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IGNORED

Bundesverband zivile Legalwaffen (BZL)


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Geschrieben

Was hier einige Mitglieder posten, ist fast nicht mehr zu ertragen. Wie frei glaubt Ihr denn, könnte  das Waffenrecht in unserem Land sein nach Erfurt, Winnenden, Rot am See, Hamburg usw.??

Es  gibt andere Demokratien(?), da wurde nach derartigen Ereignissen nicht so viel diskutiert wie in Deutschland, sondern knallharte Verbote verhängt.

Musste einer von Euch jemals eine Waffe abgeben wegen dieser Amoktaten ? 

Ich bin überzeugt, dass niemals auch mit noch so viel Aktivitäten amerikanische Verhältnisse erreicht werden können, wo "jeder" sogar im Supermarkt eine Waffe kaufen kann.

Aber was wir mit unserem Engagement erreichen können, ist, den Status Quo zu erhalten und Verschärfungen abzuwenden.

Deshalb finde ich es außerordentlich begrüßenswert, dass mit dem "Bundesverband zivile Legalwaffen" ein neuer Weg eingeschlagen wird zur Verteidigung der Rechte aller 

Waffenbesitzer.

Geschrieben

@Jägerherz Es geht um das Heute und wie es ab nun weitergeht. Und hier hat das Konstrukt FWR einfach verloren.

 

Allein wie man sich nun Anlassbezogen von extern versucht, mit einer Beratungsfirma zu helfen! 

 

Die kostet ein Haufen Geld, ziehen danach ab, und die bisherige Führungsriege des FWR ist in dem Bereich nicht schlauer als vorher.

 

Namenswechsel, ein paar Videos, aber auf die grundlegenden Kritikpunkte wird ja gar nicht eingegangen.

 

Das ist eine Organisation, deren Führung ihren Zenit weit überschritten hat, da sie sich weigern, sich persönlich und fachlich fortzubilden.

 

Aber Mal schauen, vielleicht reißen sie noch was?

 

Als über den Verband Beteiligter würde mich nur Mal interessieren wofür da das Geld ausgegeben wird.

Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb Jägerherz:

Es  gibt andere Demokratien(?), da wurde nach derartigen Ereignissen nicht so viel diskutiert wie in Deutschland, sondern knallharte Verbote verhängt.

 

es ist zu bezweifeln dass das wirklich "demokratisch" dort vorgegangen ist!

die fälle die bekannt sind waren ausschliesslich "idiologisch" getrieben und haben "einzelfälle" herangezogen um "ALLE" über einen kamm zu scheren und dann die verbote verhängt!

Geschrieben

, wer kann sich noch daran erinnern , wie es dazugekommen ist , daß die Firma Oberland Arms ihr Sponsoring für Wo/HA beendet hat ?

 

Und solltet Ihr dann doch in der Lage sein ‚Eins und Eins‘ zu addieren , wird hoffentlich auch dem letzten D*pp ein Licht aufgehen .

 

 

 

 

 

 

 

* Nur das wird nicht der Fall sein !

Geschrieben
2 hours ago, Vroma said:

Verstehst du den systematischen und strategischen Vorteil eines Verbandes in der Position des VDB?

 

Der dürfte eher ein Nachteil sein. Gewinnerzielungsabsicht ist zwar nichts Schlechtes, aber wenn jemand mit offen vorgetragener Gewinnerzielungsabsicht die Aufhebung von Verboten angeblich ganz furchtbar schlimm sozialschädlicher Gegenstände fordert, dann hält sich die Überzeugungskraft, die er auf andere ausüben kann, in Grenzen.

 

Wie viele Leute würden denn Argumenten eines Verbandes der Drogenhändler für ein liberales Betäbungsmittelrecht ernstnehmen? Oder Argumente der Videotheken (wenn's die noch gäbe) oder Computerspielehersteller gegen die Zensur für Erwachsene mit dem angeblichen Jugendschutz?

 

Als Wirtschaftszweig sind zivile Waffen im Übrigen einfach unbedeutend. Selbst in den Vereinigten Staaten, wo man mehr kaufen kann, ist der Markt für privat besessene Feuerwaffen von der Größenordnung her nahe am Markt für Kaugummis dran.

