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Mausebaer

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  1. Die ganze Aktion gegen den Abel hatte von Anfang an für einige ein politisches Geschmäckle. Gut möglich, dass es materiell auch gerade darum ging, dass das eine "langwierige und neverzehrende Sache" wird. Dein Mausebaer
  2. In einem antidemokratischen, obrigkeitsstaatlichen Weltbild ist nun einmal der Bürger der natürliche Feind des Staats und nicht irgendwelche südosteuropäische Einbruchs-OK oder religiöse Terror-Amateure, die eh nur Bürger töten, verletzen und schädigen. Dein Mausebaer
  3. Vor allem geht es für die Amtspersonen dabei nur um GAL (Geld Anderer Leute). Idealerweise sichert das so sogar noch nicht nur deren aktuelles Einkommen, sondern verbessert dass sogar noch - macht also GAL zu "mein Schatz". Dein Mausebaer
  4. ... und wenn er platzt?
  5. Da ==>=>=> https://forum.waffen-online.de/topic/435620-waffen-abel-frankfurt-main/#comment-2047769
  6. Ich dachte erst, da hat einer das vom Peter Abel aber spät mit bekommen.
  7. Du hast doch gerade selbst geschrieben "Flooding". Bei der Konfrontationstherapie geht es darum, sich in Situationen zu begeben, die furcht- oder zwagsbesetzt sind und die dadurch entstehenden Affekte aber ggf. auch Gedanken anfluten zulassen und dieses dann auszuhalten. Ziel ist es, dass der Patient dabei nicht nur abstrakt weiß, dass seine Affekte und ggf. Gedanken unsinnig überzogen sind, sondern ganz praktisch an sich selbst erlebt, dass sie nicht nur zu ertragen sind, sondern sich sogar (idealerweise bis zur Normalität) vermindern - und das meist sogar recht zügig. Der große Vorteil der Konfrontation gegenüber der Gewöhnung ist, dass bei konsequenter Umsetzung keine die Furcht oder den Zwang aufrecherhaltende Lernerfahrungen gibt. Bei der Gewöhnung begibt sich der Patient soweit in eine Situation, wie er/sie die Affekte und Gedanken für handhabbar empfindet und verharrt dort dann. Im Minimum lernt er/sie dabei, dass sich nicht (vollständig) der Situation auszusetzen die Affekte und Gedanken erträglich hält. Im schlimmsten Fall verlässt er/sie die Situation sogar bevor sich die Affekte und Gedanken normalisiert haben, und lernt so, dass Entziehen aus solchen Situationen Erleichterung verschafft. Der Vorteil der Gewöhnung ist, dass die Therapie eher akzeptiert wird als eine Konfrontationstherapie. Die Vorstellung von der Situation ist oft massivst schlimmer als sie dann in der Realität tatsächlich ist. Also ist Ziel der Konfrontation ist, dass maximale Flooding zu erreichen und in der Situation zu verbleiben, bis sich Affekte und Gedanken normalisiert haben. Das beste Magazin für diesen Fall wäre ein randvolles Beta-C. Dein Mausebaer
  8. Ähm, nein. Gewöhnung wäre Habituation bzw. Desensibilisierung. Konfrontationstherapie wäre eher ihr die geladene Waffe in die Hand zudrücken und erst wieder weglegen zu lassen, wenn das Magazin leergeschossen ist. Dein Mausebaer
