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Die Gegenkontrolle ist für die einzelenen Verkäufer halt schwierig. Dazu kommt noch natürliche kognitive Dissonanz "Der hätte eh nichts gekauf." und schon stimmt die subjektive Verkäuferwelt wieder. Euer Mausebaer
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Weißt Du, welche Kampfwertsteigerungen HK der Bw angeboten haben will? Vielleicht war dabei dann sogar die Temperaturanzeige bereits mit einem Warnton und einem Leuchtsignal kombiniert.
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Ronnie wußte halt noch, wie's geht. Bei den ganz Kleinen richtig druff aber die Sowjets mit Täuschungen so kirre machen, dass die ihre Wirtschaft zugrunde rüsten. Dein Mausebaer
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Es ist halt nicht so leicht in Zeiten wie diesen, noch zu wissen was, wie und wem man etwas sagen bzw. schreiben darf, um seine ökonomische Basis nicht real zu gefährden. Früher war das einfacher. Da war das G36 einfach toll genial und das allerallerbeste Sturmgewehr der ganzen Welt und wer damit nicht traf, bei dem war beim Schießen halt Hopfen und Malz verlohren. Dein Mausebaer
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Leuts! Wollt Ihr echt in Bangladesch von Minderjährigen laborierte Munition mit Treibladungen aus indischen Hinterhoffabriken und rotchinesischen Bleigeschossen, die mit Fair Trade - Zuschlägen fürs Gewissen versehen wird?
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Was soll mit der sein? Ist das xyz. Exemplar eines Sa.23-Derivats. OK, ist natürlich auch ein Beispiel wie entgegen aller Empfehlungen und Tests vom Bund ein HK-Produkt beschafft wurde und so sogar eine NATO-Vereinheitlichung verhindert worden ist. http://web.archive.org/web/20061016074936/www.global-defence.com/2006/Utilities/article.php?id=40 Dafür müssen sich jetzt einige Experten mit der in Tests als unterlegen betrachteten 4,6x30mm statt einer 5,7x28mm herumplagen. Denn anders als vom Konzept her gedacht geht die MP7 ja nicht massenhaft an Pioniere, Logistiker, Artilleristen, Fahr- und Flugzeugbesatzungen sondern an KSK und Feldjäger. Dein Mausebaer
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Außer den Waffenfamilien des HK50/G36 und der SLB 2000 fallen mir gerade auch keine Langwaffen ein, die HK tatsächlich selbst konstruiert und an den Markt gebracht hatte. Das G3 und dessen Derivate gehen auf das Stgw. 45 von Mauser zurück, dass das spanische CETME weiterentwickelt hatte. Dass dabei eine gewisse personelle Kontinuität bestand, ändert nichts an dem Lizenzbau. Das G11 wurde zwar bis zur Einsatzreife entwickelt aber dann vom Bund fallen gelassen. Die MG4-, UMP- und HK417-Familien folgen mehr dem Konzept "Gut kopiert ist gut konstruiert" und selbst darüber kann man sich noch streiten. Bei den Kurzen war HK zwar rühriger, aber auch dort hatte irgendwie jedes selbstkonstruierte Produkt nicht nur seine Features sondern auch seine Schwäche. So unaufgeregt, unauffällig und fast schon langweilig wie z.B. Walthers PP(bis PP Super)- und P1(bis P5 Compact)- Familien war es da nie. Euer Mausebaer
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... und warum brüstete sich damals ein MdB des Wahlkreises, dass es ihm zu verdanken sei, dass dann doch das HK50/G36 und nicht das konkurierende Mauser/Steyr AUG beschafft wurde, wenn die BW von sich aus bereits das G36 hätte haben wollen?
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Das Stgw. sollte immer nur die BASISwaffe des Infanteristen sein - nicht die einzige. Wobei die Mischung immer der Mode, spricht der Strategie, unterworfen war. Repetiergewehr und MP als Basisbewaffnung werden aber wohl nie zurückkommen.
