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IGNORED

Petition zur Auflösung des FWR/BzL


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Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb JoergS:

Ich möchte einfach nur wissen, wo wir stehen und natürlich auch die Aufmerksamkeit der Waffenbesitzer auf die miserable Vorstellung des FWR lenken. 

Ist aber, meiner Meinung nach, in dieser Form nicht förderlich.

Ich werde die Petition jedenfalls nicht unterzeichnen. Nicht weil ich das FWR oder deren bisherige Arbeit gut finde, sondern weil ich solche Kämpfe untereinander nicht gut finde. Zumal jetzt, wo es drauf ankommt und wir jede Unterstützung brauchen, die wir bekommen können.

 

Das FWR wurde durch die Aktionen des VDB in Zugzwang gebracht (was ich gut finde). Falls jetzt von der Seite nichts nachkommt werden deren Unterstützer weglaufen.

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vor einer Stunde schrieb JoergS:

Das FWR verschafft den Gesetzesverschärfern Legitimation. Deshalb muss es verschwinden.

So ein Quatsch, der einzige dessen Legitimation relevant ist und der für die Politik von einer gewissen Bedeutung hat,  ist der DSB.

Bearbeitet von AAH05
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vor 37 Minuten schrieb Raiden:

Ich finde die Lethargie des FWR auch fragwürdig, aber die Aktion ist maximal peinlich.

 

Die Gegner des legalen privaten Waffenbesitzes dürfte so etwas durchaus freuen. 

 

Divide et impera.

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vor 10 Minuten schrieb Andor:

 

Das FWR wurde durch die Aktionen des VDB in Zugzwang gebracht (was ich gut finde). Falls jetzt von der Seite nichts nachkommt werden deren Unterstützer weglaufen.

 

Erinnert mich da irgendwas an die Auseinandersetzung GdL / EVG...?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb JoergS:

Es handelt sich um eine Bastion der auf der ganzen Linie gescheiterten "Appeasement" Strategie, die uns seit über fünfzig Jahren eine Gesetzesverschärfung nach der anderen einbringt. Mir (und auch anderen) scheint, dass es dem FWR und den dort vertretenen Sportverbänden lediglich um die Bewachung der "Pfründe" geht, sprich: sprudelnde Mitgliedsbeiträge, nicht nur durch die Fördermitglieder, sondern vor allem die Einnahmen aus den "Zwangsmitgliedschaften". Ohne einen Zwang zur Verbandszugehörigkeit, wie es ihn derzeit gibt, wenn man einen Bedürfnisnachweis als Sportschütze erbringen will, würden die Leute scharenweise aus diesen Verbänden austreten. 

 

Ich finde ja auch, dass das Forum/BLZ entschiedener auftreten muss, aber die Angriffe auf die Sportverbände gehen mir einfach zu weit. Da sind so viele Menschen mit Herzblut dabei, unseren Sport zu ermöglichen, dass ich die Vorwürfe für sehr respektlos halte.

 

Nachtrag:

Auch die Waffenbesitzer-Hierarchie (Händler>Sammler>Jäger>Sportschützen>Freie Waffen von Tactical Dad halte ich für sehr konstruiert.

Ich bin ja auch für Erleichterung und Bestandsgarantie, aber auch gegen eine komplette Streichung des Bedürfnis. Das hat überhaupt nichts damit zu tun, dass ich mich irgendeiner anderen Interessengruppe erhaben fühlen möchte, sondern ich sehe darin einfach verschiedene Risiken, die letztlich dem legalen Waffenbesitz abträglich sein werden. Sollte also dies die Marschroute des VDB sein, dann ziehe ich die Konseqzuenzen und trete aus.

Bearbeitet von goodoldrebel
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35 minutes ago, Andor said:

 

Ich werde die Petition jedenfalls nicht unterzeichnen. Nicht weil ich das FWR oder deren bisherige Arbeit gut finde, sondern weil ich solche Kämpfe untereinander nicht gut finde. Zumal jetzt, wo es drauf ankommt und wir jede Unterstützung brauchen, die wir bekommen können.