  9. Das wird wohl das Problem sein. Auch wenn ich über Euch nur wenig weiß, würde es mich nicht überraschen, wenn das nicht der letzte Punkt sein wird, den sie einfach nicht will. LOL Einbrecher nehmen i.d.R. Heute noch nicht einmal mehr Fernseher und Stereoanlagen oder Perserteppiche mit. Geld und Gold aka Schmuck zählt. Eine registrierte Schusswaffe ist so ziemlich das Letzte was ein Einbrecher sucht. Yup, bei bewaffneten Menschen einzusteigen ist einfach gefährlicher als bei unbewaffneten (vgl. Kennesaw, GA) Versuche doch einmal gebrauchte Kochmesser zu verkaufen! Geld und Gold - alles andere ist bestenfalls uninteressant für Einbrecher. Sind ein paar Hunnies für einen B-Würfel. Gebraucht kommst Du mit etwas Glück auf weniger als die Gebühren für WBK und MEB. Vereinsaufbewahrung ist fast immer nur für LW und die gibt es auch nicht für lau. Für das was mein Vater dafür bei seinem Verein für den Standplatz für seinen KK-EL im Laufe der Zeit abgelatzt hat, hätte er sich eine ganze Batterie an A-Schränken leisten können. Das sind ja auch Lebewesen, die agieren können. Eine Schusswaffe ist ein toter Gegenstand. Ein Vergleich mit einem Kaffeeservice wäre passender. Menschen sind ja auch gefährlich (Waffen nicht) und lästig dazu. Wenn man die Emissionen unterbände - also Bild und Ton ausmachte - wäre Dir das sicher egal. Schusswaffen lassen sich i.d.R. völlig emissionsfrei verwahren. Dein Mausebaer
  10. Etwas seltsam klingt die Geschichte schon. Nach fast 1 1/2 Jahren sollte man auch mal rechts und links gehört haben, wie es läuft, und dass die rechtskonforme, dezentrale Verwahrung bei den jeweiligen Schützen daheim die sicherste Art der Verwahrung überhaupt ist. Die Waffe im Vereinsheim zu lagern ist nicht nur gefährlich, sondern auch extrem unpraktisch - Reinigung, Kleinreparaturen und Trockentraining - alles muss zu den eh schon knappen Schießzeiten im Vereinsheim erfolgen. Euer Mausebaer
  11. Harmlos! Selbst Neon-Farbene-Schaft-Sets z.B. von Hogue locken keinen hinterm Ofen hervor. Der Design-Klassiker bei ARs ist seit Jahren das da: https://www.cnet.com/news/a-hello-kitty-assault-rifle-that-actually-exists/ Dein Mausebaer
  12. Das wäre ja auch keine Kaliberdiskussion sondern eine Diskussion über Einsatzkonzepte. Aber die Schweizer hatten damals schon einen Riecher und konzeptionell sowie optisch gefiel mir das W+F C42 auch besser als SIGs 550. Leider konnte ich nie eins ausprobieren. Dein Mausebaer
  13. DAS war die Idee zu symmetrischen, militärischen Konflikten. Leider funktioniert das bei asymmetrischen, militärischen Konflikten so nicht mehr. Dort kämpft der Schüler (Taliban) & Co. auch schwer verletzt solange weiter, wie es geht, und "kümmern" musst dann Du Dich um den immer noch gefährlich Verletzten - Malzeit! Das war eins der Erkenntnisse, die hinter Entwicklungen wie 6,5 mm Grendel und 6,8 mm SPC stehen - etwas mehr, frühere und weitergehende Kampfunfähigkeit als bei der 5,56 mm NATO ohne Wechsel der Waffenplattformen. Nur waren die "Vorteile" nicht so überzeugend, dass auch nur eine entwickelte Streitkraft einen Wechsel ernsthaft erwog. Die Schweiz lag mit ihrem Liebäugeln mit einer 6,45 mm Alternative zur späteren Einheitsbrei-GP90 also damals gar nicht so daneben. Dein Mausebaer
  14. Tschja, sah halt zu gut au
  15. Zum einem gibt es Vorlesungen und Vorlesungen und anderes und zum anderen manchmal doch Tage, die nicht von acht bis acht gepackt sind.
