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IGNORED

umzug aus usa nach deutschland


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Geschrieben

hallo zusammen! ich lebe zur zeit in kalifornien, möchte aber irgendwann wieder zurück nach deuts land. ich habe bereits sportwaffen in deutschland, welche eingelagert sind. vielleicht hat hier schon jemand einen umzug hintersich? fragen, die sich mir stellen sind insbesondere, welche erlaubnisse ich für die ausführ benötige, ob ich schoeesstermine hier in den usa vom verband, ich bin im BDS mitglied, anerkennen lassen kann, und wie ich die waffen einführen kann.

Geschrieben

„Irgendwann“ ist sehr unbestimmt, das Recht ist hier ständig im Fluss. 
 

Kalifornien ist vielleicht schwierig, aber Deutschland zweifellos nicht optimal.

 

Der nächste Krieg ist hier - nur wann ist noch unklar.

 

Überlege es Dir lange ….

Geschrieben (bearbeitet)

Einschätzung zur Frage im engeren Sinn: Es wird absehbar schwierig ("ein dickes Brett zu bohren") sein, sich für die in USA lizenzfreien, in D erlaubnispflichtigen Waffen "auf einen Schlag" die nötigen WBK-Einträge (also waffenrechtlichen Erlaubnisse) zu beschaffen. Ich kenne den Fall eines mehrjährig in USA lebenden Deutschen, der wieder zurück zog und am Ende für ein paar wenige seiner in USA erworbenen Waffen WBK-Einträge erhalten konnte; die Mehrheit der Waffen hat er drüben verkauft.

Anders gelagert ist es - das ist für mich nicht zweifelsfrei aus dem Beitrag ablesbar -  wenn für bereits in D "eingelagerte" Waffen bereits erteilte waffenrechtliche Erlaubnisse bestehen, dann sieht es wieder anders aus.

 

Generell: Aus den "sozialen" bzw. sonstigen digitalen Medien, aber auch von Leuten drüben die ich selbst kenne, ist momentan eine gewisse Tendenz bei US-Bürgern/-Einwohnern ablesbar, sich in good old Europe ein Standbein zu suchen, sich bis auf weiteres mal hier niederzulassen. Ob nach Frankreich, Italien, Schweden, Schweiz, Deutschland... (Nicht wenigen ist der US-Patriotismus wohl etwas abhandengekommen; "Europeans do it better in many ways"... Manchmal ist da auch viel Idealisierung dabei, spielt ein altes Herkunftsland der Familie in Europa eine Rolle, etc.).

 

 

Bearbeitet von karlyman
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Michael223:

hallo zusammen! ich lebe zur zeit in kalifornien, möchte aber irgendwann wieder zurück nach deuts land. ich habe bereits sportwaffen in deutschland, welche eingelagert sind. vielleicht hat hier schon jemand einen umzug hintersich? fragen, die sich mir stellen sind insbesondere, welche erlaubnisse ich für die ausführ benötige, ob ich schoeesstermine hier in den usa vom verband, ich bin im BDS mitglied, anerkennen lassen kann, und wie ich die waffen einführen kann.

 Zum Thema AUSFUHR aus den USA erkundige dich da.

 

Einfuhr kommt drauf an was du hast und ob es in DE legal ist, weiterhin ob es Beschussfähig ist.

 

Nach meiner Erfahrung macht es kaum Sinn Waffen aus USA mit nach DE zu bringen

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Geschrieben (bearbeitet)

Moin!

Als Auslandsdeutscher ist das Bundesverwaltungsamt Dein Ansprechpartner.

Hinsichtlich der Einfuhr halbautomatischer Langwaffen rate ich Dir zu höchster Vorsicht, da es einige Fallen gibt: Sear Cut, sportliche Zulassung u.s.w.

Beim Bundesverwaltungsamt sitzen die "besten" Juristen.

 

Um die WBK Einträge zu bekommen, musst Du alle Anforderungen, wie ein normaler Deutscher Sportschütze erfüllen.

Jäger mit gültigenm JJS haben es einfacher.

 

 

Du benötigst eine US-Ausfuhr Genehmigung -> zuständige Stellen dort kontaktieren

Du benötigst DE-WBK Einträge + Einfuhr Genehmigung vom BVA -> dort anfragen

 

Wenn die Waffen dann in D sind, muss Du sie beschießen lassen. Dies stellt ein hohes Risiko dar, da viele US Waffen die CIP Vorgaben NICHT einhalten. Das wäre dann auch schnell ein Toitalverlust.

