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Mausebaer

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  1. Das "K" von KEINEN oder das "k" von keine überlesen? Dein Mausebaer
  2. Ist das jetzt oder ? Wie sich die Unfallzahlen und Missbrauchsfälle entwickelten ist völlig offen. Bei einer besseren Ausbildung der LWB würden die Unfallzahlen deutlich fallen. Wenn mehr Menschen effektiv möglich ist, sich und andere zu verteidigen, verringerte sich der kriminelle Vorteil des Missbrauchs von Schusswaffen. Folglich sollte dann öfters vom Missbrauch von Schusswaffen abgesehen werden. Alle jene Angriffe, bei denen Angreifer an der Ausführung oder Fortsetzen des Angriffes durch Eingriff in seine bzw. ihre körperliche Unversehrtheit behindert werden kann. Solche Angriffe wären aufwendiger, teurer und nicht mehr von nahezu jedem umzusetzen. Sie wären daher sowohl leichter in der Vorbereitungsphase zu entdecken und wegen knapper geeigneter Ressourcen seltener möglich. Möglicherweise würde aufgrund massiv geminderter Effizienz und Realisierbarkeit auch ganz auf Anschläge verzichtet. Ökonomie gilt schließlich auch für Terroristen. Ein mit praktischer Intelligenz vorgehender Terrorist würde dann eben KEINEN Anschlag mit einer Schusswaffe oder auch nur Messern und Kfz in Erwägung ziehen. Ein intelligenzbefreiter Terrorist könnte es trotzdem erwägen und wohl möglich scheitern. Doch auch hier behinderte ein deutlicher Eingriff in die körperliche Unversehrtheit des Terroristen seine oder ihre Möglichkeit, den beabsichtigten Anschlag umzusetzen - selbst wenn er nicht ganz verhindert werden könnte, wäre es z.B. schon ein deutlicher Gewinn, wenn es außer dem Täter keine Personenschäden gäbe. Nur ist es nicht einfach, gute Zünder zu bauen und guten Sprengstoff zu bekommen, wenn Terroristen nicht massiv geheimdienstlich unterstützt werden. Messer, Kfz und Schusswaffen sind da deutlich leichter, unauffälliger und preiswerter zu organisieren und einzusetzen. Was, wie oben geschildert, bereits ein gewaltiger Gewinn an relativer Sicherheit wäre. Schlechtere Arbeitsbedingungen für alle Gewaltkriminellen =>=> sinkende Kriminalität =>=>=> Abbau von Stellen bei Sicherheitsorganen? Verbesserte Ausbildung der LWB und damit weniger Unfälle =>=> geringere Auslastung der Gesundheitsbetriebe =>=>=> Abbau von Stellen in Notambulanzen? Verbesserte Volksgesundheit, durch weniger Furcht, da nicht mehr ganz so wehrlos =>=> weniger Nachfrage nach Psychotherapie =>=>=> Abbau von Stellen in Psychiatrien und Reha-Kliniken? ...? Dein Mausebaer
  3. Ähm, jein. Du argumentierst hier mit der bedingten Wahrscheinlichkeit der absoluten Opferzahlen. Gleiches gilt z.B. auch für Brustkrebs. Trotzdem wäre es nicht vermittelbar, wenn festgestellter Brustkrebs eben nicht möglichst effizient und wirksam bekämpft würde bei gleichzeitigem Minimieren der Belastung des Patienten. Ähnlich verhält es sich hier - sowohl mit Wirkung auf die Bevölkerung, die sich nicht mehr völlig wehrlos fühlen braucht, als auch mit Wirkung auf die Terroristen, die sich ihrer Opfer bei einfachen Anschlägen nicht mehr sicher sein können. Nicht nur die absolute Wahrscheinlichkeit wirkt, alleine die Notwenigkeit mit ausgebildeten und wirksam bewaffneten Zivilisten rechnen zu müssen, wirkt bereits. Daher ja auch das verdeckte Führen und nicht das offene Tragen von Gewehren. Auch ein klares Jein! Es ist bei islamistischen Terroristen oft geplant, nach Vollendung des Terroranschlags getötet zu werden. Schließlich möchte man doch zu den versprochenen Genüssen. Gleich zu Beginn des Anschlags derart verletzt zu werden, dass der Anschlag vielleicht gar nicht mehr ausgeführt werden kann, entspricht mit Sicherheit nicht dem Plan eines Terroristen - auch keines islamischen Terroristen. Dein Mausebaer