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Nein, die hatten eher Glück, dort dienstlich populär zu sein, wo es sich wirtschaftlich rechnen kann, sie derart flexibel zu gestallten. Hätten die USA insgesamt und nicht nur vereinzelt ein restriktives Waffenrecht oder wären ein zerstückelter Markt wie Europa, wären 1911 und AR-15 auch nicht erfolgreicher, verbreiteret, flexibler und populärer als GP 35 und AUG. Aber genau das ist doch das Ziel eines Stgw. Wenn man mal vom Federow Automaten absieht, der seiner Zeit einfach zu weit voraus war, war der Grund für den militärischen Erfolg der/des MP43/Stgw 44 der Eile-Womisau-Effekt. größere Effektivreichweite als die MP größere und kontrollierberere Feuerkrauft im Nahbereich als Karabiner und HA niedrigere Herstellungskosten als HA für ausgewachsene Infanteriegewehrpatronen niedrigere Matrerialkosten und Gewicht pro Schuß als ausgewachsene Infanteriegewehrpatronen Statt stehts mit spezialisierten Gewehren unterwegs zu sein und im Fall des Falles immer das falsche dabei zu haben, gabs eine Lösung, die alles irgendwie ganz gut kann, auch wenn spezialisierte Gewehre die einzelne Aufgabe besser bewältigen könnten. Dein Mausebaer
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Scheinbar nicht - weder zum Peter Abel noch zu den beschlagnahmten Kundenwaffen.
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HK hat kaum noch Arbeitsplätze im Inland im Vergleich zu den 90ern. Die bindet sich, auch nur verbal, Heute keiner mehr ans Bein. Damit kann sich kein Politiker mehr sanieren, wie es damals Schröder mit Holzmann, oder Kohl mit Buna machte (in beiden Fällen, wäre außer den Politikern allen Beteiligten und den öffentlichen Haushalten wohl mehr geholfen worden, wenn man ihnen die Steuergelder einfach so gegeben hätte). Dein Mausebaer
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Naja, ein Börsengang von HK ist 2011 geplatzt. Es ist Heute nicht mehr ganz so einfach, "geheuschreckte" Unternehmen los zu werden. - professionelle Investoren lassen schon lange die Finger von ausgeplünderten und hochverschuldeten Unternhemen, - Banken scheuen das Haftungsrisiko, wenn sie Börsengänge derart wertbefreiter Unternehmen zu hohen Preisen begleiten, und - gerade bei im öffentlichen Interesse stehenden Unternehmen schauen Heute auch schon einmal Gerichte bei Insolvenzen etwas genauer hin. Profitabel könnte HK, wie ich hier auch schon einmal schrieb, wohl erst nach einer Entschuldung, z.B. durch eine Insolvenz, werden. Nur wenn sich Medien und Gerichte auf eine Insolvenz beim deutschen Haus- und Hoflieferanten der Bundeswehr und vieler Polizeien stürzen, würde es möglicherweise teuer für die Gesellschafter und Geschäftsführer. Zu verkaufen ist HK mit den Schulden offenbar nicht, nicht einmal an die Börse läßt sich HK bringen, selbst mit einem Fan-Effekt wie bei den Börsengesellschaften von Fußballvereinen scheinbar nicht. Nur weiter wurschteln wie bisher könnte 2018 bei der Fälligkeit der Anleihe schnell zu Insolvenz mit all der Aufmerksamkeit und Folgen für Heeschen & Co. führen. Dein Mausebaer
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HK ist theoretisch potentieller aber eher auch immer unbeliebter Übernahmekandidat, seit die Britten es verkauften. (von 1991 bis 2002 einschließlich gehörte HK zum heutigem BAE Systems-Konzern, die HK aber bereits seit Ende der 90er schon wieder los werden wollten, aber keinen Käufer fanden. Selbst Colt sprang im letzten Augenblick noch ab. ) HK braucht Geld für seine Finanzierung. Die Übernahme aus dem BAE Systems-Konzern heraus lief in fast klassischer Heuschreckenmanier ab, nur dass es selbst mit der Anleihe nicht so viel Kredit für HK zu bekommen war, dass "man" sich mit Abgreifen der Liquidität hätte wirklich reich stoßen können. Also warun gerade jetzt, nachdem jahrzehnte lang alles getan wurde, um die Probleme des G36 zu vertuschen? Dein Mausebaer
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Eigentlich zählt sie die Patronen. Ausgegebene Mun. - zurückgegebene Mun. = verbrauchte Mun. ~ Anzahl der abgegbenen Schüsse.
