saudi-Arabien betreiben. Es ist so unglaubwürdig.
  4. Erst einmal ist das vernünftige Oppositionsarbeit. Erfahrungsgemäß werden Anträge der Opposition mit der Regierungsmehrheit unter Fraktionsdisziplin abgelehnt. Bei diesem Antrag werden zusätzlich die Mauerschützen und Baumhausbewohner dagegen stimmen. Die AfD vielleicht dafür (etwas, was die FDP fürchten muss). Dadurch kommt natürlich nicht der Große Rumreißer beim Waffenrecht. Aber es ist manchmal auch einfach nötig, das Richtige zu tun. Insofern: Respekt! Wenn sich der Umgang der FdP mit der AfD normalisieren sollte, kehre ich mit meinen Wahlentscheidungen wieder zu einer echten freiheitlichen Partei zurück. Schaun mer mal.
  5. Tyr13

    Waffenschenkung

    Die Diskussion geht ein wenig durcheinander, meine ich. - Falls jemand in seinem Testament ein Vermächtnis macht, z.B. seinem Verein, dann ist der Erwerb dann nach §20 WaffG, ohne Bedürfnis-Nachweis - Vorher wäre es eine Schenkung. Steuerlich dasselbe, aber mit Bedürfnis-Quatsch - Ob jemand Handel betreibt interessiert als Erstes das Finanzamt oder das Ordnungsamt. Waffenhandel als Interessengebiet der Waffenbehörde kommt viel später mMn. Auch ich rate zum Vorgehen: - Schenkung nur annehmen, wenn es ins eigene Konzept passt. - Verkauf per Provision ablehnen - Klären mit Waffenbehörde, was denen dazu einfällt. (Garantiert kommen dann die neuen Aufbewahrungs-Richtlinien ins Spiel)
  6. OK, dann erklär' mir mal, wie weit Du stillhalten willst, bis Du auch nichts mehr zu verlieren hast. Achja: Dann ist es zu spät. Solange man z.B. das Demonstrationsrecht wahrnimmt, tut man nichts unredliches oder strafbares. Und wieder weitergedacht: wenn Du ohnehin mit Willkür rechnest, kannst Du ja schon mal im Baumarkt KG-Rohre einkaufen. Weiterer Aspekt: Der Nagel, der am weitesten heraussteht wird am härtesten eingeschlagen. Damit will wohl niemand auffallen, vor allem wenn man wie z.B. Führerscheininhaber Zusatz-Sanktionen ausgesetzt ist. Davon muss man sich lösen und dann z.B. die ordentlichste Demo Deutschlands organisieren.
  7. Könnten wir das Wahl-Thema hier mal aufwischen ? gerne auch mitsamt meinem Post. Wie immer, wenn Gefahr droht, macht in einer Gruppe Primaten jeder, was er richtig findet. Das hat sich evolutionär bewährt, das Richtige ist häufig eben auch dabei. Und so bleibt meistens irgendetwas von den Primaten übrig, was überlebt. Ich möchte Jeden dazu ermuntern, angesichts des drohenden Aus für unseren Sport und ein Stück unserer Freiheit, etwas zu tun. Nichts tun ist zwar auch eine Strategie, aber das ist die Einzige, von der ich glaube, sie wird nicht helfen. Schreibt Euren MdB oder auch MdL oder MdEP an. am Besten per Brief. Geht in Sprechstunden. Gebt Geld für einen Anwalt aus, der eine Entschädigungsklage vorbereitet. Geht wählen. Was ihr dabei wählt ist mir egal, Vielleicht Dunkelrot/Grün, damit es schneller vorbei ist, oder blau für diejenigen, die sich DAGEGEN stemmen wollen, oder gelb für Leute, die die Hoffnung nicht aufgeben, Schwarz für traurige Anlässe und in Memoriam, oder Rot für's (Arbeiter-)Volk. Organisiert eine Demo, geht zu einer Demo hin, auch wenn ihr das noch nie gemacht habt. Bringt Eure Familie mit, redet wieder über Freiheit und nicht Promille-Gefahren. Ihr seid auch nicht alleine, vernetzt Euch mit Chemiker, You-Tubern, Datenschützern, Moto-Cross-Fahrern und Drohnenfliegern. Der unreine Geist der Regulation geht um und will all unsere Freiheit ersticken, malochen, Steuern zahlen, Schnauze halten, das droht uns allen letzten Endes. Es muss möglich sein, sich Gehör zu verschaffen. 4 Boxes for liberty: Soap, Ballot, Jury Ammo Use in that Order.
