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IGNORED

Guck an. Schießen macht wohl doch Spaß


callahan44er

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... und die anderen bleiben bei ihren Einstellungen. Um Einstellungen zu ändern braucht es entweder lange und viele Tropfen oder ein auch affektiv einschneidendes Erlebnis, hier z.B. eine Feuerwaffe benötigt zu haben aber keine gehabt haben zu dürfen. :closedeyes:

 

Dein

Mausebaer

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vor 13 Minuten schrieb Mausebaer:

... ein auch affektiv einschneidendes Erlebnis, hier z.B. eine Feuerwaffe benötigt zu haben aber keine gehabt haben zu dürfen. :closedeyes:

 

Dein

Mausebaer



Nutzt Einem aber nix, wenn man nicht gleich auch bereit dazu ist, diese bis in die letzte Konsequenz zu benutzen.

Die daraus erworbene Erkenntnis könnte hart werden...

Ok, anderes Thema ;)

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Offensichtlich ist so ein Presseschießen eine gute PR-Aktion, auch für unseren Sport. Das stände den Verbänden auch mal ganz gut, sowas einmal im Jahr oder meinetwegen auch alle zwei Jahre zu organisieren. Für die lokale Presse kann das natürlich auch ein Verein machen. Vielleicht kann man vor einer DM eine Stunde für die Presse einplanen oder sowas. Ich erwähne mal @Friedrich Gepperth, vielleicht entwickelt sich die Idee ja dann weiter... Wenn hier jemand zum VdB Kontakt hat, dann bitte die Idee auch gerne dort platzieren. Vielleicht interessieren sich auch die Hersteller für sowas.

 

Wenn die Journalisten mal selbst geschossen haben, macht es ihnen offensichtlich Spaß und sie werden in Zukunft auch so manches mit eigener Erfahrung anders sehen. Wenn man sie dann noch fragt, ob sie dabei den Ehrgeiz hatten, eine gute Scheibe abzuliefern oder ihnen eine Stimmer im Hinterkopf einfach nur ständig "Töten! Töten! Töten!" gesagt hat, dann werden sie in Zukunft weniger "Töten! Töten! Töten!" berichten und dafür mehr gute Scheibe.

 

Ich finde die Idee jedenfalls gut. Damit ließe sich mit wenig Aufwand viel erreichen.

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vor 3 Stunden schrieb Josef Maier:

Hofberichterstattung statt ... Dank einer Platte Belegter?

 

Wie oben schon geschrieben, lassen sich so mal eben keine Einstellungen ändern. Aber die, die keine Einstellung zum Thema haben, kann man so natürlich schon eher für sich einnehmen. Aber wichtig ist auch, dass das Teil einer konzertierten Aktion ist. Nur weil jemand zu einer Sache eher positiv gestimmt ist, handelt der noch lange nicht im Sinn der Sache. Dazu muss dann noch die mundgerechte Pressemitteilung auch über Medienagenturen mit digitaler Medienmappe mit allen copy rights und Bildrechten dazu kommen - der Mensch ist bequem. Je einfacher ein guter Artikel oder Beitrag zu erstellen ist, desto wahrscheinlicher wird er erstellt. Gute Medienarbeit ist nicht nur Journalisten für sich einzunehmen. Man muss auch noch gleich ihre Arbeit machen - Informationen, Bilder und Filme, Rechte und leicht individualisierbare Texte. :yes:

 

Euer

Mausebaer :hi:

 

 

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vor 7 Stunden schrieb Mausebaer:

Gute Medienarbeit ist nicht nur Journalisten für sich einzunehmen. Man muss auch noch gleich ihre Arbeit machen - Informationen, Bilder und Filme, Rechte und leicht individualisierbare Texte.

Definitiv! 

 

vor 13 Stunden schrieb knight:

Offensichtlich ist so ein Presseschießen eine gute PR-Aktion, auch für unseren Sport. Das stände den Verbänden auch mal ganz gut, sowas einmal im Jahr oder meinetwegen auch alle zwei Jahre zu organisieren. Für die lokale Presse kann das natürlich auch ein Verein machen. Vielleicht kann man vor einer DM eine Stunde für die Presse einplanen

Die müssen halt auch kommen... 

 

Ich erzähle mal einen Schwank aus meinen jungen Jahren. Ich schätze mal ganz grob, dass es ca 20 Jahre zurück liegt. 

