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IGNORED

Die LINKE: Radikalverbote, ABER: "Von solchen Maßnahmen sollten Schusswaffen zum Selbstschutz


Schwarzwälder

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Geschrieben

Diese Woche kam auch die erste Antwort von den LINKEN Frau Dr. Kirsten Tackmann.

Bekanntlich ist diese Partei mit den GRÜNEN zusammen am radikalsten gegen uns, ein paar Punkte aus dem Schreiben:

- Keine Schusswaffen in Privathaushalten

- Munition getrennt von Waffen ebenfalls nur zentral lagern

- fälschungssichere Waffenscheine und Waffenbesitzkarten

- keine Kurzwaffen mehr für Jäger und Begrenzung der Langwaffen von Jägern (letztere dürfen diese aber als Ausnahme auch zuhause lagern)

ALLERDINGS 2 Punkte für uns:

"DIE LINKE weist auch die Ausweitung der polizeilichen Kontrollbefugnisse wie das Durchführen "verdachtsunabhängiger Kontrollen" bei Waffenbesitzern als unzulässige Eingriffe in die bürgerlichen Freiheitsrechte zurück."

und:

"Von solchen Maßnahmen ausgeschlossen sollten Schusswaffen zum Selbstschutz nachweislich gefährdeter Personen sein."

Beide Punkte zeigen eigentlich die Stoßrichtung, die wir bei klassischen Waffengegnern und in den Medien überhaupt vornehmen müssen, weil wir hier noch am ehesten Verständnis erwarten können:

1. Massives Vorgehen (vor den Gerichten incl. BVerfG) gegen die verdachtsunabhängigen, unangekündigten Kontrollen, da diese Grundrechtsbeschneidung - wenn sie nun bei 3,6 Mio. Legalwaffenbesitzern Schule macht - auch irgendwann die Restbevölkerung "bedroht".

2. ENDLICH einmal die Argumente pro Selbstverteidigung mit Schusswaffen einbringen! Auf dieser Schiene scheint die Gegenseite mehr Verständnis zu haben als man gedacht hätte, wie o.g. Zitat aus dem brief von Dr. Tackmann zeigt.

Nochmals in Kürze: Laut GdP sind 2000-2006 10.000 Polizeistellen abgebaut worden - bis 2010 sollen weitere 10.000 abgebaut werden. Wirtschaftskrise und zunehmendes soziales Gefälle werden für ein Ansteigen der Kriminalität sorgen. Wenn durch Totalverbote die Relation von 10 Mio. Legalwaffen vs. 20 Mio. Illegalwaffen auf 0 Mio. legale vs. 20 Mio. Illegale verändert wird, braucht man kein EInstein zu sein, um absehen zu können, dass die Gefährdung der Bürger, Opfer von Kriminalität zu werrden, deutlich ansteigt. Also MUSS Selbstschutz ein Thema mit Zukunft sein - und Schusswaffen zur häuslichen SV sind nicht nur in den USQA, sondern auch ganz offíziell und legal in unseren nachbarländern Österreich + Schweiz möglich, selbst Polen denkt über "Hausflinten" nach und der große Bruder Russland hat 1994 sogar sein Waffenrecht liberalisiert, sodass seither 5 Mio. Flinten (auch halbautomatische a la Molot) von Bürgern zum Selbstschutz erworben wurden.

Lasst uns endlich die SV-DIskussion in die Politik tragen - das Schreiben der LINKEN zeigt, dass für Selbstschutz mit Waffen prinzipiell Verständnis da ist!

Grüße

Schwarzwälder

Geschrieben
2. ENDLICH einmal die Argumente pro Selbstverteidigung mit Schusswaffen einbringen! Auf dieser Schiene scheint die Gegenseite mehr Verständnis zu haben als man gedacht hätte, wie o.g. Zitat aus dem brief von Dr. Tackmann zeigt.

Quark, Mann!

Das Klientel würden die auf sich selbst begrenzen - aus Scham und Angst!

Lasst uns endlich die SV-DIskussion in die Politik tragen...

Hört endlich auf mit dieser unsäglichen SV-Diskussion!

Geschrieben
Quark, Mann!

Das Klientel würden die auf sich selbst begrenzen - aus Scham und Angst!

Hört endlich auf mit dieser unsäglichen SV-Diskussion!

