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Mausebaer

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  1. Jein, Erfolg ist ein multifaktorielles Ergebnis. Dazu wäre "Erfolg" auch noch individuell zu definieren. Nicht jeder bemisst "Erfolg" nur als Vermögens- oder Einkommensmehrung. Ob Leistungs sich lohnt ist auch zum einem wieder die Frage nach den Definitionen von "Leistung" und "lohnen" und zum anderen nach der persönlichen, aktuellen Situation. Allgemein ist, seit die Babyboomer-Jahrgänge am Arbeitsmarkt sind, ein Überangebot an Arbeit vorhanden. Daher ist "Leistung" im Beruf relativiert. Was nützt es besser zu sein als andere, wenn man trotzdem durch zwei billigere Arbeitkräfte ersetzt werden könnte? Gleichzeitig empfinden viele Vorgesetzte "Leistung" oft zutreffend als Bedrohung ihrer Position. Da sie durch den "Leistungsträger" ersetzt werden könnten. Der Vorgesetzte muß daher dafür sorgen, dass diese "Leistung" möglichst nicht von seinen Vorgesetzten erkannt werden kann. Diese Interaktionen führen zu einem relativ ineffizienten System mit Nachfrage nach billigen Arbeitskräften. Gleichzeitig führt das dazu, dass beim Kunden (z.T. zutreffend) der Eindruck eines "Kompetenztiefdruckgebietes" entsteht. Die Billigarbeit führt bei den Arbeitnehmern dazu, dass sie tendenziell zum Halten ihres Lebensstandarts mehr Arbeit anbieten müssen. Da Überstunden nur begrenzt möglich sind, führt dieser Druck zur weiterführender Qualifizierung, wenn nicht von sich selbst, so doch möglichst bei ihren Kindern, so dass statt einfach nur mehr auch höherwertige Arbeit angeboten werden kann. Da seltsamerweise in Deutschland auch eine massive Weigerung der Massen der Arbeitnehmer besteht, sich am Kapital zu beteiligen, war ein Ausbruch aus diesem System nur in das staatliche Sozialnetz möglich (freiwillig oder unfreiwillig). Um diesen Ausweg zu erschweren, schuf die damalige rot-grüne Bundesregierung die Agenda2010 mit Hartz IV. Dein Mausebaer
  2. Klar! Die Frage ist nur für wen.
  3. Gruger hat eben ja schon verlinkt was W+F war. Das Stgw. 90 der Schweiz ist ja nicht einfach gebaut und gekauft worden. Die SIG sowie W+F bekamen Aufträge jeweils Prototypen für eine neues Stgw. für Testzwecke zu entwicken und zu liefern in jeweil einer Normal- und einer Kurzvariante und jeweil in 5,6 (5,56) mm und 6,45 mm. Man hatte also einen 2 x 2 x 2 -Test (SIG und W+F) x (Normal- und Kurzvariante) x (5,6 mm und 6,45 mm). Links sind die SIGs und rechts die W+F. Entwicklungsverlauf ist von unten nach oben. Wer bessere und weitere Abbildungen der W+F hat, der möge sie bitte einstellen. Dein Mausebaer
  4. Ganz zu schweigen von diesen für die Stromversorgung so abträglichen Bedingungen wie zu kalt, zu warm, zu salzig und zu feucht. Aber das G36-Skandälchen ist hier nun einmal inhaltlich ausgelutscht. Darum: Warum in 3 Namen hatte sich die Schweiz für das SIG 550 in 5,56 NATO als Stg 90 entschieden? Das Waffenkonzept von W+F war doch viel ausgereifter. Statt eigene Lang- und Kurzversionen hätte dort nur der Lauf gewechselt werden brauchen. Die Schießhand war geschützt und die Bedienung mit Handschuhen deutlich einfacher. Auch machte die 6,45mm Patrone einen optimaleren Eindruck auf mich. Quasi die Vorwegnahme der späteren 6,8 SPC. Nicht dass das SIG/SG 550 schlecht sei, aber die W+F wären besser gewesen. Euer Mausebaer
  5. Jedenfalls schätzt "der Markt" die wirtschaftliche Situation der Mutter GmbH immer noch so bescheiden ein, dass deren Anleihe (ISIN XS0626438112) eine rechnerische Rendite selbst auf die späteste Fälligkeit am 15.05.2018 (3,1 Jahre) gerechnet von immer noch 27,412 % p.a. (Quelle: Comdirect.com) besitzt. Gleichzeitig bedeutet das aber auch, dass die GmbH keine Liquidität besitzt bzw. verschaffen kann, sich diese für sie selbst risikofreien 27,412% jährlich zu sichern und auch niemand aus dem Eigentümerumfeld fähig oder willens ist, sich selbst bei dieser enormen Rendite die Anleihe zu kaufen. Euer Mausebaer
  6. Axo, ne die kaufe ich mir lieber. Chen Hsong Holding ltd. China Eastern Airlines Corp. ltd. CHINA RESOURCES ENTERPRISE LTD China Southern Airlines Co. ltd. FAR EAST CONSORTIUM INTL LTD. Huaneng Power International inc. Hutchison Whampoa ltd. KA Shui International Holdings Kin Yat Holdings ltd. Midland Realty Holding ltd. SAMSON HOLDING LTD DL-,05 VARITRONIX INTERNATIONAL LTD. XUEDA EDUCATION SP.ADR/2 Idealerweise aber erst nach dem obligatorischen Kursabsturz.
