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Mausebaer

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  1. Was auch dort passsiert ist, dass es finanziell immer aufwendiger wird, seinen relativen Lebensstandart zu halten und deshalb auch oft mehr Arbeit angeboten wird, wenn nicht in der Vergangenheit bereits wirksam andere Einkommenquellen erschlosssen wurden. Da die organisatorischen Maßnahmen für die Sozialversicherung und die Einkommensteuer häufig noch einfacher gestalltet sind, öfters als bisher in D. auch mit Zweit- und Drittjobs. Dein Mausebaer
  2. Eigentlich haben die gar keine. Das BMWi hatte "nein" gesagt. Wer da einen Teil seiner G36 nicht offiziell entsorgt zu haben scheint oder wo und wie die "organisiert" wurden, konnte auch Report Mainz nicht klären.
  3. Ich finds interessant, wie sich einige hier immer wieder mit Schwarz-Weiß-Malerei beschäftigen wollen. Dass das G36 nicht so toll ist, wie es von offizieller Seite und HK dargestellt wurde, ist nicht neu. Dass ein "Hofliferant" alle Kritik abstreitet, ist auch nicht wirklich neu. Was neu ist, ist dass sich dem Thema von der Politik angenommen wird. Neu ist, dass beim G36 statt wie üblich abzulenken, zu verwirren und auszusitzen scheinbar versucht wird, aufzuklären. Warum versucht man einen Peanuts-Posten aufzuklären, während viel größere Sachen am Stinken sind?
  4. Das TAR-21 und die dienstliche Variante des F2000 habe ich noch nicht geschossen. Dass bei beiden aus Heutiger Sicht noch Nachbesseungsmöglichkeiten bestehen, war in meinem Post enthalten. Mehr als 1700 Schuß mit einem OA-UG habe ich mit noch keinem Bull-Pup inhalb kurzer Zeit im Linksanschlag abgegeben. Eine waffenbedinge negative Beeinträchtigung konnte ich bei mir nicht feststellen. Im gleichen Zeitraum 1700 Schuß mit einem G3 oder einem dessen Klone hätte bestimmt irgendwann mindestens zum bekannten Aua am rechten Daumengrundgelenk geführt. Ob es auch noch Kopf- oder Nackenschmerzen gegeben hätte, kann ich nicht beurteilen. Das 42er-Mag. des AUGs passt mir im Liegandanschlag ausgezeichnet. Es ersetzt mir glatt einen Enddorn. Dein Mausebaer
  5. Die Saudi sollen aber schon seit Jahren fleißig am produzieren sein: https://web.archive.org/web/20140209081023/http://www.waffenexporte.org/wp-content/uploads/2011/07/MIC-Aufnahme-Produktion-Mawaqef-magazine-issue2-S-79.pdf Die beim Militär häufige maritime Verwendung des G36 ist auch verständlich. So viel Plaste schaft Vertrauen in Beständigkeit gegen Salzwasserkorrosion und soviele Riesenschiffe gibt es auch noch nicht. Da hält sich die effektive Einsatzreichweite in Grenzen. Dein Mausebaer
  6. Die Saudis. Halt alle drei G36-Produzenten. Ob man die Mexikaner mit ihrer Raubkopie FX-05 dazu zählen darf, weiß ich nicht. Die Mex. haben ja schon Änderungen vorgenommen. Im Baltikum wird das G36 gerade ersetzt. Alle anderen haben das G36 nur bei einzelen Polizeieinheiten oder nur bei besonderen Aufgaben und in besonderen Konfigurationen, z.B. häufig auf See. Dein Mausebaer
  7. Das war 1995 ja das Alternativprodukt zum G36 und wäre m.M.n. eindeutig die bessere Wahl gewesen. Aber im Vergleich zu anderen, moderneren Bull-Pups ist das 60er-Jahre-Design der AUGs inzwischen schon in die Jahre gekommen. 50-Jährige zieht man sich ja auch nicht als Rekruten, wenn es jüngere und fittere gibt.
