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IGNORED

Jäger macht nach Jagd kurze Pause auf der Rückfahrt im Auto - Waffenentzug!


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Geschrieben

Ein Jäger fährt nach der Jagd aus seinem Revier nach Hause.

 

Während der Fahrt stellt er eine starke Müdigkeit fest und fährt als verantwortungsvoller Fahrer an den Straßenrand und parkt dort ordnungsgemäß, um eine kleine Pause zu machen und seine Fahrtauglichkeit wieder herzustellen.

 

Ein ansässiger Nachbar bemerkt das und ruft daraufhin die Polizei, die den Jäger kontrolliert.

 

Im Anschluß verliert der Jäger seine Waffen, seinen Jagdschein und damit auch sein Revier.

 

Trotz seines verzweifelten Versuchs, sein Jagdleben zurückzuerhalten, scheitert er in seinem Kampf gegen das Rechtssystem.

 

System- und Behördenwillkür?

 

https://openjur.de/u/580500.html

 

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb NO357:

Du hast die 1,9 Promille und die Knarre auf dem Rücksitz ausgelassen.

 

Laut Aussage des angeklagten Jägers war diese Bagatelle nur ein unbedeutendes Augenblicksversagen, welches im Prinzip jedem Menschen passieren kann.

 

Und abgesehen davon ist das Urteil mehr als überzogen.

 

Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb GermanKraut:

Trotz seines verzweifelten Versuchs, sein Jagdleben zurückzuerhalten, scheitert er in seinem Kampf gegen das Rechtssystem.

 

System- und Behördenwillkür?

 

Du hast grün vergessen.

 

vor 4 Minuten schrieb GermanKraut:

Laut Aussage des angeklagten Jägers war diese Bagatelle nur ein unbedeutendes Augenblicksversagen, welches im Prinzip jedem Menschen passieren kann.

 

sich 2 Promille anzudonnern, obwohl man Waffen dabei hat und man mit dem Auto nach hause fährt?

 

du hast grün vergessen.

  • Gefällt mir 5
Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Jan_8791:

 

Du hast grün vergessen.

 

 

sich 2 Promille anzudonnern, obwohl man Waffen dabei hat und man mit dem Auto nach hause fährt?

 

du hast grün vergessen.

 

 

Das waren die Argumente des Jägers an das Gericht, ihm seine Waffen zurückzugeben.

 

Was hätte er denn deiner Meinung nach sonst als Grund anführen können in seiner verzweifelten Situation?

Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb NO357:

Du hast die 1,9 Promille und die Knarre auf dem Rücksitz ausgelassen. Da fällt das Mitleid doch etwas schwer...

 

Und die Munition in der offenen Tasche. Und den nicht vorhandenen Jagdschein. Und die schußbereit geführte Kurzwaffe.

  • Wichtig 1
Geschrieben
20 minutes ago, GermanKraut said:

Im Anschluß verliert der Jäger seine Waffen, seinen Jagdschein und damit auch sein Revier.

Der Typ hatte seinen Jagdschein nicht mal ein halbes Jahr und hatte kein Revier (hätte man damals als Jungjäger noch direkt pachten können? nachdem Reviere ja üblicherweise nach Jagdjahr vergeben werden, hätte er das auch damals schon nicht machen können).

 

Die (teil)geladene KK-Pistole am Mann hast du übrigens auch vergessen.

 

Wie blöd und verantwortungslos kann man denn sein? (bezieht sich auf den Ex-Jäger, nicht auf dich)

 

6 minutes ago, GermanKraut said:

Und abgesehen davon ist das Urteil mehr als überzogen.

Willst du hier Antworten provozieren, wo man Leuten in den Mund legen kann, dass sie dem Typen doch bitte den Waffenbesitz nicht absprechen hätte sollen?

 

Besitzt du legal in Deutschland Waffen und findest du, man sollte nach Trunkenheit am Steuer beim illegalen Führen von Waffen seine Waffen behalten dürfen? Machst du sowas auch manchmal?

(die letzten Fragen waren eher rethorischer Natur)

  • Gefällt mir 6
  • Wichtig 4
Geschrieben

Laut Aussage des Jägers hatte er aber alles unter Kontrolle und es bestand zu keinem Zeitpunkt Gefahr für die Allgemeinheit.

 

Hätte der Nachbar ihn nicht bei der Polizei angeschwärzt, nur weil der Jäger friedlich in seinem korrekt geparkten Auto pausiert hatte, hätte das keinen gestört.

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb s_f:

 

Willst du hier Antworten provozieren, wo man Leuten in den Mund legen kann, dass sie dem Typen doch bitte den Waffenbesitz nicht absprechen hätte sollen?

Ja, mehr ist nicht gewollt.

  • Wichtig 7
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb GermanKraut:

Ein Jäger fährt nach der Jagd aus seinem Revier nach Hause.

 

.....

 

Trotz seines verzweifelten Versuchs, sein Jagdleben zurückzuerhalten, scheitert er in seinem Kampf gegen das Rechtssystem.

 

System- und Behördenwillkür?

 

https://openjur.de/u/580500.html

 



Urteil vom 16.12.2010 - 1 K 225/10
 

Teilzitat:

"....

Grund für diese Verfügung waren Feststellungen der Landespolizeidirektion ... am 15.10.2006, nach denen der Kläger in seinem Fahrzeug (amtl. Kennzeichen ...) vor dem Anwesen ...straße ... in A-Stadt von zwei Polizeibeamten - durch einen Nachbarn des genannten Anwesens informiert - in alkoholisiertem Zustand (Blutalkoholkonzentration 1,92 Promille) schlafend angetroffen worden war.

Bei Herantreten der Polizeibeamten an das Fahrzeug war das Fenster der Fahrertür weit geöffnet und das Fahrzeug insgesamt unverschlossen. Auf dessen Rücksitz lag in einer weit geöffneten Tragetasche ein Jagdgewehr (Drilling) der Marke Sauer & Sohn, Kaliber 7 x 65 R 22 (lang). In der entsicherten Waffe befand sich keine Munition. Allerdings lag in der offenen Tragetasche ein Etui, in dem sich drei Schrotpatronen und fünf Patronen der Kaliber 7 x 65 bzw. 22 (lang) sowie - außerhalb des Etuis - u.a. eine Packung mit 50 Patronen 22 Long Rifle befanden. Der Kläger schlief am Steuer seines Fahrzeuges und hatte weder das Heranfahren der zwei Polizeifahrzeuge noch das Herantreten der Polizeibeamten an sein Fahrzeug bemerkt......"

Teilzitat Ende (mehr brauchts auch nicht)

Wie bescheuert unbedarft muss man sein, um in so einem Falle von Behördenwillkür zu faseln bzw. überhaupt in dieses Richtung Fragen aufzuwerfen... außer, man will (wieder ein mal) bewusst provozieren.

@GermanKraut.... eine beschissene Taktik.
Im Jäger vernadern bist eh einsame Spitze.

Aber Alkoholiker kommen in allen Gesellschaftsschichten vor!
Und das Urteil geht fraglos und absolut in Ordnung!

Bearbeitet von gipflzipfla
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