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IGNORED

Picknick in der Waffenverbotszone? Nehmt den Dolch mit!


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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb whaco:

Ein Messerverbot soll was genau bringen?

Zumindest hat es den Vorteil, dass die Polizei nun kontrollieren kann, ob Messer am Mann gehalten werden.

Für das Messerverbot sind übrigens auch alle Vertreter der Polizei Organisationen. Ich vermute stark, die sind über ihre Mitglieder mit der Materie vertraut.

Zudem halte ich es für absolut schräg, wenn man ich über den unzweifelhaft vorhandenen Messergebrauch für Verbrechen beklagt, eine der Ursachen aber nicht angehen will.

Das Messerverbot kein Allheilmittel ist, dürfte Jedem klar sein, aber es ist ein Anfang.

Wenn irgendwelche Scheinriesen sich ob des Messerverbotes ihrer Männlichkeit beraubt fühlen, sollen sie doch erst einmal versuchen ihr Selbstwertgefühl zu optimieren.

Oder um es direkter auszudrücken: Ein Mann beweist sich im Bett und nicht mit dem Messer in der Hand oder sonst wo !!

Aber wenn man sonst nichts hat, verleiht ein Messer Selbstwert und das Gefühl der Macht.

Das beste Beispiel sind doch gerade die kleinen Messerhelden, die nur mit dem Messer stark sind. Ohne Messer würden die sich nach einer Klatsche wie ein Kreisel drehen.

Also, verteidigt nur Eure Messer, wenn es denn Eure Hose füllt !!

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb Pikolomini:

Zumindest hat es den Vorteil, dass die Polizei nun kontrollieren kann, ob Messer am Mann gehalten werden.

Für das Messerverbot sind übrigens auch alle Vertreter der Polizei Organisationen. Ich vermute stark, die sind über ihre Mitglieder mit der Materie vertraut.

Zudem halte ich es für absolut schräg, wenn man ich über den unzweifelhaft vorhandenen Messergebrauch für Verbrechen beklagt, eine der Ursachen aber nicht angehen will.

Das Messerverbot kein Allheilmittel ist, dürfte Jedem klar sein, aber es ist ein Anfang.

Wenn irgendwelche Scheinriesen sich ob des Messerverbotes ihrer Männlichkeit beraubt fühlen, sollen sie doch erst einmal versuchen ihr Selbstwertgefühl zu optimieren.

Oder um es direkter auszudrücken: Ein Mann beweist sich im Bett und nicht mit dem Messer in der Hand oder sonst wo !!

Aber wenn man sonst nichts hat, verleiht ein Messer Selbstwert und das Gefühl der Macht.

Das beste Beispiel sind doch gerade die kleinen Messerhelden, die nur mit dem Messer stark sind. Ohne Messer würden die sich nach einer Klatsche wie ein Kreisel drehen.

Also, verteidigt nur Eure Messer, wenn es denn Eure Hose füllt !!

 

das die Messerverbote, z.B. in England nichts gebracht haben, ist bekannt. Und nach jeder weiteren Tat mit einem Messer, denn es waren ja nicht alle Messer verboten, hat man erfolglos immer weitere Messer verboten. Messer mit reißerischen Namen wie Zombiemesser.

https://www.gov.uk/government/news/zombie-style-knives-banned

 

Nur dass es alles nichts gebracht hat.

Dies interessiert allerdings die deutschen Politiker und Behörden nicht. Aus den von Dir genannten Gründen. Fehlende Ursachenforschung!

Straftaten mit Messern hat es schon immer gegeben und wird es immer geben, da man Messer nicht zu 100% verbieten kann. Verbietet man vollen Endes alle Klappmesser, alle Messer mit feststehender Klinge, alle Macheten, etc. bleiben immer noch die Küchenmesser übrig, die man nicht komplett verbieten kann. Selbst wenn man diese mit einem Verbot für Privatpersonen versehen würde, gäbe es mehr als genug Messer in den Händen von Köchen, Waldarbeitern, Polizisten, Soldaten, Imbisbesitzern, Bäckern, Schuhmachern, Handwerkern, usw., usf. . Hinzu kommen dann die vielen Messer aus Schwarzbestand in den Händen von Kriminellen.