Das ist natürlich Dein gutes Recht. Den Kampf hat das FWR angezettelt, durch den Rauswurf des VDBs aus dem Vorstand. Immerhin war der VDB Gründungsmitglied. Niemand hat das FWR zu diesem Schritt gezwungen. Jetzt müssen sie mit den Konsequenzen leben. 

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vor 2 Minuten schrieb JoergS:

Das ist natürlich Dein gutes Recht. Den Kampf hat das FWR angezettelt, durch den Rauswurf des VDBs aus dem Vorstand. Immerhin war der VDB Gründungsmitglied. Niemand hat das FWR zu diesem Schritt gezwungen. Jetzt müssen sie mit den Konsequenzen leben. 

 

Naja, letztlich war das vom FWR nur konsequent, wenn ihr die Verbände obsolet machen wollt.

 

Nachtrag:

Und ich bin kein Verbandsfunktionär, sondern seit vielen Jahren im Vorstand einer SLG. Dort habe ich sehr viele Sportschützen das erste Jahr betreut ud kann mir wirklich ein Urteil  über Interessenten erlauben. Daher bin ich Befürworter des Bedürfnisprinzips.

Bearbeitet von goodoldrebel
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vor 29 Minuten schrieb karlyman:

Auseinandersetzung GdL / EVG

 

Interessantes Beispiel.

 

Die GdL hat wirklich etwas erreicht.

 

Natürlich eng mit der Person Claus Weselsky verknüpft, der einiges auszuhalten, aber durchgehalten hat.

 

Ich will aber damit nicht sagen, daß die Rahmenbedingungen vergleichbar sind.

Geschrieben

Den Slingshot Channel habe ich damals gerne gesehen. Ist lange her. 

 

Mittlerweile habe ich den Eindruck die Hauptarbeit von JS besteht in der Ausführung der LWB und Lieferung von Vorlagen für weitere Verschärfungen. 

 

Klar wünsche ich mir auch eine Neufassung des WaffG mit realistischen und notwendigen Regeln, und nicht mehr. 

 

Das wird aber so schnell nicht passieren. Durch diese Spaltung wird es nicht schneller werden.

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3 minutes ago, Fyodor said:

Mittlerweile habe ich den Eindruck die Hauptarbeit von JS besteht in der Ausführung der LWB und Lieferung von Vorlagen für weitere Verschärfungen. 

 


Man muss das unterteilen in meine berufliche Tätigkeit und meine private Passion.

Beruflich versuche ich, Umsatz und Gewinn meines Arbeitgebers, der GoGun GmbH, zu maximieren. Dazu habe ich mich vertraglich verpflichtet, als Geschäftsführer. Da wir davon leben, Gesetzeslücken aufzuspüren und kreative Produkte auf die Beine zu stellen, welche diese Gesetzeslücken geschickt ausnutzen, ist hier ein noch komplexeres und restriktives Gesetz von Vorteil. Ein transparentes, klares und liberales Gesetz würde unser Geschäftsmodell bedrohen. 

 

Privat bin ich aber Befürworter eines solchen neuen Gesetzes und stehe daher tatsächlich ein wenig zwischen den Stühlen. Ich habe mich daher im Gesellschafterkreis abgestimmt und grünes Licht für meinen Kampf an der Seite des VDBs erhalten. 
 

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1 hour ago, JoergS said:

Ich möchte einfach nur wissen, wo wir stehen

Und ich wollte einfach nur wissen, welche Konsequenzen das für dich hat, wenn du weißt wo du in der Sache stehst. Das weiß ich jetzt und dafür sage ich einfach nur Danke, denn jetzt brauch ich keine 3 Monate warten.

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vor 35 Minuten schrieb goodoldrebel:

 

Naja, letztlich war das vom FWR nur konsequent, wenn ihr die Verbände obsolet machen wollt.

 

 

exakt das ist auch der punkt, den ich  so sehe !

ich stelle als "partner" in der organisation fwr  die forderung auf die arbeitsgrundlagen und organisation der anderen partner 

"abzuwerten bzw.  abzuschaffen". was um gottes willen hat sich der vdb denn erhofft ? dass er daraufhin zum lebenslänglichen ehrenmitglied ernannt wird und die als unnötig erklärten sportverbände sich über einen solchen "partner" auch noch freuen  ?

