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IGNORED

Neue Kurzwaffe für die Bundeswehr CZ in der engeren Auswahl


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Geschrieben

Nochmal zum Thema…ich hatte schonmal geschrieben das die Waffen an der

InfS getestet wurden.

 

Die CZ war nicht der „Renner“ …. die Glock der Favorit.

Ich bemühe mich um Infos wieso, weshalb, warum und schreibe nochmal.

 

Ich hätte die Walther PDP in den gebrauchten Versionen für „alle“ Truppenteile geordert…alles aus einer Hand und ein deutsches Fabrikat…meine Meinung.

 

Gruß Boba

Geschrieben

Wie schon gesagt, auch die PDP ist gut..wie viele andere 9x19 auch.

 

Von mir aus können wir die Diskussion an dieser Stelle beenden und diese Entscheidung den jeweiligen Benutzern selbst überlassen.

 

Aber da müsste in Deutschland eine Regierung über ihren Schatten springen.

Geschrieben

Am Ende wird es ums Geld gehen.

Die CZ Polymerpistolen sind günstiger in der Anschaffung als vergleichbare Deutsche Produkte, auch günstiger als ne Glock. Und gerade im Vergleich zur Glock ist die P10 Serie universeller für Schützen nutzbar, da Griff und Abzug für viele günstiger ausfällt, als der Backstein Glock.

 

Ich habe beide, P10-F und ne Glock 17, also beide Fullsize Pistolen. Mir liegt die P10 besser in der Hand und der Abzug fühlt sich besser an.

Das ist abert nur mein persönliches Empfinden.

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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Bobafett:

Ich bemühe mich um Infos wieso, weshalb, warum und schreibe nochmal.

 

Weil:

 

"Im Rahmen der Eröffnung des Teilnahmewettbewerbes wurde der Preis mit einer Gewichtung von 100 Prozent als einziges Zuschlagskriterium aufgeführt."

 

vor 2 Stunden schrieb Bobafett:

…ich hatte schonmal geschrieben das die Waffen an der

InfS getestet wurden.

 

Die CZ war nicht der „Renner“ …. die Glock der Favorit.

 

Irrelevant, weil:

 

"An dieser Stelle ist der Hinweis wichtig, dass alle betrachteten Angebote die von der Bundeswehr an die P13 gestellten Anforderungen voll erfüllen müssen. Der Preis als einziges Ausschlagkriterium sagt lediglich aus, dass für die Übererfüllung gestellter Anforderungen keine Zusatzpunkte vergeben werden."

 

D.h. es ist der Beschaffung der Bundeswehr egal, was die InfS über die Waffen denkt, solange die Anforderungen erfüllt werden (im ersten Zuge reichten hierfür Eigenerklärungen der Hersteller).

 

Der Günstigste der erfüllt bekommt den Zuschlag. Egal ob es Sinn ergibt oder nicht.

 

 

 

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb TT01:

D.h. es ist der Beschaffung der Bundeswehr egal, was die InfS über die Waffen denkt, solange die Anforderungen erfüllt werden (im ersten Zuge reichten hierfür Eigenerklärungen der Hersteller).

Ist mir auch egal….

das war auch nicht der Sinn meines Beitrages, denn die Entscheidung ist ja höchst wahrscheinlich getroffen worden….billig gewinnt🙄

 

Für mich oder vielleicht auch anderen Forumsmitgliedern wäre es nur interessant zu Wissen wo bei Arex, Glock und CZ die Vor- und Nachteile waren aus Sicht der Truppe.

 

 

Gruß Boba

 

 

Geschrieben
Am 11.7.2025 um 13:43 schrieb Bounty:

 

Mit welchem Kaliber durchbohrt denn der Feind die Wand und will danach noch wirken und treffen jenseits der Wand?

Und: Ist eine afghanische Lehmwand, insbesondere wenn sie nicht mal durchgetrocknet ist jetzt die vorrangige Bausubstanz in Osteuropa und Deutschland?

 

Ad 1: Der hält bei Schussabgabe mal kurz über die Wand, hinter der er sitzt.

Ad 2: So ein Standardgewehr einer Armee wird nicht nur für ein  Szenario bestellt. Der Einsatzraum kann sich schnell wandeln. 

Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb Bobafett:

Ich hätte die Walther PDP in den gebrauchten Versionen für „alle“ Truppenteile geordert…alles aus einer Hand und ein deutsches Fabrikat…

 

Was Verfügbarkeit, Logistik etc. angeht, reicht es - zumal vor dem Hintergrund angestrebter europäischer Streitkräfte-Integration - m.M.n. aus, wenn es ein europäisches Produkt ist. 

Somit bei Fabrikaten aus D, CZ, A... kein großer Unterschied. 

Geschrieben
Am 11.7.2025 um 14:10 schrieb Bounty:

Und das wären welche?

 

Und ganz wichtig, die Sicherung maximal unergonomisch gestalten. Oder gleich mehrere Sicherungen, die von mindestens 11 Fingern und 3 Händen gleichzeitig betätigt werden müssen bevor die Waffe schiessen kann.

 


Gibt es mehrere Gründe dafür, einerseits technische und andererseits bei der Handhabung / Ausbildung. 

Technisch recht einfach erklärt, je nachdem wie das Schloss aufgebaut ist, sind das einfach keine sicheren Konstruktionen oder müssen relativ aufwendig gestaltet 

werden, um sicher zu sein. Ein Beispiel dafür wäre zum Beispiel die P320 von SIG SAUER, die nach wie vor Probleme bei den US Streitkräften und im Zivilbereich macht. 


Was man so ließt und nach Gesprächen mit Leuten vom Fach so erfährt liegt das teilweise an der Bauteilqualität und andererseits an der Konstruktion des Schlosses.
Gibt gute Videos dazu. 

Handhabung und Ausbildung ist ein wenig komplizierter: 

 

Wer benötigt denn eine Kurzwaffe innerhalb einer Armee ? Meistens Soldaten in Truppenteilen die damit im Verhältnis selten Schießen gehen und die Waffe 

im Einsatz noch viel seltener einsetzen müssen, abgesehen vielleicht von einigen Spezialeinheiten. 
Genau genommen, hängt die Pistole die meiste Zeit schwer an der Koppel und geht bei der primär zu erledigenden Arbeit im Weg um. 

Dafür ist es aber um so wichtiger, dass die Pistole bei der Handhabung im täglichen Dienstbetrieb möglichst sicher ist und funktioniert. 

 

Auch wenn ich den guten Mann absolut nicht leiden kann, Tactical Dad hat das mal in einem Video über Waffenträger ganz nett erklärt und 

ich schließe mich aus eigener Erfahrung ausnahmsweise bei ihm an, auch wenn er am Schluss seine SFP 9 in den Himmel lobt ^^

Es kommt übrigens immer wieder zu Vorfällen mit striker fired pistols ohne Sicherung und Entspannmöglichkeit,

egal ob beim Ziehen aus dem Holster, beim Umgang oder beim Reinigen und das Weltweit. 

 

Deshalb würde in den allermeisten Fällen eine Pistole mit oder ohne verdecktem Hahn, DA/SA Schloss und Entspannfunktion /Sicherung, Bonuspunkte 

für eine Magazinsicherung, völlig ausreichen und wäre aus meiner Erfahrung heraus, die bessere Wahl als Querschnittspistole, weil einfach deutlich 

sicherer in der täglichen Handhabung ;) 

 

Wesentlich wichtiger wären hier übrigens gute Holster zu beschaffen, die Bundeswehr verwendet ja inzwischen endlich ebenfalls Blackhawk und Co, 

wäre spannend was dann für die CZ beschafft wird. 
 

 

"Ich ordne Dich eindeutig der zweiten Gruppe zu. Oder 3S-Reservist der immer noch nach ZDV 3/12 schiesst (schiessen muss)..."

 

Du könntest nicht weiter entfernt liegen mit deiner Vermutung xD 
Ich muss nur regelmäßig im Alltag mit Waffen umgehen / tragen und habe damit wohl deutlich mehr Erfahrung als die meisten hier, wenn 

es um Carrying im Alltag angeht ;P 

 

Geschrieben
vor 54 Minuten schrieb karlyman:

 

Ad 1: Der hält bei Schussabgabe mal kurz über die Wand, hinter der er sitzt.