Es ist wie mit Schusswaffen, Armbrüsten, Bögen, usw.

 

Verbote bringen schlichtweg nichts, wenn man sich vehement weigert die Ursachen anzupacken. Ist es daher sinnvoll dem Gesetzgeber die Blödsinnigkeit der Gesetzgebung aufzuzeigen? Ja, das sollte man machen!

Ist es Sinnvoll es auf die Art und Weise zu machen, wie es Jörg Sprave macht? Nein, das finde ich nicht. Das ist aber nur meine Meinung, die nicht interessieren muss, wie sie einen Jörg Sprave nicht interessiert und das ist auch in Ordnung.

 

Was es bräuchte, wäre ein Kontakt zu den Betroffenen aus der SWR-Reportage denen man die kleinen Schlüsselanhängertaschenmesser abgenommen hatte. Wie sie tatsächlich darüber denken, ob sie eine Strafe erhalten haben, oder nicht, etc.

Kontakt zu anderen Menschen die auf öffentlichen Veranstaltungen durchsucht wurden, wo die Kontrolleure fündig wurden und auch Strafen verhängt wurden. Wie da die Meinung der Gesetzgebung ist.

Das könnte evtl. helfen, wenn dann auch deren Erlebnisse dabei publik gemacht werden würden, um eben die Realität aufzuzeigen und der Politik unter die Nase zu halten.

Aber Waffenbehörden zu versuchen auf Missstände im WaffG hinzuweisen, indem man vollkommen an der Realität vorbei Beispiele verwendet, die kein normaler Mensch so machen würde, das ist der falsche weg.

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb JoergS:

Du denkst… unsere Politiker lesen in diesem kleinen Forum mit?

 

Politiker von Bedeutung lesen hier natürlich nicht mit.. aber genügend andere. Die Dolchnummer wird garantiert bei Behörden für Lacher und vermutlich auch Kopfschütteln sorgen.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Pikolomini:

.......

Zudem halte ich es für absolut schräg, wenn man ich über den unzweifelhaft vorhandenen Messergebrauch für Verbrechen beklagt, eine der Ursachen aber nicht angehen will.

Das Messerverbot kein Allheilmittel ist, dürfte Jedem klar sein, aber es ist ein Anfang.

........

@Pikolomini ,

Der §75 im StGb.z.B. ist auch kein Allheilmittel, aber es ist Jedem klar, dass es schon einmal ein Anfang war ;)
So wie jedes andere Gesetz halt auch... Nutzt aber nix, wenn sich Straftäter nicht an Gesetze halten.

Nur weil Jeder von uns z.B. ein Taschenmeser mit hat, will ja nicht Jeder einen damit abstechen!
Und darum gehts bei dieser ganzen Kacke...  um die Bevormundung und die kollektive Kriminalisierung mündiger Bürger!

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Pikolomini:

a) Zumindest hat es den Vorteil, dass die Polizei nun kontrollieren kann, ob Messer am Mann gehalten werden.

 

b) Für das Messerverbot sind übrigens auch alle Vertreter der Polizei Organisationen. Ich vermute stark, die sind über ihre Mitglieder mit der Materie vertraut.

a) Dann nehme ich eben einen Handwerkerkuli mit oder einen Schraubenzieher - oder eine angespitzte Zahnbürste wie im Knast ... - wenn ich jemanden abstechen will.

b) Polizei und mit dem Waffenrecht vertraut? Nein, nur die, die auch im Schützenverein sind.

 

Tatwerkzeuge zu "verbieten" hat noch nie irgendetwas gebracht, außer, bisher unbescholtene Bürger zu kriminalisieren.

Auch kann - zum Glück! - die Überwachungsdichte durch unsere Sicherheitskräfte nie so stark sein, dass es für Verbrecher lohnt, auf das Tatwerkzeug zu verzichten.
Dafür werden aber anderen braven Bürgern ihre bisherigen Rechte beschnitten.

 

Und wenn die kommst mit "braucht keiner" - dann gib bitte auch deine Sportwaffen ab, denn die "braucht" auch keiner, kannst ja Lichtpunkt schießen.

