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Mausebaer

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  1. Es ist halt die Frage, welche Art eines Bedürfnisses Du siehst. Das Bedürfnis nach körperlichen Schutz sehe ich bei beiden. Ein waffenrechtliches Bedürfnis nach § 19 WaffG kann nur bejaht werden, wenn die orwelsche Animal-Farm-Gesetzes-Ausnahme des § 55 Abs. 2 WaffG nicht greift. Kurz: das waffenrechtliche Bedürfniskonzept gehört komplett in die Tonne - Sachkunde, Zuverlässigkeit und persönliche Eignung sind schon fragwürdig genug als Einschränkungen. Eigentlich sollte es nur Waffenverbote für Einzelfälle geben (§ 41 WaffG). Dein Mausebaer
  2. Da zeigt sich, wie hoch die Schutzwirkung bereits einer faktisch Bestehenden Möglichkeit, sich ggf. auch wirksam verteidigen zu können, ist.
  3. Jede Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied.
  4. Die Situation ist eher umgekehrt. Es wird oft verlangt, Prozesse zu entwickeln, die möglichst auch mit fachfremden, angelernten Arbeitskräften noch funktionieren. "Man" will lieber mit jederzeit ersetzbaren Billiglöhnern arbeiten können, als kompetente Fachkräfte angemessen entlohnen zu müssen. Versuche doch einmal vorzuschlagen, kompetente Fachkräfte einzustellen, auszubilden und zu halten! Damit bekommst Du erst gar keinen Beratungsauftrag. Dein Mausebaer
  5. Die einzige sinnhafte Entschuldigung für diese Form eines Informationsmanagement ist, dass man Einzelkämpfer ist und es auch um jeden Preis bleiben will. In allen anderen Fällen wäre zu hinterfragen, warum man sich hier ein kompetentes Informationsmanagementsystem spart und dafür solche Arbeitsbedingungen akzeptiert. Dein Mausebaer
  6. Du brauchst es auch nicht mögen. Aber viele Vorgesetzte setzen viel daran, zu verhindern, dass ihre Mitarbeiter den Überblick über "seinen" oder "ihren" Zuständigkeitsbereich erlangen, um so wieder herum zu verhindern, dass sie ihn oder sie ersetzen könnten. Dem entsprechend "kleinteilig" sind dann auch die Aufgabenbereiche der Mitarbeiter und ihre "Tellerränder". Die Folge davon ist, dass viele Mitarbeiter nur noch partiell über Prozesse bescheid wissen und weder kompetent Auskünfte erteilen noch bei immer einmal vorkommenden Störungen effektiv korrigierend eingreifen können. Da sind Falschauskünfte, Lieferstörungen und weitere Fehlleistungen quasi vorprogrammiert. Dein Mausebaer
  7. Ach, wenn es nur so einfach wäre! Der größte Feind des Chefs beim Kampf um den Chefposten ist sein Mitarbeiter. Der Rest ist da dann irgendwie selbstredend. Die Leidtragenden sind dabei halt auch die Kunden und die Eigentümer. Dein Mausebaer
  8. Leider oft keine Servicewüste, sondern ein Kompetenztiefdruckgebiet. Dort wo kompetente Menschen arbeiten, stimmt zwar nicht zwingend der Service, aber stets das Gesamtpaket, so dass man gerne über das eine oder andere ungenutzte Servicepotential hinweg sieht. Dabei verfestigt sich bei mir sehr stetig der Eindruck, dass in den leider häufigen Fällen immer der Fisch vom Kopfe her stinkt und die Trepp' dringend von obe ra gekehrt gehörte. Euer Mausebaer
  9. Der Teufel als Touri.
  10. Da wird nichts anderes übrigbleiben, als zu kommentieren und zu erklären, was der § 19 Abs 2 WaffG ist sowie, dass es Jahrzehnte völlig ohne kleinen (W)Affenschein für Stink- und Pengpüster ging. Dein Mausebaer