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Nein, das ist weder für die Katz noch für Jager. Das ist für jene, die sich hier informieren wollen und noch nicht erkennen können, welcher Unfug solche, leider scheinplausible, Behauptungen sind. Dein Mausebaer
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Leut's, dass die .223 Rem. von den balistischen Grunddaten her nach offiziösen traditionellem Verständnis deutscher Jäger nicht das moralische Nonplusultra für die Jagd auf Wildschweine und verwilderte Schweine, auch nicht vom Hubschrauber aus, ist, dürfte hier allgemein akzeptiert und bekannt sein. Dass es trotzdem funktioniert, damit Schweine zu töten, sollte aber bitte eben so bekannt und akzeptiert sein. ... und militärisch funktionieren 5,56mm NATO und 5,45x39,5 mm eben auch. Euer Mausebaer
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Verwechsle bitte nicht staatliches Jagdrecht und tatsächlichen Nutzbarkeit! Wenn dem nicht so wäre, wäre die Großwildwilderei in Afrika in einigen Staaten überhaupt kein Problem. Denn faktisch beachtet dort kein Wilderer das in einigen Staaten für Großwild vorgeschriebene Mindestkaliber von 9,5 mm (.375). Dummerweise lassen sich Nashörner und Elefanen selbst mit Kaschies in 7,63x39 mm und 5,45x39,5 mm schießen. Dein Mausebaer
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Hm, besorge Dir ein SL-8 und versuche dem das sicher wederholbare Treffen beizubringen! Dann besorgst Du Dir noch eins und noch eins, bis Du es einfach satt hast. So kann man durch Trail and Error auch den Mangel an Daten beim G36 für sich beheben. Da das auch locker jene sonst so gerne investigativ arbeitende Journalisten in einem großen direkten Vergleichstest der Konstruktionen von Sturmgewehren mit Hilfe ihrer zivilen Sport-Klone hätten machen können, zeigt doch nur, dass auch die gar keine Fakten haben wollen. Daher sind wir wieder bei der Frage nach des Pudels Kerns. Warum kommt diese Geschichte jetzt aufeinmal so groß heraus, nachdem jahrzehntelang jeder Mangel weggewischt wurde, obwohl ihn praktisch jeder feststellte, der ein paarmal ein G36 schoß und praktisch vergleichen konnte? Dein Mausebaer
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Anders herum!!! Wenn das G36 unter den Bedingungen eines Gefechts bereits so schlecht trifft, dann ist es auch egal, ob die Soldaten gut treffen könnten, wenn sie ein Gewehr hätten, dass besser träfe. Das G36 würde es derzeit gut ermöglichen, den Schieß-Ausbildungsaufwand auf dem aktuellem Niveau zu halten oder gar noch zu reduzieren. Denn es nützt im Gefecht ja eh nichts, wenn die Soldaten selbst eigentlich fähig wären zu treffen, solange sie mit dem G36 ausgerüstet sind. Es stellt sich natürlich die Frage nach den kompensatorischen Aufwänden. Rechnet sich das Eingesparte bei der Schieß-Ausbildung, wenn die taktischen militärischen Einsatzziele nicht erreicht werden und die Anwerbung und sonstige Ausbildung des soldatischen Ersatz notwendig wird. Die Bw ist ja keine kaltenkriegzwangsbefriedete Wehrpflichtarmee mehr, die angesichts der nuklearen Strategien nur pro froma zu bestehen hat, damit sich der Osten in die Pleite rüstet. Dein Mausebaer
