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IGNORED

Waffenpflege


fw114

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vor 9 Stunden schrieb TriPlex:

Und das funktioniert?

Wie @pulvernase schon schrieb: es verhindert Korrosion. Außerdem unterkriecht das Öl den Dreck. Auch wenn die Rückstände durch das Öl nicht in Lösung gebracht werden, sie lösen sich vom Metall. SP-Rückstände reinige ich mittlerweile grundsätzlich so, dass ich nach dem schießen die Waffe gründlich einöle und mindestens zwei Stunden so stehen lasse. Der Großteil der Rückstände lässt sich dann mit einem Tuch einfach abwischen.

 

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Selbst wenn ich gedient hätte, würde ich nicht Rohr zum Lauf einer Handfeuerwaffe sagen.

 

@topic

 

Ist hier total unterschiedlich je nach Waffenart, Munition, Häufigkeit der Nutzung usw.

 

Maximal weit auseinander liegen die Pistole 9mm Luger (oft) und der KK Repetierer (nur ab und an der Verschluß).

Die Pistole wird nach dem Schießen noch warm mit einer getränkten Reinigungsschnur (ohne Bürsten) schon mal vorbereitet oder

dann auch so verstaut wenn der nächste Einsatz nach kurzer Zeit wieder geplant ist.

 

 

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vor 4 Stunden schrieb akuji13:

Selbst wenn ich gedient hätte, würde ich nicht Rohr zum Lauf einer Handfeuerwaffe sagen.

Ja, Heiliger Kanonenlauf - wo soll das noch hinführen ...

 

Alle noch mal zum Nachdienen, bei denen das bisher nicht angekommen ist! 😛

 

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vor 6 Stunden schrieb bumm:

Habe ich, und trotzdem ist die Bundeswehr keine Instanz für richtiges Deutsch.

Fast hätte ich gesagt "Immer noch eher, als die Duden-Redaktion!", aber auch in den Dienstvorschriften der Bw gendert es ...

 

BTW: Wer darf bei der Kommunalwahl eine Stimme abgeben?

Die Bürger*innenmeister*innenwähler*innen

 

Und WER soll jetzt noch eine "Instanz für richtiges Deutsch" sein - alte, weiße Männer, die womöglich noch Oberstudienrat a.D. sind?

 

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vor 4 Stunden schrieb TriPlex:

Und WER soll jetzt noch eine "Instanz für richtiges Deutsch" sein - alte, weiße Männer, die womöglich noch Oberstudienrat a.D. sind?

 

Solange es Dir um Rechtschreibung geht eine zwischenstaatliche Organisation verschiedener Länder oder Gegenden in denen Deutsch gesprochen wird, und ja, Südtirol ist auch dabei, der Rat für Deutsche Rechtschreibung. Wenn es jedoch etwas zu beschließen gibt geht es nicht ohne die Kultusministerkonferenz.

Ich wüßte nicht, daß es für unsere Verwendung als Altagssprache, z.b. ob man zu dem Teil einer Feuerwaffe durch das die Kugel geführt wird Rohr oder Lauf sagt, besondere Regeln gibt. BWsprech ist allerdings eine Fachsprache und häufig genug von dafür völlig unqualifizierten Vorgesetzten frei erfunden.

 

Bearbeitet von bumm
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vor 4 Stunden schrieb bumm:

BWsprech ist allerdings eine Fachsprache und häufig genug von dafür völlig unqualifizierten Vorgesetzten frei erfunden.

 

Es ist auch ein Soziolekt, der gerade auch der Abgrenzung von Zivilisten dient. Wenn alle sprechen würde wie die Soldaten, dann müssten die Soldaten sich etwas neues einfallen lassen.

 

vor 8 Stunden schrieb TriPlex:

Und WER soll jetzt noch eine "Instanz für richtiges Deutsch" sein - alte, weiße Männer, die womöglich noch Oberstudienrat a.D. sind?

 

Die Sprache gehört allen. Solange man nicht z.B. für den Staat als Arbeitgeber spricht oder schreibt, darf man das selbstverständlich tun, wie es einem beliebt. Ebenso selbstverständlich muss man je nach Umständen aber damit rechnen, nicht für voll genommen oder gar nicht erst verstanden zu werden.

 

Mn knn bsplswse af d Vrwndng vn Vkln vrzchtn, s w d smtschn Sprchn, dnn wr sr Lphbt vrdnkn. St blß schwr z lsn.

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vor 10 Stunden schrieb Proud NRA Member:

Ebenso selbstverständlich muss man je nach Umständen aber damit rechnen, nicht für voll genommen oder gar nicht erst verstanden zu werden.

Du beziehst Dich auf den verstorbenen Lutz M.?

