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Tyr13

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  1. In Europa droht im Moment offenbar ein Erdrutsch nach rechts. Ich freu mich drauf.
  2. Na, die preiswerte Anfrage hier im Forum hat ihm einiges an Material eingebracht. Unsere "allergische Reaktion" hat vielleicht Wirkung auf der persönlichen Ebene.
  3. Die Behörden prüfen schon ziemlich intensiv, ob jemand Geeignet, Zuverlässig, Sachkundig ist und auch ein Bedürfnis hat. Erstaunlich ist für den Unwissenden ja, daß es tatsächlich möglich ist, daß ganz normale Bürger wirkliche, echte Waffen benutzen. Natürlich wissen die Meisten hier durch ihren eigenen Werdegang, wieviele Hürden es zu überwinden gilt, wie kompliziert das Waffenrecht ist, und was es an Aufwand an Zeit (und Geld) kostet, eine waffenrechtliche Erlaubnis (Für "echte Waffen") zu erhalten. Da sind die Voraussetzungen für den KWS doch eher überschaubar. Ein Sachkunde-Kurs ist nicht zu absolvieren, ein Bedürfnis muss man nicht nachweisen, es bleibt nur die Prüfung auf Eignung und Zuverlässigkeit. Die Knallpistolen sind ja auch vom Potential nicht mit wirklichen Schusswaffen zu vergleichen. Die Regeln zum "Führen" gelten aber eben auch für KWS-Inhaber: - nicht bei öffentlichen Veranstaltungen. - Schießen auf dem eigenen Grundstück ist OK, kann aber Ruhestörung sein. - Auf Menschen zielt man nicht, außer in höchster Not, auch mit Knallpistolen wird nicht herumgefuchtelt. - Schießen darf man nur in Notwehr (s.O.) Wenn man also hört, daß jemand "vor der Disco" mit einer SSW geschossen hat, dann kann man sicher sein, daß es gesetzwidrig war, die SSW dort dabeizuhaben. Aber die Notwehr entschuldigt eben auch das. Das Streitobjekt ist ja auch nicht der Schein, sondern die Waffe. Es ging auch nicht um den Hambacher Forst, sondern um Braunkohle-Förderung. Nennt ruhig mal Ross und Reiter. Denkt mal über den folgenden Spruch nach: - "Haben Sie so viel Angst, daß Sie eine Waffe brauchen?" - " Nein, wenn ich eine Waffe habe, dann habe ich keine Angst mehr" Angstfrei zu leben, ist doch ein Gewinn an Lebensqualität, oder ? Dazu muss man aber sagen, daß SSW eher eine "Scheinsicherheit" sind. Aber sie sind das Äußerste, was der Staat erlaubt. Seit dem §42a ist das "Dabeihaben" von "Waffen" zum eigenen Schutz verboten, AUSSER eben den SSW und Pfefferspray. Das Pfefferspray ist oft wirksamer als ein Schuss aus der SSW. Der Normalo-Bürger muss schon recht weit getrieben werden, bis er überhaupt an Bewaffnung denkt. Dazu trägt Berichterstattung sicher bei. Und dieser Spieß-Bürger hat viel zu verlieren, wird sich an die Regeln halten und mehr oder weniger unauffällig seine Knallpistole durch die Weltgeschichte tragen. Anders als in der Fiktion verändern Waffen auch nicht ihren Besitzer, sie sind keine Zauberringe... Ich denke, die meisten Knallpistolen werden von alten weißen Männern gekauft, die sagen dann zum Verkäufer: "Meine Frau fühlt sich auf dem Nach-Hause-Weg unsicher. Ich möchte Ihr etwas kaufen, um ihr zu helfen. Ist zumindest besser als nichts"
  4. Das Erkannt-Werden ist wirklich nicht das Problem. Die verfälschen auch Deinen Namen, ohne daß Du das forderst. Es ist das Kürzen und reduzieren auf die gefällige Erzählung. Wir hatten aber tatsächlich mal bei uns Besuch, und das war OK im Ergebnis. Nicht euphorisch Pro-Gun aber wenigstens nicht sinnentstellend.