Geschrieben

Schützen schützen

Ukraine,Russia --> Polen, CZ, Estland , Finnland merken derzeit etwas ...

Kann verdammt unangenehm sein ein bis an die Zähne bewaffnetes Volk besetzen und verwalten zu wollen (siehe Schweiz)

 

Nur in Dummland Germoney wird der russische Angriffskrieg nicht auf Folgen und Konsequenzen in D abgeklopft , oder die Entwicklung der Gewaltkriminalität und Terrorgefahr auf die perfiden Voraussetzungen für die Erteilung von Waffenscheinen diskutiert....

 

 

Die Chancen das WaffG in unserem Sinne zu überarbeiten bzw. als ersten Schritt überhaupt in die Diskussion zu gehen stehen SUPER. Klar können wir warten bis es noch schlimmer wird... Aber eigentlich sind die derzeitigen externen Rahmenbedingungen für die Eröffnungsdiskussion Steilvorlagen!

 

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Proud NRA Member:

Der dürfte eher ein Nachteil sein.

 

Ich kenne mich in den USA nicht aus, aber hier in D sind Interessenverbände der Wirtschaft normal. Ich verstehe auch dein Problem damit nicht.

 

Der VDB erzeugt keinen Druck durch seine "wirtschaftliche Macht". Es geht um die Vernetzungsweite, die der VDB hat und wie er diese auch noch ausbaut.

 

"Der VDB" macht das auch nicht alleine für uns, sondern kann das nur, weil wir uns einbringen.

 

Es geht um unsere eigene Schlagkraft, die wir über die Vernetzung des VDB konzentriert einsetzen!

 

Und schau Dir an, was mit den wenigen Mitteln, die woanders anscheinend nur versoffen wurden, durch den VDB erreicht wurde.

Man hat erfolgreich die BRD verklagt! Nancy muss die Papiere und Infos rausrücken! 

 

Historisch ist das! 

 

Bin Mal auf den Schmierzettel gespannt. 

 

So haben die in der Geschichte noch nicht den Arsch voll bekommen. 

Und mit so einer Struktur dreht man den Spieß in die richtige Richtung. Damit Staatsdiener Mal wieder merken, dass sie von uns bezahlte Staatsdiener sind.

 

Dabei hat der Spaß gerade erst begonnen. 

 

Unterstützt den VDB!

Geschrieben
Just now, Vroma said:

Ich kenne mich in den USA nicht aus, aber hier in D sind Interessenverbände der Wirtschaft normal. Ich verstehe auch dein Problem damit nicht.

 

Bei den Amis auch. Für private Waffen wäre das die NSSF. Aber die einzigen, die behaupten, dass die großartigen Einfluss haben, sind die radikalen Waffengrapscher.

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Geschrieben

einfach mal so - letzte Woche beim VDB:

 

https://www.vdb-waffen.de/de/service/nachrichten/aktuelle/25032024_befragung_von_nancy_faeser_im_blick.html

 

https://www.vdb-waffen.de/de/service/nachrichten/aktuelle/27032024_im_gespraech_mit_dem_niedersaechsischen_landespolizeipraesidium.html

 

 

Wer mal einen Überblick haben möchte, WAS der VdB in den letzten 15 Monaten (neben den Aktionen) alles im Bereich Interessenvertretung getan hat:

 

https://www.vdb-waffen.de/de/service/nachrichten/aktuelle/02052022_interessenvertretung_und_lobbyarbeit_des_vdb_2022.html

 

DAS hat nichts mit "fanboy" oder "VdB-Jünger" zu tun - das ist der transparente Leistungsnachweis bzgl. der "offiziellen" Termine .....

 

 

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Geschrieben (bearbeitet)

Eine Kampagne starten wollen mit zwei planlos hochgeladener Videos, ohne jeden erkennbaren Adressaten (700 Millionen Mitglieder, jaja), keinerlei Verankerung in Social media, nicht einmal die Homepage aktualisiert, einen verbrannten Namen gewählt, eine Agentur offenbar aus der Nachbarschaft, die so frisch ist wie Mutter Beimer.