  8. Schwerpunkt: Sau geil. Wer's braucht kann so'n AUG gar einhändig im Homi-Style schießen und mit Reflexvisier auf 25m noch was treffen. Magazinwechsel: Beim L1A1 bin ich langsamer und wer 42er-Kanister statt sportlich kastrierte 10er benutzt ist auch nicht so oft am wechseln. Merke: Kein Mag.-Wechsel nötig/sinnvoll zu haben ist immer schneller als der schnelleste Mag.-Wechsel. Schmauch: Was soll damit sein? Schlimmstenfalls gibt es schmutzige Finger und Sandsäcke statt dass Dir der Mist erst durchs ganze Gewehr und dann ins Geschicht geblasen wird. M16/M4-Schützen haben schmutzige Gesichter und Gewehre. AUG-Schützen haben nach einem ausgiebigen linksangeschlagenen Schießen vielleich ein paar schmutzige Finger an der rechten Hand. Zerlegung: Yup, schneller und einfacher geht es wohl kaum - selbst mit BKA-Kastration und Öschi-Verschraubung Verschlußgeräusche: Also im Vergleich zu den schrankbettartigen Knarren des G3s sind AUGs still und verschwiegen. Wenn es einer ganz leise will, wäre eine Schließhilfe auch kein Hexenwerk. Mit dem FAMAS, oder den neueren dem TAR-21 und F2000 dürfte es eigentlich nur besser sein. Den fehlt eigentlich nur der extragroße Tank. Dein Mausebaer
  9. ... als dem einzigem Konkurrenzmodel (ein up-ge-dated-es Steyr AUG, das von einem Konsortium von Steyr und Mauser ins Rennen geschickt wurde) deutlich überlegen und und und ... Dass man gerade in der Truppe im Laufe der Zeit realistischer wurde, ist etwas anderes. Wer sich laufend damit herum ärgert, weiß bald wie er es einzuschätzen hat.
  10. Darum ja auch Zum einem wurde dort m.W. die Beschaffungen auch nicht mit der unglaublichen Überlegenheit begründet, mit der uns von oben Jahrzehntelang das G36 schmackhaft gemacht werden sollte, und zum anderen stehen dort auch nicht so viele Ausrüstungen und Ausrüstungsvorhaben bei so schnell wechselden Verteidigungsministern unter i.d.R. wohl gerechtfertigtem Beschuß der Medien und der Politik wie in D.. Folglich braucht man dort auch kein Peanuts-Thema wie das G36 zur Ablenkung. Dein Mausebaer
  11. Aber warum sollte "man" sich als Ersatz etwas 60 Jahre altes antun? Die letzten größeren Stgw.-Neuentwicklungen liefen m.W. ~ zur gleichen Zeit wie die Entwicklung des G36. Das waren das AN-94, das IMI Tarvor (TAR-21) und das FN F2000. Das AN-94 wird sowieso baw. nicht exportiert und ist von den gerade wieder bösen Russen. Das TAR-21 und das F2000 ließen sich sicher aktualisieren. Sollte man Bull-Pup trotz des gelösten Rechts-Links-Problem nicht wollen, böten sich immer noch die aufgehübschten konservativen Stöcke von der Art eines FN SCAR oder CZ 805 an, die mit ihrer modularen Variabilität punkten können. Die Produkte von Howa, HS oder SAR sollten wegen ihres relativen Exotenstatus chancenlos sein. Dein Mausebaer
  12. @ Direwolf ... der Preis müßte vermutlich verfünffacht werden, um alleine kostendekend zu produzieren (Material und Maschienen), und das Gewehr würde vielleicht 2 bis 3 kg massiger. ... und das alles nur, um einem Billig-Gewehr von HK Streukeise beizubringen und Treffpunktwanderungen abzugewöhnen. Das wäre erst recht ein Skandal. Da wäre es ja noch bei weiten sinnvoller, die G36 mit allem drumm und dran den Griechen zu schenken (die Leos haben'se ja auch bekommen), die RUAG zu fragen, ob sie die Pläne der W+F-Prototypen lizensieren und die Teile dann republikweit in Auftragsarbeit aus CNC- und Plaste-Spritzmaschienen purzeln zu lassen.
  13. Yup, seit Generationen steckt und steckte die Masse der deutschen Arbeitnehmer ihr Erspartes in Forderungswerte bei Kreditinstituten, Versicherungsunternehmen und beim Staat oder ging gleich ein massives Klumpenrisiko mit dem Erwerb einer Immobilie ein. Kaum ein Arbeitnehmer baute sich ein nenneswertes Portfolio ( "nie alle Eier in einen Korb" ) aus Aktien und anderen Unternehmensbeteiligungen auf. Einige haben noch Anteile an einer oder zwei Genossenschaften, aber das war's sonst schon. Aber jetzt sind wird schon weit weg von "Kompetenztiefdruckgebieten" bei Frankonia.