Ad 2: So ein Standardgewehr einer Armee wird nicht nur für ein  Szenario bestellt. Der Einsatzraum kann sich schnell wandeln. 

 

Ad 1: Klar, um dann ohne zu zielen mit ultrastabilem Anschlag nennen halben Meter überm Kopf,  Hollywood -typisch, den gesamten Zug auszuradieren, 30 Schuss, 30 Treffer. Deine Sichtweise auf taktischen Feuerkampf ist realitätsfremd. 

Ad 2 : Und Deine Lösung ist dann das M82 als Standardsturmgewehr für alle?! Oder besser gleich die Lahti 20mm? Nochmal, auch die 7,62mmx51 hat echte Probleme mit Deiner afghanischen Lehmwand (insbesondere wenn man keine überhastet  zusammengebastelte in Hammelburg als Referenz betrachtet). Und es ist abwegig für ein Standardsturmgewehr Fähigkeiten zu fordern, die alle denkbaren oder herbei geredeten Szenarien 100% abdecken wollen soll,. Es ist absolut nicht die Aufgabe des Sturmgewehres oeckungsbrechend Feind hinter Deckung zu bekämpfen. Dafur gibt es genug andere Werkzeuge in der Infanteriebewaffnung. Du argumentierst ja genau so wirr wie ex-GI Kujat (als HK Aufsichtsrat)  in seinem Brief an den GI "die Truppe will 7,62mm, kaufen Sie HK417 als Standardsturmgewehr!'...

 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Werder:

Technisch recht einfach erklärt, je nachdem wie das Schloss aufgebaut ist, sind das einfach keine sicheren Konstruktionen oder müssen relativ aufwendig gestaltet 

werden, um sicher zu sein.

 

Die Glock beweist das Gegebteil. Wo ist der Abzug z.B. einer SIG P226 weniger aufwändig?

 

vor 2 Stunden schrieb Werder:

Meistens Soldaten in Truppenteilen die damit im Verhältnis selten Schießen gehen und die Waffe 

im Einsatz noch viel seltener einsetzen müssen,

 

1. Feldjäger.

2. Deshalb.fordert man dann den ausbildungsmässig aufwendigeren Abzug mit dem gerade in einer Stresssituation durch wenig geübte Soldateb dann diese "über sich und ihre Fähigkeiten hinaus wachsen". Ja klar...

 

vor 2 Stunden schrieb Werder:

Ein Beispiel dafür wäre zum Beispiel die P320 von SIG SAUER

 

Wow, und das G36 ist ein (das Beispiel) warum alle 5,56mm Sturmgewehre unpräzise sind? Again: Glock beweist das Gegenteil...

 

vor 2 Stunden schrieb Werder:

Dafür ist es aber um so wichtiger, dass die Pistole bei der Handhabung im täglichen Dienstbetrieb möglichst sicher ist und funktioniert. 

 

 

Genau, im Zweifelsfall soll eine Waffe lieber nicht schießen, insbesondere bei einer no second chance Selbstverteidigungswaffe wie einer Pistole.Schiesssicherheit rules...

 

Deshalb soll, gerade der aus Deiner Sicht selten. trainierte Soldat in einer solchen Situation eine Waffe haben, bei der der Abzug mal schwer- mal leichtgängig ist, abhängig was man vorher mit der Waffe getan hat. Wo er mitten  im Gefecht einen Entspannhebel nutzen soll. Während er völlig stressfrei um sein Leben kämpft. Funktioniert nicht, aber am Schreibtisch kann man sich das schönreden.

 

vor 2 Stunden schrieb Werder:


Es kommt übrigens immer wieder zu Vorfällen mit striker fired pistols ohne Sicherung und Entspannmöglichkeit,

egal ob beim Ziehen aus dem Holster, beim Umgang oder beim Reinigen und das Weltweit

 

Die es bei SA/DA ja nicht gegeben hat. Nie.

Gerade beim Reinigen ist es ja so enorm wichtig, die ungewollte Schussabgabe durch SA/DA zu verhindern. Hat z.B bei der P8 der Bundeswehr, die zusätzlich auch noch einen stressresistenten Ein/Aus Schalter hat auch immer funktioniert.

Über die ganzen Vorfälle, wo Deine SA,/DA gespannt geholstert wurde oder der Schütze in der Stresssituation DA erwartet aber SA bekommen hat reden wir natürlich nicht...

