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Bounty

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  1. Nachdem die bereits einmal 70 bzw. 45 Jahre Mitgliedschaft bei den Russen genießen durften, all inclusive mit Holodomor, Gulag und NKWD, haben komischerweise die ukrainischen Zivilisten ein viel geringeres Problem mit dem Heldentod als mit einer weiteren Mitgliedschaft beim 1. FC Putin. Mancher bevorzugt es halt aufrecht stehend zu sterben als auf Knien weiter zu leben. Du bist vermutlich eher der Typus syrischer Held, sprich Frauen, Kinder und Alte im Krieg zurück lassen, selber als erster flitzen und im deutschen Sozialstaat dauerhaft einquartieren.
  2. Sie können es, mehr als die Afghanischen Ziegenhirten die erst den Russen und dann dem Westen den Arsch rasiert haben...
  3. Mal wieder die gesammelte WO-Kompetenz! Was ist Eure Empfehlung, soll DEU der UKR ne Lizenz für das NWR geben, damit dann jeder Besitzer und Bauteil erfasst werden kann. Da kämpft ein Land um sein nationales Existenzrecht und Überleben, seine Freiheit. Die organisieren gerade den totalen Widerstand, Major v. Dach wäre begeistert. Und die Klugscheißer hier diskutieren, warum das keine gute Idee ist, weil die Waffen ja in Deutschland auf dem Schwarzmarkt landen könnten und Waffen ja grundsätzlich nicht in die Hände von Privatpersonen gehören (merkt Ihr es eigentlich noch?), mit Verweis auf Libysche Bürgerkrieger und Albanische OK.
  4. Selbst wenn das AUG das tut, es ist bedeutungslos. Dir fällt Deine Waffe aus einem Meter Höhe auf einen harten Untergrund und Du merkst das nicht und Du machst Dir im Anschluss keine Gedanken über den (Lade-)Zustand Deiner Waffe? Als erstes mal am Abzug zerren, ob der noch gut ist, am besten gleichzeitig Sichtkontrolle ob die Mündung beschädigt ist? Im Kreiswehrersatzamt wäre das Urteil jetzt wohl "Aufgrund Geisteszustand nicht zum Wehrdienst geeignet". Der alte Cooper rotiert wohl in seiner Kiste über solche Überlegungen...
  5. Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich. Und nicht alles ist geeignet als Indiz die eigene Meinung zu untermauern, auch wenn es noch so schön in den Narrativ passt. Da keiner von uns dabei war als das Video gedreht wurde, können wir lang und breit diskutieren, ob die Presseoffiziere den Leitenden (Dienstgrad?) genötigt haben das "wir dürfen nicht auf Menschen schiessen" so herausstellen, weil die Ministerin das so wünsche, ob er selber bereits so pazifisch durchdrungen ist, das es ihm besonders wichtig war oder ob er einfach die Formulierung in den Vorschriften "ist ein Werkzeug" für sich mit "für alles andere verboten" interpretiert und dazu viel zu lange drüber redet. O-Töne, besonders wenn man die Soldaten einfach reden lässt, sind manchmal schon überraschend. Genau so wie was nachher zusammengeschnitten gesendet wird. Und selbst bei der PrÖA arbeiten zwar clevere Mitarbeiter, aber nicht alle waren vorher bei den spezialisierten oder Spezialkräften. Auch die berichten manchmal Dinge wo man die Hände überm Kopf zusammenschlägt warum da keiner mit Ahnung vorher drüber geschaut hat... Was das Schiessen auf Menschen angeht, sind die EGB-Fallschirmjäger rustikal aufgestellt und keine Kinder von Traurigkeit. Und es ist einfach falsch das die Soldaten zu Pazifisten erzogen werden, auch wenn der Wehrpflichtigen- und Reservistenstammtisch gleich mit den Geschichten kommt, der OvWa hätte immer gesagt man soll bloß nicht schießen, weil man dann ins Gefängnis kommt.
  6. Wir haben keine abweichende Meinung zum Zustand der Bundeswehr und der politisch gewollten Dysfunktionalität der Streitkräfte. Aber auch kein Alleinstellungsmerkmal der SPD, die halt gerne Ihren linke Flügel bedient. Die "Partei der Soldaten", die sich gerne als konservativ bezeichnet, die in den letzen 31 Jahren 24 Jahre die Richtlinienkompetenz und die Führung des Verteidigungsministeriums inne hatte, hat das ganz allein geschafft. Ich halte es nur für problematisch, aus jedem Videoclip den Beleg machen zu wollen, daß die Bundeswehr im Eimer ist, weil sie nicht mit Flinten auf Leute schießt...