  14. ... und mit dem Vollkonsumenten hast Du nämlich das Problem angesprochen, dass je länger dieses System läuft, es auch für immer mehr Betroffene schwierig und unmöglich wird, zu sparen um zu investieren. Es war für viele ein nachhaltiger Fehler früher nur zu sparen oder auch noch eine Immobilie am falschen Ort zu erwerben. Sie oder ihre Kinder können Heute kaum noch sparen und eine eventuelle Immobile will auch noch immer gefüttert werden. Man könnte schon an :teu38: glauben, wenn man sich dazu noch anschaut, wann die Aufforderung zur privaten (Alters- ) Vorsorge kam und wie die staatlich förderbaren ( "Anlage"- )Produkte dazu aufgebaut sind. Ich wage es mal locker, zu behaupten, dass jeder, der vom Nettoeinkommen auch nur mit ETFs auf etablierte Aktienindices vorsorgt, deutlich besser fährt als mit gleichen Beträgen Vorsorge in Riester-Produkten oder aus dem Bruttoeinkommen adäquarte Beträge in neue betriebliche Altersvorsorgeprodukte steckt, wenn er oder sie auch nur noch mindestens 20 Jahre bis zum geplanten Ende des Erwerbsleben hat. Dein Mausebaer
  15. Jein, Erfolg ist ein multifaktorielles Ergebnis. Dazu wäre "Erfolg" auch noch individuell zu definieren. Nicht jeder bemisst "Erfolg" nur als Vermögens- oder Einkommensmehrung. Ob Leistungs sich lohnt ist auch zum einem wieder die Frage nach den Definitionen von "Leistung" und "lohnen" und zum anderen nach der persönlichen, aktuellen Situation. Allgemein ist, seit die Babyboomer-Jahrgänge am Arbeitsmarkt sind, ein Überangebot an Arbeit vorhanden. Daher ist "Leistung" im Beruf relativiert. Was nützt es besser zu sein als andere, wenn man trotzdem durch zwei billigere Arbeitkräfte ersetzt werden könnte? Gleichzeitig empfinden viele Vorgesetzte "Leistung" oft zutreffend als Bedrohung ihrer Position. Da sie durch den "Leistungsträger" ersetzt werden könnten. Der Vorgesetzte muß daher dafür sorgen, dass diese "Leistung" möglichst nicht von seinen Vorgesetzten erkannt werden kann. Diese Interaktionen führen zu einem relativ ineffizienten System mit Nachfrage nach billigen Arbeitskräften. Gleichzeitig führt das dazu, dass beim Kunden (z.T. zutreffend) der Eindruck eines "Kompetenztiefdruckgebietes" entsteht. Die Billigarbeit führt bei den Arbeitnehmern dazu, dass sie tendenziell zum Halten ihres Lebensstandarts mehr Arbeit anbieten müssen. Da Überstunden nur begrenzt möglich sind, führt dieser Druck zur weiterführender Qualifizierung, wenn nicht von sich selbst, so doch möglichst bei ihren Kindern, so dass statt einfach nur mehr auch höherwertige Arbeit angeboten werden kann. Da seltsamerweise in Deutschland auch eine massive Weigerung der Massen der Arbeitnehmer besteht, sich am Kapital zu beteiligen, war ein Ausbruch aus diesem System nur in das staatliche Sozialnetz möglich (freiwillig oder unfreiwillig). Um diesen Ausweg zu erschweren, schuf die damalige rot-grüne Bundesregierung die Agenda2010 mit Hartz IV. Dein Mausebaer