Wir können uns sicher sein, in der Masse Deiner Vorfälle hätte der Schütze das mit SA/DA auch oder anders auch hin bekommen. Das Problem ist nämlich fast ausnahmslos die Abwesenheit von Coopers 1. - 3. Regel und nicht die Konstruktion des Abzugs.

 

vor 2 Stunden schrieb Werder:

weil einfach deutlich 

sicherer in der täglichen Handhabung ;) 

 

Besser: Weil sie es vorgaukeln. Aber für sinngemäß "nicht kämpfen können um nicht kämpfen zu müssen" oder "im Zweifelsfall sschiesst die Waffe eher nicht" oder "wir bauen lieber ne komplexe Waffe als den Schützen auszubilden" natürlich schlüssig... 

 

vor 2 Stunden schrieb Werder:

Bonuspunkte 

für eine Magazinsicherung

 

Die technisch am wenigstens aufwendige Konstruktion die sich seit der P210 weltweit überall durchsetzt, bei dienstlichen Pistolen. Waskommt als nächstes? Der bewährte Kniegelenk-Verschluss?

 

vor 2 Stunden schrieb Werder:

Ich muss nur regelmäßig im Alltag mit Waffen umgehen / tragen und habe damit wohl deutlich mehr Erfahrung als die meisten hier, wenn 

es um Carrying im Alltag angeht ;P 

 

Wow? Carrying im Alltag vs. taktisches Pistolenschiessen. Stimmt, beim umhertragen lernt man den Unterschied zwischen SF und SA/DA am besten. Ich empfehle ja einsatzorientierte Schiessausbildung, aber egal...

Bearbeitet von Bounty
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Geschrieben

Ein neues Mitglied unseres Vereins ist Reservist und möchte sich als 1. KW eine Pistole zulegen, die seiner Dienstwaffe möglichst nahe kommt, damit er sich mit der Handhabung und schießtechnisch damit gut vertraut machen kann. Was sollte man ihm empfehlen?

 

Noch eine HK P8A1?

Eine CZ P10F OR?

Eine Glock 17 MOS?

Eine Walther PDP 5"/4,5"?

Eine Arex Delta Gen 2 L OF?

 

Oder etwas ganz anderes?

Geschrieben

Ne P8 sollte sich ja noch auftreiben lassen. Andernfalls ne normale USP - allerdings hat die die Sicherung andersrum.

Oder er wartet noch ne Weile, bis feststeht was der Nachfolger wird. Wobei ich denke, so schnell wird die P8 nicht bei der BW verschwinden.

Geschrieben
vor 51 Minuten schrieb Bounty:

Deshalb soll, gerade der aus Deiner Sicht selten. trainierte Soldat in einer solchen Situation eine Waffe haben, bei der der Abzug mal schwer- mal leichtgängig ist, abhängig was man vorher mit der Waffe getan hat. Wo er mitten  im Gefecht einen Entspannhebel nutzen soll. Während er völlig stressfrei um sein Leben kämpft. Funktioniert nicht, aber am Schreibtisch kann man sich das schönreden.

Dazu Erfahrungen aus meiner Dienstzeit mit einer DA/SA Pistole. Der DA-Abzug kam eigentlich nur bei der ersten Schussabgabe zum Einsatz und die folgenden Schüsse dann im SA-Modus. Der DA-Abzug der P 75 (Sig P 220) war und ist jedoch um einiges leichtgängiger wie bsp. bei einer Walther P 1 (besitze eine, darum kann ich da vergleichen). Der Entspannhebel wurde nur benutzt nach der Schussabgabe um die Pistole sicher zu holstein, führen und gegebenenfalls wieder zu ziehen. Ich kam mit dem System blendend zurecht und es gab nie Unfälle damit, zumindestens nicht in dem Zug/Truppe wo ich war. 

 

Natürlich war das aber auch eine andere Zeit. Heutzutags sind einfach Pistolen ohne DA/SA Abzug sowie Hahn bzw. mit nur Schlagbolzenschloss und entsprechenden Abzugssystemen das Mass aller Dinge für den dienstlichen Gebrauch. 

