

mühli
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Das Problem mit den Magazinen bzw. Verbot ab einer bestimmten Magazinkapazität kommt ja von der EU bzw. EU-Vorgabe und muss wohl zwingend umgesetzt werden. Da bleibt wenig bis gar kein Spielraum übrig.
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Bei dem geplanten Magazinverbot verstehe ich etwas nicht bzw. geht nicht in den Kopf. Als Beispiel: LWB Schulze hat ein AR 15 mit jeweils zwei 20-Schussmagazine und zwei 30-Schussmagazine. Er weiss, er darf nur noch Max 10-Schussmagazine haben. Darum geht LWB Schulze zu einem versierten Büma und lässt sich die vier Magazine auf 10 Schuss umbauen/modifizieren. Der Büma stempelt evt. die Magazine noch ab, der Büma und/oder Schule meldet seinem Landkreis bzw. zuständigem Landkreisamt/Behörde für Waffen, die Magazine zu Herrn Schulzes AR 15 wurden gesetzkonform nach neuem Waffenrecht auf 10 Schuss umgebaut/modifiziert und die Behörde stempelt es evt. noch irgendwo bsp. in der WBK von LWB Schulze ab. Behörde zufrieden, LWB Schulze zufrieden und LWB Schulze kann ohne Angst weiterhin seine nun umgebauten bzw. modifizierten Magazine benutzen. Wieso kann man so ein Vorschlag wie jetzt von mir gebracht, auch nicht von gesetzgeberischer Seite in Deutschland umsetzen? Anstatt teuer neue 10er Magazine zu kaufen und alte 20er/30er Magazine zu vernichten doch einfach gesetzeskonform auf 10-Schuss Begrenzung umbauen lassen, allenfalls durch Stempel nachträglich gesetzeskonform zertifizieren lassen und legal weiterbenutzen. Das geht mir einfach nicht in den Kopf rein, warum so eine Lösung, der deutsche Gesetzgeber für die LBW mit in den Entwurf reinnimmt? Das macht für mich keinen Sinn und ist doch völlig unsinnig sonst!
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Ich habe noch Infos bekommen von einem grossen Waffenhändler in meiner Region (Schweiz). Es werden jetzt und zukünftig bsp. 20/30er Magazine für AR 15/AK 47/AK74 usw. einfach mit einem 10-Schussbegrenzer produziert/gebaut/umgebaut. Heisst konkret, man kann weiterhin entsprechend lange AR/AK Magazine benutzen. Dementsprechend passen anstatt 20/30 Schuss nur noch 10 Schuss rein. Somit kann man diese Waffen dann auch ohne Sonderbewilligungen bei entsprechender Länge wegen den 10 Schussmagazinen einfach mittels Waffenerwerbschein erwerben. Das ist offenbar so in der Schweiz gestattet und nicht verboten (nachträglich) modifizierte auf 10 Schuss begrenzte Magazine zu benützen.
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Also wenn ich mich nicht irre und es richtig verstanden habe, ist am 11.11 der Tag der Wahrheit. Ab dann wird man hoffentlich mehr wissen, was genau in der Umsetzung geplant ist.
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Frage: Gibt es von der heutigen Pressekonferenz https://german-rifle-association.de/degunban-pressekonferenz-und-anhoerung-im-bundestag/ schon Rückmeldungen? Habe diesbezüglich noch nichts gelesen oder gehört.
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Mohrenköpfe sagt man wohl im allemanischen Sprachraum für Negerküsse. Heissen in meinem Dialekt (allemanischer Sprachraum) auch Mohrenköpfe bzw. Mohrenchöpf.
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Ich sehe das etwas pragmatischer. Von mir aus muss man die AfD nicht mögen, aber wenigstens als das akzeptieren als was sie ist, eine rechtsmässig zugelassene Partei. Ich bsp. mag die Grünen und Grünliberalen meiner Heimat nicht, aber ich würde wohl nie öffentlich dazu aufrufen die Grünen/Grünliberalen zu verbieten. Das gehört einfach in einer richtigen Demokratie dazu, verschiedene Parteien verschiedener Strömungen, die man entweder mag oder eben gar nicht mag. Was die manchmal doch recht direkten und im schärferen Ton gezeigten Diskussionen angeht hier in der Rubrik Waffenrecht: Ich kann es derzeit nachvollziehen und verstehen. Wäre ich deutscher LWB mit mehr als 5 Waffen evt. noch mit Halbautomat wie dem beliebten AR 15, würde mir der A**** wohl mittlerweile auch auf Grundeis gehen. Jedenfalls würde ich unter den Voraussetzungen anhand möglicherweise drastischen Verschärfungen im deutschen Waffenrecht, mir bestimmt (bald) keine Makarov erwerben. Schon alleine deswegen nicht, wegen möglicherweise hohem Trainingsnachweisen und weil dieser Waffentyp nicht gerade eine typische Sportschützenwaffe ist. Ich finde nebenher die Meinungsfreiheit ein hohes Gut, auch wenn man bsp. gegensätzlicher Meinung ist. Man sollte das sagen bzw. schreiben dürfen, was einem bewegt/denkt dazu. Solange es nicht strafbar ist und in persönlichen Anfeindungen oder Beleidigungen primitivster Art ausartet, sollte dies eigentlich kein Problem darstellen. Gehört auch zu einem Forum dazu.