  7. Wen Fragen? Da ist kein Link o.a.. Vor allem kaufen die Chinesischen Staatsfonds und Unternhemen seit Jahren praktisch alles in D., dem die zu reellen Preisen habhaft werden können. Dein Mausebaer, der lieber Sturm, Ruger & Co. Aktien hält als die HK-Anleihe
  8. @Karlyman Also unsere Ostgrenze wird von Polen verteidigt und ansonsten sind wir von Freunden und der Schweiz umzingelt. Die Aufgaben der Bundeswehr sind Heute das Abschießen von Zivilflugzeugen mit nachhaltiger Kommunikationsstörung und die politisch gewünschte Representation deutschen Engagements bei internationalen Konflikten. Dein Mausebaer
  9. ... oder die Chinesen.
  10. Weil die Freibier- und Spargesellschaft gar nicht existiert. Die Wahl eines preiswerteren Angebotes eines Mitbewerbers ist notwendiges wirtschaftliches Handeln. Gute Leistung kann ihren Preis haben. Aber der ganze Thread hier beschäftigtig sich nicht mit eventuell guten Leistungen Frankonias. ... und wenn Frankonia und der OTTO-Konzern schlechte Leistungen zeigen, dann gehört das auch verbreitet und diskutiert. Jemanden, der schlechte Leistungen von Frankonia nicht zusätzlich mit viel Geld bezahlen mag, der sich finanziell einschränken muss und/oder derzeit auf Hartz IV angewiesen ist als automatisch ökonomisch uninteressante Kunden und faul zu bezeichenen ist falsch und dem Empfinden vieler nach auch schlicht unangemessen. BTW, es gibt keine freie Marktwirtschaft, die ist manipuliert, dass es nur so quietscht, und somancher, der Kleinkunden loswerden wollte, obwohl seine Angebote grundsätzlich auch für Menschen mit weniger finanziellen Verfügungsrahmen brauchbar sind, ist genau damit gescheitert - gerade auch beim Einzelhandel mit Feuerwaffen, Munition und Zubehör. Dein Mausebaer
  11. Vielleicht lieferten ja die Spanier und Saudis ihre produzierten G36. Haben die Mexikaner bei ihrer Feuerschlage (FX-05) eigentlich die Rohraufnahme des G36 gleich 1:1 mit raubkopiert oder haben die da etwas verbessert? Euer Mausebaer
  12. Käme darauf an, ob der Betrieb weitergeführt werden würde. Falls Ja, wäre es die Frage, ob eine betriebliche Alterversorgung besteht und wie diese insolvenzgesichert wurde. Bei einer frühzeitigen Insolvenz sollten durch HK direkt keine Steuer- und Abgabenausfälle entstehen. Mittelbar könnten die Ausfälle bei Insolvenzgläubiger jedoch zu Einnahmeverlusten führen. Effektive Insolvenzgläubiger wären nicht nur Zulieferer sondern auch Banken und die Halter der HK-Anleihe. Eventuell bestehende Ab- und Aussonderungsrechte könnten jedoch die Fortführung des Betriebs behindern.
