Zum Inhalt springen
IGNORED

Morgen, 17.03.2011 um 21.00 Uhr im ZDF...


AdventureQ

Empfohlene Beiträge

ich denke der jäger und der kontrolleur kannten sich recht gut. warum sonst sollte er ihn sämtliche waffen befummeln lassen?

schrank zeigen, zur not durchzählen ob anzahl stimmt und gut. da muss doch wohl nicht jede auf der wbk eingetragene waffe begutachtet und kontrolliert werden?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich hab mir den Beitrag mit meinem 17jaehr. Sohn angesehen und der fand am besten das statement des Verkaeufers auf der Messe: wer Amok laufen will, der nimmt auch ein Kuechenmesser etc. Das ist hier im uebrigen auch die einhellige Meinung der Jugendlichen, mit denen ich das mal diskutiert habe.

Am meisten aufgeregt habe ich mich ueber die Waffenkontrolle bei der aelteren Dame. Behoerdenintern gibt es "Auftraege". Ich habe in meinem ersten Leben im Sozialamt gearbeitet und es war der interne Auftrag, moeglichst Leute, die vor lauter Scham kaum durch die Tuer fanden, so fertig zu machen, das sie freiwillig, ohne Leistungen zu beantragen, rueckwaerts wieder rausgegangen sind. (Deshalb hab ich im uebrigen den gutbezahlten Job geschmissen). Bei der Dame hier spielte sich fuer mich im Prinzip das gleiche ab. Das dieser B-Schrank mit 150 Euro bezahlt ist und fuer ihre Zwecke ausreichend sei oder welche Moeglichkeiten fuer sie noch in Frage kaemen, wurde ihr gar nicht erklaert. Statt dessen der dicke Gesetzeswaelzer ausgebreitet und Worte wie "Gefaengnisstrafe" fallen lassen. Die Waffe mitnehmen, das waere das beste fuer sie. Und schon ist wieder eine Schusswaffe weg aus Privatbesitz. Gezieltes Vorenthalten von Informationen. Gut, klar, das ist nicht Aufgabe der Kontrolleure. Waere aber im Sinne einer buergernahen und fairen Behandlung gewesen. Und was waere so schwierig daran gewesen, die Aenderungen des Waffenrechts fuer jeden Waffenbesitzer verstaendlich auszudrucken und mit dem kommenden Grundsteuerbescheid zu verschicken. Aber dadurch entziehe ich mir als Behoerde ja die Handlungsgrundlage, Verstoesse zu ahnden und Waffen einzuziehen.

Ich bedaure das sehr, aber ich fand den Beitrag nicht positiv. Egal, wie ich ihn drehe und wende. Unsere Schuetzen haben ihr bestes gegeben, aber gegen Kuerzungen der statements oder Wortverdrehungen koennen sie sich auch nicht wehren. Sie sind fuer meine Begriffe regelrecht missbraucht worden.

So, und jetzt hab ich mich genug aufgeregt und gehe jetzt, einfach nur zum Spass an der Ballerei und der Trefferquote, meine grosskalibrige Glock schiessen.

Cheers,

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich bedaure das sehr, aber ich fand den Beitrag nicht positiv. Egal, wie ich ihn drehe und wende.

Sagen wir es so:

Der Beitrag hat den privaten Waffenbesitz unterschwellig kritisiert, ihn aber nicht total "niedergemacht".

Aus unserer Sicht in D ist bereits DAS ein gewisser Fortschritt...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nun hat man einmal gesehen, was die ach so schlimmen Verstöße gegen die Aufbewahrungsrichtlinien in der Praxis bedeuten.

Nämlich eben nicht den durchgeknallten Freak, der den geladenen Revolver in der Küchenschublade aufbewahrt.

Stimmt, obwohl ich zunächst dachte "Himmel, jetzt kommt so eine Küchenschubladen-Aufbewahrung",

fand ich den Teil des Beitrages in seiner Wirkung dann gar nicht schlecht.

Denn was kam letztlich (sicher auch beim "unbefangenen" Beobachter) 'rüber?