 

Es ist ein Drama. Und schadet uns. Wenn die FWR/BZL-Mitglieder nicht JETZT (!) noch die Reißleine ziehen, isch over.

 

Top, die Wette gilt...

 

Selbst der YouTube-Account ist schon gescheitert. Von Tag 1 an. So eine "Kampagne" habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht beobachten können.

Erinnert sich noch jemand an die Versenkung der Brent Spar? Will sagen: Mit Ansage!

Bearbeitet von CvonderSee
typo
Geschrieben

Guten Abend alle miteinander.

Als stiller Leser dieses Forums über Jahre möchte ich mich einmal zu Wort melden in der Sache um den VDB und das FWR.

Mein persönlicher Bezug zum Waffenbesitz in Deutschland ist, dass ich aus dem Erbe meines Vaters noch einen Vorderlader besitze.

Ein geliebtes Erinnerungsstück, um das ich bei jeder Waffenrechtsdebatte in Deutschland bangen muss.

 

Der VDB als Verband war der erste der mich wirklich erreicht hat. Ich zahle gerne für die Lobbyarbeit um das zu erhalten, was ich besitze.

Die Arbeit vom VDB ist in 15 Jahren, in denen ich mich mit dem Thema beschäftige, der erste Ansatz der mich überzeugt.

Die Idee alle zu vertreten die durch das WaffG betroffen sind, statt nur die einzelnen Gruppen wie Jäger, Sportschützen oder Freizeitwaffenbesitzer vergrößert die Basis die politische Arbeit tragen kann.

Und dieser Ansatz ist auch nicht wirklich neu.

Hier in der schönen Westpfalz haben die Amerikaner von der Airbase einen Rod and Gun Club.

Dort finden sich fast alle Gruppen wieder: Jäger, Sportschützen und auch z.B. Nutzer von Paintballwaffen. Es ist mir unverständlich, dass sich solche Konzepte bei uns nicht auch ausgebildet haben.

 

In persönlichen Gesprächen mit LWBler durfte ich z.B. immer wieder erleben, dass es den Leuten immer nur um ihren eigenen Teil vom Kuchen ging.

Da war der GK Schütze der für seine Magazine bei der EU Feuerwaffenrichtlinie gerne die freien Vorderlader oder Schreckschusswaffen auf dem Altar geopfert hätte.

Dann gibts die Jäger denen die Vorderladerschützen auf dem Schießstand aufn Sack gehen. Zitat: "Braucht man eh nicht, kann man verbieten!"

Der alte Mann der im kleinen Schützenverein die Aufsicht macht " Ich hoffe solang ich lebe passiert meiner Sammlung nichts, nach mir die Sintflut".

 

 

Da ist der Ansatz, dass der VDB alle vertritt besser. Die wollen Umsatz machen und verkaufen.

Und ich würde gerne Geld ausgeben und kaufen.

It's a match <3.

 

Und was gute Lobbyarbeit bewirken kann, könnt ihr z.B. im Bundesgesetzblatt lesen. Der DHV z.B. hat jahrelang tapfer Gelder gesammelt und Lobbyarbeit geleistet.

Sie haben gemeinsam ein Ziel erreicht.

 

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb CvonderSee:

Eine Kampagne starten wollen mit zwei planlos hochgeladener Videos, ohne jeden erkennbaren Adressaten (700 Millionen Mitglieder, jaja), keinerlei Verankerung in Social media, nicht einmal die Homepage aktualisiert, einen verbrannten Namen gewählt, eine Agentur offenbar aus der Nachbarschaft, die so frisch ist wie Mutter Beimer.

 

Es ist ein Drama. Und schadet uns. Wenn die FWR/BZL-Mitglieder nicht JETZT (!) noch die Reißleine ziehen, isch over.

 

Top, die Wette gilt...

 

Selbst der YouTube-Account ist schon gescheitert. Von Tag 1 an. So eine "Kampagne" habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht beobachten können.

Erinnert sich noch jemand an die Versenkung der Brent Spar? Will sagen: Mit Ansage!

 

Wie groß war der Jubel, als Pro Legal im Lobbyregister des Bundestages aufgenommen wurde. Als ProLegal ebenfalls Gespräche mit Politkern geführt hat?