  7. Gut erkannt, Rousseau muss man mögen, oder auch nicht... Natürlich vereinfacht, wir wollen Drummer mit seiner "Mir doch egal" Haltung ja nicht gleich überfordern... Nee, nee, davor wurde bereits im Studium gewarnt, Lesen macht dumm und gewalttätig...
  8. Wir können jetzt eine sehr wissenschaftliche Diskussion führen wie es zur Entstehung von Staatlichkeit und Herrschaft kommt. Ich halte es nicht für marginal, wenn in einem Gesellschaftssystem, einem Staat, für alle verbindliche Regeln aufgestellt werden, und dann eine Person oder Gruppe (und zwar nicht die "Herrschende"), sich außerhalb des Systems stellt und macht was sie will. Und das vorallem aus einem Grund, weil sie besser als andere Gruppen (physische) Gewalt ausüben kann. Ach schau, die übliche Untertanen- und Mitläufereinstellung. Solange man NSDAP oder SED-Bonze war oder zumindestens ein Parteibuch hatte und sich regelkonform (gem. den Regeln der jeweiligen Verbrecher) verhielt, war es auch im dritten Reich oder der DDR gar nicht wichtig wer führt und ob man selber was mitzubestimmen hat. Ins KZ oder nach Bauzen sind ja auch nur die anderen gekommen... Nennt sich Naturzustand. In der Tat so nicht vorzufinden, falls es ihn überhaupt jemals gegeben hat. Seit der Mensch in Gruppen zusammen lebt unterwirft er sich bestimmten Regeln. Dummerweise gibt es aber auch den "normalen Bürger" nicht. Gibt welche die geführt werden wollen und welche die führen wollen. Schenken wir der reichlich pessimistischen Sichtweise eines Aristoteles ein wenig Glauben, unterwirft sich in einer Gesellschaft ohnehin die Mehrheit der Bevölkerung nicht aus Einsicht oder Überzeugung den Regeln des Systems, sondern muss dazu gezwungen werden bzw. macht nur solange mit, wie die Vorteile der Teilnahme die persönlichen Nachteile überwiegt. Was passiert, wenn diese Gruppen nicht mehr mitmachen, und auch das mit dem Zwang nicht mehr funktioniert, sieht man regelmäßig in diversen Ländern. Nennt sich Bürgerkrieg... Deine Kritik, daß andere Ihre Interessen verfolgen, die nicht mit Deinen Übereinstimmen, mag durchaus zustimmen, trifft aber weniger das Primat der Politik, sondern die Frage welche Staatsform sich eine Gesellschaft gibt und wie die Führer dieses Systems ausgewählt werden bzw. an die Macht kommen.
  9. Was wäre Dir lieber, Militärjunta ala Chile? Es geht nicht darum ob Zitronenfalter und Volksvertreter was tun oder nicht, sondern ob es nicht einfacher Wahnsinn ist, wenn das Militär meint sich nicht der Staatsräson unterordnen zu müssen, sondern sein eigenes Ding macht...
  10. Das ist Deine Interpretation. Ja, die Bundeswehr nennt Sie Mehrzweckflinten, schreibt aber in der technischen Beschreibung zur MZF1, das diese nur zum Öffnen von Türen eingesetzt wird. Zur MZF4 (Benelli M4) schreibt sie überhaupt keinen Verwendungszweck, ein Schelm der böses dabei denkt, und bei der KpfmAbw sitzt sie auf dem Manipulator, nicht zum Türen öffnen. In der Regelung zum Einsatz Infanterie im Urbanen Gelände schreibt man zur Flinte, das diese sich gut zum Öffnen von Türen eignet oder zur Bekämpfung kleiner UAV. Man mag sich drüber aufregen oder man lässt es, aber die Bundeswehr als Organisation sieht in der Flinte vieles, nur nicht ein bevorzugtes Mittel um auf Leute zu schiessen. Einzelne Mitarbeiter mögen das anders sehen, scheitern aber scheinbar daran, daraus eine begründete Fähigkeitsforderung zu formulieren. Ich würde es anders formulieren, eher "Androhung und Anwendung physischer Gewalt um die politischen Ziele durchzusetzen", aber ich widerspreche Dir nicht. Gewaltanwendung ist Wesen und Zweck von Streitkräften. Naja, haben wir erstaunlicherweise zwischen 2009 und 2014 anders erlebt. Aber politisch halt nicht gewollt, so auch von den Medien transportiert und so gilt am Ende das Primat der Politik. Ach komm, selbst Du weist dass das KSK nicht wegen der Fähigkeit zum Kampf politisch rasiert wurde sondern weil unserer Politiker beim "Kampf gegen Rechts" momentan auf alles schießen, was nicht bei drei die Internationale singt. Und weil es beim KSK halt ein paar Personen gab, die vielleicht hervorragende Kämpfer aber ziemlich unterentwickelte (um es freundlich zu formulieren) Staatsbürger und -diener waren...