Eine alte Dame, die die Waffe im Köfferchen einschließt, dies dann in einem Schrank einschließt und zusätzlich auch noch

den Raum, in dem sich beides befindet, verschließt... dass sie -zig Jahre nicht mal auf den Gedanken kam, die Waffe

in entferntester Weise missbräuchlich einzusetzen, versteht sich dazu von selbst. Risikopotenzial praktisch NULL

(in freiheitlichen, sicheren Nachbarstaaten wie A oder CH würde genau dieser Sachverhalt keinerlei "Problem" darstellen).

Dazu noch der erstaunte bis mild-verständnislose Blick der alten Dame, als der Beamte die strafrechtlichen "Instrumente" vorzeigte...

Ich denke, beim Durchschnittsbeobachter konnten da durchaus auch Zweifel an unseren deutschen Vorgaben aufkommen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe den Beitrag leider nicht gesehen. Konnte mir aber ein Bild machen - näherungsweise.

  • Oma: Informationen welche bewusst weggelassen werden sind wie Falschinformationen zu werten. Ich meine die Aufbewahrung.
  • Immer dran denken, dass ein Satz geschnitten und aus dem Zusammenhang gerissen wird nur um den Sinn zu verdrehen. Ist hier anscheinend auch passiert. Das ist normal bei unseren Medien sollte/muss aber schon beim Aussprechen bedacht werden.
  • Wichtig und gut fand ich, dass der Wert der Waffen angesprochen wurde. Wenn wohl auch etwas kurz. Hier wäre in Zukunft gut auch öfters auf einen Entschädigung zu sprechen zu kommen. Eine einfache Enteignung gibt es in D nicht und wird wohl auch nicht machbar sein. Jedem muss klar werden, dass es viel kostet - da wir alle viel Geld investiert haben.
  • Zeigen von "besonders" brutal aussehenden Waffen: NIEMALS, NO-GO in unseren Medien. Das ist KEIN Verstecken oder verleugnen. NUR die Medien stürzen sich genau DA drauf und vergessen alles andere nur um so eine Waffe zu zeigen. Privat kann man immer alles zeigen - und sollte auch. Öffentlich in die Kamera halten....kann nur unseren Gegnern (=Medien) helfen. Die geilen sich nämlich daran auf. Siehe Garand nicht gezeigt aber G3 Klon.

Edit: Rechtschreibfehler korrigiert.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei der alten Dame war die Waffenkontroll-Gestapo in ihrem Element.

Ich hätte die beiden gerne im Palast des Miri-Clans gesehen. Die hätten sie hochkant hinausgeschmissen, abgesehen davon, daß sie gar nicht hätten kontrollieren dürfen, weil ja die Herrschaften nur illegale Waffen haben, von denen das Ornungsamt nichts weiß.

Eine grauenhafte Perversität!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

wie wahr wie wahr zakjarsek

Sagen wir es so:

Der Beitrag hat den privaten Waffenbesitz unterschwellig kritisiert, ihn aber nicht total "niedergemacht".

Aus unserer Sicht in D ist bereits DAS ein gewisser Fortschritt...

ich bin nicht schon damit zufrieden nur A...loch anstatt mieses A...loch genannt zu werden. nur als vergleich zu sehen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei der alten Dame war die Waffenkontroll-Gestapo in ihrem Element.

Ich hätte die beiden gerne im Palast des Miri-Clans gesehen. Die hätten sie hochkant hinausgeschmissen, abgesehen davon, daß sie gar nicht hätten kontrollieren dürfen, weil ja die Herrschaften nur illegale Waffen haben, von denen das Ornungsamt nichts weiß.

Eine grauenhafte Perversität!

Neben des einseitigen und polemischen Abschlusstextes und diverser Statements ist anzukreiden:

- falsche Beratung/Nötigung/Betrug/faktische Enteignung der alten Dame

- überziehen der Aufgaben bei der Kontrolle (Tresore und Aufbewahrung, nicht die Waffen selbst)

- unsichere Waffenhandhabung (hat die Waffen garnicht abzufassen, und wenn, dann nicht so damit umzugehen. Wenn ich sowas auf dem Stand sehe, gibts saures, bei mir zuhause gäbs den Laufpass nach draussen sowie Hausverbot)

Medien - nicht die Lösung des Problems, sondern ein Teil desselben!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wurde eben angesagt mit:

"Schiessen nur zum Spaß! Reichen die Kontrollen aus?"

