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Mausebaer

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  1. Ausgelutscht seit zig Seiten.
  2. Die Eintreffenswahrscheinlich dieser Aussage ist natürlich schützenabhängig.
  3. Tschja, nur so tickt die Masse der Menschen nicht. Erst mache ich mir das Leben einfacher und wenn es dann die Rechnung gibt (weil, "there is no free lunch") wird sich beschwert, mindestens, dass einem keiner ausreichend darauf hingewiesen hätte. (Ob Griechenlands Finanzlage, Deutschlands Atomausstieg oder GIs, immer wieder das gleiche Muster) Dein Mausebaer
  4. Nein, dass eigentlich keine infanteristischen Kampftruppen einen Carbine bekommen sollten, einige sich die aber gerne besorgten, da kleiner und leichter.
  5. Nein, weil es bei all der zu schleppenden Ausrüstung einfach toll ist, ein kleineres und leichteres Gewehr zu schleppen. Das ist mit dem M4 nicht anders als es mit dem M1 bis 3 war. Beide waren eigentlich nur für Unterstützungskräfte gedacht, die kämpfende Truppe hatte sich die Teile dann massiv besorgt und schon ging im Einsatz das Gemecker los, dass die Munition nicht stark genug sei. Das war im WKII so und in A'stan nicht anders. Dein Mausebaer
  6. Unterstelle keine Bosheit, wenn Dummheit hinreichent ist.
  7. Selbst wenn am Kunststoff-Panschen etwas dran sein sollte, wird das nicht die einzige Ursache sein. Selbst bei den hellgrauen Zivil-Schwestern und Brüdern, die nur dem Baukonzept des G36 folgen und wohl nur äußerst selten heiß geschossen werden, gibt es die seltsame Wanderung des Treffpunkts zwischen den Schießen. Euer Mausebaer
  8. Mein Mitgefühl!
  9. Der Eindruck sei Dir unbenommen. Die .223 Rem. / 5,56mm NATO ist ein Ergebnis des SALVO-Projekts der USA aus den 50ern. Dann wurde Stoner gebeten sein damals ungewöhnliches AR-10 auf die Patrone anzupassen. Das Ergebnis war das AR-15. Infolge wirtschaftlicher Schwierigkeiten wurden die Rechte an Colt verkauft. Ab 1964 wurde das AR-15 erst als XM16E später als M16 offiziell eingeführt. Anfänglich nur in kleinen Stückzahlen, da angeblich eigentlich nur für die Air Force gedacht. Mit Ausweitung des Vietnam-Konflikts wurden dann immer mehr M16 angeschafft. 1970 wurde dann von den USA das M16A1 und die Patrone M193 als US-Standart der NATO mitgeteilt und in den 80ern dann als 5,56 NATO standardisiert. Dein Mausebaer
  10. ... aber doch nicht dort, wo auch die großen Skandale sind! Das ist ja sonst wie ein Leuchtfeuer als Hinweis auf die echten Granaten.
  11. Wenn das die Ablenkung sein soll ... Na ja, den Militärputsch am 20. Juli 44 hatten deutsche Offiziere ja auch nicht hin bekommen.
  12. Was auch dort passsiert ist, dass es finanziell immer aufwendiger wird, seinen relativen Lebensstandart zu halten und deshalb auch oft mehr Arbeit angeboten wird, wenn nicht in der Vergangenheit bereits wirksam andere Einkommenquellen erschlosssen wurden. Da die organisatorischen Maßnahmen für die Sozialversicherung und die Einkommensteuer häufig noch einfacher gestalltet sind, öfters als bisher in D. auch mit Zweit- und Drittjobs. Dein Mausebaer
  13. Eigentlich haben die gar keine. Das BMWi hatte "nein" gesagt. Wer da einen Teil seiner G36 nicht offiziell entsorgt zu haben scheint oder wo und wie die "organisiert" wurden, konnte auch Report Mainz nicht klären.
  14. Ich finds interessant, wie sich einige hier immer wieder mit Schwarz-Weiß-Malerei beschäftigen wollen. Dass das G36 nicht so toll ist, wie es von offizieller Seite und HK dargestellt wurde, ist nicht neu. Dass ein "Hofliferant" alle Kritik abstreitet, ist auch nicht wirklich neu. Was neu ist, ist dass sich dem Thema von der Politik angenommen wird. Neu ist, dass beim G36 statt wie üblich abzulenken, zu verwirren und auszusitzen scheinbar versucht wird, aufzuklären. Warum versucht man einen Peanuts-Posten aufzuklären, während viel größere Sachen am Stinken sind?