  8. Ach Was ? oder: Nein?, Doch ! Oohh! Du meinst wirklich, der administrative Staat hätte nicht nur überbordende Regelwerke als Handwerkszeug, vielleicht sogar Staatsmedien und staatliche Erziehung ? Der Weg zum Nanny-State führt unweigerlich über die Verkrüppelung der Bürger hin zu wehr-, hilf- und nutzlosen Untertanen.
  9. @Schwarzwälder: Du magst ja mit Deiner Abweichung vom Bestimmtheitsgebot Recht haben. Das wird aber nicht relevant werden, weil es nicht um eine Stafnorm geht, sondern als Grundlage für Administratives Handeln herangezogen wird. Es ist insgesamt ein unheiliger Geist, der Durch die Gesellschaft weht, wenn es um Waffenbesitz in privater Hand geht. - Die EU entblödet sich nicht, unter dem Deckmantel der Handelsharmonisierung eine RL zu erlassen, die Waffenbesitz reguliert - Die Umsetzung der RL in deutsches Recht geht über das Notwendige hinaus, ist viel zu kompliziert, um durchgesetzt zu werden und kriminalisiert den Bürger ohne Sinn und Verstand Der Staat, bzw. die Politikier und Beamten machen hier Ideologie zu Lasten Dritter. Alle müssen mit ihren Steuern dafür zahlen, daß nicht die Verursacher von Terror-Anschlägen bestraft werden, sondern Bürger ihrer Rechte und ihres Eigentums beraubt werden. Und alle salbungsvollen Reden von Politikern offenbaren deren Verlogenheit, Arroganz, Unwissenheit und die Fernsteuerung durch Cliquen im Hintergrund. Ischias Juncker will Sturmgewehre verbieten. Und deshalb muss man Vorderlader registrieren. Ich mach' mir doch die Hose nicht mit der Kneifzange zu.
  10. Yep. Und ? Ist sowieso ein Ding, das man wegen Haben-Wollen kauft, nicht weil man's gebrauchen kann. Dann kann man auch gleich das Prepper-Erlebnis mitkaufen und das achso gefährliche Terroristen-Mag feierlich im Garten verbuddeln. Und dann hat man das wohlige Gefühl: Ich könnte, wenn ich wollte. (Wie in Monthy Python's "Sinn des Lebens")
  11. Der hat seiner Klientel nach dem Maul geredet, redet jetzt nach Kassenlage und wird morgen sein Geschwätz von gestern vergessen haben. Was erzählt man nicht alles im Suff. Nochmal: Es geht den Politikern nicht um unsere Waffen. Die wissen mindestens genausogut wie wir, daß mit Sportschützenwaffen (oder Jägerwaffen) nur das Risiko von durchgeknallten Idioten existiert, die ansonsten einen Kleinlaster genommen hätten. Es geht um den Heiligenschein, den sich ein Politiker überstülpen kann: "Guckt her, ich zwiebel diese Bösen Waffennarren mal so richtig, Law und Order, das bin ich. Starker Staat jawoll !" Und die Bürokraten, hier und in der EU, deren Waffendefinition lautet: "Waffen sind ihrer Natur nach Gegenstände, mit denen die Gesetze gegen den Bürger durchgesetzt werden", die können nicht so schnell die Hosen wechseln, wie sie vor Geilheit abspritzen. Mit dem Aktionismus gegen uns paar Hanseln, gegen die mächtige Waffenlobby (TM), wird dem Schlafschaf deutschem Michel vorgegaukelt, Der ParteienStaat würde sich um ihn sorgen und kümmern. Einen Dreck schert der sich um seine Bürger. Dieser pure Aktionismus, genauso wie Waffenverbotszonen, Messerlängenbeschränkungen und dient nur einem Ziel: er zeigt dem Wähler, "Die da Oben Tun was." Ein nebeneffekt ist, daß der Bürger von diesem Nanny-Staat entmündigt und in Windeln verpackt wird, er wird konditioniert aufs Kuschen, toleriert die Kontrollettis, erträgt die