  5. Erster Hauptsatz der gesellschaftlichen Thermodynamik: Die Verwirrung der Gesellschaft nimmt zu. Durch (harte) Arbeit kann man die Verwirrung in einem kleinen Teil der Gesellschaft verringern. Dadurch nimmt aber die Gesamtverwirrung wieder zu. Ich weiß jetzt wieder nicht, ob ich für die Produktionsfirma bereits meine Demokratieabgabe geleistet habe. Oder ob's ein sparsamer Privatsender ist, der so gut vorbereitete Leut's losschickt. Da ist so viel Projektion im Spiel, das ist echt schwierig. Wenn ich inzwischen "Cobra 11" oder sonstige Krimis gucke, rege ich mich ständig über unsichere Waffenhandhabung auf, staune, was die Gangster für moderne Kriegswaffen mit sich herumschleppen und wie Polizeipistolen die Wirkung einer Panzerkanone entfalten. Ich würde den Konsumenten von solchem Zeug je gerne mal helfen, aber die Fiktion scheint einfach viel schöner und bunter zu sein. Hier trotzdem der Hinweis: "Das ist nicht Echt, das ist Fernsehen." Die graue Wirklichkeit ist vermutlich viel zu schlecht zu verkaufen, deshalb braucht man eine Mann beißt Hund-Geschichte.
  6. Habt Ihr Euch ÜBERHAUPT mit der Realität beschäftigt, die es da draußen gibt ? Ich bin nahezu fassungslos. Soll denn eine Behörde plötzlich nur noch für eine vor-selektierte Klientel arbeiten ? Braucht man ein Antragsformular für die Beantragung einer Erlaubnis? Das ist ja nahezu kafkaesk. Tief Ein- und Ausatmen.... Ich sage jetzt nur mal meine Meinung: Beantragen soll sicher jeder dürfen. Erteilen soll die Behörde nach dem Ergebnis der Prüfung. Beim KWS wird wie bei jeder waffenrechtlichen Erlaubnis geprüft, ob der Antragsteller bestimmte Kriterien erfüllt. Ganz zentral ist dabei die Zuverlässigkeit. Die Waffenbehörde (Polizei oder Landrat oder BKA bei euch in Berlin, afaik) überprüft, ob gegen den Antragsteller etwas vorliegt. Dazu werden - das staatsanwaltliche Zentralregister abgefragt (Unbeschränkte Auskunft) - die örtliche Polizeibehörde befragt (für Verhalten/Taten, die z.B. für Platzverweise sorgen, aber nicht gerichtlich verhandelt werden) Diese Aufzählung ist auch nicht abschließend. Wenn dann keine Tatsachen vorliegen, die gegen eine Zuverlässigkeit sprechen, ist dann der Antrag zu genehmigen und der KWS auszustellen. Kriminelle Gewalttäter kriegen keinen Schein. Ich will aber respektieren, daß Ihr einen "echten" KWS-Besitzer vorführen wollt. Andere produktionsfirmen hätten wahrscheinlich direkt einen Schauspieler organisiert, der die gewünschten Inhalte transportiert.
  7. Es ist ganz einfach. Wenn zwei Dinge zusammenkommen: 1. Man will eine (Schreckschuss)-Waffe tragen, weil diese Knallpistolen das Einzige sind, was uns Bürgern der Staat zugesteht, zu unserem Schutz. (Polizisten sind zu schwer für die Hosentasche) 2. Man will sich an die Gesetze halten und nicht die ohnehin kaputtgesparte Polizei mit Verstößen gegen das WaffG beschäftigen. dann beantragt man den KWS. Ich bin daher mal gespannt, wann Ihr nach Führerschein Fahrerlaubnis-Inhabern sucht, die über ihre Beweggründe für das Ablegen der Prüfung berichten sollen. Die sind übrigens für Leib und Leben Ihrer Mitmenschen deutlich gefährlicher. Und imnsho sind diejenigen, die KEINE KWS haben und trotzdem herumflacken das größere Problem. Wie auch diejenigen, die fahren ohne Fahrerlaubnis. Sorry für die steife Brise hier im Thread. Aber das kann man vielleicht auch verwenden, wenn man objektiv berichten will. Ich bin entrüstet über das Ansinnen. Ich vermute, hier soll wieder eine vorgefasste Meinung über "Waffen-Narren" bestätigt werden. Ich stehe dafür nicht zur Verfügung.
