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Dass Dir Klarheit über die Anfänge von HK verschafft wurde. Schließlich hattest Du den Hinweis gebracht, dass formell erst das CETME und dann das G3 bei HK gefertigt wurde.
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HK war vor dem G3 ein Nichts. Die formalrechtliche Differenz erklärt das "eigentlich".
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HK fertigte wie viele "Nähmaschinen" und nicht ganz legal Ersatzteile für deutsche Behörden und ab 1955 das CETME das dann zum G3 modifiziert wurde. Oder noch nie ein FAL.
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Das Stgw. 45 aus dem WKII war die Grundlage und wurde in Spanien beim CETME weiter etwickelt bis es mit leichten Variationen als G3 eingeführt wurde. HK ist eigentlich als G3-Fertigungstätte gegründet worden. Euer Mausebaer
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Also ich kenne nur Kameraden, die das G36 gerade nicht einsetzen mußten - auch nicht in A'stan. Woher kommen diese scheinbar ganzen Horden, die hier viele kennen und die das G36 im Kampf einsetzten? @ AirG. Eine Weiterentwicklung oder KWS war noch gar kein Thema. Lt. HK ist das G36 doch der Platinstandart der Stgw.. Folglich braucht es auch keine Weiterentwicklung oder KWS. HK ist von der diesmaligen Entwicklung des G36-Themas auf dem völlig falschen Fuß erwischt worden. Negative Kritik und Beschwerden gab es schon früh zum G36. Nur wurde bisher diese immer von oben einfach weggewischt. Euer Mausebaer
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Das Reiten toter Pferde ist allgemein beliebt und bei der wirtschaftlichen und derzeitigen gesellschaftlichen Situation von HK ist es natürlich fraglich, inwieweit überhaupt noch entsprechende, nicht örtlichverwurzelte Fachkräfte gewonnen und gehalten werden können, um derart ruhig, überlegt und zielführend an diese Herausforderung heran zugehen. Natürlich wäre der Vorschlag ein G36B zu entwickeln der konstruktive Königsweg gewesen. Nur fehlte bereits beim Erkennen und Bewerten der Situation die Kompetenz bei HK. Wer weiß, was da inzwischen noch alles fehlt. Dein Mausebaer
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Ich befürchte nur, dass da niemand bestochen werden brauchte. Gehorsam war schon immer beliebt.
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Wäre sogar recht einfach. 10 bis 30 G36 mit Mun. bis zum Abwinken und ein paar Aufsichten für ein Wochenende auf einer Schießanlage im Ausland spendiert und dazu bunt durch die Medienlandschaft Journalisten, gerne auch in Begleitung von denen selbst gewählten Experten, eingeladen - BILD und RTL nicht vergessen. Dann dürfen die selbst ausprobieren, wie sich die G36 in deren Händen bzw. aus deren Einschießhilfen verhalten. Dumm wäre es nur, wenn sich die Ergebnisse von BRH, WTB & Co. bestätigten. Dein Mausebaer
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Ich hatte hier ja auch schon einmal gefragt, ob hier einer weiß, ob die Mexikaner bei ihrer G38-Kopie FX-05 etwas be der Lauflagerung geändert hätten oder nicht.
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HK hat halt darauf gesetzt, dass die Beschwerden über das G36 wie in den 19 Jahren vorher behandelt würden - also einfach weggewischt oder ignoriert würde vom BMVg. "wir haben geliefert, was ihr bestellt habt" wäre in dem Fall, nachteiliger gewesen, da es sich auf die Einschätzung bei eventuellen weiteren Kaufinteressenten hätte auswirken können. Denn das hätte implizit ein Eingeständnis der Vorwürfe beinhaltet.
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Ja, aber haben die Polen doch schon längst den alten Bw-Job der Verteidigung unserer Ost-Grenze und warum hat man da beim G36 so eine Ausnahme gemacht? 1995 war HK eindeutig britisch.*) Dein Mausebaer *) OK, als im Schwarzwald zusammen geklebter englischer Plastik-Knallstock gar nicht mal so schlecht. Quasi eine Kunststoff-Kukucksuhr für die Tea-Time.