Entrechtung und findet sich mit dem Entzug seiner Freiheit ab. Die Freiheit, daß stinknormale Bürger Waffen zu haben, die genauso leistungsstark sind wie die von Militär oder Polizei, das kann sich der neue Obrigkeitsstaat nicht erlauben. Da würde man sich beim "Nudging" nämlich irgendwann blutige Finger holen. Mit der Superduper Lichterschau der Waffenrechtsänderung wird doch nur davon abgelenkt, daß die Bundespolizei nutzlose Sonderschichten in Bayern schiebt, statt an Hollands und Belgiens Grenze nach Drogen zu suchen, daß die kaputtgesparten Polizeien in NRW, Bremen und Berlin mit arabischen Clans überfordert sind, und daß die Politiker selbst, gleichsam dem Don der Mafia verkünden, daß gesetze sie nur dann interessieren, wenn es in die aktuelle Agenda passt. Das mag auf den ersten Blick lustig sein, wenn Grüne das mit Naturgesetzen (wie den Ohm'schen Regeln) machen, aber Niemand ist es sauer aufgestoßen, wenn Mami Merkel sagt: "nun sind sie halt da." Es zählt halt doch, was hinten rauskommt. Dieses Altparteienkartell ist fertig, das inthronisierte Cliquensystem der Eurokratie von M² (Merkel & Macron) Gnaden ist noch viel schlimmer entrückt und wenn sich die Europäer nicht wenigstens das Parlament zurückholen, dann werden wir an dem inneren Widerspruch zwischen Elfenbeinturm der Elite und Realität zerbrechen.
  12. Wie jetzt ? Du suchst Logik im WaffG ? Vermutlich nicht, sondern wahrscheinlich sogar noch weitergehend: Du suchst SINN in den Regelungen. Im Zusammenhang mit einem Repressaliengesetz ist das wenig förderlich.
  13. Endlich. Das war mir schon lange ein Dorn im Auge, daß die Legalwaffenbesitzer wie ein Mann hinter ihrer Regierung standen. Hatte so etwas von Stockholm-Syndrom. Geknechtet, verfolgt, gegängelt und trotzdem beseelt lächelnd, weil man die Aufmerksamkeit seiner Herrin für sich so wohltuend empfunden hat. Die Wirkungsmechanismen sind ja nachvollziehbar. Man ist erstmal ein braver Mensch, achtet seine Mitmenschen entlang soetwas wie dem kategorischen Imperativ oder christlicher Moral und erhält mit seiner WBK auch irgendwo den nach Tinte müffelnden Ritterschlag des Amtmanns. Und weil man Brief und Siegel dafür hat, daß man ein braver Mensch und folgsamer Bürger ist, quasi ein Musterschüler, da will man eben auch gelobt, gehätschelt und vielleicht auch getätschelt werden. Das trifft das zarte Herz des LWB ganz tief im empfindlichen Innersten, wenn dann plötzlich klar wird, daß man nur ein Bauernopfer für die feindliche Medienlandschaft ist. Die deprimierende Erkenntnis lautet eben, daß brave Bürger eigentlich ihren eigenen Untergang fördern, weil sie die Regierung viel zu lange stützen, in (etwas peinlicher) Sehnsucht nach Anerkennung, Aufmerksamkeit und (darf ich's wagen ?) Erwiderung der zarten Liebesgefühle des LWB in Richtung seines Staates. Frech muss man sein, dreckig fordernd, der Staat soll abgezockt werden, Politiker soll man wählen wie Huren, wer am meisten Leistung für sein Geld bringt, der kommt wieder dran. Und wenn die Alten verbraucht sind, dann nehm' ich eben eine Neue, schlimmer geht immer aber besser geht's nur, wenn's anders wird. Schmiert Euch einen Wohlwollenden Staat in die Haare. Ich will meine Kanonen haben, Schießen ist Geil und macht Spaß. Mit meinen Kanonen passiert gar nix, das wissen wir alle, es sind die Waffen