Geschrieben
vor 25 Minuten schrieb Jake Cutlass:

..... die seiner Dienstwaffe möglichst nahe kommt, damit er sich mit der Handhabung und schießtechnisch damit gut vertraut machen kann. 

 

 

Aus sportlicher Sicht völlig falscher Ansatz........

Ich persönlich würde hier einfach zur Glock oder CZ greifen. Funktionieren immer und Handhabung bzw die 4 Sicherheitsregeln nach Cooper kann er mit jeder Waffe üben

Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb Jake Cutlass:

Noch eine HK P8A1?

Eine CZ P10F OR?

Eine Glock 17 MOS?

Eine Walther PDP 5"/4,5"?

Eine Arex Delta Gen 2 L OF?

 

Oder etwas ganz anderes?

Das ist sehr individuell und sollte vorher nach Möglichkeit entsprechend ausprobiert werden. Die Walther PDP hat meines Erachtens einen viel feineren Abzug als die Arex Delta (ich besitze ja die M-Variante der Arex). Mir gefiel der deutlich spürbare Druckpunkt der Arex sehr, andere jedoch mögen das nicht und wollen da kaum einen spürbaren Druckpunkt bzw. Abzugswiederstand haben. Je nach Handschuhgrösse plus Ergonomievorlieben, gefällt einem da individuell die einte oder andere Variante bzw. Modell einem besser oder gar nicht. 

Geschrieben

Es ist nicht gefragt, ob man die Waffe irgendwoher bekommt. Die oben aufgeführten gibts alle neu bei Frankonia.

 

Es ist aber die Frage, ob er lieber noch ein halbes Jahr warten sollte, bevor er sich entscheidet. 

 

Aber ich denke, Ihr wißt doch selbst, daß man die 1. eigene Waffe so bald wie möglich haben will, wenn die WBK dann da ist.

 

Wenn die BW halt von DA/SA auf Striker Fired umschwenkt, könnte das angestrebte Ziel, eine Waffe, die der Dienstwaffe möglichst entspricht, verfehlt werden 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 22 Minuten schrieb chrisatwork:

Aus sportlicher Sicht völlig falscher Ansatz........

Ich persönlich würde hier einfach zur Glock oder CZ greifen. Funktionieren immer und Handhabung bzw die 4 Sicherheitsregeln nach Cooper kann er mit jeder Waffe üben

@chrisatwork ist schon klar, er will sich später auch eine sportlich besser geeignete Waffe zulegen. Für den Anfang will er auch nicht so viel Geld in die Hand nehmen. Wenn er mit dem Dienstwaffenmodell mal wettkampfmäßig auf 25 m schießt, wird er wahrscheinlich schnell dessen Grenzen sehen. Ich denke, seine sportlichen Ambitionen sind z.Zt. eher überschaubar.

 

Ich denke, daß eine Glock 17 MOS Vorteile hat, wenn man Zubehör (Holster, Magazine, evtl. Tuningteile) haben will, ggü. den Nachbauten von CZ oder Arex, einfach weil es sie schon so lange gibt und sie weltweit beliebt ist.

Bearbeitet von Jake Cutlass
Geschrieben (bearbeitet)
vor 20 Minuten schrieb Jake Cutlass:

Es ist nicht gefragt, ob man die Waffe irgendwoher bekommt. Die oben aufgeführten gibts alle neu bei Frankonia.

Zitat

Aktuell nicht verfügbar - jetzt vorbestellen.

Hatte direkt bei H&K geschaut, dort ist sie nicht mehr aufgeführt. Bei nem anderen Anbieter -  von dem ich weiß, daß der die sonst immer verfügbar hatte - mit 4 Mon. Lieferzeit.

Weiter habe ich nicht gesucht, ob irgendwo noch eine neu im Regal liegt. Sorry.

Daher ging ich davon aus, daß das mit neu ein Problem sein könnte.

 

vor 20 Minuten schrieb Jake Cutlass:

Es ist aber die Frage, ob er lieber noch ein halbes Jahr warten sollte, bevor er sich entscheidet. 

Hab ich ja geschrieben.

Die restlichen aufgeführten Kanonen machen - aus meiner Sicht - bei dem Anforderungsprofil keinen Sinn, bis feststeht, was der Nachfolger wird.