"Lade die Schrift Luftwaffe.TTM herunter, damit Du meinen Netzplatz in aller Schönheit betrachten kannst ..."

"Schnelle" statt Geschwindigkeit und noch viel mehr Stilblüten.

 

Ein gewisser Herr Duden hat sehr viel Zeit und Mühe aufgewandt die Deutsche Sprache so zu normieren, dass sie möglichst verständlich ist (bei allen Ungereimtheiten - "F", "V" u. "Ph" werden z.T. gleich ausgesprochen oder anders herum werden gleich ausgesprochene Worte unterschiedlich geschrieben und haben ganz andere Bedeutungen, z.B. "Fase" u. "Phase"; warum sagt man "Fogel" und "Wase", obwohl doch beides mit demselben Buchstaben anfängt).

 

Diesem Regelwerk, das (bereits im Kaissereich?) auch schon früher einmal überarbeitet wurde, als "Thal" und "Thier" das "h" verloren und aus "Caffee" "Kaffee" und aus dem "Circus" der "Zirkus" wurde, schlossen sich alle deutschsprachigen Länder (bzw. deren deutschsprachige Regionen) m.o.w. an. Nach der letzten (z.T. inkonsequenten, z.T. "verqueren" - man wollte auch "dem letzten Deppen" die Rechtschreibung so einfach, wie möglich machen) Rechtschreibreform soll nun wieder alles egal sein, und man muss sich irgendwie zusammenreimen, was der Schreiber wohl gemeint haben könnte ...

Dazu kommen dann irgendwelche, wohl völlig durchgeknallten "Reform-Pädagogen", die den kleinen Kindern erst erlauben so zu schreiben, wie sie "hören", um ihnen später, wenn sie ihre Fehler bereits verinnerlicht haben, zu sagen, dass das falsch ist und sie jetzt gefälligst "richtig" zu schreiben haben.

 

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vor 3 Stunden schrieb TriPlex:

Ein gewisser Herr Duden hat sehr viel Zeit und Mühe aufgewandt die Deutsche Sprache so zu normieren, dass sie möglichst verständlich ist

 

Die Notwendigkeit dieses Ansatzes (und mal die Frage außen vor gelassen, ob Konrad Duden das wirklich beansprucht hat, oder nicht eher die Bürokraten, die sich eben auf sein Wörterbuch geeinigt haben), ist keineswegs klar. Vorbild aller staatlichen Kulturnormbehörden ist natürlich die Académie Française. Hingegen gibt es in den englischsprachigen Ländern und für die englische Sprache überhaupt keine Behörden, die sich um Normung der Sprache kümmern. Gerade die Rechtschreibung wird dadurch übrigens nicht verblödet, sondern im Gegenteil ist das Englische in seiner Rechtschreibung sehr konservativ, eben weil keine Behörde da ist, die sagen würde, dass wir jetzt einmal die orthographischen Überreste der französischen Eroberung Englands vor tausend Jahren abschaffen, oder die der Wikingerbesuche davor. Das Französische oder auch z.B. das Isländische (das eine sehr aggressive Behörde für Sprachnormung hat) werden dagegen geschrieben wie gesprochen, oder umgekehrt.

 

vor 3 Stunden schrieb TriPlex:

Dazu kommen dann irgendwelche, wohl völlig durchgeknallten "Reform-Pädagogen", die den kleinen Kindern erst erlauben so zu schreiben, wie sie "hören", um ihnen später, wenn sie ihre Fehler bereits verinnerlicht haben, zu sagen, dass das falsch ist und sie jetzt gefälligst "richtig" zu schreiben haben.

 

Lustigerweise war gerade der "gewisse Herr Duden", auf den Du Dich beziehst, ein bekannter und begeisterter Verfechter dieses Prinzips. Der wirkt heute nur so verstaubt, weil es so lange schon Veröffentlichungen unter seinem Namen gibt, mit dem die Kinder getriezt wurden. Eigentlich war der ein Punker und "Reform-Pädagoge".

 

Bearbeitet von Proud NRA Member
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vor 36 Minuten schrieb Proud NRA Member:

Lustigerweise war gerade der "gewisse Herr Duden", auf den Du Dich beziehst, ein bekannter und begeisterter Verfechter dieses Prinzips.

Duden soll sich gegen sein eigenes Werk gestellt haben?

Also gesagt haben "Schreibt doch wie Ihr wollt!" oder meinst Du, dass er "Fremdworte, die anders geschrieben, als gesprochen wurden 'eindeutschte'"?

 

Hast Du dafür Quellen?

 

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Und es ist trotzdem nicht der Konrad sondern die Kultusministerkonferenz die über unsere Rechtschreibung entscheidet. Außerdem ist so ein Kutusministerum immer noch eine der schlimmsten Behörden überhaupt.