Der war groß und man war der Meinung, dass die es bringen werden.

Gleiches immer wieder bei der GRA, als die GRA Spenden für die Verfassungsbeschwerde gesammelt hatten.

Sucht doch mal die ganzen Threads raus, in die Lobeshymnen auf die GRA oder ProLegal gesungen wurden, in denen die Skeptiker, wie in diesem Thread, angegangen werden.

Alle jubel Jahre wird mal von denen eine Presseerklärung rausgehauen, die alle interessiert, nur nicht die Presse.

 

Ja, der VDB bewegt sich, macht und tut und das habe ich nicht in Frage gestellt. Ich für meinen Teil habe schlichtweg keine Lust mehr auf dieses Spiel der Lobeshymnen, der Spiele "Bist Du nicht für mich, bist Du mein Feind und der muss zerstört werden!", denn das ist das Spiel dass die Waffenbesitzer zunehmend spielen und normale Diskussionen sind kaum noch möglich.

 

FWR/BZL haben einen Unterschied zum VDB und das sind die Verbände. Bis auf den DSB und dem VdRBW sind alle schießsportlichen Verbände wie auch einige der Jagdverbände Vollmitglied im FWR/BZL und haben so, ob einem das gefällt oder nicht, eine Vertretungsmenge von etwa 700.000 Menschen.

Das bedeutet nicht, dass ich die mag, aber alle wie wir hier sind, ob wir es wollen oder nicht, werden durch das FWR/den BZL vertreten.

 

War der Schachzug von FG mit seinem Antrag den VDB als geborenes Vorstandsmitglied des FWR aus den Vorstand zu wählen und durch den BHDS zu ersetzen nett? Nein das war es garantiert nicht. Hat der VDB dieses aber ggf. selbst verschuldet? Meiner Meinung nach zu großen Teilen ja. Ist aber am Ende Schmuck am Nachthemd und Schnee von gestern, denn es ist passiert und wir nicht wieder rückgängig gemacht werden.

 

Wenn es um die Gewichtung einer IG geht, spielt meiner Kenntnis nach die Menge der vertretenen Menschen eine Rolle, und da liegt das FWR/BZL nun mal deutlich vor dem VDB. Zum FWR/BZL kommen dann auch noch indirekt die Mitglieder des DSB, da der DSB mit dem FWR/BZL kooperiert, aber kein Mitglied ist.

Auch diese Diskussion führen wir wiederkehrend immer und immer wieder.

 

Von einem gescheiterten YT Kanal zu reden, der in einer Woche über 360 Abonnenten bekommen hat, zu sprechen wenn man selber nur 84 Abonnenten vorzuweisen hat, der vor genau 4 Jahren und 1 Tag gegründet wurde, ist schon hochnäsig und herablassend, zeigt aber genau die Arroganz und Herablässigkeit auf, die uns hier verfolgt.

 

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Ich bewerte nicht nach den Abonnentenzahlen, würde aber mit solchen Kommentaren, die vollkommen fehl am Platz sind, sehr kleine Brötchen backen.

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Jägerherz:

Aber was wir mit unserem Engagement erreichen können, ist, den Status Quo zu erhalten und Verschärfungen abzuwenden.

man erhält den Status Quo aber nicht, ohne auch eigene Forderungen zu stellen. Es ist immer ein Kompromiss. Wie bei Gehaltsverhandlungen: Wenn du 5% willst musst du nach 10% fragen.

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb gunvlog:

 

 

Von einem gescheiterten YT Kanal zu reden, der in einer Woche über 360 Abonnenten bekommen hat, zu sprechen wenn man selber nur 84 Abonnenten vorzuweisen hat

Internetpunkte zu vergleichen ist schon ziemlicher Kindergarten. Wo kommen die Abozahlen des Butzel denn her? 356 der 360 sind durch den Trollaufruf von TD entstanden.

Geschrieben
2 minutes ago, Distanzlocher said:

Wenn du 5% willst musst du nach 10% fragen.

 

Und dazu solltest Du erst einmal selbst glauben, idealerweise basierend auf nachprüfbaren Fakten, dass Du die auch wert bist.