Ich war während der Schulzeit "Redakteur" der Schülerzeitung und habe nach der Schulzeit ein paar Jahre als freier Mitarbeiter für die lokale Zeitung gearbeitet. Lokale vereinsgeschichten aus dem Ort und als "Blaulichtreporter" bei Verkehrsunfällen. 

 

Eines Tages kam die Email an alle hauptberuflichen Journalisten und auch an die freien, dass eine örtliche Bundesbehörde die Presse auf ihre Außenschießanlage im Wald einlädt und irgendwas mit Waffen macht. Ich habs leider nicht mehr im Kopf. Aber egal. Hat mich auf jeden Fall sofort angesprochen und ich habe mich angemeldet. Ich selber war zu der Zeit noch nicht mit Waffen vertraut. Mein Vater schoß zwar seit seiner Jugend  Luftgewehrrunde und paarmal im Jahre Wettbewerbe (ich war als Kind mehrmals beim Monte Kali Pokalschießen dabei), hatte aber keine ewb Waffen. 

 

Es gab nach der Begrüßung einen Vortrag übers Waffenrecht. Ich weiß davon nur noch, daß es großteils um illegale Waffen ging und es jede Menge konfiszierte Belegexemplare gab. Schießkugelschreiber, Lippenstift mit eingebauter Klinge usw... 

Außerdem um Munition im Polizeieinsatz und Unterschied alte Munition (vollmantel) und moderne, die aufpilzt. 

 

Danach ging es endlich raus auf den Stand. 

Vorführung kartoffelkanone (geil. Hatte vorher keine konkrete Vorstellung, wie das genau aussehen muss :grin:) und dann hat der nette Onkel mit seiner Dienstwaffe auf eine Zimmertür, eine Autotür und sonstige Ziele geschossen. Ich kann mich noch erinnern, dass er dann irgendwann gegrinst hat und meinte, er schießt mal zum Vergleich mit seinem 44er Revolver, den er als Jäger hat auf die Autotür... Hatte natürlich keiner mit gerechnet, wie viel größer die Löcher waren. Das hat alle nachhaltig beeindruckt. 

 

Am Ende der Vorführung war die Ansage: es gibt vorne Wildschwein vom Chef. Falls jemand mal schießen möchte, soll er kurz hier bleiben. 

Also blieben alle stehen. Hat er nicht mit gerechnet. Hat dann nochmal angesagt, dass das offizielle Programm zu Ende ist, es vorne essen gibt und das schießen keine Pflicht ist und nur optional. Haben alle gegrinst und gesagt, dass sie trotzdem schießen wollen... 

 

Viel blabla... Kommen wir zum Punkt. 

Ich gehe davon aus, dass meine Zeitung ca hundert Mitarbeiter eingeladen hat... Ich war der einzige, der teilgenommen hat. Die anderen lokale Zeitung ist gar nicht erschienen. Der bayerische Rundfunk aus Würzburg hatte 2 oder 3 Mitarbeiter am Start und die restlichen Zeitungen, 2 lokale Fernsehsender, ein Radiosender usw hatten auch kaum was geschickt. Ich denke, die Gruppe bestand aus zehn, maximal 15 Teilnehmern.. 

Soll also heißen: nur weil man das anbietet, muss es noch lange nicht angenommen werden... 

Möglicherweise war der Termin werktags. Das weiß ich nicht mehr und würde evtl freie Mitarbeiter ein bißchen abschrecken. Aber die Vollzeit Journalisten waren ja auch sehr sehr rar... 

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Ja, das glaube ich sofort. Einmal ist da sicher zu wenig. Wenn sich das aber rumspricht (lieber selber schießen als beim Essen anstehen), dann kommen beim nächsten Mal mehr und beim übernächsten Mal noch mehr.

 

Die große Schieflage, die wir im Waffenrecht haben, liegt ja daran, dass unsere Gegner in Politik und Ministerien einen wesentlich höheren Organisationsgrad haben und langfristig Stück für Stück ihre Agenda umsetzen. Und da kann man nur genauso langfristig und genauso Stück für stück dagegen halten. Die Schieflage entsteht dadurch, dass die dafür bezahlt werden (sogar von uns!) und bei uns muss man sich die Freizeit dafür aus den Rippen schneiden. Deswegen geht das seit Jahrzehnten den Gang, den es halt geht. Wobei das nicht nur uns betrifft, das betrifft im Prinzip alles und jeden.

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