Bearbeitet von Handgunner
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vor 43 Minuten schrieb goodoldrebel:

die Angriffe auf die Sportverbände gehen mir einfach zu weit. Da sind so viele Menschen mit Herzblut dabei, unseren Sport zu ermöglichen, dass ich die Vorwürfe für sehr respektlos halte.

 

Gerade was das Engagement der Ehrenamtlichen angeht, gebe ich Dir absolut recht.

Allerdings sehe ich genauso bei den Funktionären in höheren Positionen nur begrenztes Verständnis für die gewöhnliche Basis oder gar für Reformen.

 

Ich hatte Kontakt mit der Geschäftsstelle eines (DSB-)Landesverbandes, es ging um die Anerkenntnis von Qualifikationen eines anderen Verbandes.

Hab mich als Bittsteller gefühlt - obwohl die nach meinem Verständnis dankbar für jeden sein sollten, der sich ehrenamtlich engagieren oder weiterbilden will und sogar noch bereit ist, dafür Gebühren zu zahlen.

Statt nach Lösungen zu suchen, werden Hürden aufgetürmt.

 

Das alles geht wohl nur, weil es (praktisch gesehen) die Zwangsmitgliedschaft in den Verbänden gibt.

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14 minutes ago, AAH05 said:

Also hast du die Nummer doch mit dem VDB abgesprochen?

Welchen Teil von "Die Petition wurde nicht mit dem VDB abgestimmt und der VDB wurde nicht darüber informiert" hast Du NICHT verstanden?

Dass ich an der Seite des VDB stehe bedeutet NICHT, dass ich alles mit dem VDB abstimme. Ich habe keine Ämter beim VDB inne und bin einfach nur Fördermitglied (privat) bzw. Vollmitglied (beruflich). 

Bearbeitet von JoergS
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17 minutes ago, AAH05 said:

Die da wären? Mimimi?

Schau Dir mal die Videos von Tactical Dad an, er bekommt regelmäßig Insider-Informationen. Da ist die Rede von Mitgliederschwund und von finanziellen Problemen. Dies wird sich durch die Petition und die dazugehörige Influencer-Kampagne weiter zuspitzen. Wir reden hier von einer Existenzgefährdung für das FWR, so wie von mir beabsichtigt. 

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vor 3 Minuten schrieb JoergS:
vor 17 Minuten schrieb AAH05:

 

Welchen Teil von "Die Petition wurde nicht mit dem VDB abgestimmt und der VDB wurde nicht darüber informiert" hast Du NICHT verstanden?

Ich verstehe, dass es sinnvoll ist, dass der VDB eine Beteiligung abstreiten kann. Die Erfahrung lehrt mich, dass dies eher unwahrscheinlich ist. Denn dann müssten sie dich sofort in die Wüste schicken und den Kontakt abbrechen.

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb Elo:

 

Gerade was das Engagement der Ehrenamtlichen angeht, gebe ich Dir absolut recht.

Allerdings sehe ich genauso bei den Funktionären in höheren Positionen nur begrenztes Verständnis für die gewöhnliche Basis oder gar für Reformen.

 

Ich hatte Kontakt mit der Geschäftsstelle eines (DSB-)Landesverbandes, es ging um die Anerkenntnis von Qualifikationen eines anderen Verbandes.

Hab mich als Bittsteller gefühlt - obwohl die nach meinem Verständnis dankbar für jeden sein sollten, der sich ehrenamtlich engagieren oder weiterbilden will und sogar noch bereit ist, dafür Gebühren zu zahlen.

Statt nach Lösungen zu suchen, werden Hürden aufgetürmt.

 

Das alles geht wohl nur, weil es (praktisch gesehen) die Zwangsmitgliedschaft in den Verbänden gibt.

 

Reformbedarf ist auf jeden Fall vorhanden. Aber manchmal liegt es weniger am System als am Menschen und dessen Kommunikation. So würde ich erst einmal dein Erlebnis einordnen.

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Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb Elo:

 

Gerade was das Engagement der Ehrenamtlichen angeht, gebe ich Dir absolut recht.

Allerdings sehe ich genauso bei den Funktionären in höheren Positionen nur begrenztes Verständnis für die gewöhnliche Basis oder gar für Reformen.