Hallo Lusumi,

Du vertrittst seit jeher bei WO die Linie der Verbandsfürsten - insbesondere DSB. Daher überrascht es mich nicht, dass Du das reine Bedürfnisprinzip als Machtlegitimation derselbigen DSB-Verbandsfürsten massivst hochhältst. Nur übersiehst Du eines: Sportschiessen als Legitimation für Waffenbesitz wird von Medien, Gegnern und allgemein der Öffentlichkeit immer weniger akzeptiert. Wer darauf setzt, setzt auf ein sinkendes Schiff. Wenn es irgendwo auf der Welt (Russland, USA, Brasilien) Liberalisierungen oder wenigstens Verschärfungsstopp gab, dann NUR mit dem Argument Selbstschutz. Wer das bis jetzt noch nicht kapiert hat, darf seine Waffen bald abgeben - und seinen Verbandsfürstenjob dann auch.

Grüße

Schwarzwälder

Geschrieben

@Schwarzwälder

Moin,

- SV hat mit der momentanen Sport- / Sammler- / Jägerdiskussion erst einmal nix zu tun.

- Zitat: "Von solchen Maßnahmen ausgeschlossen sollten Schusswaffen zum Selbstschutz nachweislich gefährdeter Personen sein."

Deine Interpretation ist BULLSHIT.

Wenn DIE so etwas propagieren, dann heißt das: Kanonen für Politiker. - Und nix anderes.

Ich war lange Zeit, in der Hoffnung auf die Lernfähigkeit, der Meinung, man muß den PDS´lern die Chance einräumen, hier bei "uns" noch einmal neu anfangen zu können.

Ich weiß inzwischen, das war blauäugig.

Wir haben von denen und deren Nachfolgeorganisationen nichts anderes zu erwarten, als eine Neuauflage der alten DDR. Mit allen Repressalien. - Und DA waren sie WIRKLICH GUT.

Gruß,

André

Geschrieben

Einen wirklichen Erfolg wird es erst geben, wenn die SV bez. der Selbstschutz des "normalen" Bürgers zumindest in seinen 4 Wänden thematisiert werden wird. Vorher nicht.

Nicht sofort voll durchschlagende Maßnahmen der Rechtsbeschneider als "Erfolg" der eigenen Bemühungen zu verbuchen ist Augenwischerei", es handelt sich nur um das Zurückdrängen lassen in kleineren Schritten.

Geschrieben
"Von solchen Maßnahmen ausgeschlossen sollten Schusswaffen zum Selbstschutz nachweislich gefährdeter Personen sein."

Wenn Du wie die anderen hier schreiben Dich so sehr mit dem Thema Schußwaffen + Selbstverteidigung beschäftigst sollten man Dir diese Aussage eigentlich nicht übersetzen müssen.

Anscheinend ist es aber doch nötig.

Damit meinen sie ihre eigenen Waffen - auf Waffenschein. Die ihnen als gefährdete Personen (Politiker) genehmigt werden.

Vollständige Übersetzung: SED 2.0 kann sich noch erinnern wie das damals war. Bist du weit genug oben in der Partei kriegst deine Wumme, dem dummen Volk (WIR) nimmt man sie lieber - damit das Volk ihnen nichts tun kann.

Dieses ewige SV-Gedöns nervt.

Mir steht Führen zu - und mein Kram liegt Jahr und Tag im Tresor (wenn wir nicht grade zum Schießstand fahren). Weil ich nicht hinterm Basar in Südwestost-Afghanistan lebe sondern in good old Germany. Und da braucht keiner sowas.

Geschrieben
Diese Woche kam auch die erste Antwort von den LINKEN Frau Dr. Kirsten Tackmann.

Bekanntlich ist diese Partei mit den GRÜNEN zusammen am radikalsten gegen uns, ein paar Punkte aus dem Schreiben:

- Keine Schusswaffen in Privathaushalten

- Munition getrennt von Waffen ebenfalls nur zentral lagern

- fälschungssichere Waffenscheine und Waffenbesitzkarten

- keine Kurzwaffen mehr für Jäger und Begrenzung der Langwaffen von Jägern (letztere dürfen diese aber als Ausnahme auch zuhause lagern)

ALLERDINGS 2 Punkte für uns:

und:

Beide Punkte zeigen eigentlich die Stoßrichtung, die wir bei klassischen Waffengegnern und in den Medien überhaupt vornehmen müssen, weil wir hier noch am ehesten Verständnis erwarten können:

1. Massives Vorgehen (vor den Gerichten incl. BVerfG) gegen die verdachtsunabhängigen, unangekündigten Kontrollen, da diese Grundrechtsbeschneidung - wenn sie nun bei 3,6 Mio. Legalwaffenbesitzern Schule macht - auch irgendwann die Restbevölkerung "bedroht".