  8. Ach, im Endeffekt find' ich solche Latrinenparolen mindestens neutral. Klar, sie verbreiten zwar Panik, Angst und völlig falsche Informationen, aber es zwingt die Leute mal wieder seit langer Zeit, selbst nach Informationen zu suchen und sich zu engagieren. Außer natürlich sowas: "Ich weiß aus sicherer Quelle, daß das Alles nicht so schlimm kommen wird..."
  9. Liebelein, GROSS schreibt man wenn man "schreit" beim Schreiben. VERDAMMTE KAXXE NOCHEINMAL ! (so als Beispiel) Ist ja toll, wenn etwas im Sinne von LWB (Abkürzung, zur Verwirrung) erreicht wurde. Hättest Du vielleicht ein Link oder eine Zusammenfassung ? Dann hätte es wenigstens einen Nutzen gehabt, außer dem Verteilen von wüsten Beschimpfungen.
  10. Dieser Thread ist mal wieder typisch für "Was macht WO mit mir....?"
  11. Ja klar. Steuer-Vermeidung durch ein Steuerspar-Modell ist nichts anderes, nennt sich "Gestaltung". Genauso die (Rück-)erstattung von Steuer an die Stichtag-Halter von Wertpapieren (CUM-EX), die diese Steuer nie bezahlt haben. Es ist legal, erlaubt und nicht strafbar. Macht der Staat ja auch so, ein Auftrags-Killer wäre mit seinen Einkünften steuerpflichtig, ebenso Prostituierte, obwohl die Verträge sitten- bzw. rechtswidrig sind. Wenn das nicht gewünscht ist, dann sollten die Gesetze geändert werden. Kennen wir eben auch schon im WaffG, man erinnere sich an die Lex Beitler. Wer solche Lücken ausnutzt, gibt dem Gesetzgeber natürlich auch Hinweise, wo eine Lücke besteht. Und er trägt das Risiko, bei einer Schließung der Lücke einen Verlust zu erleiden, so passiert bei den Steueranreizen in Berliner Bauherrenmodellen.
  12. Das ist aber gaaahnz üble Rassen-Profil-Bildung. Auch wenn's stimmt. Ich bin ja auch im inneren Zwiespalt. Einerseits habe ich diese 1/1000 Regel: Von 1k Leuten ist einer dabei, der ist kriminell. So begegne ich normalerweise meiner Umwelt. Bei den Neubürgern der Flüchtlingswelle und den EU-Mitbürgern aus dem Südosten liegen meine Chancen leider besser, auf jemand Unangenehmen zu treffen. Vielleicht 5/1000. Das ist ein statistisch signifikanter Wert, der auch allen Befürwortern der Migration Magengeschwüre bereitet, und durch alle möglichen Tricks, Täuschereien und Sperenzchen der Statistik, Kennzeichen-Weglassung oder Informationskontrolle verschleiert werden soll. Wenn das nicht mehr geht, dann gibt es eine Sprachregelung wie "Mann" oder "Rangelei", die verharmlost, täuscht oder verwirrt. Bei allem Ärger darüber: Die Gefahr ist jetzt in absoluten Zahlen nicht wirklich für mich gewachsen. Weil die Kartoffel-Kriminellen zu weniger Gewalt tendieren, sinken auch die Statistiken. Kann aber auch daran liegen, daß durch besser(e) Organisierte Kriminalität weniger Straftaten überhaupt auffallen. Wie war der alte Spruch: Hier hat keiner ein Drogen-Problem, das Zeug gibt's überall zu kriegen. Diese Einbruchs-Geschichte ist schlimm und geht einem Nah, man kann sich quasi in die Opferrolle hineinfühlen. Das Problem, vor allem emotional, sind Obrigkeits-Staaten und deren Jünger, die 1. keinen wehrhaften Bürger wollen und 2. gleichzeitig keinen Schutz gewähren. Das ist aber in Zahlen nicht auszudrücken weil es eben wirklich subjektives Empfinden ist.