 

Ich brauche mein kleines Taschenmesser (nur eine einzige Klinge, keine Werkzeuge) jeden Tag - irgendwas abschneiden, Briefe und Pakete öffnen, mir einen Holzsplitter aus der Haut operieren, irgendwas aufhebeln, ... - Nicht umsonst war die Klinge das allererste Werkzeug des Urmenschen. Ist einfach universell und dank Klapparatismus problemlos in der Hosentasche zu verstauen. Da ich in der selben Tasche auch mein Schlüsselbund verstaue, ist das Messer sowieso im Notfallmodus viel zu schwer ans Tageslicht zu bekommen. Ich will ja auch niemanden damit verletzen. Auch mich mit dem Spielzeug nicht ernsthaft gegen einen Angreifer wehren - dafür hätte ich im Fall der Fälle, sollte ich in Gegenden unterwegs sein, wo ich das für nötig befände - viel Wirksameres. Z.B. einen Trizepstrainer.

Geschrieben

Ich benötige zigmal am Tag mein Taschenmesser und ich habe IMMER eines dabei. Selbst meine Frau findet das toll. Pakete, Bindfäden, alles mögliche. Ich empfinde es als massive Einschränkung, dass ich mein einfaches Taschenmesser jetzt zu Hause lassen muss, wenn ich mal einen Besucher vom Bahnhof abholen möchte, weil ein paar Kriminelle mit Jagdmessern und Macheten Amokläufe begehen. 

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Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Pikolomini:

Zumindest hat es den Vorteil, dass die Polizei nun kontrollieren kann, ob Messer am Mann gehalten werden.

 

Du findest das daraus resultierende allgemeine Kontroll- und Durchsuchungsrecht von Personen positiv?

Ich nicht.

Es hat mit dem freiheitlichen Deutschland, in dem ich aufgewachsen bin, wenig zu tun.

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Geschrieben

Es wär mal interessant, zu erfahren, wieviele von den eigentlichen Adressaten des Gesetzes mal die angedrohten " 10.000 Strafe" bezahlt haben.

 

Oder muss das nur Oma Erna von ihrer Rente bezahlen?

 

Es gilt ja der Gleichbehandlungsgrundsatz.

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb karlyman:

Die 10.000 € dürften doch aber ein "bis zu..."-Wert sein, somit also der Bußgeldrahmen. 

Eben. Dann müsste bei den schweren Fällen doch der Höchstsatz gelten?

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb JDHarris:

Eben. Dann müsste bei den schweren Fällen doch der Höchstsatz gelten?

Egal in welcher Höhe, die Frage ist, ob überhaupt Bußgelder verhängt wurden

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb JoergS:

Ich benötige zigmal am Tag mein Taschenmesser und ich habe IMMER eines dabei. Selbst meine Frau findet das toll. Pakete, Bindfäden, alles mögliche. Ich empfinde es als massive Einschränkung, dass ich mein einfaches Taschenmesser jetzt zu Hause lassen muss, wenn ich mal einen Besucher vom Bahnhof abholen möchte, weil ein paar Kriminelle mit Jagdmessern und Macheten Amokläufe begehen. 


Jetzt wird auch ein Schuh draus.

Dieses ist die richtige Argumentation, nicht irgendwelche Dolche zum Picknick mitnehmen.

 

Viele Menschen, in allen Altersgruppen, haben ein Taschenmesser, ein Multitool mit Klingen, Cuttermesser, etc. als Werkzeug oder einfach nur als Alltagsgegenstand bei sich. Ohne jedwede Hintergrundgedanken, ohne böse Absichten, etc., einfachnur ein Alltagsgegenstand, den man seit Jahren und Jahrzehnten jeden Tag bei sich hat.

Diese Menschen sind es aber am Ende, die von dieser sinnlosen Gesetzgebung bestraft werden, nicht diejenigen, die blse Absichten hegen, mit den Messen.

Wenn man nun die Anzahl liebe Menschen (bezeichne ich jetzt einfach so) in Relation böser Menschen stellt, die Menschen weh tun wollen, dann sollte schnell erkennen, dass das Gesetz unverhältnismässig ist und somit unverhältnismässig weit in die Bevölkerung eingreift, ohne das Ziel der Verbesserung der inneren Sicherheit zu erhöhen.