  13. Das ist die Rechnung ohne Staat. Partizipiert der Staat voll an Deinem Geschäft mit 50% so bliebe Dir von vom +1 noch +0,5 und -1 minderte Deine Abgabenlast an den Staat um 0,5, so dass Du per saldo -0,5 hast. Die Differenz von +0,5 zu -0,5 ist 1. Hat es der Staat geschafft asymmetrisch an Deinem Geschäft zu partizipieren, z.B. durch Verrechnungsverbote, kann die Differenz zwischen 1€ Gewinn und 1€ Verlust bei einem Steuersatz von 50% 1,5 € sein. Aber ein Verlust bleibt für Dich ein Verlust und ein Gewinn ein Gewinn. Dein Mausebaer
  14. Klar und niemand minimiert seine Steuerbelastung langfristig so optimal wie einkommenlose Penner, es sei denn, die Kopfsteuer kommt zurück.
  15. Wie sollte das funktionieren? Selbst bei einem Grenzsteuersatz von 50% wäre der Unterschied zwischen 1€ Gewinn und 1€ Verlust immer noch 1€.
  16. Es ist doch schon längst zum G36 - Problem hier alles geschrieben worden, was sich sinnvollerweise inhaltlich schreiben lässt. Es funktioniert nicht so gut, wie es immer wieder behauptet wurde, sondern eher so, wie es von vielen hier schon seit Langem gesehen wird. HK tanzt weiter wie seit Jahren an der Grenze zur Insolvenz entlang, während sich andere Kleinwaffenhersteller goldene Nasen verdienten Die Auftragsvergabe für das G36 bei der Bw erfolgte nicht ausschließlich nach technisch-objektiven Kriterien Das BMVg hat deutlich größere, teurere und schmerzhafterer Problem- bzw. Skandalbaustellen als das G36 Es gibt hier einige hartnäckige Befürworter von Stgw-Konzepten, die technisch deutlich mehr als ein halbes Jahrhundert zurückliegen Es stellt sich die Frage, ob das BMVg wirklich das G36-Problem angehen will oder es nur als Ablenkung von den schlimmeren Fällen dienen soll. Was vergessen? Dein Mausebaer
  17. Eigentlich hat Rommel bis nach Afrika kaum anders geführt als seine Infanteristen im WKI. Hätten er auf die rumänischen Truppen gewartet, oder diese bei seinem Vorstürmen mithalten können, hätte es an der Italien-Front anders aussehen können. Aber mit offenen Flanken ist nicht gut kämpfen. Ähnlich sah es in Frankreich aus. Rommel stieß immer wieder mit seiner 7. Panzer-Division weit vor ohne Flankenschutz. Jedoch wussten die Franzosen das nicht zu nutzen und waren vor allem überrascht, daher auch die Bezeichnung Gespenster-Division. Mit einer besseren Aufklärung und Führung der Franzosen wäre Rommels 7. leicht abgeschnitten und ggf. aufgerieben worden. Für Rommel brauchte Montgomery keine besonders klug eingefädelte Falle und es war gerade die fehlende Tiefe des Raumes bei El Alamein, mit der Montgomery Rommel stoppen konnte. Bis dorthin ließ sich jede Stellung einfach umgehen. Daher ja auch der Vergleich mit der Seekriegsführung. Aber bei El Alamein lag links das Mittelmeer und rechts die Senke. Für eine große amphibische Operation in Montgomerys Rücken hatten die Achsenmächte genauso wenig die Ressourcen wie für eine große Luftlandeoperation von Kreta aus und Rommel war der falsche Führer,um umzukehren, wenn sich die Stellungen des Gegners als zu widerstandsfähig erweisen, um die Senke langwierig durch die Wüste zu umgehen und die Britten einfach auf dem Schlachtfeld von El Alamein stehen zu lassen bzw. zu nötigen ihre Stellungen zu verlassen, um seinen Nachschub anzugreifen Dein Mausebaer
  18. Wunder es da, dass ich immer noch auf den € 100 Gewinn aus deren regelmäßigem Gewinnspiel sitze ich mich einfach nicht durchringen kann, was ich wagte, bei F. mir für das Geld zu bestellen? Euer Mausebaer
  19. Verschwinden nicht, aber vielleicht weiter "ergänzt". BTW, ich war eh für das W+F Gewehr-System in 6,45 mm. Aber die Schweizer wollten ja unbedingt den AK-Klon von SIG im Mäuse-Kaliber. Dein Mausebaer