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Aus den üblichen Quellen sei als einziges Alternativ-Angebot nach dem Ausschreiben noch ein Steyr AUG-Derivat vones Konsortiums aus Mauser und Steyr-Mannlicher übrig geblieben. z.B. angeblich in Woźniak, Ryszard. Encyklopedia najnowszej broni palnej – tom 2 G-Ł. Bellona. 2001. pp17-21. Gleiches meinte ich auch in deutschen Waffenmagezinen gelesen zu haben. Ich gehe jetzt aber nicht auf den Dachboden, um da nach zu kramen. Vor Jahren postete ich hier auch einmal einen Link zu einem Artikel in dem sich der damalige MdB des Wahlkreises damit brüstete, dass er dafür gesorgt habe, dass die Wahl zu Gunsten des HK50/G36 ausfiel. Euer Mausebaer
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Eine Armee ist immer auch eine Behörde. Eine der inoffiziell wichtigsten Regeln in Behörden lautet: "Vermeide zu viel Arbeit und vermeide vor allem damit aufzufallen, dass Du deinen Chefs Arbeit machst!" Dein Mausebaer
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Genau deswegen bin ich mir doch immer noch so unsicher mit der Theorie, dass man so breit und lange über das G36 diskutieren und reden lässt, um von den noch schlimmeren Klopfern abzulenken. Klar kann man mit einem Skandälchen von einem Skandal ablenken, aber den Ablenkungsskandal dort zu veranstalten, wo auch der Rest ist, ist eher wie ein Signalfeuer. Euer Mausebaer
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@ Iggy Nö, Kritik gab es immer, laut und nicht zu knapp. Jedoch scheinbar weniger von Rekruten und Berufssoldaten, sondern oft von Reservisten, die auch sportlich schossen. Eine freundliche Reaktion war dann oft noch das Gleichnis von der Badehose und dem Schwimmvermögen. Es durfte einfach nicht sein, dass die G36 Präzisionsschwächen hatten. Die hatten einfach die besten Stgw. der Welt zu sein und damit basta. Dein Mausebaer
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Womit Du gleich vieles miteinander vermengt hast. wie ausgeprägt ist die effektive Fähigkeit zur Empfängnisverhütung bzw. gar zur Familienplanung? wie sind die herrschenden sozialen Normen zum Kinderzeugen und -erziehen? welche persönliche Funktionen besitzt das Kinderbekommen (Selbstverwirklichung, Stammhalter, gesellschaftliche Stellung, Arbeitskräfte, Altersversorgung, ... ) Daher ist die DDR bzw. neuen Bundesländer das bessere Beispiel, dass in unserer Gesellschaft eine niedrige Geburtenanzahl nichts mit Spaß sondern mit Unsicherheit zu tun hat. Dein Mausebaer
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Also da bekämst Du schon einmal Probleme mit den Beschäftigungssystemen - angestellt vs. verbeamtet. Selbst wenn man jetzt eine Kasseführerin bei der Bundesbank nähme, hast Du immer noch das Problem von geh. D. bei der BBk vs. verbeamtete Lehrerin. Zweitens bedingt nicht jede PTBS auch eine Erwerbsunfähigkeit und nicht jedes erlittene psychische Trauma führt auch zu einer Belastungsstörung und nicht jede höchst selbstwertgefährdende meist lebensgefährliche Situation führt auch zu einem Trauma. Nach derzeitigem Stand der Forschung muss mindestens noch eine schwerwiegenden Dissonanz zwischen Selbstbild und eigenem Verhalten in der Situation dazu kommen - U-Bahn nicht mehr rechtzeitig zum Halten gebracht haben, obwohl man sie doch immer noch so anhalten können sollte, das nichts passiert; sich nicht massiv gegen den bewaffneten Vergewaltiger gewehrt haben, obwohl ich doch sogar noch Kurse zur Selbstverteidigung wegen solchen Situationen belegt hatte; hinter einer Deckung geblieben sein, statt gegen den Feind zu stürmen; Körperteile eingesammelt und sortiert haben, statt Verletzten das Leben zu retten; ... . Dein Mausebaer
