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IGNORED

offener Brief von Pro legal


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Geschrieben (bearbeitet)

Weiss nicht, ob schon bekannt oder interessant:

 

pro legal e.V. hat sich an die ersten Verbände gewandt, um Stellungnahmen zu Punkt 9 aus Nancy Faesers "Maßnahmenpaket gegen Rechtsextremismus" zu erhalten und einen Schulterschluss der Schützenverbände zu erwirken.
Da sich der Dachverband Deutscher Schützenbund in seiner Pressemitteilung zu den Plänen der Innenministerin ausschließlich über die angekündigte Armbrustregelung echauffiert und im restlichen Text lediglich darauf beschränkt, darauf hinzuweisen, dass sie keine Rechtsextremisten in ihren Reihen akzeptieren - was eine Selbstverständlichkeit darstellen sollte -, sich gleichzeitig aber als größten Interessenvertreter der Sportschützen inszeniert, haben wir den DSB und seine Teilverbände als erste Priorität auf unserer Adressatenliste angesehen.
 
Wir sind erstaunt darüber, dass unser dreiseitiger Brief, an den Teilverband Schützenverband Berlin-Brandenburg e.V., in weniger als einer Minute gelesen und mit einem Füllhorn veralteter Stellungnahmen und Pressemitteilungen beantwortet werden konnte, während man uns "Effekthascherei" und die Nutzung eines "Briefgenerators" vorwirft.
 
Herr Garmeister (Leiter Recht und Verbandsentwicklung des DSB) nahm sich zumindest 32 Minuten Zeit um uns die wortgleiche Antwort zu senden, aber immerhin zwei PDFs anzuhängen.
Eines der Dokumente trägt den Namen "Positionierung zum Waffenrecht 2024-02". Wir haben das Dokument unter folgender Adresse verlinkt:
Da der restliche Inhalt der "Antwort" weder Bezug auf unseren Brief noch auf die aktuelle Situation erkennen lässt, werden wir ihn nicht als offizielle Antwort veröffentlichen.
Die restlichen 19 Teilverbände des DSB haben bisher noch nicht geantwortet. Wir vermuten, dass diese Verbände sich derzeit zumindest mit dem Inhalt des Schreibens auseinandersetzen.
 
An dieser Stelle möchten wir jedoch auch lobend den Teilverband BSSB hervorheben, der in der letzten Woche eine entsprechende Stellungnahme veröffentlicht hat.
 
Auch der Badischer Sportschützenverband hat am Freitag eine aktuelle Stellungnahme veröffentlicht.

 

Der offene Brief von pro legal e.V. ist unter der folgenden Adresse abrufbar:
Bearbeitet von fw114
  • Gefällt mir 8
  • Wichtig 5
  • fw114 änderte den Titel in offener Brief von Pro legal
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb grizzly45:

Eigentlich, also so richtig eigentlich müssten ALLE vom DSB nach irgendwo hin überlaufen. 

 

 

Warum? Der Brief vom Garmeister umfasst alles: 

 

-§37 alt durch die Hintertür: Absage

- Negativtestat Waffenverbot: Absage

- Erlaubnispflicht Armbrust: Absage

 

Begründung jeweils: kein sicherheitsgewinn.

 

Aber beim DSB-Bashing stört lesen natürlich, kostet nur zeit beim Bruddln.....

 

Zitat

Zwar wird in der Gesetzesbegründung ausgeführt, dass die Interessen der Sportschützen hinreichend gewürdigt seien, doch aus Sicht des Deutschen Schützenbundes ist das Gegenteil der Fall! Vielmehr ist die angedachte Regelung dazu geeignet, die Aufnahme und die Werbung um neue Mitglieder in den Schützenvereinen erheblich zu erschweren. Denn wie soll ein erwachsener Interessent (und auch das ist „Nachwuchs“ in unseren Vereinen) das großkalibrige, sportliche Schießen ausprobieren? Stattdessen wird ihm auf dem Wege unterstellt, dass er offenbar dem rechtsextremistischen Spektrum zuzuordnen ist.

 

 

 

Zitat

Dies zeigt einmal mehr, dass es nicht um die objektive, sondern sehr subjektive „Gefährlichkeit“ von kriegswaffenähnlichen Schusswaffen geht. Dies hat der Gesetzgeber 2003 erkannt und den problematischen Anscheinsparagraphen aus dem Gesetz gestrichen. Es ist nicht erkennbar, dass sich die damalige Ausgangslage in irgendeiner Weise geändert haben könnte.