2. ENDLICH einmal die Argumente pro Selbstverteidigung mit Schusswaffen einbringen! Auf dieser Schiene scheint die Gegenseite mehr Verständnis zu haben als man gedacht hätte, wie o.g. Zitat aus dem brief von Dr. Tackmann zeigt.

Nochmals in Kürze: Laut GdP sind 2000-2006 10.000 Polizeistellen abgebaut worden - bis 2010 sollen weitere 10.000 abgebaut werden. Wirtschaftskrise und zunehmendes soziales Gefälle werden für ein Ansteigen der Kriminalität sorgen. Wenn durch Totalverbote die Relation von 10 Mio. Legalwaffen vs. 20 Mio. Illegalwaffen auf 0 Mio. legale vs. 20 Mio. Illegale verändert wird, braucht man kein EInstein zu sein, um absehen zu können, dass die Gefährdung der Bürger, Opfer von Kriminalität zu werrden, deutlich ansteigt. Also MUSS Selbstschutz ein Thema mit Zukunft sein - und Schusswaffen zur häuslichen SV sind nicht nur in den USQA, sondern auch ganz offíziell und legal in unseren nachbarländern Österreich + Schweiz möglich, selbst Polen denkt über "Hausflinten" nach und der große Bruder Russland hat 1994 sogar sein Waffenrecht liberalisiert, sodass seither 5 Mio. Flinten (auch halbautomatische a la Molot) von Bürgern zum Selbstschutz erworben wurden.

Lasst uns endlich die SV-DIskussion in die Politik tragen - das Schreiben der LINKEN zeigt, dass für Selbstschutz mit Waffen prinzipiell Verständnis da ist!

Grüße

Schwarzwälder

Hallo Schwarzwälder,

die Sache mit dem SV-Argument hat grundsätzlich schon was für sich,

aber kannst du mir Argumentationshilfe geben, wie ich die Notwendigkeit, zur meiner Selbstverteidigung, von 5 KWs (mit diversen Wechselsystemen von .22lfb bis .45 ACP)

beim beantragen eines Waffenscheins begründen soll? Momentan kann ich das sportliche Bedürfniss nachweisen. Aber zur SV ? :huh:

Ich will meine Disziplinen aus sportlichen Gründen weiterführen und meine Waffen (und zwar alle, auch die Langwaffen) behalten und benutzen können.

Gruß

GKBubi

Geschrieben

Habt ihr was anderes von Ex SED Parteimitgliedern erwartet?

Diese Leute haben jeden Sinn für Vernunft und Verhältnismäßigkeit verloren.

Geschrieben

Waffen und ihre Besitzer werden deswegen stigmatisiert, weil sie für den Ottonormal-Bürger eine normal nicht erreichbare Sache ist...zumindest im Volksglauben.

Und im Volks herrscht nun mal die beliebte Mentalität: Wenn ich was nicht haben darf, dann mach ich dem anderen das Spielzeug kaputt/mies (Lässt sich von Waffen auf teure Autos, Klamotten oder die hübsche Freundin vom Nachbarn ausweiten).

Wenn man dem Volk eine logische Möglichkeit gibt, sich selbst zu verteidigen im Rahmen der Gesetze...steigt zum einen das persönliche Sicherheitsgefühl und zu anderen werden Waffen immer mehr zu Alltagsgegenständen.

Die Gewöhnung des Volkes an das Thema und das Gerät "Waffe" ist meiner Meinung nach ein wichtiger Punkt in der Akzeptanz von Legalwaffenbesitz in einem Land.

Ich bin inzwischen ein überzeugter Anhänger eines Waffenscheins für rechtschaffene, waffentechnisch und rechtlich ausgebildete Bürger, weil ich es als eine sehr sinnvolle, der inneren Sicherheit förderliche Maßnahme halte.

Solange Sportschießen für den Normalbürger eine Randsportart bleibt, sehe ich schwarz für den Legalwaffenbesitz.