  11. Ernsthaft? In der Bundeswehr wirst Du wenige Fürsprecher für abgesägte Flinten finden. Warum sollte man bei der Beschaffung auch den Hersteller auffordern seine Version mit langem Lauf abzusägen und so zu liefern anstatt gleich mit kurzem Lauf herzustellen. Und soll die Bw dann mit der abgesägten Flinte machen? Also ausser pubertäres Posen "schaut mal, wir haben ne Gangster-Waffe"...
  12. Die M1014 offiziell eine Joint Service Combat Shotgun, sprich Streitkräftegemeinsam.
  13. Sorry für den Nachtrag: Leider ist das typisch für den Veteranenstammtisch, das man glaubt, das jemand der im staatlichen Auftrag Gewalt anwenden darf, keinerlei Einschränkungen, Auflagen und Grenzen unterliegt. Du erklärst hier gerade, daß man sich im Einsatz von irgendwoher (also illegal) Munition beschaffen soll um mit einem Werkzeug, das der Dienstherr für einen anderen Zweck Dir zur Verfügung gestellt hat "besser" Gewalt gegen Menschen anwenden zu können. Lass mich raten, Du empfiehlst einem Polizisten auch, statt der Dienstwaffe lieber die Benelli-M4 Flinte (die dieser Polizist als Sportschütze oder Jäger besitzt) auf Streife mitzuführen, denn der Überlebensdrang erlaubt das ja und Angst vor dem Staatsanwalt haben echte Männer ja nicht. Irre...
  14. Äh ja und nein, bei Personenschäden an nicht Kombattanten werden grundsätzlich Ermittlungen eingeleitet, wir haben genug Beispiele aus Absurdistan, wo weder vorsätzlich noch grob fahrlässig gegen Vorschriften und Befehle verstoßen wurde noch durch die Vorgesetzten dies vermutet wurde. Ob man es mag oder nicht, es geht dabei darum Rechtssicherheit zu schaffen. Mal ein paar Beispiele: https://www.militarypolice.de/der_aktuelle_fall/militarypolice.de-Der aktuelle Fall 03-2009 Schusswaffengebrauch im Auslandseinsatz 2.pdf https://www.militarypolice.de/der_aktuelle_fall/militarypolice.de-Der aktuelle Fall 01-2009 Schusswaffengebrauch im Auslandseinsatz.pdf
  15. Was willst Du denn vereinbaren? Wie vereinbart die Artillerie ihre 155mm Hochexplosiv-Geschossen mit dem Leiden, oder wenn die Luftwaffe 2000 Pfund-Bomben auf Mensch abwirft. Unnötig in dem hier erforderlichen Zusammenhang stellt eben nicht darauf ab, daß Leiden grundsätzlich vermieden werden muss, sondern dass das verwendete Mittel nicht gezielt so konstruiert sein darf es besonders schwere bzw. schwer zu behandelnde Verletzungen erzielt.
  16. Nein, warum sollte er. Bzw. der kommt immer, auch wenn Du mit der dienstlich gelieferten Handwaffe und dienstlich gelieferter Munition geschossen hast. Dabei ist es dem Staatsanwalt ganz egal, solange der Einsatz rechtmäßig war und das Mittel verhältnismäßig. Der Einsatz der Mehrzweckflinte gegen Personen ist nicht expressiv verbis verboten (wir können jetzt gerne eine lange Diskussion über die Petersburger Erklärung von 1868 oder Haager Friedenskonferenzen von 1899 und 1907 starten), genau so wenig wie der Einsatz eines Vorschlaghammers oder der Axt. Es ist nur nicht der Zweck, für den die Bundeswehr diese Werkzeuge beschafft hat. Und nur weil man es könnte (was am fehlen der Munition halt wieder scheitert), muss man es nicht trainieren... Nein, es sei denn Du arbeitest aktiv an Deiner Entfernung aus dem Dienstverhältnis.