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Ich vermute die AfD ist nicht weiter rechts als die FPÖ in Österreich oder die SVP in der Schweiz, alles anerkannte rechtsstaatliche/rechtsbürgerliche Parteien. Traditionell wählen und sind halt das Gros der LWB's eher rechtsbürgerlich (teils konservativ) angesiedelt. Unter Linken und Grünen sind eher weniger LWB's zu finden als bei den rechtsbürgerlichen Parteien. Kontrovers sollte man hier immer diskutieren dürfen, solange es persönlich nicht unter die Gürtellinie geht. Nur meine Meinung dazu.
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Und ich dachte schon, dass ich mit 70 Franken (Auszug Zentralstrafregister 20 Franken plus Antrag Waffenerwerbschein 50 Franken für 1-3 Waffen) weit mehr bezahle als in Deutschland dafür. Habe mich wohl geirrt. P.S: Bei uns sind die Gebührenansätze überall gleich, egal wo man wohnt bzw. in welchem Kanton man wohnt. In Deutschland gibt es da ja Unterschiede in welchem Bundesland bzw. Landkreis man wohnt. Man korrigiere mich bitte, falls ich mich dahingehend irre.
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Dann heisst es, nicht einmal Magazinsammeln ab einer bestimmten Magazinkapazität möglich? Heisst, wenn bsp. jemand ein sehr seltenes Schnecken(trommel)magazin (über 20 Schuss Magazinkapazität) für die Luger 08 besitzt, kann er es gleich zur Verschrottung abgeben? Problematisch für alle Tommygunbesitzer ist es auch, sind doch 20/30 Schuss Magazine für diese Waffe Standard.
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Um Missverständnisse vorzubeugen, das war nicht ich. Wohne südlich des Rheins (Landesgrenze) und bin daher somit nicht direkt betroffen.
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Ich bin echt geschockt, wenn ich sowas lese! Quelle: https://forum.wildundhund.de/threads/gesetzentwurf-fuer-ein-drittes-waffenrechtsaenderungsgesetz.123996/page-10 Ich kann sowas fast nicht glauben, hoffe dies ist ein wirklicher Ausnahmefall. Wieso, wieso wird das so angetan, betrifft mich eh nicht, wird eh nicht so schlimm kommen usw.?
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Schon alleine wegen dieser Aussage, gehört ihm die Birne des Monats überreicht, ist ja oberpeinlich. Scheinsportschütze, wenn ich das schon höre. Gibt ja in Deutschland Schützen, die bestimmte Sammlerwaffen bsp. eine Mauser C 96, nur zu speziellen Anlässen schiesst. Ist man dann auch Scheinsportschütze, wenn man das so handhabt?
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Ich hoffe mal es gibt nicht so ein genanntes "Backfire" sprich nicht das der "Schuss" nach hinten los geht. Durch die vielen Mails könnten sich die "gereizten" Politiker erst recht ins Zeugs legen und zwar so nach dem Motto, jetzt zeigen wir es den Protestlern wo der Hammer hängt. Diese Befürchtung ist wohl leider nicht aus der Luft gegriffen. Wenn ich so an Seehofers Aussagen zu den Magazinen denke, scheint er gerade nicht besonders wohlgesonnen auf die LWB's zu sprechen sein.
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Wenn die genannte Forderung von der SPD jetzt wirklich durchkommt, wäre dies eine Katastrophe. Vieles würde damit wegfallen.
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Entschuldigung, dies mit den Reduzierhülsen und Einstecksystemen sind doch ein schwacher Trost. Wenn jemand 308 oder 223 aus dem Halbautomaten schiessen möchte, soll er/sie es doch möglichst ohne irgendwelche Kompromisse tun dürfen. Für 22 lr gibt es mitunter auch Wechselsysteme evt. Upper bsp. für die AR 15 Plattform. Alternativ zum günstigen trainieren oder plinken gibt es ja mittlerweile genug Halbautomaten in 22 lr.
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Muss es ja nicht unbedingt. Man kann es ja auch als Mischform praktizieren bzw. handhaben bsp. Waffe als Sportschütze und zum eigenen Selbstschutz Zuhause oder Waffe als Sammlerwaffe und zum eigenen Selbstschutz Zuhause.