 

Kosten und Aufwand können so hoch sein, dass es sich eher lohnt, die Waffen in US zu verkaufen und in D neu zu kaufen.

Hinsichtlich eines Exports könnte Dich https://www.etss-usa.com/ unterstützen. Die Preise sind saftig.

 

Daraus folgt:

Wald und Wiesen-AR15 -> vergiß es: Juristisches Risiko ist viel zu hoch, Kosten im Vergleich zum Waffenwert ebenso

Glock 17 -> Wer tut sich so etwas an? Kauf sie hier einfach neu.

Freedomarms M83 Premier Grade -> Ja, könnte Sinn machen. Kosten und Aufwand sind aber nicht zu unterschätzen.

 

 

frogger

 

 

 

Bearbeitet von frosch
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb karlyman:

Generell: Aus den "sozialen" bzw. sonstigen digitalen Medien, aber auch von Leuten drüben die ich selbst kenne, ist momentan eine gewisse Tendenz bei US-Bürgern/-Einwohnern ablesbar, sich in good old Europe ein Standbein zu suchen


Jemand hat das mal als Kabinenwechsel auf der Titanic bezeichnet.

Ich kenne das nur aus 2. Hand über Youtube-Videos, die ich mir aber sehr interessiert anschaue. Da kommen Amerikaner nach Deutschland, als Austauschstudenten oder Urlauber oder vielleicht sogar schon Einwanderer und schwärmen von den "niedrigen Lebensmittelpreisen" und der "günstigen Krankenversicherung" *hust" aber sind noch nicht im Entferntesten lange genug hier, um den Rattenschwanzu zu sehen, der dran hängt.
Man kann ein Land nicht von Urlauben oder einem Schüleraustausch her beurteilen, selbst als ausgewanderter Renter geht das m.E. nur eingeschränkt.
Man muss da leben, arbeiten und Steuern zahlen und das nicht erst seit ein paar Monaten.

Um zu einem Schluss zu kommen: Commiefornia ist sicher nicht das Gelbe vom Ei, aber es gibt doch mit Sicherheit Bundesstaaten, die besser sind als das meiste was man in Europa findet.

Geschrieben
17 hours ago, frosch said:

Moin!

Als Auslandsdeutscher ist das Bundesverwaltungsamt Dein Ansprechpartner.

Hinsichtlich der Einfuhr halbautomatischer Langwaffen rate ich Dir zu höchster Vorsicht, da es einige Fallen gibt: Sear Cut, sportliche Zulassung u.s.w.

Beim Bundesverwaltungsamt sitzen die "besten" Juristen.

 

Um die WBK Einträge zu bekommen, musst Du alle Anforderungen, wie ein normaler Deutscher Sportschütze erfüllen.

Jäger mit gültigenm JJS haben es einfacher.

 

 

Du benötigst eine US-Ausfuhr Genehmigung -> zuständige Stellen dort kontaktieren

Du benötigst DE-WBK Einträge + Einfuhr Genehmigung vom BVA -> dort anfragen

 

Wenn die Waffen dann in D sind, muss Du sie beschießen lassen. Dies stellt ein hohes Risiko dar, da viele US Waffen die CIP Vorgaben NICHT einhalten. Das wäre dann auch schnell ein Toitalverlust.

 

Kosten und Aufwand können so hoch sein, dass es sich eher lohnt, die Waffen in US zu verkaufen und in D neu zu kaufen.

Hinsichtlich eines Exports könnte Dich https://www.etss-usa.com/ unterstützen. Die Preise sind saftig.

 

Daraus folgt:

Wald und Wiesen-AR15 -> vergiß es: Juristisches Risiko ist viel zu hoch, Kosten im Vergleich zum Waffenwert ebenso

Glock 17 -> Wer tut sich so etwas an? Kauf sie hier einfach neu.

Freedomarms M83 Premier Grade -> Ja, könnte Sinn machen. Kosten und Aufwand sind aber nicht zu unterschätzen.

 

 

frogger

 

 

 

ich habe in deutschland eine glock 17, hier eine glock22, überlege aber noch weitere waffen zu kaufen wenn ich sie denn sinnvoll mitnehmen kann. z.b. m1a socom16, mp shield 2.0 10mm, smith wesson trr6 hätte ich auf dem potentiellen Einkaufszettel.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb frosch:

m1a socom16 -> KWKG prüfen. Verstöße sind Verbrechens-Tatbestand.