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Mit Spaß hat eine Geburtenabstinenz nichts zu tun. Wohl aber mit dem Gegenteil. Je unsicherer die persönliche Zukunft erscheint, desto geringer ist die Bereitschaft Nachwuchs zu bekommen und zu erziehen. Gerade in Deutschland gibt es dazu ein schönes Quasi-Experiment. Schaue Dir einfach die Geburtenentwicklung in der DDR bzw. den neuen Bundesländern von 1985 bis 1995 an! Auch nützen Kinder den Sozialversicherungen nicht per se. Sie müssen Beitragszahler werden. Kinder, die vom Kindergeld in Hartz IV wechseln und dort verbleiben, schaden dem System, statt ihm zu nützen. Aber auch höchstqualifizierter Nachwuchs, der sich bald nach seinem Ausbildungsende ins Ausland verabschiedet, ist nicht gerade die Rettung des Systems. Dass Adenauer nicht auch noch die Kinderrente und die doppelten Beiträge für kinderlose Versicherte des Schreiber-Plans mit umsetzte, hat auch juristische Gründe. Wenn Kinderlose derart massiv benachteiligt würden, erwächse ihnen dann nicht ein Anspruch an den Staat, ihnen Nachwuchs zu ermöglichen, wenn sie ihn wollten aber nicht bekommen? Dein Mausebaer
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Der Schreiber-Plan ändert nichts am Grundproblem. Er gehört in die selbe Gruppe wie zuvor bereits der Umrechnungskurs von 1:1 für die in Reichsmark gezahlten Beiträge oder später die Aufwertung der DDR-Renten bis hin zur Mütterrente. Das sind Modifikationen, die die Ausschüttungen erhöhen und einen entsprechend höheren Bedarf an Mittelaufkommen bedingen. Am Problem des Schneeballsystems ändert das nichts und die anfänglichen Sparanteile sind seit 1914 endgültig Geschichte. Die immer wieder zu findende Behauptung vor Adenauers Rentenreform seien die Renten kapitalgedeckt gewesen ist ausgemachter Quatsch. Lediglich die späteren Rentenansprüche orientierten sich ausschließlich an den vorherigen Einzahlungen und nicht noch zusätzlich an der Entwicklungen der Löhne und Gehälter. Faktisch stellt diese Lohn-Indizierung der späteren Auszahlungen ein Zinsversprechen zu den Einzahlungen da. Dein Mausebaer
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Dir ist aber schon klar, dass unser Rentensystem deutlich älter als die CDU ist? Reichskanzler Bismarck war nie Mitglied der CDU.
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Wie wäre es denn mit den von Dir genannten Rentnern? Ich finde die nie auf den Wahlzetteln. Nur hier und da mal diese ausdrückliche Rentner-Klientel-Partei. Es gibt ja nicht nur das aktive Wahlrecht, sondern auch das passive. Die Rentenkassen waren nie voll. Das ist nämlich ein schneballsystemartiges Umlagesystem. Alles was rein kommt geht sofort wieder raus. Die Einzahler erhalten das Versprechen später einmal Auszahlungen zu erhalten, während die Einzahlungen benutzt werden, um die Zahlungen an frühere Einzahler zu generieren. Dein Mausebaer
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Die Babyboomer mussten sich maximal qualifizieren und oft beide Lebenspartner verdienen. Die einen konnten sich davon Luxus leisten und den anderen reichte es trotzdem gerade zum Überleben. Die Politiker machten weiter allerlei Geschenke, um sich Wählerstimmen zu kaufen - scheinbar besonders gerne bei Landwirten und den damaligen Rentnern. Jetzt gehen nach und nach die Babyboomer in Rente und jetzt sind alle überrascht, dass der Staat über die Ohren hinaus verschuldet ist, es bei den künftigen Renten knapp werden wird und die doppelverdienen Babyboomer nicht genug hochqualifizierten Nachwuchs produzierte, der in Handwerks- und Facharbeiterberufe strebt. Aber der Wählerstimmenkauf bei den Rentnern geht weiter - Mütterrente und Aufweichen der Rente mit 67. Wenn offensichtliches quantitatives Wachstum vor einem liegt, kann mal etwas "großzügiger" mit den Ressourcen umgehen. Wenn quantitatives Schrumpfen bevor steht, ist das Irrsinn. Dein Mausebaer
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Du kriegst die Quittung dafür, dass Du die Herrschaften Politiker machen ließest, was sie machten. Im Prinzip nicht anders als bei den Griechen, wobei da wohl einige wenigstens noch ein gutes Leben hatten. Dein Mausebaer
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Das ist einzig Sache des Richter/der Richterin. Ein Gutachten bzw. ein Gutachter ist auch bloß ein Zeuge.
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Ich wäre dafür, die ja offensichtlich verbeamtete Lehrerin dazu zu verurteilen, sich therapieren zu lassen, damit sie wieder dienst fähig wird. Warum mussten sich Polizei- und Postbeamte ihre Knie trotz des Risikos einer Verschlechterung operieren lassen und die darf mit 35 Jahren einfach so in den Ruhestand? Euer Mausebaer