 

Damit fängt es an, auch beim Waffenrecht. Solange ein erheblicher Teil der Waffenbesitzer (jedenfalls der angemeldeten -- die anderen halten aus anderen Gründen ihre Klappe) der Meinung ist, dass eigentlich wirklich so wenig Waffen wie möglich ins Volk gehören, außer natürlich für ihn selbst, weil er ja so oft kontrolliert wird und sich so einen schönen Schrank gekauft hat, ja solange bekommen die Leute auch das, was sie wollen. 

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Geschrieben
vor 24 Minuten schrieb Distanzlocher:

Internetpunkte zu vergleichen ist schon ziemlicher Kindergarten. Wo kommen die Abozahlen des Butzel denn her? 356 der 360 sind durch den Trollaufruf von TD entstanden.

 

Abozahlen sind nicht Aufrufzahlen.

Prozentual gesehen, liegt der Kanal des BZL sogar vor dem anderen Kanal.

In vier Jahren ca. 32.170 Aufrufe gegenüber rund 1.178 in einer Woche.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb gunvlog:

 

Abozahlen sind nicht Aufrufzahlen.

Prozentual gesehen, liegt der Kanal des BZL sogar vor dem anderen Kanal.

In vier Jahren ca. 32.170 Aufrufe gegenüber rund 1.178 in einer Woche.

ich sag ja, Kindergarten. Ob euer YT Kanal jetzt 100, 1.000 oder 10.000 Leute erreicht, ihr macht Videos für eine kleine Blase in einem Hobby das gefühlt von Leuten betrieben wird die zu 90% offline sind und für das sich 82 Millionen anscheinend nicht interessieren.

 

Ich bin weder Medienprofi noch hab ich ne Idee wie das zu schaffen wäre, aber mein Wunsch wäre, dass wir mal aus dieser Blase raus kommen und die breite Öffentlichkeit erreichen. Vielleicht sollte der VDB (den ich hier als Beispiel nehme, weil der noch am ehesten die finanziellen Mittel dafür hat) bei der nächsten Aktion nicht bloß Flyer verteilen die innerhalb der Schützenbubble bleiben, sondern mal TV Werbung schalten oder Anzeigetafeln buchen.

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Distanzlocher:

ich sag ja, Kindergarten. Ob euer YT Kanal jetzt 100, 1.000 oder 10.000 Leute erreicht, ihr macht Videos für eine kleine Blase in einem Hobby das gefühlt von Leuten betrieben wird die zu 90% offline sind und für das sich 82 Millionen anscheinend nicht interessieren.

 

Ich bin weder Medienprofi noch hab ich ne Idee wie das zu schaffen wäre, aber mein Wunsch wäre, dass wir mal aus dieser Blase raus kommen und die breite Öffentlichkeit erreichen. Vielleicht sollte der VDB (den ich hier als Beispiel nehme, weil der noch am ehesten die finanziellen Mittel dafür hat) bei der nächsten Aktion nicht bloß Flyer verteilen die innerhalb der Schützenbubble bleiben, sondern mal TV Werbung schalten oder Anzeigetafeln buchen.

 

Ich habe nie etwas anderes behauptet.

Auch der VDB hatte und hat keine Antwort darauf, wie sie in Informationen und Inhalte außerhalb unserer Bubble platzieren können.

Mein Ansatz und Wusch wäre es, egal ob FWR/BLZ oder VDB, sie sollten alle die Medienagenturen mit Pressemitteilungen zuschei$$en, bis sie soweit kommen, dass sie veröffentlicht werden, um eine Gegenstimme zu erzeugen.

Meiner Kenntnis nach aber, machen sie das nicht!

Um aus der Bubble herauszukommen, muss man sich auch außerhalb der Bubble bewegen.

 

Mir ist 100% bewußt, dass meine Inhalte auf YT sich zu 98% in der Bubble der Waffebesitzer bewegen. Hin und wieder verirren sich auch Zuschauer außerhalb der Bubble, was schön und auch wichtig ist.

Nur fokussieren wir alle wie wir sind, unsere Infos auf die Bubble. Mit der Bubble erreichen wir aber nichts…..wenn wir politisch etwas reißen willen, müssen wir die breite Öffentlichkeit informieren um der Politik so Substanz für weitere Verschärfungen zu nehmen.