  13. Kolumbus ? Ich habe bei den Meldungen mittlerweile allergische Reaktionen bei mir selbst festgestellt. - Allergie 1: Selbst in den eigenen vier Wänden kann man sich nicht mehr sicher fühlen. Ist sicher eine Über-Reaktion, die durch die Realität nicht belegt ist. Ähnlich wie ein Serienmörder ist die Gefahr vom Blitz getroffen zu werden, fast genauso hoch. Aber es gruselt's mich einfach wirklich sehr. Bestimmte Formen der Kriminalität haben einfach in letzter zeit zugenommen, dazu gehören auch die "Home Invasions", also warme Einbrüche/Raubüberfälle. Trotzdem gibt es andere, höhere Risiken, Mein Sicherheitsgefühl wird aber genau von dieser Verletzung meines "Sicheren Bereichs" der eigenen Wohnung massiv erschüttert. - Allergie 2: Der Staat tut nichts zu meinem Schutz. DAS ist wiederum tatsächlich so. Vermögensschäden werden über die Versicherungen sozialisiert, Die Aufklärungsrate bei Einbrüchen ist <10%, die Strafen für die Täter sind milde, die Verfahren dauern so lange, daß in der Zwischenzeit mehrere weitere Taten begangen werden. Bei Bagatell-Delikten wie Einbruchsdiebstahl ist der Staat desinteressiert. Bei Steuer-Delikten nicht. - Allergie 3: Was wird mir verschwiegen, wie soll ich denn mit diesem Anlass erzogen werden. Bei der Berichterstattung habe ich stets das Gefühl, daß wohlmeinende Journalisten mich beim Übermitteln von Nachrichten erziehen wollen und mir deshalb nur ins Narrativ passende Fakten geben. Und bei den "alternativen Medien" auch. Nur Fremdsender scheinen noch vertrauenswürdig, wenn sie denn berichten. Das macht alles keinen Spaß mehr.
  14. Und mit dem Tempolimit auf Autobahnen werden Auto-Anschläge bestimmt verhindert. Das macht ungefähr so viel Sinn wie das WaffG.
  15. Der Neu-Erwerb für einen WL in exotischem Kaliber für die T/C Encore bleibt unproblematisch. Ein KW-Wechselsystem auch, für Browning.... Systeme zumindest. Da wird nur Lauf und "Verschluss" ausgetauscht. Bei der GSP, oder auch der CZ Kadett oder Ruger, die ja innen-laufende Verschlüsse haben, die in einem "Gehäuse" geführt werden, kommt dieses "führende" Waffenteil hinzu. Wenn ich die Übergangs-Vorschriften §58 (13) richtig lese, würde aus dem bisher "frei" besessenen Teil dann einen neue Waffe/wesentliches Teil entstehen, das bedarf einer Erlaubnis, die zu beantragen ist. Das betrifft: - Verschlussköpfe und Verschlussträger - Gehäuse, beim AR: Upper & Lower, aber prinzipiell auch Repetierer-Gehäuse - Frei handelbare Griffstücke für G3, MP5 etc... Hier ist der Bestandsschutz ebenfalls ausgehebelt. Statt einer Nachregistrierung ist eine Erlaubnis zu beantragen. Ich habe ein VZ-22 Wechselsystem für mein AR, einen besonders anscheinsfreien Lower mit Lochschaft dazu und ein Wechselsystem für Optik zu meiner OA. Das WS hat einen eigenen Verschlusskopf samt Träger. Reine Registrierung wäre ja OK. Aber man muss die Erlaubnis beantragen, also jeweils nachweisen, daß keine Waffe da ist, mit der man dasselbe machen kann, das Kontingent nicht erschöpft ist, usw. Die Durchführung ist da ziemlicher Willkür unterworfen: Unnötig, aufwendig aber mit Augenmaß wäre es, die Wechselsysteme zu zwei neuen Waffen kombinieren zu lassen, über BüMa zu markieren und dann die notwendigen Verbandsbescheinigungen beizubringen. 2/6 trifft mMn nicht zu, da kein eigener Erwerb erfolgt. Bösartig wird's wenn man beim VZ-22 das Gehäuse, den Lower, beim Optik-WS das Gehäuse, den Verschlusskopf und den Verschlussträger jeweils als wesentliche Teile definiert und somit Erlaubnisse für 5 neue, wesentliche Teile erforderlich macht, für die man einzeln natürlich keine Verbandsbescheinigung erhält.
  16. OK, Soweit war ich noch nicht. Aber, es klang schon an: Aufbewahrung entsprechend den Richtlinien für Schusswaffen. Also nach §36 WaffG und §13 AWaffV.