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 23 Minuten schrieb whaco:

Egal in welcher Höhe, die Frage ist, ob überhaupt Bußgelder verhängt wurden

Nein, die Höhe ist nicht egal, denn der Strafrahmen wird gesetzt, um die jeweilige Schwere der tatsächlich begangenen Taten zu bestimmen. Sonst würde dieser nicht bis 10.000 gesetzt.

 

Wir können hier eventuell einen Statistik Trick entlarven!

 

Ich hab nämlich schon seit längerer Zeit die Vermutung, dass der immer wieder behauptete "Erfolg beim Rückgang von Delikten" in Waffenverbotszonen lediglich auf diesen Trick zurückzuführen ist.

Bearbeitet von JDHarris
Geschrieben
12 minutes ago, whaco said:


Jetzt wird auch ein Schuh draus.

Dieses ist die richtige Argumentation, nicht irgendwelche Dolche zum Picknick mitnehmen.

 

Ich glaube Du hast nicht verstanden, wie ich auf den Dolch komme. 

Dieses dämliche Gesetz VERBIETET mir, ein Taschenmesser oder ein kleines Küchenmesser mitzunehmen in den Larneypark, zum Picknick. Aber ein Dolch ist mir gestattet. So steht es im Gesetz. Das macht doch wirklich NULL Sinn. 

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Geschrieben (bearbeitet)

Der Vorteil von Jörgs Aktion liegt jetzt vor allen Dingen darin, dass bei der großen Reichweite seines Kanals, ein erhebliches öffentliches Interesse an der Beantwortung seiner Frage  besteht.

Bearbeitet von JDHarris
Geschrieben
13 hours ago, JoergS said:

Mir ist das nicht bekannt, daher bitte ich um Quellen.

 

Zwar nicht auf das hiesige Forum bezogen...sondern aus der chemischen Ecke....und auch schon länger her....

 

Versuchschemie-Forum...zum einen fand das Erwähnung in einer Einschätzung (Nur für Dienstgebrauch) zur Knall-Bumm-Thematik für Begründung für Verschärfungen (liegt mit vor) und zum anderen habe ich mich da mal sehr heftig über einen Artikel zu derselben Thematik auf Spiegel-Online ausgelassen, worauf dann tatsächlich auf einmal der Leiter der dort erwähnten Kampfmittelbeseitigungsbehörde dort aufschlug, der mir es übel nahm ihre Kompetenz in Zweifel gezogen zu haben (der Thread ist auch noch irgendwo gespeichert). 

Mag sein, dass es Politiker nicht lesen...aber Zuträger, Behördenmitarbeiter, Entscheider usw. dann doch.....

 

12 hours ago, Pikolomini said:

Zumindest hat es den Vorteil, dass die Polizei nun kontrollieren kann, ob Messer am Mann gehalten werden.

 

Was dann so wie es mein Cousin in München beschrieben hat abläuft: Wenn jemand mit Messern zum Schärfen zum Schlüsseldienst kommt, die Teile im Rucksack, in ein Handtuch eingewickelt hat und dann beim rauskommen aus dem Laden von der Polente kontrolliert wird. Du kannst mir sicherlich darlegen, wo da der Gewinn an Sicherheit liegt...

Das ist einfach gequirlte Scheiße.....und von der Pfadfinderthematik mal ganz zu schweigen.....

 

bj68 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb JoergS:

nicht verstanden

In diesem Land leiden geniessen immer mehr Patienten an ihr Stockholm Syndrom. Weil sie so geil privilegiert sind. Ich finde Dein Engagement gut und sage bei der Gelegenheit mal Danke.

Geschrieben (bearbeitet)

Der " Gewinn an Sicherheit" liegt allein in einer statistischen Neuauslegung begründet.

 

Beispiel:

Mit der Einrichtung einer Waffenverbotszone gilt ein bisher als kriminalitäts belasteter Bereich nun " als befriedet".

 

Polizeiliche Ermittler werden aus diesem Bereich abgezogen.