 

Schaut Euch doch einfach mal die DUH an, die mit Abmahnungen, selbst gegen die Regierung, die Politik vor sich hertreibt und medienwirksam Gesetzesänderungen fordert und teils wohl auch mit durchsetzt.

Schaut Euch die Letzte Generation oder FFF an, wie sie die Politik vor sich hertreiben und durch den medialen Druck politischen Druck aufbauen um so ihre Gesetzeswünsche durchzusetzen.

 

Und die gibt es deutlich kürzer als die Waffenbesitzer, die vergleichbar null durchsetzen, weil wir uns, wie wir diesem Faden und vielen weiteren entnehmen können, nur gegenseitig anka.ken.

Geschrieben (bearbeitet)

Völlig falscher gedanklicher Ansatz - BEVOR Du außerhalb der "Bubble"  aktivieren möchtest, musst Du es erstmal schaffen die "Bubble" selbst zu aktivieren,

denn dann hast Du Multiplikatoren. 

Aber bereits das scheitert in weiten Teilen seit Jahren, da ein Großteil der Schützen, Jäger.... sich schlicht und einfach nicht interessiert und nicht aktiv wird.

 

Der Gedanke, Presse-und Medieagenturen mit Meldungen zuzuscheißen ist , insbesondere in der momentanen politischen Situation, gelinde gesagt naiv, sorry!

 

Sowohl DUH als auch FFF können das, weil zum einen die Medien ihre Anliegen unterstützen zum anderen deren Mitglieder tatsächlich aktiv sind, völlig

andere Ausgangslage - nicht vergleichbar mit dem Anliegen Waffen/Sportschützen. Wir haben keine Lobby in den Medien und das wird sich aufgrund der

politischen Ausrichtung der meisten Redaktion vorerst auch nicht ändern - wie die Haltung ist, kann man jede Woche im Fernsehen und in den Zeitungen

sehen und lesen. Um das zu ändern müssen wir viel mehr und viel lauter werden, also erstmal die Leute aus unseren eigen Reihen aktivieren.

Bearbeitet von Glockeroo
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Geschrieben

Somit ergibt sich eigentlich, wenn ich die eigene Bubble nicht aktiviert bekomme, muss ich sie übergehen und mich an die wenden die außerhalb der Bubble sind.

 

Was die Presse betrifft, sehe ich das deutlich anders. Alle Angriffe gegen uns Legalwaffenbesitzer bleiben unwidersprochen stehen und tragen so weiter zur Meinungsbildung außerhalb der Bubble bei. Sich mit Pressemitteilungen an die Fachjournalie zu wenden, bringt da nur wenig, da es wieder nur die Bubble erreicht, nicht aber die Öffentlichkeit.

 

Natürlich unterstützen die Medien die Forderungen der DUH, FFF und der Letzten Generation.

Genau deswegen sollten wir uns eben an genau diese Journalie wenden um eben Aufzuklären.

Geschrieben (bearbeitet)

Das ist genau das Problem, ich würde gerne zusätzlich eine Schachtel .45 ACP 25 € zu meiner VDB Fördermitgliedschaft an einen "Klage und Abmahnfonds" geben der wenn irgendwo wieder ein Bericht kommt der die "Wahrheiten" die ein r. Grafe verbreitet die mit Klagen überzieht das keine Redaktion mehr Bock darauf hat, nur die meisten Waffenbesitzer sind dafür zu geizig, lieber irgendeinen Tuning Dreck für 2500€ kaufen.

Bearbeitet von Marder
Geschrieben
vor 35 Minuten schrieb Marder:

Das ist genau das Problem, ich würde gerne zusätzlich eine Schachtel .45 ACP 25 € zu meiner VDB Fördermitgliedschaft an einen "Klage und Abmahnfonds" geben der wenn irgendwo wieder ein Bericht kommt der die "Wahrheiten" die ein r. Grafe verbreitet die mit Klagen überzieht das keine Redaktion mehr Bock darauf hat, nur die meisten Waffenbesitzer sind dafür zu geizig, lieber irgendeinen Tuning Dreck für 2500€ kaufen.

