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ChrissVector

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Alle Inhalte von ChrissVector

  1. Ich bezweifle stark, dass du dich im deutschen, geschweige denn im US-Strafrecht genug auskennst um solche Aussagen begründet zu treffen... Und als erster Kommentar in diesem Forum noch unsinniger. Auch dein Vergleich ist Käse. Manchmal ist Reden Silber, aber Schweigen Gold...
  2. Ich habe keine Google-Mail, und trotzdem konnte ich teilnehmen...
  3. Wem denkst du sind sie in der Regel "angegliedert"? Es mag in den Ländern etwas anders sein, in denen die Polizei die Waffenbehörde ist, aber in denen, in denen es die Kommunalen Ordnungsbehörden sind dürfte da nicht viel ankommen...
  4. Auf welchem Wege denn? Vielleicht den Teil, der tatsächlich zu polizeilichen Ermittlungen führt, aber selbst da würde es mich wundern, wenn er davon die Mehrheit mitbekommen würde...
  5. Der hat aber naturgemäß abseits des "ja oder nein" zum Antrag mit dem Thema herzlich wenig zu tun. Warum sollte er auch? Merkt man doch in den meisten Waffenbehörden, dass die Sachbearbeiter wenig Ahnung haben womit sie es zu tun haben. Woher sollte der Sachbearbeiter denn Einbliche in die Sinnhaftigkeit des Führens einer Schreckschusswaffe zum Zwecke der Selbstverteidigung haben? Er wird in der Regel nicht mal sofort mitbekommen, wenn jemand der von ihm eine Erlaubnis erhalten hat in eine derartige Situation gekommen ist. Einfach nicht sein Aufgabenfeld...
  6. Klar, eher schwach...
  7. Fördermitglieder in jedem Fall. Mitglieder vermutlich dann auch.
  8. Kurzum: wahrscheinlich nicht.
  9. Das sagt man schnell, bis man mit dem Ding irgendwie im Panzer, hinten in nem BAT oder zusätzlich zu einer PzFst3 rumjuckeln muss. Da ist selbst ein M4 auf einmal unhandlich im Vergleich zur MP2 oder MP7. Zumal man in der Bundeswehr bis heute mit kurzen Sturmgewehren ziemlich knausert, selbst bei den neuen werden 80% eine 16,5-Zoll-Variante erhalten.
  10. Eigentlich hat man sie nie wirklich abgeschafft. Die MP7 sollte in weiten Teilen die MP2 ersetzten, und zusätzlich noch hier und da das Sturmgewehr. Ende vom Lied war aber eher, dass die MP2 noch Jahre länger verwendet wurde als vorgesehen, weil sich die MP7 verzögerte bzw erst an Truppenteile ging die davor keine MPs hatten, und man irgendwann festgestellt hat, dass die MP7 vielleicht doch nicht die optimale Lösung ist.
  11. Ok, du hast also nichts wertvolles beizutragen, sondern kritisierst nur die, die tatsächlich irgendwas verändern wollen... Es geht nicht darum, dass es kein preiswerter Sport ist. Das stimmt so je nach Disziplinen auch nicht mal unbedingt. Es geht darum, dass die Hürden künstlich und ohne Mehrwert erhöht werden. Und dass sich manche, wie du, einfach damit abfinden, weil es ja irgendwie, mit zusätzlichem finanzellen Aufwand und viel Zeit dennoch möglich bleibe. Aber genau diese Hürden sind nicht nötig, das beweisen zahlreiche Nachbarländer tagtäglich. Sie schaffen keine Sicherheit, sie fördern nicht den Sport oder die Jagd, sie dienen keinem Zweck außer dem Selbstzweck die Verbreitung von Waffen in der bereits überprüft unbescholtenen Bevölkerung zu erschweren. Und dass sich das ändert, daran hat der VDB ein Interesse, genau wie jeder Sportschütze daran ein Interesse haben sollte. Also wie kann man sich ernsthaft hinstellen und behaupten es gäbe keine Überschneidung dieser Interessen?