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Bei dem Gewehr-Schütze-System für Präzision sind mindestens die Varianzen für Schütze+Waffe+Munition+Interaktion Schütze/Waffe+Interaktion Waffe/Munition+Rest bzw. Fehler zu berücksichtigen. Duch die Sensitivität der G36 würde jedoch der Rest bzw. Fehler so groß, dass aus dieser Varianz die Varianzen für Interaktionen von Waffe/Schußfolge schnell, Waffe/Schußfolge nach Abkühlung und Waffe/metrologische Einflüsse separat zu erfassen wären. Varianzen kompensieren sich nicht. Sie addieren sich, wobei der Verlauf der einzelnen Varianzen in anhängigkeit der Datenbereiche und Mengen auch geometrisch, logarhitmisch, Sprungfunktionen oder sonst etwas sein können. Nur fehlen dafür i.d.R. die Daten und man ist schon froh, wenn man die bedeutenden Varianzen identiizieren kann und mit der Annahme stabiler Varianzen arbeiten kann. Denn Varianzänderungen z.B. durch Auswahleffekte haben auch weitere Effekte zurfolge. Wenn für VarWaffe+VarMunition+VarWaffe/Munition +VarFehler schon 12cm herauskommen, wird das nicht weniger werden, wenn man statt einer faktisch varianzfreien Schießmaschiene noch Schützen ergänzt die zusätzlich noch mindestens VarSchütze + Var Schütze/Waffe + VarFehler w/Schütze ergänzen. Die VarSchütze kann man durch Training reduzieren. Die VarSchütze/Waffe durch eine bessere Anpassbarkeit der Waffe an die Bedürfnisse der Schützen oder bessere Auswahl der Schützen an die Bedingungen der Waffen. Aber egal was Du auch mit den Schützen machst. Es wird in der Summe immer mehr bleiben als VarWaffe+VarMunition+VarWaffe/Munition +VarFehler. Daher lassen sich Schwächen in der Waffe und der Munition nie durch besseres Training oder bessere Auswahl der Schützen kompensieren. Euer Mausebaer
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Weil es keine Zeugen oder verdächtige Personen über 100 kg gibt oder warum soll das zum Lachen sein?
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Jo, gedreht.
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Na, wenn 1995 das 60er-Jahre-Design des AUGs nicht gut genug war, dann ist Heute das 50er-Jahre-Design eines HK416 erst recht pfui. Dein Mausebaer ps: andererseits werden die Jahre die Federow Automaten 100 Jahre alt. Vielleicht wäre das retro genug. Die PWD-Idee ist ja auch nach rund 100 Jahren wieder aufgetaucht und die Militärs fanden's cool
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zu 1. Dazu ist ja Training auch da, dass man Sichern und Entsichern nicht verwechselt zu 2. Waffe leicht im Uhrzeigersinn auf ca. 2 Uhr kippen und mit rechts durchladen. zu 3. Die Schaftverlängerung ist schon lange wieder runter. Das Ding ist zu schmal und war nie richtig zum Passen zu bringen. Nicht jede Idee vom Abel funktioniert. Solange die mechanische Visierung nicht auf weniger als 100m eingschossen werden soll, geht's. Man muß nur dran denken, dass 100m Fleck und 200m aufsitzend ist. Wenn der bei der "korrekten" Haltung ein klein wenig den Kopf zurück nimmt oder die Schulter vor, klappt es auf jedenfall mit den Hülsen, ohne gefüttert zu werden. Das ist einfach eine Frage der Kopf- und Schulterhaltung. Streckst Du den Kopf weit vor und nimmst die Schulter zurück, kriegst Du die Hülsen ab. Bleiben die Schultern gerade und der Kopf in normaler, leicht vorgeneigter Haltung, ist das Schießen kein Problem. BTW, der mit dem angeblich "korrekten" Anschlag bekommt so schmutzige Finger. Noch ein ganz kleinwenig weiter nach vorne mit den Fingern der linken Hand und der bekäme sogar eine Gasmassage mindestens einer Fingerkuppe. Abgesehen davon, dass es dort auch warm werden kann. Dein Mausebaer