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Geschrieben

Seit 01. Dezember 2023 gibt es auch in Mannheim eine Waffenverbotszone.

(über den Sinn und Unsinn mag man - an anderer Stelle - streiten)

 

Fakt ist jedoch, dass die Stadt Mannheim eine Regelung auf den Markt gebracht hat, die nur so von Formfehlern und Falschinterpretationen des Waffengesetzes strotzt.

 

Von TACTICAL-DAD gibt es ein sehr schönes Video, dazu, wo die Fehler und der Irsinn der Komplexität aufgezeigt werden:

 

 

Laut dem Flyer sind bspw. Schreckschusswaffen verboten - in der Verordnung jedoch nicht (sofern mit gültigem KWS geführt).

 

Das ist ein heilloses Durcheinander, was selbst für Menschen, die sich in der Freizeit schon mit dem WaffG beschäftigen, kaum zu druchblickem ist,

aber für Außenstehende/ Unwissende überhaupt nicht zu durchschauen ist.

 

Auch würde mich mal interessieren, ob auf diese Verbote überhaupt richtig hingewiesen wird - also Mannheim richtig beschildert ist.

 

 

In der Baden-Württembergischen Landeshauptstatt Stuttgart gibt es ebenfalls eine Verbotszone.

Auch da weichen Flyer und Homepage voneinander ab, bzw. sind gespickt mit Fehlern.

 

Wie will solch eine Behörde Recht durchsetzen, wenn sie von Recht keine Ahnung hat?!

 

 

Darum unterstütze ich einmal mehr die Forderung 16/ 2023 des VDB, Operation #nextguneration:

[url=https://next-guneration.de/forderung/16_aufhebung_aller_waffenverbotszonen.html]Aufhebung aller Waffenverbotszonen![/url]

 

 

 

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Geschrieben

Und generell:

"Wenn es nicht nötig ist,  ein Gesetz zu erlassen, ist es nötig, kein Gesetz zu erlassen".

 

Und wenn dann doch " mit aller Gewalt" etwas erlassen wird, machen sie's handwerklich auch noch miserabel... Häuft sich in letzter Zeit. 

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Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Pistolen-Paule:

Das ist ein heilloses Durcheinander, was selbst für Menschen, die sich in der Freizeit schon mit dem WaffG beschäftigen, kaum zu druchblickem ist,

aber für Außenstehende/ Unwissende überhaupt nicht zu durchschauen ist.

 

Somit kann man durch Beifang wunderbar die Verstöße dagegen und gegen das WaffG nach oben treiben, was dann zwangsläufig wieder zu Rufen nach Verschärfungen führt, womit sich das Rad neu zu drehen beginnt. Das WaffG gehört komplett resettet, überarbeitet, entschlackt, verständlich für alle formuliert. Und die Verbotszonen sind nur der Ausfluss, das Geschwür unserer seit Jahren andauernden Politik. Solche irreführenden, unverständlichen Anordnungen gehörten automatisch für ungültig erklärt.

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Geschrieben

Mannheim war mal lebens- und liebenswert................ vor 30 oder 40 Jahren. Das kannst Du heute knicken. Jeder wers nicht glaubt, darf gerne mal abends über die Planken oder um den Wasserturm herum flanieren, sehr liebenswert alles.Was für ein Abstieg der Stadt........

Geschrieben

In MA geboren und 40 Jahre dort gelebt. Heute wohne ich in Weinheim.

Ich mag Mannheim irgendwie immer noch und tippe darauf, dass fast alle Grosstädte "verkommen" sind und dies aus vielerlei Gründen.

Die Alternative ist vermutlich ALLES exorbitant teuer machen und polizeilich hart durchkehren. Dies hat man in MA vor Jahren bei den Obdachlosen am Paradeplatz gemacht, daraufhin sind diese nach LU verdrängt worden. Gelöst wird dadurch natuerlich kein Problem...

 

Geschrieben
1 hour ago, ALBA said:

@TTG

 

warst di schonmal im Ruhrgebiet ?

Ich wohne in Hattingen

hier ist alles Grünes gibt kaum Industrie…

ich lebe hier seit 60 Jahren…..

Wo wohnst Du ?

Südliche Weinstraße  und ja,  ich war schon in Bochum, Dortmund, Düsseldorf, Duisburg, Essen und Wuppertal. Da möchte ich nicht einmal begraben sein.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb TTG:

Südliche Weinstraße  und ja,  ich war schon in Bochum, Dortmund, Düsseldorf, Duisburg, Essen und Wuppertal. Da möchte ich nicht einmal begraben sein.

Düsseldorf und Wuppertal gehören aber nicht zum Ruhrgebiet sondern zum Bergischen Land.

Das Bergische Land kommt jedoch nicht von Bergen oder Hügeln sondern vom Herzogtum Berg.

Gruß

Frank

  • 1 Monat später...
Geschrieben
Am 8.1.2024 um 11:13 schrieb MichaSailor:

Dies hat man in MA vor Jahren bei den Obdachlosen am Paradeplatz gemacht, daraufhin sind diese nach LU verdrängt worden. 

Das haben sie schon in den 60igern probiert: Die Mannheimer (damals noch in blauen Klamotten) haben die aus dem Park hinter Schloß/Uni nach LU getrieben. Die haben sie 2 Tage später wieder nach MA geschickt. Alle paar Wochen haben sie die armen Kerle in den Bully gesetzt und nach HD gefahren. Hielt dann ein paar Tage länger.

Geschrieben (bearbeitet)
Am 8.1.2024 um 11:13 schrieb MichaSailor:

polizeilich hart durchkehren

DAS tun sie in Mannheim, aber irgend wie anders:

https://initiative-2mai.de/Prozessbeobachtung.html

https://www.tagesschau.de/inland/regional/badenwuerttemberg/swr-tod-nach-polizeieinsatz-auf-dem-mannheimer-marktplatz-plaedoyers-der-verteidigung-erwartet-100.html

Früher war der Marktplatz - vielleicht - nachts gefährlich, aber auch das würde ich verneinen wenn man nicht von sich aus Ärger sucht. Heute reicht der Abbruch des freiwilligen Arztbesuches im ZI. 

Bearbeitet von Josef Maier

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