in den Fäusten der Staatsschergen und deren Guerillagegnern, die Unheil über die Gesellschaft meiner Mitmenschen bringen. Und nur um solchem Gesocks freie Bahn zu machen, soll ich Tropf von Hobby-Schütze nun geteert, gefedert und gerupft werden ? Kühlt Euer Mütchen an jemand anderem, pisst mir nicht den Rücken runter und erzählt mir dabei, es würde etwas regnen. Die Arroganz der Handelnden in Politik und Medienlandschaft habe ich satt, es reicht jetzt endgültig. Wie mir geht's auch den YouTubern und deren Anhängerschaft, wir erleben plastisch, wie "die ELITEN" keine Ahnung haben, tun was sie wollen, und das Volk beschimpfen. Na gut, sie scheinen aus der Geschichte der französischen Revolution nicht gelernt zu haben. Dieselgate, Energiewende, Unregulierte Einwanderung, die Liste wird einfach lang und länger. Ganz alte Probleme wie Infrastruktur-Investitionsstau, Renten-Finanzierung und viel zu komplexes Steuerproblem mit tausenden Schlupflöchern, sind immer noch nicht erledigt, höchstens plattgesessen und mit den neuen Problemen überschüttet.
  14. Tyr13

    Das nächste Verbot

    Nein, aber das Mitführen dieser Gegenstände bei öffentlichen Veranstaltungen steht unter Strafe.
  15. <Sigh> @Anna.Lena's Posting hat es doch gut zusammengefasst: Waffe und Mun gemeinsam. Sicher wird der Strick relativ weit hergeholt, und die Härte des Urteils erklärt sich auch daraus, daß der Typ sich uneinsichtig zeigt und herumpoltert. Unter Anderem genau darauf zielt die Urteilsfindung und die Annahme der Unzuverlässigkeit ab. Wenn man jemals in die missliche Lage gerät, einen waffenrechtlichen Verstoß begangen zu haben und ertappt worden ist, so liegt die beste Lösung darin, möglichst wenig zu bestreiten, Reue zu zeigen und am besten: zu demonstrieren, daß man dem Mangel Abhilfe schafft. Nach der Schilderung im Text, hatte er irgendjemanden bedroht. Daraufhin hat seine Behörde die Sicherstellung seiner Waffen angeordnet. Die Sicherstellung von KW und Mun erfolgte im Tresor seines Geschäfts. Daraus konstruiert man seine Unzuverlässigkeit. Die bestätigt er, indem er keinen Fehler einräumt sondern behauptet, die gemeinsame Aufbewahrung wäre kurzfristig OK. (Weil er hat die Waffen nur kurz weggeschlossen, um zur Polizei zu fahren.) Hier wäre besser gewesen, er hätte das sofort eingesehen und seiner Behörde erklärt, daß er in seinen Geschäftsräumen jetzt einen neuen Waffentresor installiert, falls er nochmal kurzfristig die Waffen und Mun deponieren muss. Das ist aber Spekulatius. So wie das gelaufen ist, hat er halt die Torte im Auge.
  16. Ich meine der grosse Massad Ayoob hat mal berichte, wie es ihm ergangen ist bei "seiner" ND. Waffe entladen, also Mag raus, schlitten zurück, Patrone fangen, Waffe ablegen. Dann wieder aus dem Haus, ein wenig in Eile, statt 1. Waffe schließen 2. abschlagen 3. Mag rein (für ungeladenes Führen) hat er 1. Mag rein, 2. Waffe geschlossen 3. abgeschlagen (BUMMM) in den Sandkasten, zählt aber trotzdem. Vor allem ist dann die nächste Patrone schon wieder in Position. Ich hatte mich mit der Anzahl Patronen verzählt. Ich meine beim Münchener Schießunfall hat der Trainer zum langsameren Abkühlen eine Patrone statt einer abgeschossenen Hülse in den Lauf gestopft. Die Fehler sind im Nachinein doof und ziemlich einfach erkennbar. Es sind aber einfach Fehler.