  17. @LordKitchener Bei allem berechtigten Spott und Häme über den desolaten Zustand der Bundeswehr sollten sich hier wirklich mal einige entspannen. Da erklärt ein normaler Fallschirmjäger (auch wenn EGB glaubt sie wären Spezialkräfte) wie sie die Flinte einsetzen. Er gibt dabei im wesentlichen wieder, was in den einschlägigen Vorschriften zu den Mehrzweckflinten steht. Und diese kategorisieren die Mehrzweckflinten nicht als Handwaffen. Es ist für die Bundeswehr, zumindestens den im Video gezeigten Bereich, in der Tat ein Werkzeug, nichts anderes als ein Stemmeisen oder Halligan Tool. Auch der Axt oder der Spaten aus dem Werkzeugsatz(!) oder der pers. Ausrüstung geben formidable Waffen ab, die Axt war auch mal bei anderen Armeen besonders beliebt im Einsatz gegen Mannziele, imho u.a. bei der norwegischen Armee so um 900. Der Manipulator bei der Bundeswehr Kampfmittelabwehr kann auch die Flinte tragen, ist aber trotzdem kein T800-Terminator, entsprechend bezeichnet die Bw ihn auch nicht als Flinte auf Selbstfahrlafette. Wer sich jetzt daran aufgeilt, daß die Bundeswehr doch doof ist weil sie es als Werkzeug bezeichnet und weil sie doch doof ist, weil sie die kostbare Ausbildungszeit nicht für das Schießen auf Mannziele verwendet, zeigt vor allem das er zwanghaft nachweisen will, selbst da, wo es überhaupt nix zu bemängeln gibt, das er selbst doch viel schlauer und besser ist. "Wir aber beim Reservistenschießen...", "Ich damals bei den Luftwaffe-Special-Logistic-Forces",
  18. Interessant, in dieser britischen Dokumentation werden die beiden britischen SAS-Männer als voll in die Vorbereitung und Durchführung eingebunden dargestellt. Watch | Facebook
  19. Ok, wir nehmen die internationale Sportordnung als Grundlage. Open Division sagt nur (in der Tabelle) das Optical/electronic sights erlaubt sind (yes), nicht das sie zwingend vorgeschrieben sind. Unterschied zu Production Optics (Light) Division, dort sind sie "mandatory", sprich zwingend vorgeschrieben. Wir gleichen mit der BVA genehmigten SpO BDS IPSC ab, selbes Spiel Open: Ja, Optics: Pflicht. Deshalb wirst Du ja auch in Open verschoben, wenn Du im Wettkampf bei Production zuviele Patronen im Magazin hast oder die Magazine vor den Hüftknochen trägst. Umgekehrt wirst Du aber nicht DQ, wenn Du in Open ohne Optic oder z.B. ohne Comp an den Start gehst. Ob es bei guter Stage/Match Percentage hilft mit der Glock17 "von der Stange" gegen die Raceguns zu starten ist eine andere Frage Spätestens wenn Du den 49€ Magwell an die Alien schraubst bist Du bei Production raus (Standard und Open gehen aber). Sprich beim Beantragen einer weiteren Waffe für Production antwortest Du auf die Frage "Aber die Alien ist doch für Production zugelassen" wahrheitsgemäß mit "Nein, meine hat einen Magazintrichter". Willst Du wirklich als IPSC Anfänger mit ner Full House Tuning Open Race Gun anfangen? Teurer Spass um sich in die Sportart zu arbeiten, aber jeder wie er mag und was der Geldbeutel hergibt. Dann aber keine Kompromisse, als erstes eine schweineteure 2011 Race Gun in .38 SA für Open, 5000€ +, für Standard die Alien (mit Magwell), 4000 € und für Production ne zweite Alien, damit das nervige Lösen der einen Madenschraube am Magwell entfallen kann... Davon ab ist es doch aus meiner Sicht als Anfänger in IPSC fast egal in welcher Division Du schießt. Am Anfang gewinnst Du ab Lvl 3 Match, vermutlich nicht mal bei Lvl 2, in keiner Division, da ist immer mindestens ein Teilnehmer pro Division der das schon länger und besser macht als der Anfänger. Wo ist das Problem, in Production Fünfzigster zu werden anstatt in Open Fünfzehnter. Wenn Du dich selber täuschen willst, wie gut Du bist, indem Du nur auf die Platzierung in Deiner Division schaust, und Hitfactor etc. einfach ausblendest dann besser Classic. Da kannst Du dann auch den alten Kalauer bringen, das dein ärgster Konkurrent nur Vorletzter wurde während Du einen guten zweiten Platz belegt hast. Musst ja nicht erwähnen, daß es nur zwei Starter gab...