  17. Deko-Waffen gelten nicht mehr als DEKO, wenn sie nicht nach der folgenden Norm (vom 08.03.18) unbrauchbar gemacht worden sind. 1.4 Unbrauchbar gemachte Schusswaffen (Dekorationswaffen) Schusswaffen sind unbrauchbar, wenn sie gemäß ihrem Waffentyp und in jedem wesentlichen Bestandteil den Maßgaben des Anhangs I Tabelle I bis III Tabelle II bis III der Durchführungsverordnung (EU) 2015/2403 der Kommission vom 15. Dezember 2015 zur Festlegung gemeinsamer Leitlinien über Deaktivierungsstandards und - techniken, die gewährleisten, dass Feuerwaffen bei der Deaktivierung endgültig unbrauchbar gemacht werden (ABl. L 333 vom 19.12.2015, S. 62), die zuletzt durch die Durchführungsverordnung (EU) 2018/337 (ABl. L 65 vom 8. März 2018, S. 1) geändert worden ist, entsprechen und gemäß den Vorgaben des § 8a Absatz 2 und 3 des Beschussgesetzes, einer Rechtsverordnung auf Grund von § 8a Absatz 3 des Beschussgesetzes oder gemäß den Vorgaben eines anderen Mitgliedstaats auf Grundlage des Anhangs II der Durchführungsverordnung (EU) 2015/2403 gekennzeichnet sind Das bedeutet dann, daß sie in die Kat C der Schusswaffen aufrücken. Damit ist dafür ein Bedürfnis nachzuweisen, eine Registrierung durchzuführen und die Aufbewahrungspflichten sind zu erfüllen. Unrealistisch. Es gibt nach meinem Lesen keinen Bestandsschutz in den Übergangs-Vorschriften. Die Maßnahmen dieser Norm sind so gründlich, daß historische Stücke zerstört werden. Alt-Deko ist vorbei. Damit sind die Magazine von Deko-Waffen vermutlich das kleinste Problem.
  18. OK, es geht (laut Entwurf) dann folgendermaßen: Das fest verbaute Magazin ist nicht nach Anlage 2, Abschnitt 1 Nummern 1.2.4.3, 1.2.4.4 oder 1.2.4.5 VERBOTEN. Der UHR selbst war bisher Kat C und bleibt es nach meiner Lesart auch. Damit ändert sich: Nix. Weil ein UHR eben keine halbautomatische Waffe ist. Viel kritischer ist, daß nach jetzigem Stand eine Remington Speedmaster in Kat A rutscht. Die Ausnahmen für KK fehlen nämlich komplett.
  19. Bei Deko-Waffen ist es einfach: Die musst Du abgeben, wenn sie nicht der allerneuesten Norm entsprechen, werden sie wie die Ursprungswaffe behandelt. Ein Bedürfnis wirst Du nicht nachweisen können. Dann kannst Du die Magazine als Skonto beim Verlust ansehen. Oder Du kannst das Magazin behalten, denn Du hast ja keine passende Waffe mehr dazu.
  20. Ja. Und ? Bei Behältnissen unterhalb vom Jägerschrank: Munition in separatem Behältnis von der Waffe. Aber auch in einem entsprechend "hoch" zertifizierten Behältnis darf die Munition nur "daneben" liegen. Die Waffe darf nicht geladen sein. Hatten wir aber schon...
  21. Auf andere Zeiten. Denkt daran, das selbst das dunkelste Kapitel der Deutschen Geschichte nur 12 Jahre angedauert hat. Angela Merkel ist zwar länger Kanzlerin als es der Gröfaz war, aber auch das geht vorbei. Wenn wir jetzt entdecken, daß unser Grundgesetz nur mit Bleistift geschrieben ist, und fleißig herumradiert wird, dann wird die Notwendigkeit von Veränderungen doch endlich deutlich.