  12. Und genau das wird doch hier kritisiert. Also was genau ist dein Punkt?
  13. Dass es derartige Regularien im Erwerb gibt, die die Kosten in die Höhe treiben? Der Flugsport ist ein interessanter Vergleich, auch wenn die Kosten ungleich höher sind. Hier wird der Erwerb meiner Kenntnis nach nicht reguliert. Habe ich das nötige Kleingeld kann ich morgen zum entsprechenden Händler fahren, und mit so viele Flugzeuge kaufen wie ich mir leisten kann. Ähnlich dürfte es mit Pferden sein, mir wäre nicht bekannt, dass es da eine Erwerbsstreckung gäbe. Und auch Golfschläger darf ich mir ohne Nachweis regelmäßiger Wettkämpfe so viele Sätze beschaffen wie ich will, ohne dass der Staat meint dafür jedes mal die Voraussetzungen erneut prüfen zu müssen. Der Vergleich mit den Jägern macht das ganze jedes mal so irrsinnig: weder muss man die regelmäßige Teilnahme an der Jagd über einen gewissen Zeitraum nachweisen, noch den regelmäßigen Zugang zu einem Revier. Alleine das Ablegen der Jägerprüfung und der damit beantragte Jagdschein reicht aus um in unbegrenzter Stückzahl ohne Erwerbsstreckung Langwaffen zu erwerben. Ich habe ja nicht mal ein Problem damit, dass man die WBK für Sportschützen an einen allgemeinen Bedürfnisnachweis durch Mitgliedschaft in einem Verband, regelmäßige Teilnahme am Training etc koppelt. Aber wozu der ganze Zirkus mit Voreinträgen, Bedürfnisbescheinigung für jede einzelne Waffe auf die grüne, Überkontingent... Nicht mal die Kontingentwaffen lassen sich in einem Schwung erwerben. Will ich mein "Grundkontingent" füllen brauche ich dafür fünf Voreintrage, jeweils mit Bedürfnisbescheinigung durch den Verband, und muss das ganze über anderthalb Jahre strecken. Wozu?
  14. Und genau da liegt dein gedanklicher Fehler. Es gibt keinen anderen Sport, bei dem es auf irgendwas davon ankommt wenn man ein Sportgerät, und sei es nur für die ausnahmsweise Nutzung, erwerben möchte. Niemand käme auf die Idee beim Kauf von Fußballschuhen nachzuprüfen, ob man denn nicht schon Schuhe für Basketball und Volleyball im Besitz hat, und für den Verkauf in diesem Fall Teilnahmen an Fußballwettkämpfen zu verlangen. Oder den Kauf eines zweiten Paars Schuhe für den gleichen Sport davon abhängig zu machen, dass man mindestens Bezirksliga spielt. Oder zu verlangen, dass man insgesamt nur zwei paar Schuhe in sechs Monaten kaufen darf. All das sorgt dafür, dass die Nachfrage verringert wird, und gleichzeitig die Kosten für die einzelne Waffe durch Gebühren an Behörden und Verbände steigen. Der VDB hat hier genauso für seine Händler das Interesse, die Nachfrage zu erhöhen wie wir als Sportschützen ein Interesse daran haben, dass dieser Papierkrieg und die damit verbundenen Kosten ein Ende finden. Und beides hängt von den selben Regularien ab.
  15. Das letztendliche Design der Optik war genauso ein Irrweg, aber nachher ist man nunmal immer schlauer. Besser als die damals üblichen offenen Visierungen war sie aber dennoch in den meisten Fällen.
  16. Du meinst wie das G3, das MG3, die P1, die P8, 80% des Fuhrparks... Natürlich versucht man solche Produkte im eigenen Land zu fertigen und an die Bedürfnisse der eigenen Streitkräfte anzupassen. Es gibt kaum Länder, die das nicht machen, und wenn meist aus Mangel an eigener Rüstungsindustrie. Wenn überhaupt hätte man damals wohl das M16A2/A3 in Erwägung gezogen, irgendwann ne Optik drauf gebastelt bzw. A4 beschafft, und man wäre jetzt an genau dem gleichen Punkt, wahrscheinlich sogar schon seit 10 Jahren.