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Ich fürchte genau das, SV als Bedürfnisgrund, will der deutsche Gesetzgeber überhaupt nicht. Warum nicht, weil (so sehen es wohl viele deutsche Politiker und co.) dann übertrieben gesagt, der Untergang des Abendlandes droht oder so ähnlich! Daneben kommt wieder die alte Leier, wir wollen keine amerikanischen Verhältnisse, kein Hollywoodfilmgehabe usw. Ich würde es euch natürlich sehr gönnen, nur dafür müsste wohl eine ganz andere Regierung in Deutschland sich etablieren. Unter Merkel und co. sehe ich da keinerlei Chance für dieses Anliegen SV als Bedürfnisgrund.
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Was mir im Artikel aufgefallen ist: Scheint jetzt also nun definitiv zu werden, das Verbot von Magazinen ab einer bestimmten Magazinkapazität.
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Hmmm sind diese genannten Interessensvertreter nicht teils untereinander zerstritten bzw. haben manchmal verschiedene Ansichten zu den gleichen Sachverhalten? Könnte darum schwierig werden mit dem Zusammenschluss.
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Der ganze Magazinquatsch dient nur als Vorwand, als ob sich Kriminelle bzw. Terroristen jeh um Magazinkapazitäten ihrer verwendeten Waffen kümmerten! Die interessiert es schlichtweg nicht und sie werden weiterhin ihre 20/30 Schussmagazine und mehr verwenden je nach Gusto. Mit dem Bedürfnisprinzip kann man natürlich wunderbar den Kreis der "Erleuchteten" kleiner und kleiner gestalten, damit der Waffenerwerb/Besitz dann wirklich zu einem Privileg entweder gutsituierten oder beruflich und privat quasi bevorteilter Personen wird. Was ich ja so liebe ist diese Scheinheiligkeit der gesetzgeberischen Organe. Man könnte ja ehrlich sein und dem Bürger sagen, wir wollen nach und nach den Waffenerwerb und Besitz für Privatpersonen (mit vielleicht ganz wenigen Ausnahmen) verbieten, aber dies geschieht nun stückenweise. Stattdessen kommt von der Politik in schöner Regelmässigkeit irgendwelche Vorfälle, siehe bsp. Halle, die man für dann für Verschärfungen für das Waffenrecht hernimmt. Im vollsten Wissen, dass solche Verschärfungen einen Sicherheitsgewinn von gleich 0 % ergeben. Ich frage mich auch die ganze Zeit ob diese Verschärfungen wirklich nur alleine von Deutschland kommen oder weil die EU und ihre oberste elitäre Kasten nicht vielleicht Druck auf Deutschland ausüben? Die ganz oben in der EU wissen nämlich, in Deutschland geniesst das Schützenwesen trotz alledem einen guten Ruf und legaler Waffenbesitz ist (noch) in Deutschland vielfach akzeptiert bzw. anerkannt. Das ist natürlich auch der EU ein Dorn im Auge und die Deutschen bzw. Deutschland muss da vielleicht wieder als Sündernbock herhalten. Anders kann ich mir die teils drastischen Verschärfungen, die teils weiter gehen wie bsp. in Frankreich/Schweiz usw. nicht (mehr) erklären. Entschuldigt wenn ich da etwas abgeschweift bin.
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Das heisst zukünftig quasi 20 Schussmagazine und 20 plus Schussmagazine ganz böse = Terrorist oder wie darf man das verstehen? Also so wie ich Seehofer verstanden habe, sind dann solche von ihm erwähnten Magazine verboten!
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Noch wenig https://www.welt.de/politik/deutschland/article202697760/Rechtsextremismus-Bundesregierung-plant-schaerferes-Waffenrecht.html#Comments Leserkommentare dazu!
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Du hast nur maximal 60 Minuten Zeit deinen erstellten Beitrag zu korrigieren. Danach geht es nicht mehr. Schreibe doch einen WO-Mod an bsp. knight, mit der Bitte um Löschung deiner versehentlichen Doppelpostings. Sollte in der Regel kein Problem sein.
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Problematisch sehe ich den Test bei Personen die gelinde gesagt etwas einfacher gestrickt sind, vielleicht auch einen etwas niedrigen IQ haben als der Durchschnitt. Diese "Gruppe" beantwortet dann die Fragen vielleicht zu ehrlich bzw. versteht gewisse Fragen nicht (ausreichend) wegen mangelndem Wortschatz bzw. schlechte Lese- und/oder Verständigungschwierigkeiten bestimmter Wörter/Sätze usw. Falls man wegen solchen Umständen seine Waffen und Waffenbesitzkarten verliert, wäre das ganz blöd. Allenfalls könnte man einen Rekurs gegen einen negativen Entscheid einreichen und den Test wiederholen, was aber meistens nicht kostenfrei wäre.