 

Nein zu geizig nicht, sondern zu ungeduldig.

Siehe Verfassungsbeschwerde der GRA. Davon abgesehen, dass sie erfolglos war, soweit ich mich erinnern kann, wenn nicht binnen einer Woche nach Spende ein Update kommt, kommen direkt Verweise auf die ominöse Spotkohle und es wird direkt Betrug unterstellt.

Geschrieben

Was ich auch oft vermisse in der Debatte ist eine wissenschaftliche Herangehensweise.

 

Um das Vorbild der Lobbyarbeit des DHVs aufzugreifen: Es argumentiert sich wesentlich einfacher, wenn man über Studien verfügt, die in Zahlen etwas ausdrücken, dass den eigenen Standpunkt unterstreicht. Dann kann man seiner Gegenseite ohne weiteres Populismus unterstellen.

 

Oder auch eine technische Aufklärung starten. Herr Grafe z.B. erwähnt oft, dass die Waffen zum töten konzipiert sind.

Da kann man doch rein konstruktiv Gegenbeispiele wie die GSP bringen. Diese ist ja schon alleine vom Design her als Sportgerät konstruiert. Alleine die Austauschbarkeit der Wechselsysteme für unterschiedliche Disziplinen unterstreicht den Designansatz als Sportgerät. Oder welche Polizeieinheit möchte bitte eine GSP als Dienstwaffe haben?

Oder auch eine Demystifizierung der Waffentechnik:

In der öffentlichen Wahrnehmung umgibt die Schusswaffe hierzulande ein Nymbus eines todbringenden Gegenstandes. Aber bei einer technischen Analyse wäre der Vergleich mit einer Verbrennungsantrieb der passende. Auch dort wird durch ein heißes Gas eine Masse m durch einen Zylinder getrieben.

Wo bleiben einfache Unterrichtsmaterialien, die z.B. Physiklehrer einfach in ihren Unterricht integrieren können?

Im Rahmen eines Physik-LKs über den Impulssatz oder ein Federmassensystem zu sprechen widerspricht wohl den wenigsten Lehrplänen in der Bundesrepublik?

 

Oder wenn wieder die Journalisten angesprochen werden: Wo erhalten diese ihre Ausbildung? An Hochschulen. Wie sieht die Anbindung des Schießsportes an den Hochschulsport aus? Defizitär. Meine Universität bietet nichts an. Gute Lobbyarbeit beginnt damit, Menschen frühzeitig die Hand zu reichen. Langsam heranführen z.B. über Bogenschießen um auch Frauen anzusprechen. Man pisst nicht in das Zelt in dem man selber feiert.

Genauso muss auch dafür gesorgt werden, dass man selbst Informationen bereitstellt, die gewissen Standards entsprechen. Im Wissenschaftsbetrieb werden die Papers zitiert, die gut verständlich und erreichbar sind.

 

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb gunvlog:

Mein Ansatz und Wusch wäre es, egal ob FWR/BLZ oder VDB, sie sollten alle die Medienagenturen mit Pressemitteilungen zuschei$$en, bis sie soweit kommen, dass sie veröffentlicht werden, um eine Gegenstimme zu erzeugen.

Meiner Kenntnis nach aber, machen sie das nicht!

Um aus der Bubble herauszukommen, muss man sich auch außerhalb der Bubble bewegen.

da stimme ich zu 100% zu

 

vor 5 Stunden schrieb gunvlog:

 

Schaut Euch doch einfach mal die DUH an, die mit Abmahnungen, selbst gegen die Regierung, die Politik vor sich hertreibt und medienwirksam Gesetzesänderungen fordert und teils wohl auch mit durchsetzt.

Schaut Euch die Letzte Generation oder FFF an, wie sie die Politik vor sich hertreiben und durch den medialen Druck politischen Druck aufbauen um so ihre Gesetzeswünsche durchzusetzen.

 

zwischen Gruppen wie Umwelthilfe, FFF, LG usw und uns Waffenbesitzern gibt es aber einen bedeutenden Unterschied: Die haben im Gegensatz zu uns nix zu verlieren, bzw werden in ihren Protesttrainings so weit indoktriniert, dass ihnen das egal ist.

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