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Laserzielpatrone - Verbotener Gegenstand nach WaffG Anl.1, Abschnitt 1, Unterabschnitt 1 ?


AndreasE

Empfohlene Beiträge

vor 3 Stunden schrieb AndreasE:

In der Dunkelheit auf dem Stand und ohne Lupe griffbereit nicht immer einfach L/R und U/D zu sehen.

Da gucke ich gar nicht mehr drauf, sondern habe die Drehrichtung verinnerlicht.

Gegen den Uhrzeigersinn, also "aufdrehen", wandert der Trefferpunkt aufwärts bzw. nach rechts. Und umgekehrt.

Oder als Gedächtnisstütze sich den Verstellturm wie eine Schraube vorstellen, die man in den Tubus rein- oder rausschraubt. Der Trefferpunkt bewegt sich in gleicher Richtung wie der imaginäre Schraubenkopf.

Es gibt ja auch Gläser "umgekehrter" Beschriftung, aber das ist nur eine andere Denklogik, die tatsächliche Drehrichtung und Funktion ist offenbar immer gleich.

Zumindest bei allen Gläsern die ich kenne.

(Frage in die Runde: Kann man das guten Gewissens verallgemeinern, oder existieren irgendwelche Gläser mit gegensätzlichen internen Aufbau / Linksgewinde?)

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@geissi ja genau so beim AR. Ob es bei der AK auch so klappt, weiß ich jetzt gar nicht. Nur das M14 ist ein Problemkind. Da geht es so einfach nicht (ein kleiner Spiegel kann da helfen).

 

@AndreasE hoffe das hilft dir beim halbautomaten weiter. Repetierer hast du schon richtig erläutert. Was das ZF angeht, wenn du die Markierungen so nicht mehr sehen kannst, dann sei dir nicht zu schade, einen Notizzettel zu schreiben und diesen (in der Waffe, Griff oder reinigungsfach) mitzuführen. Alternativ einen Aufkleber auf die schutzkappen der Türme, auf dem es, für dich lesbar, drauf steht. 

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vor 4 Stunden schrieb AndreasE:

Danke für dein Angebot, ich wollte es nur "richtig" machen. Gelernt habe ich es: Beim Repertierer - Verschluß raus, durch den Lauf sehen und "dabei" das ZF auf das Ziel ausrichten. Zumindest war ich so immer "irgendwo" auf der Scheibe. Dann die nächste Hürde: in welche Richtung bei welchem Hersteller muß man drehen damit man sich der 10 nähert? In der Dunkelheit auf dem Stand und ohne Lupe griffbereit nicht immer einfach L/R und U/D zu sehen. Wenn es dann jedoch kein Repertierer ist sondern ein Halbautomat ist es mit "durch den Lauf sehen" schon vorbei. Daher die Frage mit der Laserpatrone / Schußprüfer...

 

Andreas

Richtiger geht es mit diesen Dingern auch nicht. Sie vereinfachen die Angelegenheit. Man muß die Waffe nicht festklemmen, man muß nicht erst durch die eine, dann durch die andere Röhre gucken. Man kann das Ding ins Lager schieben, durchs Zielfernrohr gucken und einstellen. Das echte Loch wird dann irgendwo auf der Scheibe sein. Wenn Euer Stand so zappeduster ist wirst Du auch dank Laserpatrone nicht ohne Taschenlampe auskommen.

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vor 1 Stunde schrieb Balam:

Frage in die Runde: Kann man das guten Gewissens verallgemeinern, oder existieren irgendwelche Gläser mit gegensätzlichen internen Aufbau / Linksgewinde?

Der Höhenturm an meinem Nightforce geht anders rum, als die Türme bei Steiner oder Kahles. Manche Gläser kann man sogar in CW oder CCW bestellen.

Einmal ist links rum hoch und einmal ist rechtsrum hoch. Kommt also immer auf das Glas an.

Ich habe ein Schießbüchlein, in dem alle ZF-Klicks pro Waffe, Entfernung und Munition notiert sind.

Auf einer extra Seite habe ich alle Drehrichtungen von allen ZF's und allen RedDots notiert.


Ich orientiere mich aber meist an den Zahlen auf dem Höhenturm. "Up" geht immer Richtung höherer Zahl.

Und "UP" heißt Einschlag nach "oben" nicht "ab(wärts)" --> (alles schon gesehen bzw. gehört!)