Geschrieben
Lasst uns endlich die SV-DIskussion in die Politik tragen - das Schreiben der LINKEN zeigt, dass für Selbstschutz mit Waffen prinzipiell Verständnis da ist!

Ja, genau, Radio Eriwan. Im Prinzip ja, aber ...

Sorry, aber an eine Vergabe von Waffen für die SV der breiten Masse der Bevölkerung, daran können nur Narren glauben.

Die Mehrheit der Leute in diesem Land hat nichts für Waffen übrig, dass ist offensichtlich. Und noch weniger haben die Leute für den Gedanken übrig, dass sich einige Personen dazu berufen fühlen, sich und andere zu verteidigen.

Ich frage mich immer, warum Leute mit so einem Beschützerinstinkt nicht bei der Polizei untergekommen sind.

Meine von Vorurteilen durchsetzte Meinung dazu ist, dass diese Personen in der Regel weder geistig, noch körperlich für den Polizeidienst geeignet waren. Es mag aber andere Gründe geben.

Ich persönlich brauche keine selbsternannten Beschützer.

Geschrieben
Die Gewöhnung des Volkes an das Thema und das Gerät "Waffe" ist meiner Meinung nach ein wichtiger Punkt in der Akzeptanz von Legalwaffenbesitz in einem Land.

Ähm, da draussen, als nicht hier im Forum, sondern in der realen Welt, da wollen sich die Leute nicht an Waffen gewöhnen. Die würden bei einem Totalverbot keine Träne vergiessen.

Ich bin inzwischen ein überzeugter Anhänger eines Waffenscheins für rechtschaffene, waffentechnisch und rechtlich ausgebildete Bürger, weil ich es als eine sehr sinnvolle, der inneren Sicherheit förderliche Maßnahme halte.

Damit vertrittst du aber eine Minderheitenmeinung. Der typische Deutsche denkt bei einem waffenführenden Nachbar nicht:

Toll, der kann mich jetzt beschützen.

Nein, der denkt:

Was will DER den damit? Tickt der noch ganz richtig?

Geschrieben
Wenn Du wie die anderen hier schreiben Dich so sehr mit dem Thema Schußwaffen + Selbstverteidigung beschäftigst sollten man Dir diese Aussage eigentlich nicht übersetzen müssen.

Anscheinend ist es aber doch nötig.

Garantiert nicht!

Dieses ewige SV-Gedöns nervt.

Mag sein, für mich persönlich hat es aus sehr verschiedenen Gründen auch keine Bedeutung, aber meine Meinung hat sich in 30 Jahren gebildet. Aus , wie ich glaube, gutem Grund.

Mir steht Führen zu - mir sehr lange auch und mein Kram liegt Jahr und Tag im Tresor (wenn wir nicht grade zum Schießstand fahren). Das war bei mir anders. Weil ich nicht hinterm Basar in Südwestost-Afghanistan lebe sondern in good old Germany. Ich auch Und da braucht keiner sowas. Darüber kann man, z.T. muss man, anderer Meinung sein. Es gibt nicht nur Schwarz und Weiß

Es geht nicht darum, was ICH für mich für sinnvoll erachte, sondern was an Argumentation und als Zustimmungsfähig von sehr vielen angesehen wird.

Geschrieben
Ja, genau, Radio Eriwan. Im Prinzip ja, aber ...

Sorry, aber an eine Vergabe von Waffen für die SV der breiten Masse der Bevölkerung, daran können nur Narren glauben.

Die Mehrheit der Leute in diesem Land hat nichts für Waffen übrig, dass ist offensichtlich. Und noch weniger haben die Leute für den Gedanken übrig, dass sich einige Personen dazu berufen fühlen, sich und andere zu verteidigen.

Ich frage mich immer, warum Leute mit so einem Beschützerinstinkt nicht bei der Polizei untergekommen sind.

Meine von Vorurteilen durchsetzte Meinung dazu ist, dass diese Personen in der Regel weder geistig, noch körperlich für den Polizeidienst geeignet waren. Es mag aber andere Gründe geben.

Ich persönlich brauche keine selbsternannten Beschützer.

Wenn deine Argumentation zutreffend wäre, würden alle Bürger, die daheim irgendwelche Waffen vom Opa haben oder irgendwann legal erworben und dann vergessen haben aus Unkenntnis anzumelden, diese sofort abgeben, sie haben ja für Waffen alle nichts übrig. Seltsam, dass es dann mehr als die Zahl der legalen Waffenbesitzer sein sollen.