  11. So lange da nicht der Teufel los ist.
  12. Also selbst bei einer schmaler Straße wäre ich sehr erstaunt, wenn es wer schaffte, eine Frau, die sich im Bezug zu ihm/ihr/es auf der anderen Straßenseite befindet, zu vergewaltigen. Derartiges werden bisher wohl nur Zeichner von Comics und Zeichentrickfilmen in gewissem japanischen Genre-Stil o.ä. umgesetzt haben. Dein Mausebaer
  13. Ähm, nein. ... -breite- ... wäre hier treffender. Wobei Deine Variante bei den meisten Straßen wohl noch sicherer wäre. Nun ja, also ich gehe halt mal davon aus, dass es mehr "schmale" als "kurze" Straßen gäbe, in bzw. auf denen man Horror-Clowns begegnen könnte. Dein Mausebaer
  14. Das ist wie mit der Armlänge Abstand - wenn Du es schaffst, stets auf die andere Straßenseite zu wechseln, kann Dir ein klassischer Horror-Clown mit Axt oder Kettensäge nichts anhaben. Dein Mausebaer
  15. Schön wär's. Doch leider bestätigte es sich immer wider: "Dümmer geht ümmer!" @ rüdiger400 Deutsches Waffenrecht und (scheinbare) Vernunft, kommen nur zusammen, wenn man die Waffen-Credi des damaligen RD Siegfried Schiller, den faktischen Vater unseres bundeseinheitlichen WaffG, beachtet. Dann macht auch unser Waffenrecht im formellen Sinn Sinn. Euer Mausebaer
  16. Wo, wenn nicht beim Konsum "der Bild", fände man waffentechnisch und -rechtlich naive Menschen aka "fachlich thematisch unbeleckte Medien-Konsumenten"? Dein Mausebaer
  17. Wer hat dessen Skript geschrieben - die Drehbuchautoren von "Alarm für Cobra 11 - die Autobahnpolizei"? Was soll der fachlich thematisch unbeleckte Medien-Konsument z.B. mit "irrsinnigem Zerstörungspotenzial" bei Jagdmunition denn für Eindrücke bekommen?!!! Wenn etwas "irrsinniges Zerstörungspotenzial" dann sind das Neutronensterne und das private Auto, das der fachlich fremde Betrachter von Info-Clips über die mechanischen Wirkungen von Feuerwaffen selbst fährt, bei einem Verkehrsunfall - damit kann der eher was anfangen. Da ist ja "Der Weiße Hai vor Mallorca" für die Interessen der Angler hilfreicher als dieser Clip für unsere Interessen. Euer Mausebaer
  18. Man verlangt, dass er seinen Kettensägenschein vorzeigt?
  19. Es geht bei "Gerichtsverfahren" wohl vor allem auch darum, wen "die Behörde" als Gegner hat bzw. haben könnte - Anneliese, die 54-jährige Fabrikarbeiterin in Teilzeit, oder ein in vielen STOXX und MSCI Indices enthaltener Großkonzern. Dein Mausebaer
  20. Bisher hat sich mein Sachbearbeiter mehr dadurch geändert, dass ich berufsbedingt umgezogen bin, als dass es personelle Veränderungen im Amt gab. Wenn ein SB nicht auf Karriere aus ist, sich nichts zu Schulden kommen lässt oder sich auf seinen Posten ausgesprochen unbehaglich fühlt, wird er oder sie auch dort bleiben, wo er oder sie ist. Nur sehr wenige öffentliche Verwaltungen betreiben Job-Rotation. Da kann es mit "aus-sitzen" sehr lange werden. Dein Mausebaer
  21. ... wobei grundsätzlich gilt: "Wess' Brot ich ess', dess' Lied ich sing'." Weht von "oben" der Wind gegen legalen privaten Waffenbesitz, dann sitzen da schnell auch die Personen, die sich als willfähige Vollstrecker anbieten - oft selbst ohne personelle Veränderungen. Die Experimente von Stanley Milgram und wohl auch Stockholm light lassen schön grüßen! Dein Mausebaer
  22. Ein besseres Beispiel für einen möglichen Selektionseffekt gibt es kaum.
  23. Ähm, habt Ihr auch mal an mögliche Selektionseffekte bei Euren Partnerinnen gedacht? In bestimmten Kreisen gilt einfach "mit den Schmuddelkindern aka LWB spielt man nicht" und es gilt auch der Klassiker "gleich und gleich gesellt sich gern". Nur weil ihr Zuspruch erhaltet, heißt das noch lange nicht, dass die Mehrheit sich auch so verhielte. Euer Mausebaer
  24. Bei den Gutgläubigen leider noch so einige. Die "Gefahr Der Spiegel" ist noch nicht ausgestanden. Dein Mausebaer
  25. Was ist denn aus der FDP geworden? Eine Witzpartei, die sich unter dem Mantel ihrer Geschichte zu verstecken versucht.
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