  17. Dann gibt es Vergeltungs-Hinrichtungen der vormaligen Schützen, denn es ist klar, daß die dann eine Kollektivschuld an der Waffenbeschaffung der Terroristen tragen. Für jeden getöteten Unschuldigen werden 100 (Ex-)Schützen umgebracht. Da es der Politik bisher bei jedem Verbrechen mit Waffen stets nur eingefallen ist, die braven Bürger zu bestrafen, werde ich das jetzt einfach nicht grün einfärben. Wenn ein strenges, Strengstes und Allerstrengstes Waffenrecht nicht reichen, dann müssen es eben harte, drakonische oder ungeheuerlich unmenschliche Strafen richten. Ist doch die logische Weiterentwicklung des Regulierungsgedanken, oder ?
  18. Der FlatEarth Coupun funkt nicht mit dem Picatinny- 2-Bein von MagPul. Hab's trotzdem gekauft. Bin sicher, wir finden da eine Lösung.
  19. Der große Klopper ist eigentlich schon implizit. "Legale" Sport-Halbautomaten sind Kat B. von den illegalen MördersturmgeschützVollautoHochgeschwindigkeitsgeschossMasssenvernichtungsAmokschützenwaffen der Kat A. unterscheidet sie nur noch das Magazin. Gedankenexperiment: Kontrolleur bringt ein 20er mit, steckt's rein und wenn's passt, nimmt er die Kanone direkt mit. Die Definitionen sind praktisch für die Entwaffnung vorbereitet. Und wenn die Gewehre weg sind, sind die Kurzwaffen dran, weil das die einzigen deliktrelevanten Waffen sind. Englische oder Neuseeländische Verhältnisse haben wir ganz schnell.
  20. Beim BDS ist das nur auf Meisterschaften so. Letztlich taugt es aber nicht, die Verantwortung auf Andere abzuwälzen. Der Schütze ist für jeden seiner Schüsse verantwortlich, auch die faHRLÄSSIGEN. Sorry für die Betonung hier, aber ungewollt oder unbeabsichtigt ist verharmlosend. Negligent heißt das auf english und bedeutet: without due care -> ohne die gebotene Sorgfalt. Das trifft sämtliche "gelösten Schüsse". Im Lauf eines Schützenlebens machen Viele solche Fehler. Ich auch. Da hatte ich: a ) Glück. b ) die Waffe beim abziehen wenigstens in der richtigen Richtung. c ) Die Ohren haben geklingelt. Und seither denke ich immer dran: mal grade Nachgucken kostet mich gar nichts. Vor allem nicht im Vergleich zu den Kosten eines fahrlässigen Schuss'. Geladene Waffen machen mir keine Angst, btw. Ungeladene Waffen gibt es nicht.
  21. Mechanik ist fehlbar. Metall bricht. Trenne Waffe und Munition (speziell Lauf/Kammer + Patrone) dann sind die Folgen nicht mehr so schlimm. Aber dann kann man nicht mehr so schnell schießen. Wenn eine verbastelte Knifte selbsttätig bei schiefem Ansehen schon auslöst ist das egal, wenn sie nicht geladen ist. Siehe Freie Pistole, beim senkrecht-Halten kann der Schuss schon kommen. Das ist auch nicht verbastelt, das soll so. Das Thema ist unter Wissenden schon lange durch, aber der lösende Schuss und die dämonisch beeinflussende Waffe verkauft auch heute noch Zeitungen.