  16. Standkapazitäten lassen sich nicht her zaubern. Bei der Aufsicht und Standreinigung nach den Schießen helfen oft Im Quartal aufgestellte Aufsichtspläne mit Vertretern. Wichtig für die Planung ist jedoch, dass es Org.-Termine gibt, bei denen für die, die im nächsten Quartal schießen wollen, Anwesenheit Pflicht ist (OK, entschuldigtes Fernbleiben muss es auch geben). Je intensiver die Nutzung, desto effektiver muss (bzw. sollte) die Planung sein. Wer unentschuldigt bereits beim Planen fehlt, wird beim Schießen ausgeplant. Normalerweise wirkt so etwas und wer für Aufsicht und Reinigung nicht kann, kann dann oftmals für anderes (Grillen beim Sommerfest, kann schmackhafte Torten oder Frikadellen machen, taugt als Kassenprüfer, ... ) Euer Mausebaer
  17. Das hat aber im Irak, Indonesien, P'stan, A'stan, Syrien, in der Türkei u.v.a.i.L.m. auch nicht geklappt. Andererseits ist der sozialistisch-kommunistisch-marxischtische Terror praktisch verschwunden, seitdem der real existierende Sozialismus-Kommunismus-Marxismus praktisch nicht mehr existiert. Vielleicht funktioniert das mit dem islamistischen Terrorismus genauso? Dein Mausebaer
  18. EU-Richtlinien sind immer das Minimum. Schärfer dürfen die Nationalstaaten stets umsetzen bzw. beibehalten. Die Verbände haben kein natürliches Interesse an (zu vielen) Erleichterungen. Erst durch die Restriktionen bekommen sie und ihre Funktionäre ja die Macht über ihre Mitglieder. Stelle Dir doch einmal vor, es gäbe nur nur die EU-Richtlinien! Dein Mausebaer
  19. Waffengesetze sind i.d.R. ja auch nicht zum Schutz der Bevölkerung da, sondern zum Entwaffnen und Wehrlosmachen der Bevölkerung. Nur wäre es dumm von den Politikern und politischen Beamten dieses auch offen zuzugeben, solange es formell noch demokratische Grundstrukturen gibt. Euer Mausebaer
  20. Der Vergleich wäre max. Reichweite ohne nachzutanken von 100 km. Es soll ja kein ziviler AR-Klon in .204 Ruger verboten werden. Es sollen nicht mehr als 10 Patronen ins Magazin passen dürfen. Bei einem Verbot von Magazinen mit mehr als 10.000 Schuss strebte die effektive Einschränkung ja auch eher gegen Null. Dein Mausebaer
  21. ... und damit ist man argumentativ bereits in die Falle der Unrechtsstaatlichkeit gefallen. Charles Baron de Montesquieu: Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu machen, dann ist es notwendig, kein Gesetz zu machen. Dein Mausebaer
  22. Hm, Ex-Revolutionär und Ex-Prinz ... Wenn Du meinst...
  23. Natürlich hinkt auch dieser Vergleich. Er soll nur ein wenig die Situation vergleichbarer machen. Stab; einfache Waffe, die vor allem in der ländlichen und ärmlichen Bevölkerung verbreitet war =>=> ~ einem einfachen Gewehr oder Schrotflinte z.B. einem Mini-14, preiswerten Klone von ARs und AKs oder VR- und HA-Flinten wie einer Winchester 1300 oder Remington 1100 Dolch; nicht jeder schleppt sich gerne mit so einem langen Stab ab. In Städten und beim Reisen in einem Wagen sind Stäbe auch einfach unpraktisch. Wer etwas Geld für seinem Schutz übrig hatte, der griff gerne zu Messern und Dolchen. Im direktem Kampf einem Stab sicher unterlegen aber besser als nichts dabei zu haben. Daher wurde Cäsar ja auch nicht mit Stäben erschlagen sondern erdolcht. =>=> ~ einer Kurzwaffe, wie einer SLP oder einem Revolver. Im direkten Kampf einem HA oder einer VRF sicherlich unterlegen, aber besser als nichts dabei zu haben. Schwert; eindeutig militärische Waffe, teuer, schwer und außer für Sport eigentlich auch zu nichts anderem als zum militärischen Einsatz gegen Menschen zu gebrauchen. Sicher gab es auch Zivilisten, die gerne Schwerter besaßen. Diese waren aber eher Exoten oder ehemalige Militärs. =>=> ~ einem schwerem MG, einem Mörser oder einem Geschütz. Euer Mausebaer
  24. Zumal dass der, der durch das Schwert lebe, durch das Schwert sterbe, unter Berücksichtigung der gesellschaftlichen und militärischen Situation sehr gut auch bedeuten kann, dass man mit rein militärischen Mitteln weder die Lokalregierung und schon gar nicht das Römischen Imperium los werden könne. Was auch zum "Ausstieg und Untertauchen" Jesus passen würde. Dein Mausebaer
  25. ... deshalb machen das auch praktisch sämtlich christlichen Künstler falsch. Wenn Jesus v. N. "normal" gekreuzigt worden wäre, wäre nix mit Täuschung drin gewesen - sowohl durch die Schäden beim Nageln als auch durch das anschließende Brechen der Knochen. Also musste man sowohl beim Festmachen "bescheißen" als auch das abschließende Knochenbrechen umgehen. Daher auch die Lanze in die Seite statt des Brechens der Knochen. Theaterlanzen gab es damals schon und wenn man nicht aufpasste, setzte sich wohl möglich auch schon einmal Wasser ab von Kunstblut. Dein Mausebaer
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