  20. Vor 20 bis 25 Jahren war ein Abweichen nahezu undenkbar gewesen. Dann kam die .300 Win.Mag. und die .338 LM dazu. Der Erfolg der P90 eröffnete dann den Patronenreigen mit der 5,7x28 nach unten und die 4,6x30 der MP7 ist eigentlich nur eine reduzierte mit Hülse versehene 4,73x33 des G11. Statt Integration läuft es da doch seit Jahrzehnten auf immer mehr Insellösungen hinaus. Dein Mausebaer
  21. In den letzten Jahren habe sie das viel zu wenig gemacht. Sie haben nur bei jeder neuen Krise die Geldmenge noch weiter ausgeweitet und dann deren Rückführung unterlassen, weil die Politiker Angst um Arbeitsplätze und damit um ihre Wählerstimmen hatten. Das "Wie" ist technisch ganz einfach. Die Kreditvergaben an Banken werden reduziert (Bilanzverkürzung bei den Zentralbanken), Mindestreserven werden erhöht (Vorschriftenänderung) und angekauftes Vermögen wird wieder verkauft (z.B. Anleihen, Devisen, Gold; also auch eine Bilanzverkürzung). Der Multiplikator der Giralgeldschöpfung funktioniert auch gut in die andere Richtung als Giralgeldvernichtung. Dein Mausebaer
  22. Ein General hat vor allem die Vorgaben der Politik umzusetzen und die Politik bei ihren Vorhaben zu beraten. Bei Rommel war viel der PR von der NS-Propaganda getragen. Aber Rommel ließ sich wohl auch sehr lange gerne von dieser tragen. Durch die Qattara-Senke ließ sich die Gegend um El Alamein nicht kleinräumig umgehen. Also baue ich dort meine massiven Stellungen und verleite den Feind mir bei meinem Rückzug dahin zu folgen. Da die Achsenmächte die Versorgung nur über die Meerenge zwischen Tunesien und Italien darstellen konnten, kann ich mir auch sicher sein, dass meine Stellungen bei El Alamein nicht amphibisch umgangen werden können. Also lasse ich den Feind sich den Kopf dort an meinen massiven Stellungen einrennen und nutze anschließend meine Luftüberlegenheit um seinen ewig lang herangeführten Nachschub zu minimieren. Bei Patton stand wohl mehr Selbstinzinierung im Vordergrund. Ihm wurden auch entsprechende politische Ambitionen nachgesagt. Dafür war sein Verhalten natürlich hilfreicher als z.B. das von Bradley Dein Mausebaer
  23. Zu "Nachbesserungszeiten" waren sowohl die Waffen anders gebaut als auch der relative Anteilswert der Arbeit (Lohn/Stück-Kosten) etwas anders. Heute liefe das auf eine reine Weiternutzbarkeit von Zubehör und Anbauteile hinaus. Auch wenn das HK 416 hier viele Fans hat, so sollte man sich nicht wirklich bei der Standdartwaffe an einem Design der 50er Jahre mit einem noch deutlich älteren Gassystem orientieren. Interessanter wären da noch die Produkte, die ~ zeitgleich mit dem G36 entwickelt wurden; z.B. AN-94, Tarvor (TAR-21) oder auch FN F2000 (um nur die Großen zu nennen). Da das AN-94 nicht exportiert wird und eh von den bösen Russen ist, blieben faktisch das TAR-21 und das F2000. Da auch wieder neue Patronen politisch akzeptiert werden (5,7x28, 4,6x30) könnte auch angedacht werden das G11-Konzept zu reaktivieren. Aber warten wir erst einmal ab, ob überhaupt im großen Stil etwas Neues geordert werden soll. Euer Mausebaer
  24. @ Bulldog Es sei denn, die Zentralbanken reduzierten die Geldmengen. Callahan44er meinte wohl auch nicht Geld sondern Gemeinschaftsvermögen, das durch fragwürdiges Verhalten von Politikern und politischen Beamten reduziert wurde. Dein Mausebaer
  25. Nur wäre es bei HK eine offensichtliche Ausrede und bei der Finanzkrise gut dokumentiert. Wenn nicht bald eine massive Beschaffungsmaßnahme nicht nur ausgeschrieben, sondern auch umgesetzt wird, wird es klar, dass der ganze Wirbel um das G36 vor allem ablenken soll. Dann will man gar keine Lösung für das G36-Problem finden, weil das G36-Problem die Lösung ist. Dein Mausebaer
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