 

Das alles geht wohl nur, weil es (praktisch gesehen) die Zwangsmitgliedschaft in den Verbänden gibt.

verallgemeinern ist eine einfache möglichkeit, sich nicht mit den echten fakten befassen zu müssen !

ich kennen die strukturen in diversen verbänden nicht und kann daher auch nicht mit echten argumenten sagen, wer hier für oder gegen was ist ?

 

kennst du dich bei allen verbänden so aus, dass du sie in eine gemeinsame schublade stecken kannst ?

 

auch als sportschütze musst du in keinem verband mitglied werden, um den sport auszuüben - es geht auch ohne verband.

klar ist es mit einer verbandsmitgliedschaft wesentlich einfacher - soll es den verbänden jetzt zum vorwurf gemacht werden, dass sie ihren mitgliedern den einfacheren weg zum schiessport ermöglichen ?????

 

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vor 19 Minuten schrieb Handgunner:

... was um gottes willen hat sich der vdb denn erhofft ?

vor 3 Stunden schrieb gunvlog:

... fühle mich darin bestätigt, dem VDB den Rücken gekehrt zu haben.

 

vor 4 Stunden schrieb goodoldrebel:

... eher meine Fördermitgliedschaft beim VDB kündige, als mich beim wilden Draufschlagen auf die Verbände und dem BLZ zu beteiligen.

 

Ich verstehe Euren Unmut, insbesondere, wenn Ihr ehrenamtlich Eure Zeit und Energie für Vereinsarbeit investiert.

Was mir nicht klar ist ist, auf welcher Basis Ihr den VDB verantwortlich macht.

 

Die Petition ist eine Aktion von @JoergS und - wenn ich Jörg richtig verstanden habe - dem Youtuber "Tactical Dad"?

 

Jetzt werden hier (ich drücke mich mal zurückhaltend aus) "Überlegungen" angestellt, wer was wußte, wem es nutzt, wer beteilgt ist, was abgesprochen ist ...

 

Kommt nun gleich die Forderung, daß der VDB sich von der Petition distanzieren muß?

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vor 4 Minuten schrieb Handgunner:

verallgemeinern ist eine einfache möglichkeit, sich nicht mit den echten fakten befassen zu müssen !

 

Ich hab doch einen Fall beschrieben, den ich selbst erlebt habe.

Und der bei mir Frust erzeugt hat.

 

Mit welchen "echten Fakten" sollte ich mich Deiner Meinung nach befassen?

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Geschrieben
6 minutes ago, Elo said:

 

Was mir nicht klar ist ist, auf welcher Basis Ihr den VDB verantwortlich macht.

 

Die Petition ist eine Aktion von @JoergS und - wenn ich Jörg richtig verstanden habe - dem Youtuber "Tactical Dad"?

 

Kommt nun gleich die Forderung, daß der VDB sich von der Petition distanzieren muß?

Der VDB unterstützt viele "Gunfluencer" und versorgt uns mit Informationen. Man steht uns Rede und Antwort,liefert Materialien auf Wunsch. Was der VDB NICHT macht, ist uns Vorschriften zu geben. Man mischt sich zu NULL PROZENT in unsere Videos ein. Der VDB muss sich natürlich NICHT von irgendetwas distanzieren, an deren Existenz er keinen Anteil hat. Die Petition kam für den VDB genauso überraschend wie für alle anderen, außer uns Initiatoren natürlich. 

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Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Elo:

 

Ich hab doch einen Fall beschrieben, den ich selbst erlebt habe.

Und der bei mir Frust erzeugt hat.

 

Mit welchen "echten Fakten" sollte ich mich Deiner Meinung nach befassen?

du hattest wohl probleme mit den speziellen funktionären in einem bestimmten verein und / oder verband. das will und kann keiner bewerten, der nicht alle zusammenhänge kennt ! dass du bei den betreffenden funktionären   defizite im verständnis der schützen siehst kann  bei diesen personen im speziellen auch gut zutreffen. streitet kein mensch ab !

 

dass  dann aber alle verbände in einen topf geworfen werden ist VERALLGEMEINERN und das ist eben nicht okay !

 

um welche qualifikation ( die nicht anerkannt wurde )  ging es denn in deinem fall bei einem lv des dsb ?

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