 

 

 

Bearbeitet von ASE
Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb fw114:

keine Rechtsextremisten in ihren Reihen akzeptieren - was eine Selbstverständlichkeit darstellen sollte

Da ist gefährlich, da "Rechtsextremist" heutzutage jeder plötzlich und unerwartet werden kann. Ohne reale Möglichkeit der rechtsstaatlichen Überprüfung des Vorwurfs. 

 

Prominentestes Beispiel ist Maaßen. Ein nicht hinreichendes Lobpreisen unserer großartigen Regierung und ihrer einzigartigen Leistungen könnte nächstens durchaus genügen, um zum Fall für den Regierungsschutz zu werden.  

 

  • Gefällt mir 2
  • Wichtig 7
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Doggenrotti:

Im übrigen wurde der Anscheinsparagraph 2003 durch die damals Rot-Grüne Regierung abgeschafft.... Just my 2 Cents

 

Das war Schily, der wäre heute wahrscheinlich sogar in der WU ein Rechtsaußen.

Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb fw114:

Weiss nicht, ob schon bekannt oder interessant:

 

pro legal e.V. hat sich an die ersten Verbände gewandt, um Stellungnahmen zu Punkt 9 aus Nancy Faesers "Maßnahmenpaket gegen Rechtsextremismus" zu erhalten und einen Schulterschluss der Schützenverbände zu erwirken.
Da sich der Dachverband Deutscher Schützenbund in seiner Pressemitteilung zu den Plänen der Innenministerin ausschließlich über die angekündigte Armbrustregelung echauffiert und im restlichen Text lediglich darauf beschränkt, darauf hinzuweisen, dass sie keine Rechtsextremisten in ihren Reihen akzeptieren - was eine Selbstverständlichkeit darstellen sollte -, sich gleichzeitig aber als größten Interessenvertreter der Sportschützen inszeniert, haben wir den DSB und seine Teilverbände als erste Priorität auf unserer Adressatenliste angesehen.
 
Wir sind erstaunt darüber, dass unser dreiseitiger Brief, an den Teilverband Schützenverband Berlin-Brandenburg e.V., in weniger als einer Minute gelesen und mit einem Füllhorn veralteter Stellungnahmen und Pressemitteilungen beantwortet werden konnte, während man uns "Effekthascherei" und die Nutzung eines "Briefgenerators" vorwirft.
 
Herr Garmeister (Leiter Recht und Verbandsentwicklung des DSB) nahm sich zumindest 32 Minuten Zeit um uns die wortgleiche Antwort zu senden, aber immerhin zwei PDFs anzuhängen.
Eines der Dokumente trägt den Namen "Positionierung zum Waffenrecht 2024-02". Wir haben das Dokument unter folgender Adresse verlinkt:
Da der restliche Inhalt der "Antwort" weder Bezug auf unseren Brief noch auf die aktuelle Situation erkennen lässt, werden wir ihn nicht als offizielle Antwort veröffentlichen.
Die restlichen 19 Teilverbände des DSB haben bisher noch nicht geantwortet. Wir vermuten, dass diese Verbände sich derzeit zumindest mit dem Inhalt des Schreibens auseinandersetzen.
 
An dieser Stelle möchten wir jedoch auch lobend den Teilverband BSSB hervorheben, der in der letzten Woche eine entsprechende Stellungnahme veröffentlicht hat.
 
Auch der Badischer Sportschützenverband hat am Freitag eine aktuelle Stellungnahme veröffentlicht.

 

Der offene Brief von pro legal e.V. ist unter der folgenden Adresse abrufbar:

 

Der offene Brief ist ja ganz nett und inhaltlich auch gut formuliert. Die Frage ist nur, welcher der Verbände oder auch Teilverbände dafür interessiert, was ProLegal von sich gibt. Das ist nicht böse gemeint.

 

Im BDMP werden die LV`s keinerlei Statement abgeben, da sie es nicht sollen/dürfen. Alle solche Kommunikation läuft über das Präsidium. Da kann PL also lange warten.

Auch werden die LV´s sich kaum hinstellen und beim Präsidium irgendetwas einfordern, was die Lobbyarbeit angeht. Auch das ist nicht böse gemeint.

 

Wie das in der DSU oder dem BDS ist, kann ich nicht sagen.

Geschrieben
4 minutes ago, Katechont said:

Seit Jahren kommen die immer nur aus der Versenkung, um gegen die (eigenen) Verbände zu wettern.