Nein.. leider nicht... angesagt wurde " BALLERN nur zum Spaß! Reichen die Kontrollen aus?"

Was einen deutlichen qualitativen Unterschied ausmacht!

Im Beitrag wurde dann auch, (beim Kurzwaffenschiessen) von Kalibern gesprochen mit" denen man einen Büffel stoppen kann"....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo !

Das Verhalten bei der alten Dame finde ich zwar auch fragwürdig, zeigt aber unser strenges Waffengesetz auf.

Otto-Normalverbraucher (der unbedarfte Nicht-LWB) sieht, daß kontrolliert wird und was passiert (und passieren kann: Gefängnis), wenn der Waffenbesitzer sich nicht an die Vorschriften hält. Es signalisiert der Bevölkerung doch, daß das Waffengesetz streng genug ist, keiner weiteren Verschärfung bedarf und auch vollzogen wird !

Ich persönlich habe mit einen der üblichen Hetzberichte gerechnet (kaum Kontrollen, über die Hälfte der LWB verstößt gegen Aufbewahrungsvorschriften etc.) und wurde positiv überrascht. Einzig der Schlußsatz war tendenziös.

Viele Grüße

Olli

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@tyr13 und flotti:

egal was man im nachhinein von anderen noch an verbesserungsvorschlägen kommt:

GUTE ARBEIT !!!

ihr habt einen ordentlichen beitrag abgeliefert und euch bestmöglich verkauft. dass IMMER das ungünstigste reingeschnitten wird, ist nicht zu ändern. welche meinung die sendung transportieren sollte, lässt sich am schlusssatz des beitrages erkennen (sinngemäß: "gefährliche legale waffen noch immer erhältlich").

im rahmen des möglichen (und das bedeutet eben, dass was man seitens der redaktion zulässt) war es klasse.

von meiner seite einfach mal: danke für den einsatz !!!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich hab´s mir eben angetan und finde es erschreckend, wie einfach der Staat hier rechtschaffene Bürger gängeln und, wie im Falle der alten Dame, enteignen kann. Die Sportschützen vom Gunclub Cologne sind aus meiner Sicht besonnen und absolut venünftig aufgetreten. Der wichtigste Satz war meines Erachtens sinngemäß: "Schießen macht Spaß, das macht das Kind in mir glücklich!"

Typisch wie immer die Unterstellung, dass Waffen vom Kaliber >7,6mm(war das bisher nicht >.22lfb???) gefährlicher und tödlicher seien als Luftdruckwaffen und KK. Und der Abschlusskommentar zur IWA war unterirdisch böswillig, das Allerletzte! Diese teils unterschwelligen, teils offenen Unterstellungen regen einfach nur auf! Vielleicht sollte der eine oder andere Mitarbeiter bei den Medien mal "Die Mitleidsindustrie" von Linda Polman lesen. Da geht´s zwar um Hilfsorganisationen für Katastrophenopfer und dergleichen, der Mechanismus dahinter dürfte aber identisch sein.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Habe es mir auch angesehen. Beim Besuch der alten Dame gleich von einem Schrank zu sprechen und dabei auf ein 200 kg-Teil der B-Klasse zu tippen ist schon der Hammer. Und das Gesicht des SB sprach auch Bände, als die alte Dame versuchte, sich zu rechtfertigen. Gesichtszüge sagen oft mehr als Tausend Worte und hier sah es so aus, als wollte er sagen: hat die das denn immer noch nicht kapiert.

Wir wissen natürlich nicht, ob und inwieweit die alte Dame zuvor angeschrieben worden ist und aufgefordert wurde, die sichere Unterbringung nachzuweisen. Aber ein bisschen weniger hätte er ruhig auf den Putz hauen können. Wie schon zuvor von anderen Foristen dargestellt, hätte es m. E. auch gereicht, ihr einen B-Schrank zu empfehlen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

wieso? damit ist doch bewiesen, das unsere waffenbehörden das waffengesetz in voller härte anwenden. keiner kann sich über halbseidende hintertürchen beschweren. der kontrolleur ist doch kein tresorberater oder? die schrecken nicht mal davor zurück alte omas nieder zu machen. das ist doch genau das, was die gutmenschen wollen oder nicht?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.