So weit ich weiß wurde das "Schreib doch wie Du willst" wieder abgeschafft. Hat sich wohl nicht als großer Wurf erwiesen.

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vor 5 Stunden schrieb TriPlex:

Duden soll sich gegen sein eigenes Werk gestellt haben?

Also gesagt haben "Schreibt doch wie Ihr wollt!" oder meinst Du, dass er "Fremdworte, die anders geschrieben, als gesprochen wurden 'eindeutschte'"?

 

Ich glaube, Du missverstehst "sein eigenes Werk". Als er es gemacht hat, war es ja gerade noch kein amtliches Standardwörterbuch, und er stellte sich in vielem gegen die damals bei den Großkopferten vorherrschenden Vorstellungen der Rechtschreibung (eher nach Wortherkunft) und folgte eben dem oben von Dir kritisierten phonetischen Prinzip, im Zweifel so zu schreiben, wie man spricht. Im Vorwort seines ersten Wörterbuchs, das dann amtlich werden sollte, schrieb er sogar, dass einiges darin seiner Auffassung in welche Richtung die Entwicklung gehen sollte "vollkommen widerspricht," weil die Preußen eben etwas weniger Radikales haben wollten als die Vorstellungen eines Sprachreformers.

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vor 11 Stunden schrieb Proud NRA Member:

... und folgte eben dem oben von Dir kritisierten phonetischen Prinzip, im Zweifel so zu schreiben, wie man spricht.

Das Problem dabei ist aber, dass jeder anders spricht oder hört.

Soll denn jemand der lispelt dann immer zwei bis vier "s" schreiben?

Wie soll man z.B. dieses Schneidwerkzeug schreiben - Schere, Schehre, Schäre, Schähre?

 

Ich habe nicht das phonetische Prinzip kritisiert, sondern die m.E. völlig blödsinnige Idee kleine Kinder erst Fehler machen zu lassen, zu warten, bis sich der Fehler eingeprägt hat und dann zu sagen "So ist das aber falsch! Ab jetzt musst Du das anders machen."

Stell' Dir mal vor, Dein Chef gibt Dir einen Auftrag, den Du anders verstehst, als er es gemeint hat. Dein Chef sieht Dir vier Wochen zu, sieht dabei natürlich schon, dass Du "in die falsche Richtung läufst, sagt womöglich noch wiederholt "Sehr schön!", um Dir dann nach vier Wochen zu sagen "So ist das aber falsch!".

Was würdest Du von so einem Chef halten?

 

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vor 12 Stunden schrieb Alex:

Um euch folgen zu können, habe ich gedanklich rechts an den Trottoire angehalten.

DEM! "dem Trottoire angehalten."

Jetzt weiß ich auch, wer die Trulla in meinem Navi programmiert hat, die sagt nämlich auch immer "... den Straßenverlauf folgen."

Du kannst von außen sehen, wenn so eine Ansage kommt - mir schwillt da nämlich jedes mal der Kamm.

 

Ich weiß, "Man gewöhnt sich an allem, sogar am Dativ."

 

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vor 18 Stunden schrieb Proud NRA Member:

Hingegen gibt es in den englischsprachigen Ländern und für die englische Sprache überhaupt keine Behörden, die sich um Normung der Sprache kümmern. Gerade die Rechtschreibung wird dadurch übrigens nicht verblödet, sondern im Gegenteil ist das Englische in seiner Rechtschreibung sehr konservativ, eben weil keine Behörde da ist, ...

Übernimmt de facto vielleicht ebenso ein Verlag diese Funktion - Oxford Dictionary, Merriam-Webster, Encyclopedia Britannica/Americana, ...?

 

DA hab' ich ja was losgetreten, mit einem einfachen Satz

Am 27.6.2022 um 16:42 schrieb TriPlex:

Und -BTW - für die "Ungedienten" hier: Geputzt wird das Klo, Waffen werden GEREINIGT!

 

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vor 4 Stunden schrieb TriPlex:

Übernimmt de facto vielleicht ebenso ein Verlag diese Funktion - Oxford Dictionary, Merriam-Webster, Encyclopedia Britannica/Americana, ...?

 

Nein. Die amerikanischen Schulkinder mit etwas anspruchsvollerem Englischunterricht bekommen sogar den Unterschied zwischen einem deskriptiven und einem normativen Herangehen an das Verfassen eines solchen Werks beigebracht, und die bekannten englischen Wörterbücher verstehen sich alls als deskriptiv.

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Am 3.7.2022 um 11:26 schrieb TriPlex:

DA hab' ich ja was losgetreten, mit einem einfachen Satz

 

 

Mein Klo wird übrigens auch gereinigt, nur irgendwelche Ferkel die ihres so zugeschissen haben das man überhaupt in die Verlegenheit kommt, müssen putzen. 

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