Da brauchst nix prüfen, selbst wenn nicht (mehr) Kriegswaffe( gem. Liste vom Zoll und Aussage BMWI von Ende 2024 ist es das ), dann trotzdem aufgrund des "ladehebels" der in DE zum Verschlussträger mutiert, ganz böse 

Bearbeitet von CZM52
Geschrieben
8 hours ago, Michael223 said:

ich habe in deutschland eine glock 17,

Wenn du Waffen in D-Land hast, müsstest du eigentlich Sachkundig sein und das Gesetz kennen. Hier im Forum laufen auch nur maximal Sachkundige herum die auch nicht mehr wissen und maximal ihre Meinungen kundtun.

 

Neben der Einfuhrproblematik hast du erhebliche Ausfuhrregeln zu beachten. Selbst die Ausfuhr von freien Teilen und selbst öffentlich verfügbaren Informationen ist in den USA verboten.

 

Ich kenne einen Fall wo jemand eine CD mit wissenschaftlichen Artikeln im Gepäck hatte und dafür eine mehrjährige Gefägnisstrafe erhalten hat. Das hat man in den USA als illegalen Transfer von sicherheitsrelevanten geistigen Eigentum gewertet. Das die wissenschaftlichen Artikel alle im Internet frei verfügbar und von jeden gelesen werden können, ist dabei nicht von relevanz gewesen.

 

In manche Länder darfst du nichtmal eine PlayStation ausführen. 

 

Aus gutem Grund gibt es erhebliche Preisunterschiede für die gleichen Teile in USA und D. Der Grund ist meistens, dass es schwierig und teuer ist Waffen/Teile zwischen D- und USA zu verschieben. Diejenigen die sich die Mühe gemacht haben, und die nötigen Permits eingeholt haben, lassen sich dass dann teuer bezahlen. Aber meistens lohnt sich das ganze nicht. Den Reibach machen nur die Zwischenexporteure. Du alleine bleibst auf die Kosten sitzen. In Deutschland lohnt es sich nichtmal etwas aus Österreich oder Schweiz zu importieren. Der Aufwand und die Kosten sind es nicht Wert.

 

Viel Glück mit deinem Vorhaben. Aber lohnen tut sich das ganze nicht.

Geschrieben

Übrigens! 

 

Dass du Waffen in D-Land gehabt hast, heißt nicht, dass du automatisch wieder sofort eine WBK bekommst. Du musst schon die letzten 5 Jahre in Deutschland gelebt haben, damit du wieder eine WBK bekommst.

 

(2) Die Erlaubnis zum Erwerb, Besitz, Führen oder Schießen kann versagt werden, wenn der Antragsteller seinen gewöhnlichen Aufenthalt nicht seit mindestens fünf Jahren im Geltungsbereich dieses Gesetzes hat.

 

Nicht ohne Grund fragen die Behörden bei jedem Antrag deinen Wohnort der letzten 5 Jahre ab.

 

Von daher bringen dir deine Schießstandbesuche in den USA nichts.

 

Du wirst erstmal deine Waffen in den USA lassen müssen. Und auch auf diene Waffen in D wirst du 5 Jahre warten müssen bevor du die aus dem Lager auslösen kannst.

 

Einfach so mal kurz auswandern und zurück ist nicht.

 

So einfach wie du dir das vorstellst ist es nicht.

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Geschrieben (bearbeitet)

Alle Rücksiedler, die ich kenne und ihre Angelegenheiten mit der lokalen Behörde geregelt haben, hatten keinerlei Schwierigkeiten aufgrund dieser Regelung.

vor 4 Stunden schrieb ToniPistole:

Von daher bringen dir deine Schießstandbesuche in den USA nichts.

Das ist so nicht richtig, denn bei einer nachgewiesenen nachhaltigen schießsportlichen Betätigung, kann die Genehmigungsbehörde dies anerkennen. Dafür gibt es auch Auffangregelungen im Waffengesetz.

Richtig ist aber auch, daß das BVA eher restriktiv vorgeht und Sportschützen es schwerer als Jäger haben.

Strategisch könnte es bei wohlwollender Genehmigungsbehörde am zukünftigen Wohnsitz sinnvoll sein, erst überzusiedeln und den Import dann nachgelagert auszuführen.