  22. AG ist schon genial, glücklicherweise nehmen sich die Leuts dort nicht ganz ernst. seht Euch ruhig mal in einer ruhigen Minute deren Werbevideos für Getränke-Hüllen oder deren ONE-Bag an. (Link) Ich habe die GameChanger und bin restlos zufrieden. Immer, wenn ich die an meine Büchse dranklette, denke ich "Eine Bag sie zu knechten, sie alle zu finden, ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden...." Ist in jeder Position gut brauchbar, die Füllung tut genau was sie soll, mit den Griffen ist sie lose prima zu positionieren, mit den Bändern kann man sie halbwegs rutschsicher an der Waffe direkt befestigen und hat dann mit kurzem Wurf von Waffe mit Bag eine feste Schussposition. Sowas braucht man vermutlich nur bei den PRS-Wettbewerben, aber wenn ich sehe, was eine NEO-Rest aufruft, dann halte ich die GC für ein ausgezeichnetes Zubehörteil mit guter bis sehr guter Preis-Leistung. und die Squishy für Hinten sorgt dann für schnelles, genaues Schießen.
  23. Es gibt ja eine Reihenfolge von Boxen, die zur Abschaffung von gesellschaftlicher Ungerechtigkeit genutzt werden soll. (Amerikanisches Dönchen): 1. Soap 2. Ballot 3. Jury 4. Ammo Übersetzt: Aufregen, Öffentlichkeit herstellen, berechtigte Forderungen stellen Parteien wählen (und abwählen), die für (bzw. gegen) die Abschaffung der Misstände eintreten Gegen ungerechte Gesetze oder Praktiken muss man die Gerichte einschalten. Wenn nichts mehr hilft, kann man den Bürgerkrieg ausrufen. Wir haben schon lange uns aufgeregt und sind unter dem Druck der Gegenmeinung aus der Öffentlichkeit abgetreten. Logische, berechtigte Forderungen werden mit Totschlag-Argumenten weggewischt. Es ist an der Zeit, sein Wahlverhalten zu verändern und zwar öffentlich. Bereits jetzt muss man gerichtlich gegen die Folgen vorgehen. Ich werde definitiv auf Entschädigung klagen. Der Verbot der Magazinkörper ist ein enteignungsgleicher Eingriff. Ich persönlich denke, daß selbst die Totalentwaffnung kein Bürgerkriegsgrund wäre. Schießen ist nett, aber als Hobby nicht unersätzlich. Die Totalentwaffnung ist aber ein unangenehmer Vorbote für die Einschränkung von Bürgerrechten. Wenn eine Diktatur errichtet werden soll, werden es auch nicht die KK-Schützen der Vereine verhindern. Wir sind im Moment zwischen Stufe 2 und 3. Schlimm genug.
  24. 1. Nach geltendem Recht nicht. 2. Nach dem verschwurbelten Entwurf: Es weiß keiner. Ich kann mir nicht vorstellen, daß eine neue Klasse von Rechtsdefinitionen geschaffen wird, extra für die Schonung der Bürger. Es ist korrekt, wie Du zitierst. In der Umsetzung wäre es höchst widersinnig, zuerst seitenweise hinzugehen und verbotene Gegenstände zu definieren, mit denen dann straffrei umgegangen werden kann. Muss doch nur einer aufstehen und sagen: Wenn wir die großen Magazine schon zu verbotenen Gegenständen erklären (Weil die Terroristen sich ja ausschließlich aus dem Bestand von Sportschützen versorgen), dann sollen sie auch verboten sein, wie die Schießkugelschreiber, Stockdegen und Würgehölzer. 3. Die Einstufung nach Kat A für Halbautowaffen mit normalen Magazinen ist der viel bessere Ansatz zum Totalverbot von HA-Waffen. Die Waffen sind jetzt schon auf der Abschussliste. Denn jede Waffe mit einem solchen eingeführten Magazin ist Kat A. Bei der Nachschau geht einer der Kontrolleure her und steckt so ein verbotenes Magazin rein, dann kann er's mitnehmen und Du hast die Strafe... Es wird eine ungeheuerliche Rechtsunsicherheit geschaffen.
  25. Laut Referenten-Entwurf: - Besitz eines verbotenen Gegenstandes nach WaffG. Die Strafvorschrift dazu ist nachzulesen in § 51 Im Referenten-Entwurf wird in der Begründung salbungsvoll davon geschwafelt, das bei Abwesenheit einer "passenden" Waffe nur milde zu ahnden.
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