  20. Warum fährt man in einem großen grünen Bus (ungepanzert) eine große Zahl Soldaten in Kabul zum Flughafen... Ansonsten: Irgendwo habe ich auch noch Fotos wie der 4t schwere SSA3 aussieht oder ein "uparmored" 5,5t schwerer Suburban. Bei genug Sprengstoff sehen die genau so aus...
  21. Wenn Du es sagst wird das so sein. Es waren aber SAS-Leute vor Ort, richtig? Ich grübel jetzt trotzdem wo das mit der MP5 in der Sekundärliteratur bzw. Fernsehdokumentationen auftaucht... Selbst der deutsche und englische Wikipedia-Artikel gehen in unterschiedlicher Form auf die Beteiligung SAS ein.
  22. Ähem, auch mit einer Glock 17 von der Stange für ProdDiv verbaust Du Dir die Open. Das ist nämlich im wahrsten Sinne die "offene Klasse". IPSC macht das Abgrenzen eher kompliziert, weil man dann zwangsläufig von der Erwerbsreihenfolge Open-Standard-Production-Classic ansetzen müsste. Ich würde eher/zusätzlich im Standardprogramm des BDS (oder vglb. BdMP) schauen, da es dort imho mehr Abgrenzungen gibt und die einfache Waffe nicht grundsätzlich in den komplexeren Disziplinen zugelassen ist. OS Disziplinen besonders beachten. Das Du bei der Alien eine zusätzliche Schiene mit Kimme und Korn hast, ist dabei egal, da kein wesentliches Waffenteil und auch nicht Teil der Prüfung Verband und Behörde. Ansonsten gilt in extremis was @weyland bereits schrieb. Wenn man sich nach ein paar Jahren mit seiner universalen "Erstbewaffnung" in eine Sackgasse begeben hat, zur Not Waffe veräussern. Das muss ja nicht immer der Verkauf mit Verlust auf nimmer Wiedersehen sein. Wenn Verband und Amt das unbedingt so wollen, geht die universale Waffe für nen Euro an dem Waffenhändler des besonderen Vertrauens. Dann Beschaffung spezialisierter Waffe "da nix zugelassenes vorhanden", dann Rückbeschaffung der ursprünglichen Waffe für nen Euro, da spezialisierte Waffe nicht zugelassen. Kostet am Ende nur die Gebühren für Austragen ursprünglicher Waffe wegen Verkauf und erneutes Eintragen, in Summe weniger als 200€? Wie heißt es so schön in einem deutschen Roadmovie "Die verarschen uns, wir verarschen die, nennt sich Kreislauf...".
  23. Waren bei OP Feuerzauber nicht nur die beiden beigestellten SAS-Operator mit MP5 ausgerüstet, diese Waffen bei der GSG9 noch garnicht eingeführt und die deutschen Grenzschützer dran ausgebildet? Meine mich zu erinnern... Würde mich wundern, den im Gegensatz zu insbesondere den frühen SSA Wölfen sind die MSS (rein mit Stahlplatte under dem Auto und Kevlarmatten in den Türen) ja wahre Raumwunder. Imho lag das Problem eher beim Übergang zum SSA wo man einen Wolf hatte, mit einer vollständig umpanzerten Zelle nur für Fahrer und Beifahrer, da war Platz ein Problem. Und, was man bei den späteren SSA beibehielt, nichtmal die Fenster öffnen konnte. Somit dort auch kein Deckungsfeuer... Dazu kommt noch, das man mit dem G36, dank klappbarer Schulterstütze, ja sogar noch Lösungen findet, bis dann ab imho 2006/7 die MP7 zuliefen. Problem war eher das sich damit in der (Schiess-)Einsatzausbildung niemand beschäftigte, weil es scheinbar wichtiger war, sich mit der Stabantenne durchs Minenfeld zu stochern oder in der Postenkette Ringelpiez mit Anfassen mit SidaFs als wütende Demo zu spielen. Das "Schießen von Plattformen" wurde selbst bei Einführung nSAK irgendwie nie zu Ende entwickelt, Truppe hat dann improvisiert und gewurschtelt...
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