  17. Kürzerer Lauf (die 18 Zoll waren damals für Infanteriewaffen der Standard, auch bei den Amis), kein Klappschaft (war wenn ich nicht irre damals eine der Anforderungen, begründet mit Transport in Gefechtsfahrzeugen), keine Optik (kam bei den Amis erst etwas später verbreitet, war aber ebenfalls Teil der Ausschreibung), keine Fertigung in Deutschland (wäre wahrscheinlich noch zu verkraften gewesen, aber politisch nicht optimal), nicht voll beidseitig bedienbar (natürlich lösbar, aber damals beim M4 noch nicht gegeben)... Sicher, alles keine unlösbaren Probleme, aber halt auch kein einfaches "ich kaufe lieber M4 von der Stange" im Vergleich zum G36. Bei all seinen Problemen und Defiziten, zum damaligen Zeitpunkt eine herausragende Waffe als Standardgewehr...
  18. Gerade so, und hatte ein paar deutliche Defizite. Alu war damals keine echte Option, einfach in der Herstellung teurer bei wenig Vorteilen. Die heutigen Gehäuse aus hochfestem Alu kamen erst gut 10 Jahre später, wenn ich nicht irre. Und die Optik war damals halt ein Kompromiss, aber vergleichsweise modern. Hat sich nicht bewährt, aber hätte sich auch danach leicht tauschen lassen....
  19. Im zeitlichen Kontext der Einführung war es nicht verkehrt. Was denkst du denn wäre damals die bessere Wahl gewesen?
  20. Aber wenn er dann absehbar in 3-5 Jahren 150.000 Stück davon bei gleichbleibender Qualität und samt Zubehör liefern soll überlegt er es sich halt fünf mal, ob er seinen Hut in den Ring wirft... Zumal die Bundeswehr nicht unbedingt dafür bekannt ist ein angenehmer Abnehmer zu sein. Ja, aber schon weit vor der Ausschreibung. Hätte man das G36 auf Stand gehalten, jetzt vielleicht eine Version A3 oder A4 flächendeckend in der Truppe wäre das ganze nicht so dramatisch.
  21. Weil es keine Alternativen gibt die sich noch ernsthaft für den deutschen Markt interessieren, und gleichzeitig auch die Kapazitäten haben entsprechende Aufträge zeitnah umzusetzen. Selbst für HK ist Deutschland mittlerweile eher ein sekundärer Markt. Das mit dem "wegtreten und verbessern" will man ja nicht, da langsam irgendein Nachfolger für das G36 her muss, schließlich hat man meiner Kenntnis nach die weitere Beschaffung vor Jahren eingestellt.
  22. Das NeuSAK hat einiges zum besseren gewendet, würde es jetzt noch die Zeit und die Ausbilder geben es vernünftig auszubilden... Ich hab damals an drei Standorten drei unterschiedliche "Versionen" erlebt, mit teils absolut gegensätzlichen Inhalten. Ebenso ist das ganze Konzept um eine materielle Ausstattung gestrickt worden die es in der Truppe schlicht nicht flächendeckend gab und bis heute, über zehn Jahre nach Einführung des Konzepts nicht gibt.
  23. Genau das hat man in weiten Teilen bis heute nicht verstanden: Sowohl der gezielte Einzelschuss auf 300+ Meter, als auch die schnelle Schussfolge auf 5/10/20m sind grundlegendes soldatisches Handwerkszeug. Aber für beides braucht man erst mal Kapazitäten zur Ausbildung in Form von Personal, Zeit und Anlagen, nichts davon ist wirklich ausreichend vorhanden.
  24. Und das dürfte abseits der ganz besonderen schon sehr viel sein. Wobei die Menge der verbrauchten Munition nicht unbedingt das entscheidende ist, ein Gefechtsschießen verbraucht viel Munition, ist aber für die Schießfertigkeiten des einzelnen Soldaten oft weniger entscheidend als ihm mit einem Magazin auf Distanz die Grundlagen des Schießens abzuverlangen. Und viel entscheidender ist es gerade im Rahmen der Ausbildung. Erst mal eine Grundlage schaffen, auf der man später aufbauen kann....
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