 

Jupp, dort wird aber auch Angriffsfläche geboten... Es ist ein PR Desaster was unsere Verbände da abziehen. Man fragt sich ob es nur Unvermögen ist oder böswillig zum eigenen Machterhalt...

 

 

Der @VDB lässt da als einziger über den Tellerrand blickender Verband hoffen... Bravo! Weiter so.

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb quark2001:

Jupp, dort wird aber auch Angriffsfläche geboten... Es ist ein PR Desaster was unsere Verbände da abziehen. Man fragt sich ob es nur Unvermögen ist oder böswillig zum eigenen Machterhalt...

Die Verbände sind mit ihrer Inaktivität und dem verstecken hinter dem meiner Meinung nach genauso inaktiven FWR Teil unseres Problems. Die geschaffenen Strukturen will man auf Teufel heraus beibehalten, wenn da jemand wie der VDB vorprescht und im Sinne der LWB aktiv wird,

schmeisst man den ganz einfach raus.
Solange es nicht eine Lobby gibt die uns alle vertritt, treten wir auf der Stelle, was aber scheinbar genau so gewollt ist. Mal einen Zacken weiterdenken - Europäisch, ein genereller Zusammenschluss aller LWB in Europa müsste das Zentrale Ziel sein, (eine Europäischer Organisation a'la NRA) die dann in Ländergrupen aufggeteilt der lokalen und der Europäischen Waffenrechtspolitik entgegentreten als Verhandlungspartner. Was jetzt stattfindet bzw. nicht stattfindet ist eher unser aller Ende in absehbarer Zeit.

Christo

Bearbeitet von christo
Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb christo:

Die Verbände sind mit ihrer Inaktivität und dem verstecken hinter dem meiner Meinung nach genauso inaktiven FWR Teil unseres Problems. Die geschaffenen Strukturen will man auf Teufel heraus beibehalten, wenn da jemand wie der VDB vorprescht und im Sinne der LWB aktiv wird,

schmeisst man den ganz einfach raus.
Solange es nicht eine Lobby gibt die uns alle vertritt, treten wir auf der Stelle, was aber scheinbar genau so gewollt ist. Mal einen Zacken weiterdenken - Europäisch, ein genereller Zusammenschluss aller LWB in Europa müsste das Zentrale Ziel sein, (eine Europäischer Organisation a'la NRA) die dann in Ländergrupen aufggeteilt der lokalen und der Europäischen Waffenrechtspolitik entgegentreten als Verhandlungspartner. Was jetzt stattfindet bzw. nicht stattfindet ist eher unser aller Ende in absehbarer Zeit.

Christo

 

Das verwundert nicht, da unsere Verbände am Ende das FWR sind. Sie stellen die Vorstände des FWR dar

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb gunvlog:

Das verwundert nicht, da unsere Verbände am Ende das FWR sind. Sie stellen die Vorstände des FWR dar

Ja und das ist ja das, was ich inzwischen als Teil unseres Problemes sehe.   

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb gunvlog:

 

Der offene Brief ist ja ganz nett und inhaltlich auch gut formuliert. Die Frage ist nur, welcher der Verbände oder auch Teilverbände dafür interessiert, was ProLegal von sich gibt. Das ist nicht böse gemeint.

 

Im BDMP werden die LV`s keinerlei Statement abgeben, da sie es nicht sollen/dürfen. Alle solche Kommunikation läuft über das Präsidium. Da kann PL also lange warten.

Auch werden die LV´s sich kaum hinstellen und beim Präsidium irgendetwas einfordern, was die Lobbyarbeit angeht. Auch das ist nicht böse gemeint.

 

Wie das in der DSU oder dem BDS ist, kann ich nicht sagen.

Mag alles richtig sein.

 

Was aber hier fehlt ist Bewegung in der Sache.

 

Wenn diese mit so was kommt, egal wie minimal diese auch sein mag, so finde ich das mehr als positiv !

 

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb fw114:

Mag alles richtig sein.

 

Was aber hier fehlt ist Bewegung in der Sache.

 

Wenn diese mit so was kommt, egal wie minimal diese auch sein mag, so finde ich das mehr als positiv !

 

Stimme ja grundsätzlich zu, aber wir brauchen mehr als eine kleine IG wie PL um Bewegung in die Sache zu bekommen

Geschrieben

Das wird schon nicht so schlimm werden…

das können die gar nicht mit uns machen…

da machen wir nicht mit….

 

wegen diesem Opportunistischen Scheiss gabs schon Weltkriege 

 

fight4right.de

 

 

 

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