  15. Das TAR-21 und die dienstliche Variante des F2000 habe ich noch nicht geschossen. Dass bei beiden aus Heutiger Sicht noch Nachbesseungsmöglichkeiten bestehen, war in meinem Post enthalten. Mehr als 1700 Schuß mit einem OA-UG habe ich mit noch keinem Bull-Pup inhalb kurzer Zeit im Linksanschlag abgegeben. Eine waffenbedinge negative Beeinträchtigung konnte ich bei mir nicht feststellen. Im gleichen Zeitraum 1700 Schuß mit einem G3 oder einem dessen Klone hätte bestimmt irgendwann mindestens zum bekannten Aua am rechten Daumengrundgelenk geführt. Ob es auch noch Kopf- oder Nackenschmerzen gegeben hätte, kann ich nicht beurteilen. Das 42er-Mag. des AUGs passt mir im Liegandanschlag ausgezeichnet. Es ersetzt mir glatt einen Enddorn. Dein Mausebaer
  16. Die Saudi sollen aber schon seit Jahren fleißig am produzieren sein: https://web.archive.org/web/20140209081023/http://www.waffenexporte.org/wp-content/uploads/2011/07/MIC-Aufnahme-Produktion-Mawaqef-magazine-issue2-S-79.pdf Die beim Militär häufige maritime Verwendung des G36 ist auch verständlich. So viel Plaste schaft Vertrauen in Beständigkeit gegen Salzwasserkorrosion und soviele Riesenschiffe gibt es auch noch nicht. Da hält sich die effektive Einsatzreichweite in Grenzen. Dein Mausebaer
  17. Die Saudis. Halt alle drei G36-Produzenten. Ob man die Mexikaner mit ihrer Raubkopie FX-05 dazu zählen darf, weiß ich nicht. Die Mex. haben ja schon Änderungen vorgenommen. Im Baltikum wird das G36 gerade ersetzt. Alle anderen haben das G36 nur bei einzelen Polizeieinheiten oder nur bei besonderen Aufgaben und in besonderen Konfigurationen, z.B. häufig auf See. Dein Mausebaer
  18. Das war 1995 ja das Alternativprodukt zum G36 und wäre m.M.n. eindeutig die bessere Wahl gewesen. Aber im Vergleich zu anderen, moderneren Bull-Pups ist das 60er-Jahre-Design der AUGs inzwischen schon in die Jahre gekommen. 50-Jährige zieht man sich ja auch nicht als Rekruten, wenn es jüngere und fittere gibt.
  19. Schwerpunkt: Sau geil. Wer's braucht kann so'n AUG gar einhändig im Homi-Style schießen und mit Reflexvisier auf 25m noch was treffen. Magazinwechsel: Beim L1A1 bin ich langsamer und wer 42er-Kanister statt sportlich kastrierte 10er benutzt ist auch nicht so oft am wechseln. Merke: Kein Mag.-Wechsel nötig/sinnvoll zu haben ist immer schneller als der schnelleste Mag.-Wechsel. Schmauch: Was soll damit sein? Schlimmstenfalls gibt es schmutzige Finger und Sandsäcke statt dass Dir der Mist erst durchs ganze Gewehr und dann ins Geschicht geblasen wird. M16/M4-Schützen haben schmutzige Gesichter und Gewehre. AUG-Schützen haben nach einem ausgiebigen linksangeschlagenen Schießen vielleich ein paar schmutzige Finger an der rechten Hand. Zerlegung: Yup, schneller und einfacher geht es wohl kaum - selbst mit BKA-Kastration und Öschi-Verschraubung Verschlußgeräusche: Also im Vergleich zu den schrankbettartigen Knarren des G3s sind AUGs still und verschwiegen. Wenn es einer ganz leise will, wäre eine Schließhilfe auch kein Hexenwerk. Mit dem FAMAS, oder den neueren dem TAR-21 und F2000 dürfte es eigentlich nur besser sein. Den fehlt eigentlich nur der extragroße Tank. Dein Mausebaer
  20. ... als dem einzigem Konkurrenzmodel (ein up-ge-dated-es Steyr AUG, das von einem Konsortium von Steyr und Mauser ins Rennen geschickt wurde) deutlich überlegen und und und ... Dass man gerade in der Truppe im Laufe der Zeit realistischer wurde, ist etwas anderes. Wer sich laufend damit herum ärgert, weiß bald wie er es einzuschätzen hat.