  4. Wären denn mehr Waffen in der Bevölkerung und falls ja, wie verteilte sich deren effektiver Gebrauchszuwachs? =>=> Vielleicht Woher kommt diese These? Die CCW-Effekte zeigen da andere Korrelationen zur Gewaltkriminalität auf. Gerade das Verdeckte Führen, erschwert den potentiellen Tätern, die unmittelbaren Folgen ihrer beabsichtigten Tat abzuschätzen. Warum sollte das bei dem Spezialfall "Terror" der Gewaltkriminalität grundlegend anders sein? =>=> eher "ja" Wenn es denn überhaupt eine Zunahme der Unfälle gäbe. (s.o.) Redaktioneller Effekt oder gewollte, politische Entscheidung? Redaktioneller Effekt oder gewollte, politische Entscheidung? Missbrauch durch Drohung. Privat, gewerblich oder dienstlich? Vgl. ersten Punkt! Mit einer Waffe, die nur im Safe liegt, aber nicht gebraucht wird, passieren keine Unfälle (außer man zählte es dazu, wenn einem der Safe umkippt) Was wären denn Gründe, die nicht der Psychologie subsumiert werden könnten? (Def.: "Psychologie beschreibt und erklärt das Erleben und Verhalten des Menschen, seine Entwicklung im Laufe des Lebens und alle dafür maßgeblichen inneren und äußeren Ursachen und Bedingungen.") Dein Mausebaer
  5. Ok, mein letzter Kauf vom Händler war 'ne russische BF für etwas über € 30. Wenn Du einen Versicherungsvertreter oder -makler fragst, ist natürlich Versichern ganz toll. Andererseits scheint der Verlust von erwerbsberechtigungspflichtigen Waffen trotz des Hypes bei Einbruchdiebstählen minimal zu sein. Selbst in der hier genannten Begründung soll nur eine "Waffe" abhanden gekommen, aber viele Sicherheitsbehältnisse aufgebrochen oder entwendet worden sein. Leider sind die Angaben zum ungenau. Scheinbar verschmähen Einbrecher ewb-pflichtige Waffen. Vermutlich weil die Waffen registriert sind und im seltenen Fall eines Falles einen Richter nicht gerade milde stimmten. Wenn, dann wäre wohl bei einer Hausratversicherung der Ersatz von Schäden durch erfolgte und versuchte Ein- und Aufbrüche wichtiger, als der Ersatz für gestohlene, ewb-pflichtige Waffen. Ich kann mir gut vorstellen das Würfel, die wie Möbeltresore aussehen, und große massive Schränke eher Täter anlockten, ggf. auch um mit entsprechenden Werkzeug wieder zu kommen, weil sie sich da drin anderen und wertvolleren Inhalt als registrierte Waffen erhofften. Dein Mausebaer
  6. Naja, warum sollten Psychologen auch über so Gängiges viel schreiben? Üblicherweise wird im ersten Semester die Matrix aus Intelligenz und Kreativität verhacktstückt. Die Personen die sowohl bei Intelligenz als auch bei Kreativität niedrige Werte aufweisen halten sich selbst die Tollsten, Besten und Größten. Dein Mausebaer
  7. Da sind viele nicht in der Aufzählung mit drin. War halt beispielhaft zu rhetorischen Zwecken und nicht vollständig. Das mit dem "passieren" hat halt auch viel mit den Aufgaben zu tun. Wer keine öffentliche Sicherheit und Ordnung zu schützen hat, hat i.d.R. auch weniger Berührungspunkte mit den Trägern risikobedingender Eigenschaften. Dein Mausebaer
  8. Aus meiner Sicht: Arbeit halt. Ganz ehrlich, nichts fand ich so interessant wie die geschützte Akutstation der Psychiatrie.