Geschrieben
Hallo Lusumi,

Du vertrittst seit jeher bei WO die Linie der Verbandsfürsten - ...

Quark - ich vertrete seit jeher meine eigene Linie.

Du zettelst wieder eine zum jetzigen Zeitpunkt überaus schädliche SV-Diskussion an und willst uns erklären, dass wir von den LINKEN einen Waffenschein bekommen würden... sag mal - so heiß heute gewesen?

Geschrieben
Du zettelst wieder eine zum jetzigen Zeitpunkt überaus schädliche SV-Diskussion an und willst uns erklären, dass wir von den LINKEN einen Waffenschein bekommen würden... sag mal - so heiß heute gewesen?

Ne,das wollte er mit Sicherheit nicht sagen...

Geschrieben
Die ihnen als gefährdete Personen (Politiker) genehmigt werden.

..... Bist du weit genug oben in der Partei kriegst deine Wumme, dem dummen Volk (WIR) nimmt man sie lieber - damit das Volk ihnen nichts tun kann.

Die Grünen, Schußwaffen nur für Politiker....mußte ich sofort an Petra Kelly und ihrem Lebensgefährten und Parteigenossen

General a.D. Gert Bastian denken. Petra Kelly wurde damals von ihrem Lebensgefährten erschossen.

Anschließend beging der Ex-General mit der gleichen Waffe Selbstmord.

Na ja, was soll man dazu sagen oder nur soviel, vielleicht ist es wirklich besser, wenn die Grünen und Linken keine Schusswaffen besitzen.

Sonst kommen die nur auf dumme Gedanken. :ninja:

Geschrieben
Nochmals in Kürze: Laut GdP sind 2000-2006 10.000 Polizeistellen abgebaut worden - bis 2010 sollen weitere 10.000 abgebaut werden.

Wirtschaftskrise und zunehmendes soziales Gefälle werden für ein Ansteigen der Kriminalität sorgen.

Wenn durch Totalverbote die Relation von 10 Mio. Legalwaffen vs. 20 Mio. Illegalwaffen auf 0 Mio. legale vs. 20 Mio. Illegale verändert wird, braucht man kein EInstein zu sein, um absehen zu können, dass die Gefährdung der Bürger, Opfer von Kriminalität zu werrden, deutlich ansteigt. Also MUSS Selbstschutz ein Thema mit Zukunft sein - und Schusswaffen zur häuslichen SV sind nicht nur in den USQA, sondern auch ganz offíziell und legal in unseren nachbarländern Österreich + Schweiz möglich, selbst Polen denkt über "Hausflinten" nach und der große Bruder Russland hat 1994 sogar sein Waffenrecht liberalisiert, sodass seither 5 Mio. Flinten (auch halbautomatische a la Molot) von Bürgern zum Selbstschutz erworben wurden.

Moin, Moin!

Sorry, Deine Argumentation kann ich an dieser Stelle nicht unterstützen.

Wenn es den Mitbürgern in unserer Gesellschaft aufgrund der Wirtschaftskrise (vorübergehend??) schlechter geht, bedeutet das für mich nicht, dass damit automatisch diese Menschen zu Verbrechern werden.

Ich bringe gerade diesen sozial Benachteiligten dasselbe Vertrauen entgegen, wie ich es auch für mich als Legalwaffenbesitzer erwarte und gehe davon aus, dass diese genauso rechtschaffend sind wie ich auch!

Es kann also nicht Zielrichtung der Legalwaffenbesitzer sein, die Verschlechterung ökonomischer Rahmenbedingungen als Argument für die Bewaffnung der (vermögenden??) Bevölkerung zu betrachten um ihr Hab und Gut mit der Waffe in der Hand zu verteidigen.

Das magst Du persönlich so sehen.

Von meinem Grundverständnis gesellschaftrlichen Zusammenlebens sind solche Wild-West-Manieren aber extrem weit entfernt.

Soziale Probleme und privater Waffenbesitz sollten schön sauber getrennt bleiben.

Geschrieben

Ich teile die Einschätzung dass die Linken mit "gefährdete Personen" ausschließlich ein von ihnen selbst zu definiertrenden Klientel meinen. Wir gehörne eindeutig nicht dazu.