  21. Darum ja auch Zum einem wurde dort m.W. die Beschaffungen auch nicht mit der unglaublichen Überlegenheit begründet, mit der uns von oben Jahrzehntelang das G36 schmackhaft gemacht werden sollte, und zum anderen stehen dort auch nicht so viele Ausrüstungen und Ausrüstungsvorhaben bei so schnell wechselden Verteidigungsministern unter i.d.R. wohl gerechtfertigtem Beschuß der Medien und der Politik wie in D.. Folglich braucht man dort auch kein Peanuts-Thema wie das G36 zur Ablenkung. Dein Mausebaer
  22. Aber warum sollte "man" sich als Ersatz etwas 60 Jahre altes antun? Die letzten größeren Stgw.-Neuentwicklungen liefen m.W. ~ zur gleichen Zeit wie die Entwicklung des G36. Das waren das AN-94, das IMI Tarvor (TAR-21) und das FN F2000. Das AN-94 wird sowieso baw. nicht exportiert und ist von den gerade wieder bösen Russen. Das TAR-21 und das F2000 ließen sich sicher aktualisieren. Sollte man Bull-Pup trotz des gelösten Rechts-Links-Problem nicht wollen, böten sich immer noch die aufgehübschten konservativen Stöcke von der Art eines FN SCAR oder CZ 805 an, die mit ihrer modularen Variabilität punkten können. Die Produkte von Howa, HS oder SAR sollten wegen ihres relativen Exotenstatus chancenlos sein. Dein Mausebaer
  23. @ Direwolf ... der Preis müßte vermutlich verfünffacht werden, um alleine kostendekend zu produzieren (Material und Maschienen), und das Gewehr würde vielleicht 2 bis 3 kg massiger. ... und das alles nur, um einem Billig-Gewehr von HK Streukeise beizubringen und Treffpunktwanderungen abzugewöhnen. Das wäre erst recht ein Skandal. Da wäre es ja noch bei weiten sinnvoller, die G36 mit allem drumm und dran den Griechen zu schenken (die Leos haben'se ja auch bekommen), die RUAG zu fragen, ob sie die Pläne der W+F-Prototypen lizensieren und die Teile dann republikweit in Auftragsarbeit aus CNC- und Plaste-Spritzmaschienen purzeln zu lassen.
  24. Yup, seit Generationen steckt und steckte die Masse der deutschen Arbeitnehmer ihr Erspartes in Forderungswerte bei Kreditinstituten, Versicherungsunternehmen und beim Staat oder ging gleich ein massives Klumpenrisiko mit dem Erwerb einer Immobilie ein. Kaum ein Arbeitnehmer baute sich ein nenneswertes Portfolio ( "nie alle Eier in einen Korb" ) aus Aktien und anderen Unternehmensbeteiligungen auf. Einige haben noch Anteile an einer oder zwei Genossenschaften, aber das war's sonst schon. Aber jetzt sind wird schon weit weg von "Kompetenztiefdruckgebieten" bei Frankonia.
  25. ... und mit dem Vollkonsumenten hast Du nämlich das Problem angesprochen, dass je länger dieses System läuft, es auch für immer mehr Betroffene schwierig und unmöglich wird, zu sparen um zu investieren. Es war für viele ein nachhaltiger Fehler früher nur zu sparen oder auch noch eine Immobilie am falschen Ort zu erwerben. Sie oder ihre Kinder können Heute kaum noch sparen und eine eventuelle Immobile will auch noch immer gefüttert werden. Man könnte schon an :teu38: glauben, wenn man sich dazu noch anschaut, wann die Aufforderung zur privaten (Alters- ) Vorsorge kam und wie die staatlich förderbaren ( "Anlage"- )Produkte dazu aufgebaut sind. Ich wage es mal locker, zu behaupten, dass jeder, der vom Nettoeinkommen auch nur mit ETFs auf etablierte Aktienindices vorsorgt, deutlich besser fährt als mit gleichen Beträgen Vorsorge in Riester-Produkten oder aus dem Bruttoeinkommen adäquarte Beträge in neue betriebliche Altersvorsorgeprodukte steckt, wenn er oder sie auch nur noch mindestens 20 Jahre bis zum geplanten Ende des Erwerbsleben hat. Dein Mausebaer
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