  9. Noch niemals wirklich schützen konnte und selbst die Nazis hatten nie die volle Kontrolle.
  10. Wenn ich mich denn entscheiden müsste, würde ich wohl auch lieber in einer Kleinstadt in Vermont als in einer Großstadt in Israel leben. Irgendwie kommen mir Kanadier als Nachbarländler sympathischer vor als Palästinenser - aber auch das ist wohl eine Verallgemeinerung. Euer Mausebaer
  11. @German Wir sind ja auch nicht hier um einen Konsens zu erzielen und einen breiten schon gar nicht. Auch sind Thread-Starter keine Besitzer des Threads. Wenn ihm der Thread weg läuft, dann ist da eben so und es ist völlig egal, welche Intention der ursprüngliche Starter vielleicht mal gehabt haben mag oder ob er den Sachverhalt einfach zu unbedarft gesehen hatte. Dein Mausebaer
  12. Dazu bedarf es aber keiner "Jagd auf Terroristen". Alleine die situative Veränderung, dass die Täter zivile Personen nicht mehr mit als an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit als wehrlose Opfer und hilflose Zeugen betrachten können, führt dazu, dass einfache Terrorakte einerseits an Wirkungspotential verlieren und anderseits dadurch auch an Wahrscheinlichkeit. Selbst wenn es zu so einem einfachen Terrorakt käme, könnte eine Notwehr leistende Person, das Ausmaß und ggf. auch die Dauer der Tat einschränken. Die bewaffneten Zivilisten sind keine Hilfsheriffs und sollen auch keine Ersatz-SEKs sein. Im Fall eines solchen Falles sollen sie wie Feuerlöscher bei einem Brand oder Ersthelfer bei einem medizinischen Notfall sein. Sie sollen weder die Feuerwehr noch den Notarzt ersetzen. Sie sollen bis zu deren Eintreffen nach ihren Möglichkeiten die Ausweitung des Schadens möglichst behindern und so idealerweise dazu beitragen, Leben zu retten. Das so etwas nicht ohne jede Ausbildung möglich ist, sollte unmittelbar einsichtig sein. Aber wie ein Erste Hilfe Kurs auch gar nicht ein Medizinstudium und eine Arztausbildung ersetzen soll, soll die Ausbildung der bewaffneten Zivilisten auch gar nicht eine komplette taktische Einsatzausbildung ersetzen. Dein Mausebaer
  13. Nein, das habe ich. Der Thread hat sich jedoch entwickelt und ist nicht mehr da wo er mal begann. Aber es gibt scheinbar ein paar "Gestrige". Dein Mausebaer
  14. ... und hast Du gelesen, in welche Richtung der sich entwickelt hat, einmal abgesehen von gewissen Postern, die immer wieder mit Sachen wie "ohne Ausbildung", "Jagd auf Terroristen" oder "Waffe in die Hand drücken" an kommen?
  15. Das Niveau, das der administrative Staat für seine Beschäftigten festlegt, damit diese in der Öffentlichkeit Feuerwaffen führen dürfen. Sorgt der Staat für ein hohes Niveau, dann ist das hoch, und wenn er sich mit einem eher niedrigem Niveau begnügt, dann ist es eher niedrig. Befriedetes Besitztum aka zu hause geht bis an die gekennzeichnete Grundstücksgrenze und was hast Du für Vorstellungen von Notwehr und Notstand i.S. des StGB? "auf der London Bridge (oder jeder öffentliche Platz), mit Unmengen an Unbeteiligten, Jagd auf einen Terroristen" wie soll das passen? Was hast Du denn für absurde Vorstellungen? Dein Mausebaer
  16. Wie, auf einmal willst du aus Zivilisten Hilfssheriffs und Behelfs-SEKs machen?! Das "mehr ist nicht" bezieht sich nämlich darauf, dass gerade keine Aufgaben übernommen werden. Dein Mausebaer
  17. Die bekommen nichts in die Hand gedrückt. Aber es wäre interessant zu erfahren, wie du es verhindern würdest, dass "die" allen Verboten zum Trotz sich "Knarren" besorgen und ganz von selbst in die Hand nehmen. Das tun sie jedoch nicht und können es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch gar nicht. Ich wüsste jedenfalls nicht wie, außer mit Tavor für alle. Dein Mausebaer
  18. Es geht nicht um irgendwelche polizeilichen oder sonstigen Aufgaben. Es geht schlicht weg um nichts anderes als im Fall eines Falles der Notwehr und ggf. vielleicht auch mal des Notstand gut ausgebildete Zivilisten eine Feuerwaffe einsetzen können. Das war's. Mehr ist nicht. Dein Mausebaer
