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IGNORED

Neue offizielle Petition im Bundestag: "Keine Verschärfung des Waffenrechts" - läuft noch bis 11. April 2023


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Geschrieben

@Empty8sh01 Hamburg konnte keiner Voraussehen, das ist nicht nur Dir, sondern auch vielen anderen auf die Füße gefallen.

Erfahrungsgemäß wird man diese Sache über Jahrzehnte immer wieder auf den Tisch bringen und gegen die LWB nutzen.

 

Meine Meinung ist, daß allen die handeln, Aktionen starten, Initiative und Gesicht zeigen, unser Respekt gelten sollte, das schließt ausdrücklich auch Dich und die Petition ein.

Nur bitte keine Interviews für Report Mainz u. ä.

 

Es läuft manchmal nicht wie erwartet.

Denkt mal in paar Jahre zurück an das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zur Magazinkapazität für jagdliche Halbautomaten.

Das hätte insbesondere nach dem vorangegangenen Urteil des OVG Münster kaum jemand so erwartet.

Einige haben im Anschluß gegen die beiden Kläger gestänkert.

Was wäre die Alternative?

Den Behörden komplett das Feld zu überlassen und auf das Recht zur gerichtlichen Überprüfung behörlicher Maßnahmen zu verzichten, weil ja vielleicht etwas ungünstiges dabei herauskommen könnte?

 

Wie gesagt - danke an alle, die sich engagieren.

 

Wer will, findet Wege, wer nicht will, findet Gründe.

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Geschrieben
Am 28.3.2023 um 11:24 schrieb schmok:

Die Frage ist ja eher, warum jede paar Wochen eine neue Petition. Wir hatten Anfang des Jahres den Briefgenerator, dann die große Sache auf OpenPetition. Wollen wir jetzt jede Plattform mit Petition voll Spammen? Mal davon abgesehen, dass der Großteil sicher kein Bock hat seinen Namen unter immer neue und inhaltliche gleiche Geschichten zu packen.

Der Unterschied:

 

Die Bundestagspetition ist die einzige, die einen realen Wert hat. Weil das die offizielle Webseite des Bundestags ist und bei erreichen des Ziels eine Anhörung durch den Petitionsausschuss notwendig ist.

 

Die Petition auf OpenPetition hat diesen Wert nicht, denn OpenPetition ist nur eine private Seite.

 

Und guckt man sich jetzt die Anzahl der Stimmen auf dieser Bundestagspetition an, dann wird das Ziel bei weiterem verfehlt werden. Das ist extrem beschämend, wenn man bedenkt wie viele LWB es im Land gibt.

 

Beachtet man dann die Reaktionen der Verbände, wie bspw. dem DSB, dann scheint es wohl so, dass es dem DSB gleichgültig ist, wenn Halbautomaten verboten werden sollten. Wäre es anders, dann hätte er sich für diese Petition eingesetzt.

Geschrieben
vor 41 Minuten schrieb Rohrzange:

Die Bundestagspetition ist die einzige, die einen realen Wert hat. Weil das die offizielle Webseite des Bundestags ist und bei erreichen des Ziels eine Anhörung durch den Petitionsausschuss notwendig ist.

 

Blödsinn, es kommt darauf an was man mit der Petition erreichen will!

Die Aktion vom VDB und deren Petition auf der "privaten und nicht offiziellen Webseite" hat deutlich mehr realen Wert gehabt als diese hier auf der offiziellen Seite.

 

Der unterschied ist:

Diese hier erreicht das Quorum bei weitem nicht und wird von niemanden gesehen und wenn sie gesehen wird wird sie eher belächelt als ernst genommen. Ich hätte es mir auch anders gewünscht, ich habe schon sehr früh mit gezeichnet, aber wirklich überrascht bin ich trotzdem nicht.

Die nicht offizielle vom VDB hatte niemals den Sinn verfolgt im Bundestag oder dem Petitionsausschuss besprochen zu werden sondern sollte einfach nur eine "Unterschriftensammlung" sein die der FDP zeigt das viele Menschen Sie unterstützen bzw. was viele Menschen sich wünschen. Hier ist eine ganz stattliche Zahl an Unterschriften zusammengekommen (auch wenn diese eigentlich beschämend wenige waren), diese Liste ist übergeben worden und hat genau das erreicht was es erreichen sollte

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb BlackFly:

Der unterschied ist:

Diese hier erreicht das Quorum bei weitem nicht und wird von niemanden gesehen und wenn sie gesehen wird wird sie eher belächelt als ernst genommen. Ich hätte es mir auch anders gewünscht, ich habe schon sehr früh mit gezeichnet, aber wirklich überrascht bin ich trotzdem nicht.