 

Der Drogendealer, der mit dem Messer im Hosenbund angetroffen wird, bekommt nun anstatt eines Ermittlungsverfahrens, welches bei der Staatsanwaltschaft landen würde, nur noch einen Bußgeldbescheid von der Stadt.

 

Ergebnis:

Lediglich die erfasste Kriminalität in dem Bereich geht zurück. Alles andere bleibt, so wie es war.

 

Cleverer Trick, um die Kriminal Statistik zu schönen. Ein Schild reicht. Bußgeld verschickt. Fertig.

Bearbeitet von JDHarris
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb JoergS:

Ich glaube Du hast nicht verstanden, wie ich auf den Dolch komme. 

Dieses dämliche Gesetz VERBIETET mir, ein Taschenmesser oder ein kleines Küchenmesser mitzunehmen in den Larneypark, zum Picknick. Aber ein Dolch ist mir gestattet. So steht es im Gesetz. Das macht doch wirklich NULL Sinn. 


Doch ich verstehe es schon…..es ist nur ein vollkommen realitätsfremdes Beispiel, dass sinnbefreit ist.

Dass das Gesetz null Sinn macht, wissen wir alle, wie es auch der Gesetzgeber weiß.

 

Wenn wir aber etwas erreichen wollen, machen solche realitätsfremde Beispiel keinen Sinn.

vor einer Stunde schrieb JDHarris:

Nein, die Höhe ist nicht egal, denn der Strafrahmen wird gesetzt, um die jeweilige Schwere der tatsächlich begangenen Taten zu bestimmen. Sonst würde dieser nicht bis 10.000 gesetzt.

 

Wir können hier eventuell einen Statistik Trick entlarven!

 

Ich hab nämlich schon seit längerer Zeit die Vermutung, dass der immer wieder behauptete "Erfolg beim Rückgang von Delikten" in Waffenverbotszonen lediglich auf diesen Trick zurückzuführen ist.

Die Höhe des Strafe kommt auf die Schwere des Vergehens an.

Hier wird die Maximalstrafe kaum bis niemals ausgereizt werden.

 

Interessanter ist die Frage, wie viele Menschen in Summe kontrolliert wurden, gefolgt von wie viele Vergehen gegen das WaffG wurden dabei festgestellt gefolgt von bei wie vielen Kontrollierten wurden eine entsprechende Strafe in Form eines Bußgeldes verhängt gefolgt von wie hoch fielen die verhängten Strafen aus.

 

Diese Fragen gekoppelt mit der Frage: Welche art Messer und Waffen wurden beschlagnahmt?

 

Aktuell dienen diese ganzen Kontrollen nur einem künstlichen hochtreiben der Statistiken nach vergehen gegen das WaffG.

Was alleine in der Woche an google Alerts wegen verstößen gegen das WaffG bei mir eintrudeln ist schon nett.

Ich gehe aber nicht davon aus, dass die Daten nennenswert differenziert erhoben werden, was bedeutet, das IM kann wunderbar sagen, es gab Anzahl X  Verstöße gegen das WaffG, ohne dabei zu Differenzieren.

Geschrieben (bearbeitet)

Dem Stimme ich voll zu

 

Ergänzung:

In der polizeilichen Kriminalstatistik ( PKS) kommen nur die Fälle, die auch bei der Staatsanwaltschaft landen und von dieser angeklagt werden.

 

Bußgeldbescheide fallen unterm Tisch.

 

Das bedeutet: mit dem Bußgeldbescheid sind auch schwere Fälle raus aus der PKS!

 

Gut für Mannheims Stadtkasse und gut für die Statistik von Frau Faeser.

 

Schlecht für die Bürger

Bearbeitet von JDHarris
Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb whaco:

 

Dass das Gesetz null Sinn macht, wissen wir alle, wie es auch der Gesetzgeber weiß.

 

Davon gehe ich auch aus... Was es um so schlimmer macht.

 

Wenn schon der Gesetzgeber (die am Gesetzgebungsprozess Beteiligten) so zynisch ist - wie erwartet er, dass die Bürger und Betroffenen da nicht auch zynisch sind oder werden...?

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