  16. Klar! Die Frage ist nur für wen.
  17. Gruger hat eben ja schon verlinkt was W+F war. Das Stgw. 90 der Schweiz ist ja nicht einfach gebaut und gekauft worden. Die SIG sowie W+F bekamen Aufträge jeweils Prototypen für eine neues Stgw. für Testzwecke zu entwicken und zu liefern in jeweil einer Normal- und einer Kurzvariante und jeweil in 5,6 (5,56) mm und 6,45 mm. Man hatte also einen 2 x 2 x 2 -Test (SIG und W+F) x (Normal- und Kurzvariante) x (5,6 mm und 6,45 mm). Links sind die SIGs und rechts die W+F. Entwicklungsverlauf ist von unten nach oben. Wer bessere und weitere Abbildungen der W+F hat, der möge sie bitte einstellen. Dein Mausebaer
  18. Ganz zu schweigen von diesen für die Stromversorgung so abträglichen Bedingungen wie zu kalt, zu warm, zu salzig und zu feucht. Aber das G36-Skandälchen ist hier nun einmal inhaltlich ausgelutscht. Darum: Warum in 3 Namen hatte sich die Schweiz für das SIG 550 in 5,56 NATO als Stg 90 entschieden? Das Waffenkonzept von W+F war doch viel ausgereifter. Statt eigene Lang- und Kurzversionen hätte dort nur der Lauf gewechselt werden brauchen. Die Schießhand war geschützt und die Bedienung mit Handschuhen deutlich einfacher. Auch machte die 6,45mm Patrone einen optimaleren Eindruck auf mich. Quasi die Vorwegnahme der späteren 6,8 SPC. Nicht dass das SIG/SG 550 schlecht sei, aber die W+F wären besser gewesen. Euer Mausebaer
  19. Jedenfalls schätzt "der Markt" die wirtschaftliche Situation der Mutter GmbH immer noch so bescheiden ein, dass deren Anleihe (ISIN XS0626438112) eine rechnerische Rendite selbst auf die späteste Fälligkeit am 15.05.2018 (3,1 Jahre) gerechnet von immer noch 27,412 % p.a. (Quelle: Comdirect.com) besitzt. Gleichzeitig bedeutet das aber auch, dass die GmbH keine Liquidität besitzt bzw. verschaffen kann, sich diese für sie selbst risikofreien 27,412% jährlich zu sichern und auch niemand aus dem Eigentümerumfeld fähig oder willens ist, sich selbst bei dieser enormen Rendite die Anleihe zu kaufen. Euer Mausebaer
  20. Axo, ne die kaufe ich mir lieber. Chen Hsong Holding ltd. China Eastern Airlines Corp. ltd. CHINA RESOURCES ENTERPRISE LTD China Southern Airlines Co. ltd. FAR EAST CONSORTIUM INTL LTD. Huaneng Power International inc. Hutchison Whampoa ltd. KA Shui International Holdings Kin Yat Holdings ltd. Midland Realty Holding ltd. SAMSON HOLDING LTD DL-,05 VARITRONIX INTERNATIONAL LTD. XUEDA EDUCATION SP.ADR/2 Idealerweise aber erst nach dem obligatorischen Kursabsturz.
  21. Wen Fragen? Da ist kein Link o.a.. Vor allem kaufen die Chinesischen Staatsfonds und Unternhemen seit Jahren praktisch alles in D., dem die zu reellen Preisen habhaft werden können. Dein Mausebaer, der lieber Sturm, Ruger & Co. Aktien hält als die HK-Anleihe
  22. @Karlyman Also unsere Ostgrenze wird von Polen verteidigt und ansonsten sind wir von Freunden und der Schweiz umzingelt. Die Aufgaben der Bundeswehr sind Heute das Abschießen von Zivilflugzeugen mit nachhaltiger Kommunikationsstörung und die politisch gewünschte Representation deutschen Engagements bei internationalen Konflikten. Dein Mausebaer
  23. ... oder die Chinesen.
  24. Weil die Freibier- und Spargesellschaft gar nicht existiert. Die Wahl eines preiswerteren Angebotes eines Mitbewerbers ist notwendiges wirtschaftliches Handeln. Gute Leistung kann ihren Preis haben. Aber der ganze Thread hier beschäftigtig sich nicht mit eventuell guten Leistungen Frankonias. ... und wenn Frankonia und der OTTO-Konzern schlechte Leistungen zeigen, dann gehört das auch verbreitet und diskutiert. Jemanden, der schlechte Leistungen von Frankonia nicht zusätzlich mit viel Geld bezahlen mag, der sich finanziell einschränken muss und/oder derzeit auf Hartz IV angewiesen ist als automatisch ökonomisch uninteressante Kunden und faul zu bezeichenen ist falsch und dem Empfinden vieler nach auch schlicht unangemessen. BTW, es gibt keine freie Marktwirtschaft, die ist manipuliert, dass es nur so quietscht, und somancher, der Kleinkunden loswerden wollte, obwohl seine Angebote grundsätzlich auch für Menschen mit weniger finanziellen Verfügungsrahmen brauchbar sind, ist genau damit gescheitert - gerade auch beim Einzelhandel mit Feuerwaffen, Munition und Zubehör. Dein Mausebaer
  25. Vielleicht lieferten ja die Spanier und Saudis ihre produzierten G36. Haben die Mexikaner bei ihrer Feuerschlage (FX-05) eigentlich die Rohraufnahme des G36 gleich 1:1 mit raubkopiert oder haben die da etwas verbessert? Euer Mausebaer
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