 

Wie gesagt: Eine Taschenlampe kann insbesondere im Wettkampf das Leben sehr erleichtern, besonders, wenn man altersweitsichtig ist, und die Schießbrille

mit Korrektur für Unendlich ausgeführt ist. Da kann man im Dustern am ZF ohne Lesebrille nix erkennen (die man natürlich dann nicht dabei hat :-))

 

Zur Laserzielpatrone: Man muss etwas Glück haben, dass die Patrone relativ fest im Patronenlager sitzt und vor allem, dass die Laserdiode korrekt auf die Achse einjustiert ist.

Es kann sonst gut sein, dass der Strahl sonst etwas schräg austritt und gegen die Innenwand des Laufes scheint. Dann kommt vorne nur ein reflektiertes "Etwas" raus.

Ich habe eine für .223, hab diese aber nur 1x benutzt. Die Methode "durch den Lauf peilen" ist mindestens genauso genau. Auf 50m und auch auf 100m ist man damit

ziemlich sicher auf der Scheibe.

 

Bearbeitet von geissi
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vor 16 Minuten schrieb geissi:

Manche Gläser kann man sogar in CW oder CCW bestellen.

Einmal ist links rum hoch und einmal ist rechtsrum hoch. Kommt also immer auf das Glas an.

Interessant! Hatte ich selber noch nie gesehen, aber gerade auch online bei Schmidt & Bender gefunden: gibt es tatsächlich als CW Version, also nicht nur anders beschriftet, sondern technisch komplett "andersrum".

Wieder was gelernt...

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Nix zum Thema mehr, das wurde ja weiter oben jetzt ausführlich behandelt.

 

Aber zum Bild mit Lucky Luke, der ja mit 75 immer noch schneller als sein Schatten zieht........... :respekt:

 

Ich hab immer noch alle Comics aus meiner Jugendzeit, Lucky Luke, Asterix, Clever und Smart, das Joe Bar Team, die Micky Maus TAschenbücher usw, ich schmeiß nix weg davon.

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vor 2 Stunden schrieb geissi:

Zur Laserzielpatrone: Man muss etwas Glück haben, dass die Patrone relativ fest im Patronenlager sitzt und vor allem, dass die Laserdiode korrekt auf die Achse einjustiert ist.

Es kann sonst gut sein, dass der Strahl sonst etwas schräg austritt und gegen die Innenwand des Laufes scheint. Dann kommt vorne nur ein reflektiertes "Etwas" raus.

Ich habe eine für .223, hab diese aber nur 1x benutzt. Die Methode "durch den Lauf peilen" ist mindestens genauso genau. Auf 50m und auch auf 100m ist man damit

ziemlich sicher auf der Scheibe.

 

Ich glaube bei einem 50W Argon Laser im Patronenlager ist der Lauf danach blank und da wo es beim Kugelfang brennt und qualmt ist die Trefferlage. :-)))

 

Dass da noch keiner drauf gekommen ist ... Wenn die Grünen uns nur noch mit Lichtgewehren schießen lassen, ist solch ein 50W Laser sicherlich eine gute Alternative und die Geräuschkulisse kommt vom Handy. :-))

Am Rückstoß wird noch gearbeitet... Ich stelle mir das grade vor, du kommst auf den Stand, packst deinen Gewehrkoffer aus, schließt dein Gewehr an eine CEE Drehstrom Steckdose an ... Ich gründe sofort ein Startup! Nun aber genug geblödelt...

 

Andreas

Bearbeitet von AndreasE
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Am 19.11.2021 um 23:42 schrieb Sal-Peter:

Es kann gar nicht das Ziel beleuchten, da, solange die Laserpatrone im Lauf steckt, das eventuelle Ziel gar nicht beschossen werden kann.

 

Da sucht mal wieder jemand denjenigen, der vergessen hat, das Licht im Kühlschrank auszumachen.

 

in jeder kombinierten Waffe, .... Drilling, Bergstutzen, Bockbüchse kann es das Ziel beleuchten 😜

 

die Bewertungen sind eh nicht so gut für diese Laserpatronen , oft stimmt der Laserstrahl mit der Laufseele dann doch nicht überein oder es nicht hell genug, es geht auch ohne.  Einfach durch den Lauf sehen , was man auch vorher zu Hause machen kann.

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Am 20.11.2021 um 21:31 schrieb AndreasE:

Ich glaube bei einem 50W Argon Laser im Patronenlager ist der Lauf danach blank und da wo es beim Kugelfang brennt und qualmt ist die Trefferlage. :-)))Dass da noch keiner drauf gekommen ist ... Wenn die Grünen uns nur noch mit Lichtgewehren schießen lassen, ist solch ein 50W Laser sicherlich eine gute Alternative und die Geräuschkulisse kommt vom Handy. Andreas

 

Leck mich mal ganz fett am A....

 

Ich bin dabei, wann gehts los ? 😄

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