Ich erinnere mich dunkel dass die saaländische oberlinke Fontäne vor einer Dekade eine Rotlicht-Affäre hatte, und derselbige für den Legalwaffenbesitz einer zwielichtigen Person sorgte, und zwar nicht in Form einer Sammler- oder Sportschützen-WBK.

Geschrieben
das Schreiben der LINKEN zeigt, dass für Selbstschutz mit Waffen prinzipiell Verständnis da ist!

Doch ja, das haben sie an der Mauer im sehr eindrucksvoll unter Beweis gestellt.

Edit: Nachsatz und Verständisfrage. Gesetzt den Fall SV wäre erlaubt, wer dürfte denn dann keine Waffe haben?

Geschrieben
aber kannst du mir Argumentationshilfe geben, wie ich die Notwendigkeit, zur meiner Selbstverteidigung, von 5 KWs (mit diversen Wechselsystemen von .22lfb bis .45 ACP)

beim beantragen eines Waffenscheins begründen soll? Momentan kann ich das sportliche Bedürfniss nachweisen. Aber zur SV ? :huh:

Ich will meine Disziplinen aus sportlichen Gründen weiterführen und meine Waffen (und zwar alle, auch die Langwaffen) behalten und benutzen können.

Hallo GKBubi,

1. Rotdunkelrotgrün will GK-Kurzwaffen für Sportschützen und Jäger komplett verbieten - d.h. wenn Du nur auf die Sportschützenkarte (oder Jägerbedürfnis) setzt, bist Du Deine 5 Wummen bald ganz los.

2. Was die weniger deliktrelevanten Langwaffen anbelangt, sehe ich ein Verbot für Sportschützen noch nicht ganz so schnell kommen, aber bitte beachten: Mit SV meine ich auch die häusliche Selbstverteidigung - und da sind Langwaffen schon immer akzeptiert und könnten einen "Bedürfnisgrund" darstellen.

3. Wenn der Bevölkerung über das Bedürfnis (häusliche) Selbstverteidigung der Zugang zu Waffen etwas vereinfacht würde (statt >1 Jahr Sportschiessen mit Leihwaffen oder gar lange Zeit Pauken für das grüne Abitur, müssten nur z.B. ein Wochenendkurs zur SV belegt werden), haben wir sofort auch wieder eine bessere Lobby und mehr Verständnis für Waffen überhaupt in der Bevölkerung und damit weniger Einschränkugen zu befürchten.

Ganz allgemein weiß ich auch, dass DIE LINKE beim Selbstschutz vornehmlich an privilegierte Politikerkreise denken und nicht an Otto Normalbürger. Dennoch ist mir diese Haltung lieber, als eine "Igitt, Waffen gehören für ALLE verboten"-Haltung, weil man da argumentativ besser ansetzen kann.

Man kann jetzt über Effekte der Wirtschaftskrise auf die Kriminalität spekulieren - aber das will ich gar nicht weiter vertiefen. Fakt ist, durch massiven Polizeistellenabbau ist der Bürger weniger geschützt als je zuvor. Daran wird sich durch leere öffentliche Kassen sicher nichts ändern. Den Leuten von AB Winnenden und den Waffengegnern in der Politik, die immer argumentieren, dass unser Sport/Jagd soundsoviel Menschenleben (durch Amokläufe) kosten würde, muss man auch mal eine Gegenrechnung aufmachen dürfen: Wieviel mehr Verbrechensopfer wird es wohl geben, wenn die 10 Mio. Legalwaffen aus den Händen der "Guten" weggenommen wurden und nur noch die Seite der "BÖSEN" über ihr Arsenal von 20 Mio. Waffen verfügen kann?

Diese Diskussion ist JETZT absolut dran, es ist der richtige Zeitpunkt! Ich wiederhole mich: Wer WEITER NUR auf sein Bedürfnis als Sportschütze setzt, muss sein Freizeit-Bedürfnis mit dem "Recht auf Leben" (O-Ton MdB) potentieller Schulamokopfer gegenrechnen lassen - wer bei dieser Rechnung am Ende gewinnt, ist klar, oder? Wer dagegen sein Recht auf Leben (SV) mit dem Recht anderer auf Leben gegenrechnen lässt, steht argumentativ deutlich besser da!

Grüße

Schwarzwälder

Geschrieben
sag mal - so heiß heute gewesen?