  22. Super Idee. Der Salut-Waffen-Besitzer einer umgebauten WK2-Plempe hat durch die Kriminalisierung dieses Gesetzes eine Kat A-Kanone, wird überprüft, erweist sich als nicht zuverlässig und kann auch kein privates Bedürfnis nachweisen. Durch die Hintereinanderschaltung aller Filter zieht man alle Salut-Waffen aus dem Verkehr, die mal "echt" waren. Und weil das so ein komplexes Verfahren ist, kann man immer behaupten, daß man gaaaanz sorgfältig jeden Einzelfall gesondert geprüft hat. Und Enteignung ist es auch nicht, muss der Staat jetzt kein Geld für Entschädigung erwirtschaften. Die Überlassung an einen Berechtigten ist ja weiter erlaubt. Der Nutzen für die PKS wird statistisch nicht nachweisbar sein. Ein Terrorist rollt sich vor Lachen auf dem Boden und erstickt an den Lachtränen. Das ist wahrscheinlich der ausgeklügelte Plan der Ministerialbürokratie.
  23. Das ist ironisch, nicht ? Die Grünen, die sich zur Claqueur-Partei der Großen-Koalitionspartei degradiert haben, finden in den rechten Law-And-Order Typen der CSU ihre Erfüllungsgehilfen für die Errichtung eines aufgeblähten Überwachungsstaats. Irgendwann wird sich das natürlich gegen alle Nonkonformisten richten, aber der Tag ist noch lange hin. Wahrscheinlich werden Habeck & Co. es aber erst merken, wenn Cem wegen seiner unversteuerten Balkon-Plantage eingeknastet wird. Denn das staatliche Monopol auf Cannabis-Produktion muss dann geschützt werden, entsprechend dem neuen Förderungsgesetz für ökologische Arzneimittel (FöGöA). Mich treibt ein anderer Gedanke um: Wenn wirklich soviel neue Arbeit in den Polizeiverwaltungen geschaffen wird, daß man sie personell und finanziell ordentlich ausstatten muss, dann unterliegt das doch auch einem Schweinebauch-Zyklus. Irgendwann sind die Vorgaben des Gesetz abgearbeitet, das letzte Magazin ist eingesammelt, meinetwegen sind auch alle Waffen im Hochofen verschwunden, dann haben die Männer und Frauen und Essen vom ZKA6 nix mehr zu tun. auf wen werden sie dann gehetzt werden (entlassen geht nicht...) Auf Stromsünder, Falschparker, Umweltzonen-Missachter, Islamkritiker, Nazies, Kartoffelfresser, Öko-Bauern ohne Demeter-Bio-Siegel, Gender-Feinde, Windkraft-Gegner ? Ich wäre dagegen.
  24. Ich finde, daß in dieser Fassung des Referentenentwurfs extrem viel Verbiete-Potential drinsteckt. -Laut Seite 22 sind sämtliche Halbautomaten Kat. A. Denn unzweifelhaft ist jede Pistole und jedes Gewehr in der Lage, mit entsprechendem Magazin die geforderte Anzahl Schüsse abzugeben. Die Auffang-Kategorie unter "B" -Der in der EU-Richtlinie vorgesehene Schutz der KK-Waffen ist nicht realisiert, lieber DSB: Du bist mit im Boot... -Schalldämpfer mit F-im-Fünfeck sind auch für Schusswaffen bestimmt... Puoah, da sind aber alle Verbotsfantasien feuchte Realität geworden.
  25. Erstens ist an Pistolen eigentlich sehr wenig scharf. Man schneidet sich nicht damit und nicht daran und es brennt auch nicht in Mund und Hals. Zweitens sagt man zu "nicht tödlicher Munition" besser "weniger tödliche Munition". Bean-Bags, Flash-Ball, Gummischrot, Wuchtgeschosse, es hat sich gezeigt, daß alle diese Krücken auch tödlich wirken können. Daher ist es besser direkt "richtige, echte, voll wirksame" Munition zu verwenden und weniger zu schießen. Drittens kann ich Deiner Logik nicht folgen. Weswegen ist die SSW für den Träger gefährlich ? Sogar "extrem" gefährlich ? Da musst Du noch einen 180° Logik-Schwenk einbauen, wie "Die wird einem nur abgenommen und gegen einen selbst verwendet" oder "Dann zieht der gegenüber die echte Kanone und man hat verloren" vielleicht auch "wenn der Wind ungünstig steht, setzt man sich selbst außer Gefecht". Nicht so viel Quatsch bitte. Ist zwar unterhaltsam aber nicht hilfreich.
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