Bearbeitet von Andrè1
Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb Jake Cutlass:

...... er will sich später auch eine sportlich besser geeignete Waffe zulegen. Für den Anfang will er auch nicht so viel Geld in die Hand nehmen....

 

Auch auf die Gefahr hin, dass ich schon wieder am Meckern bin, halte ich auch diesen Ansatz für nicht ganz zu Ende gedacht. 

Ich bin mittlerweile soweit, dass es mir fast egal ist, wieviel eine Waffe kostet, denn die Munitionskosten die nächsten 20-30 Jahre übersteig den Anschaffungspreis um ein vielfaches. 

Dienstliches (Verteidigungs)schießen ist ja als Sportschütze eh nicht drin. 

 

Du hast geschrieben, er ist neues Mitglied in deinem Verein. Deiner Signatur zufolge ist er dann beim BDMP oder beim BDS. Von daher würde ich mein Augenmerk bei der Auswahl der Waffe auf die Disziplinen legen, die bei Euch im Verein bzw Wettkampf geschossen werden. Der Gebrauchtmarkt ist auf voll mit vernünftigen Waffen, wenn es für den Anfang nicht so teuer sein soll.

Mit einer Shadow 1 z.B. kann er, je nach Verband DP1, DP2, PP1, NPA-B schießen. Zudem gibt's ein funktionierendes KK-WS welches mit günstiger SV Munition läuft, um beim Thema Kosten zu bleiben. 

Eine nicht allzu viel gebrauchte Glock 17 ohne MOS ist letzte Woche für unter 400 Euro auf egun weggegangen. Der Markt ist groß.

Und Waffenhandhabung, Störungsbeseitigung bei z.B. Stovepipe kann er mit jeder Pistole trainieren. 

Geschrieben
vor 46 Minuten schrieb mühli:

Ich kam mit dem System blendend zurecht

 

Ich komme mit dem System auch blendend zurecht, bin aber bei 200% Stress (ohne Überlebendkampf) trotz aller Routine und Erfahrung durchaus auch mal in Erwartung des DA vom SA überrascht. Ja, auch erfahrene Schützen kann man an den Punkt bringen. Das kriege ich bei meinen Auszubilldenden auch hin, auch mit weniger Stress.

Ist natürlich nicht der Fall beim entspannten Sportschützen-Schiessen oder ZDv 3/12 "alles total sicher".

Passieren Unfälle? Nö, aber das liegt an Coopers 3. Regel...

Geschrieben
Am 9.7.2025 um 21:01 schrieb ChrissVector:

Ja, damals wäre die die bessere Wahl gewesen. Heute ist sie es halt nicht mehr. Das was eine Glock kann kann heute jede andere Schlagbolzenschlosspistole auch, oftmals sogar mehr, ...

Was denn genau "mehr"?

Außer der anpassbaren Griffgröße fällt mir da spontan nichts ein.

 

Am 9.7.2025 um 21:01 schrieb ChrissVector:

Wenn man sich für eines der "Crossover" Modelle entschieden hätte, dann ähnlich dem MHS mit verschiedenen Verschlüssen und Griffstücken ...

Auch das habe ich nicht verstanden.

Wozu muss man eine Militär-Pistole "modular" verkleinern/vergrößern können?

Zum verdeckten Führen von den paar wenigen Bodyguards?

 

Ja! Die Amis hatten von der 1911er mal ein "(General-) Officers-Model". K.A., ob die beim US-Militär offiziell eingeführt war.

 

Geschrieben
Am 9.7.2025 um 21:36 schrieb Bounty:

Seit der Einführung nSAK vor mithin 15 Jahren einiges.

Definiere "einiges"!

Wie viel war noch mal durch diese "Ur-Glock" "durchgegangen", die sie jahrelang mit auf den Messen ausstellten?

War das nicht deutlich sechsstellig?

(Ja! Ein paar "Verschleißteile" wurden getauscht.)

 

Am 9.7.2025 um 21:36 schrieb Bounty:

..., die ganzen Knarren sind inzwischen 25+ Jahre alt...

Das Alter allein wäre m.E. kein Grund - oder ist das Plastik so spröde und bruchanfällig, wie weiland bei den Steyr-Magazinen aus Makrolon?

Die Einsicht, dass DA/SA schon "damals" veraltet war schon eher.

 

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