Bevor ich jetzt zum Schießplatz fahre und Dir heute nachmittag umfassend antworte, wie gestern versprochen, da Du mir nicht folgen konntest, möchte ich an dieser Stelle dringend bemerken, einmal s.o., einmal gestern die Bemerkung mir gegenüber, daß Du, hier gerade bewiesen, zu denen gehörst, die im verbalen Niveau entgleiten, die beleidigen, sich also für den Größten halten.

Vielleicht schreibt auch der Moderator mal was dazu. Vor einigen Wochen schrieben hier eine ganze Reihe Mitglieder, daß wir versuchen sollten, wieder auf ein normales Level diesb. zu kommen und nun, Tag für Tag, diese Ausfälligkeiten. Mir reicht das, Lusumi ist nicht der Schah von Persien.

Geschrieben
... muss man auch mal eine Gegenrechnung aufmachen dürfen: Wieviel mehr Verbrechensopfer wird es wohl geben, wenn die 10 Mio. Legalwaffen aus den Händen der "Guten" weggenommen wurden und nur noch die Seite der "BÖSEN" über ihr Arsenal von 20 Mio. Waffen verfügen kann?[/b]

Diese Diskussion ist JETZT absolut dran, es ist der richtige Zeitpunkt! Ich wiederhole mich: Wer WEITER NUR auf sein Bedürfnis als Sportschütze setzt, muss sein Freizeit-Bedürfnis mit dem "Recht auf Leben" (O-Ton MdB) potentieller Schulamokopfer gegenrechnen lassen - wer bei dieser Rechnung am Ende gewinnt, ist klar, oder? Wer dagegen sein Recht auf Leben (SV) mit dem Recht anderer auf Leben gegenrechnen lässt, steht argumentativ deutlich besser da!

Grüße

Schwarzwälder

H a l l o !

Lese schon die Schlagzeile in der Blöd a. S.:

"Sportschützen fordern Wild-West und Law&Order-Gesetze in Deutschland!"

Ist genug jetzt. Gell?!

Du erweist der Sache nämlich gerade einen Schwarzwälder Bärendienst.

Geschrieben

Morgen Leute,

Schwarzwälder da hast Du ja `ne schöne Diskusion losgetreten,

ich schliese mich aber (bedingt) meine Vorrednern an.

Diesem PACK von LINKEN willst Du entscheiden lassen wer einen

Waffenschein besitzen darf,na dann viel Spaß.

Ich habe selbst 27 Jahre unter diesen Herren im Osten gelebt

und war Jäger,durfte ,wenn ich zu Jagd wollte eine Waffe nebst abgezählter

Munition, beim Jagdobmann beantragen und nach langer Warterei abholen.

Und wehe ich hatte einen Fehlschuß,Muni-Nachweis........

Und dann soll ich mir,20Jahre später,von diesem PACK schon wieder

Vorschriften machen lassen.!!!!!!!!!NEIN DANKE!!!!!!!!

Meine Meinung zu unseren Problemen,seien wir jetzt Sportschützen

oder Jäger oder Beides ist

NUR GEMEINSAM SIND WIR STARK,VERGESST IRGENDWELCHE KLEINKARIERTEN

VEREINSQUERELEN,BRINGT ENDLICH EINE !!!!!!!!EINIGE!!!!!!!

WAFFENLOBBY AUF DIE BEINE !!!!!!

Das ist Wählerpotenzial und nich irgendeine Minderheit.

Gruß und WH Euch Allen!

Schönes W-Ende

Wyatt post-21058-1246691170.gif

Geschrieben

Worum gehts in diesem Thread jetzt eigentlich?

Is das jetzt einfach nur ein Rechtfertigungsthread, damit der Schwarzwälder zur Bundestagswahl guten Gewissens doch noch seine Lieblingslinken wählen kann?

Die ganze SV-Diskussion als Alternativlösung zum Sportschiessen is doch totaler Humbug. Was wil ich mit einer Kanone und fünf Schuss in meinem Waffenschrank?

Und die eine Pistole kommt dann vermutlich aus nem VEB, hat ne Wartefrist von 25 Jahren, is aus Pappe und schon bei der Auslieferung kaputt :rolleyes:

Ich will weiterhin verschiedene Disziplinen schiessen, auf Wettbewerbe fahren, und kaufen, was mir gefällt. Eben Schiesssport betreiben.

Und den rettet uns keine Selbstverteidigungsdiskussion. Vor allem nicht, wenn wir als Ergebnis die linken (die man durchaus auch klein schreiben kann) wahlen...

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