In dem Moment, wo der Wohnsitz im Inland liegt, ist das BVA nicht mehr zuständig.

 

Ach ja, Du hast hier eine WBK?
Dann hast Du ja auch sicherlich der für Dich zuständigen Behörde auch immer Deine aktuelle Wohnsitzadresse gemeldet. Das ist nämlich Pflicht.

 

 

frogger

 

Bearbeitet von frosch
Geschrieben

Ich war 12 Monate in Fort Bliss stationiert und konnte daher alles, was ich dort an geschafft hatte (Waffen, Auto) als Hausstand zollfrei einführen. Die Waffen wurden nach Anmeldung anstandslos in meine WBK eingetragen. Oookay, ist nun schon ein paar Jahrzehnte her. 

Geschrieben

Warum zum Teufel will man aus Kalifornien zurück in diesen triste Land das keinerlei Zukunftsperspektive bietet?

 

Da würde ich mich lieber innerhalb der USA neu orientieren wenn es mir in Kalifornien nicht gefällt.

Aber zurück nach Deutschland?

Überleg dir das echt genau 

Geschrieben
18 hours ago, Michael223 said:

ich habe in deutschland eine glock 17,

 

Wo kann man in Deutschland denn eine Glock so günstig einlagern, dass das wirtschaftlich sinnvoll ist? 

 

Die wollen doch so um die 100 € Pro Jahr. Das ist fast 1/4 des Preises der Glock. Warum sollte da jemand ein Massenprodukt wie eine Glock einlagern statt zu verkaufen und eine neue zu kaufen wenn Bedarf ist. Glocks gibt es wie Sand am Meer!

Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb WreckingBall:

Warum zum Teufel will man aus Kalifornien zurück in diesen triste Land das keinerlei Zukunftsperspektive bietet

Die Frage stellten sich bei uns NIKEies in Fort Bliss so einige. Heirateten eine Mexikanerin oder Amerikanerin und wollten sich der US Army anschließen. Resultat war: ausgebildeter BCO (FeuerleitOffz) mit englisch und deutsch Kenntnissen? Ab nach Deutschland in eine US NIKE Battery. Besser?? Nö. 

Geschrieben
Am 12.6.2025 um 03:59 schrieb Michael223:

hallo zusammen! ich lebe zur zeit in kalifornien, möchte aber irgendwann wieder zurück nach deuts land.

 

Du verarschst uns......oder? :cool:

 

da will doch keine Sau mit Verstand mehr hin!

 

3Inf.gif

 

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Geschrieben
On 6/13/2025 at 2:32 AM, ToniPistole said:

Übrigens! 

 

Dass du Waffen in D-Land gehabt hast, heißt nicht, dass du automatisch wieder sofort eine WBK bekommst. Du musst schon die letzten 5 Jahre in Deutschland gelebt haben, damit du wieder eine WBK bekommst.

 

(2) Die Erlaubnis zum Erwerb, Besitz, Führen oder Schießen kann versagt werden, wenn der Antragsteller seinen gewöhnlichen Aufenthalt nicht seit mindestens fünf Jahren im Geltungsbereich dieses Gesetzes hat.

 

Nicht ohne Grund fragen die Behörden bei jedem Antrag deinen Wohnort der letzten 5 Jahre ab.

 

Von daher bringen dir deine Schießstandbesuche in den USA nichts.

 

Du wirst erstmal deine Waffen in den USA lassen müssen. Und auch auf diene Waffen in D wirst du 5 Jahre warten müssen bevor du die aus dem Lager auslösen kannst.

 

Einfach so mal kurz auswandern und zurück ist nicht.

 

So einfach wie du dir das vorstellst ist es nicht.

ist das wirklich so erstmal 5 jahre pause bevor ich neue einteäge in die wbk kriege? ich bin schliesslich deutscher staatsbürger! ich habe die glock eingelagert, damit ich die zumindest noch sicher habe wenn ich zurückkomme.

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb CZM52:


 

Es hindert dich keiner am auswandern 


Du verdrehst jetzt etwas den Kern der Dinge. Aber dieser „Bauplatz“ in Victoria TX, beschäftigt mich schon eine ganze Weile. Stell Dir vor ich lade Dich heute Abend zum BBQ ein und Du kommst einfach barfuß mit nem Sixpack rüber :D

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