  19. Ich auch. Ich hatte eher den Eindruck, dass das bei einigen, die auch schon einmal beruflich Waffen führten, Vorsicht mit dem Führen in der Öffentlichkeit angebracht war. Nicht wegen mindsets oder tactics, sondern wegen simpler Selbstüber- bzw. Situationsunterschätzung. Interessant zu bemerken, dass Du meinst, dass deren mindsets und tactics für den Selbstschutz zu hause reichten aber nicht für den Selbstschutz außerhalb ihres befriedeten Besitztums. Verhalten sich Gewaltstraftäter auf befriedeten Besitztum anders oder stoppen Projektile an Grundstücksgrenzen? Quatsch!!! Ausgebildet und geprüft auf dem gleichen Niveau wie gewöhnliche, behördliche Waffenträger ist was zur Diskussion steht. Dein Mausebaer
  20. Jetzt kommst Du nicht nur "ohne Ausbildung" sondern auch noch "ohne Kontrolle". Eine Ausbildung und Prüfung auf einem Niveau, das in etwa einem gewöhnlichen behördlichen Feuerwaffenträger ohne besondere zusätzliche Ausbildung entspricht, einige Ausbildungsinhalte könnten entfallen, da diese nichts mit Notwehr und Notstand zu tun haben. Denn andere Umstände als Notwehr und Notstand sind für einen eventuellen Feuerwaffengebrauch in der Öffentlichkeit durch Zivilisten - wie gut sie auch immer und warum auch ausgebildet sein mögen - nicht drin. Kontrolliert würden die genauso gut, wie jeder behördliche Waffenträger. Wiederholungsprüfungen und bei einem Waffeneinsatz eine Untersuchung durch die entsprechenden Ermittlungsbehörden. Das hat alles nichts mit irgendwelchen "Möchte-Gern" Allüren zu tun. Das hätte einfach damit zu tun, das eine Tat für einen Gewaltstraftäter - egal welcher Motivation - einfach schwerer abzuschätzen wird. Aktuell kann der davon ausgehen, dass alles was keine Uniform trägt, wehrlose Opfer und Zeugen sein werden. Wenn der Täter auch noch mit bewaffneten Zivilisten rechnen müsste, würde es für ihn oder sie viel schwieriger die Tat abzuschätzen. Jeder könnte wirksamen Widerstand leisten und wenn vielleicht auch nicht die Tat vollständig verhindern, so doch deren Wirkungsausbreitung behindern. Eigentlich ist das nicht anders als mit Feuerlöschern bei Bränden oder Ersthelfern bei medizinischen Notfällen. Sie ersetzen weder die Feuerwehr noch den Notarzt, aber bis diese eintreffen verringern sie den möglichen Schaden und retten Leben. Dein Mausebaer
  21. Nein, es geht gar nicht um § 19 WaffG. Wenn, dann um ein geändertes WaffG. Ich denke schon das 90% der WOler in einem verlängerten WE ausreichende Kenntnisse beigebracht werden könnten, die dann nur noch zu vertiefen wären. Bei den LWB insgesamt sähe ich eher 90% die außer zu dem bisherigen Zwecken nie eine Feuerwaffen führten, auch wenn sie es dürften. Dein Mausebaer
  22. Wenn wir in einer Demokratie leben, dann in einer Schrei-Demokratie. Der, der am lautesten schreit, der findet Gehör. Die GRA ist viel zu leise und viel zu selten zu hören. Erst wenn es regelmäßig und viel in den Medien kommt, dann wird es auch beachtet ... oder Du kannst gut vergütete Aufsichtsratsposten für die Zeit nach der Legislaturperiode anbieten. Dein Mausebaer
  23. Ein Mindset, entsteht mit der der Auseinandersetzung mit der hypothetischen Situation. Angeregt werden kann so eine Auseinandersetzung z.B. durch eine entsprechende Schulung. Leider ist die Furcht vor normalen deutschen PVB mit Langwaffen nicht völlig unbegründet. Egal ob MP5 oder G36, wer die Augen auf macht, sieht leider häufiger als einem recht sein kann, dass dort Ausbildungs- oder wenigstens Trainingsmängel bestehen müssen. Da die Kurzwaffe i.d.R. im Holster getragen wird, fallen Mängel im Umgang mit der KW i.d.R. auch nicht in der Öffentlichkeit auf. Einige Ereignisse, über die die Medien umfangreicher berichteten, führten einem größeren Teil der Bevölkerung vor Augen, wie wehrlos sie in Wahrheit ist. Daher wurde von Teilen der Bevölkerung versucht diesen Zustand abzuschwächen. Da aber die Wehrlosigkeit das Ziel unseres Waffenrechts ist, ist es folglich schlüssig, dass seitens der Politik über Gegenmaßnahmen wie einem Verbot von Reizstoffsprays bzw. einer WS-Pflicht nachgedacht wurde. Hier ein Umdenken zu erreichen, wird nicht nicht leicht sein. Aber wer gleich aufgibt, der hat auch gleich verloren. Dein Mausebaer
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