Die nicht offizielle vom VDB hatte niemals den Sinn verfolgt im Bundestag oder dem Petitionsausschuss besprochen zu werden sondern sollte einfach nur eine "Unterschriftensammlung" sein die der FDP zeigt das viele Menschen Sie unterstützen bzw. was viele Menschen sich wünschen. Hier ist eine ganz stattliche Zahl an Unterschriften zusammengekommen (auch wenn diese eigentlich beschämend wenige waren), diese Liste ist übergeben worden und hat genau das erreicht was es erreichen sollte

Bei der Petition auf OpenPetition wird nicht einmal überprüft, ob die Teilnehmer in Deutschland wohnhaft sind.

Da könntest du also auch aus den USA noch mitzeichnen.

Bei der Bundestagspetition geht das nicht.

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Rohrzange:

Bei der Petition auf OpenPetition wird nicht einmal überprüft, ob die Teilnehmer in Deutschland wohnhaft sind.

Da könntest du also auch aus den USA noch mitzeichnen.

Bei der Bundestagspetition geht das nicht.

Und trotzdem hat die Petition auf OpenPetition den Adressaten (und damit ihr Ziel) erreicht und die Bundestagspetition nicht. Von wertlos kann man also nicht sprechen wenn es um die Petition auf Openpetition geht, wie wertvoll sie am Ende dann ist und ob sie wirklich etwas bewegt habe ich damit aber noch nicht beurteilt. Sie allerdings von vornherein als "wertlos" zu bezeichnen nur weil sie auf der "falschen" Plattform veröffentlich wurde ist aber blödsinn

 

Geschrieben
vor 22 Stunden schrieb Andor:

Aktuell erst 15229 Zeichner bei der Petition und sie läuft nur noch bis morgen. Das ist schon ein ziemlich trauriges Bild.

 

 

 

Was hast Du erwartet?

 

Viele Legalwaffenbesitzer haben aufgrund der ständigen Gängelungen und Waffenrechtsverschärfungen resigniert und sehen keine Hoffnung mehr für eine Besserung.

 

Die haben die Nase einfach voll und versuchen noch, halbwegs Spaß bei ihrem aktuellen Hobby zu haben, bevor sie sich in naher Zukunft eine neue Freizeitbeschäftigung suchen und das Sportschießen an den Nagel hängen.

 

Kann man nun drüber streiten, wessen Schuld das ist, aber die Waffenverbände haben mit effizienten Gegenmaßnahmen auf ganzer Länge versagt.

 

Und dieses massive Versagen ist leider nicht mehr rückgängig zu machen und hat nun übelste Konsequenzen für das Hobby Sportschießen zur Folge.

Geschrieben
On 4/9/2023 at 10:33 AM, BlackFly said:

Hier ist eine ganz stattliche Zahl an Unterschriften zusammengekommen (auch wenn diese eigentlich beschämend wenige waren), diese Liste ist übergeben worden und hat genau das erreicht was es erreichen sollte

 

Aber es zeigt eben auch das, was ja wirklich zutrifft: Die Anzahl der Menschen in Deutschland, denen ein wie auch immer liberaler gestaltetes Waffenrecht wichtig ist, hält sich sehr in Grenzen. 

 

Das ist ja auch bei anderen Dingen so. Um mal ein Beispiel zu nehmen, dass eigentlich politisch und ideologisch nichts mit Waffen zu tun hat, aber dann doch wieder irgendwie, weil es doch in Technikaffinität, Korrelation mit irgendwie libertären politischen Einstellungen usw. dem Schießen nicht unähnlich ist: In Amerika hat die allgemeine Luftfahrt eine wirksame Lobby. Es gibt rund 5200 öffentliche Flughäfen und dann noch dreimal so viele private. Auf den allermeisten der öffentlichen darf man 24 Stunden am Tag (nachts sofern Beleuchtung vorhanden, die man oft über Funk bei Bedarf einschalten kann) ohne vorherige Anmeldung und ohne Gebühren landen, Platzrunden üben, usw. Piloten bekommen keine Lizenzen, sondern Zertifikate, und die sind soweit gebührenfrei (jedenfalls will der Staat keine Gebühr, private Dienstleister wie Fliegerärzte, Prüfer, usw. natürlich schon).

 

Das wird schon damit zusammenhängen, dass bei den Amis Leute, die Waffen tragen, Sportschießen, und eben z.B. auch fliegen wollen, den Hintern eher hochkriegen und sich entsprechend politisch engagieren, während der Deutsche aus diesen politischen und Interessenrichtungen eher die Klappe hält und hofft, dass es nicht noch schlimmer kommen werde.

 

Wenn man in Deutschland solche Wörter wie Bürgerinitiative hört, dann kann man sich doch schon denken, in welche politische Richtung das gehen wird. Links, alles verbieten, usw. Das liegt aber nicht daran, dass der anderen Seite ein entsprechenden Engagement nicht auch möglich wäre, sie betreibt es nur nicht.

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