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Schieß-SPORT


Proud NRA Member

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Auch wenn es nicht IPSC ist, will ich es wegen der sehr dynamischen Gestaltung dieser Schießsportdisziplin einmal hier einstellen:

 

Ich war heute das erste Mal bei einem Wettbewerb in einer sehr neuen Disziplin: Tactical Games.

 

Es handelt sich um einen Hindernislauf, heute waren es bei beiden Stages jeweils rund ein Kilometer. Unter den Hinternissen fanden sich Überquerungen eines Baches auf Baumstämmen, an einem Seil hangelnd, watend, und dann war der Bach bis zu hüfttief ziemlich lange der Länge nach zu durchwaten. Es gab einen Alley Oop, ein militärsportliches Turngerät aus drei Baumstämmen, auf rund 60 cm, 120 cm, und 180 cm in Abstand voneinander angebracht, bei denen man auf den ersten, dann auf den zweiten springen muss, und von da beherzt über den Dritten, sich an dem fangen, und an der anderen Seite runterkommen. Eine Wand aus an Seilen hängenden Reifen gab es zu überklettern, Gewichte zu schleppen, usw. Wenn man das geschafft hat, darf man am Schluss schießen. Es sind rifle plates (wie auch immer diese Art Körperpanzerung auf Deutsch richtig heißt) mit 15 Pfund Mindestgewicht zu tragen, der Karabiner und die Pistole samt Munition. Wertung ist Zeit plus Strafpunkte.

 

Insgesamt nimmt das Schießen einen relativ kleinen Teil der Wertung ein, jedenfalls so lange man keine No-Shoots erwischt, die sehr teuer sind, einfach weil die Hindernisse für große Unterschiede zwischen den Wettbewerbern sorgen. Insgesamt ist es so ähnlich wie z.B. die Tough Mudder Hindernisläufe, aber eben mit rifle plats und Schießen. Entwickelt hat sich das Ganze im Umfeld der Spezialeinheiten, und der Großteil der Teilnehmer kommt aus Spezialeinheiten, Marines, usw., aber es ist eine Einzelwertung und Zivilisten sind herzlich eingeladen. Es gab auch ein militärisches Thema: Ausrichter war der Ehemaligenverband der Spezialeinheiten in diesem Bundesstaat, und das Datum wurde im Gedenken an die Schlacht von Mogadischu ("Black Hawk Down") gewählt. Etwas eigenwillig wurde sogar der berühmte Nebel des Krieges buchstäblich erzeugt, nämlich von einer Nebelmaschine in Diskotheken-Dimensionen, die von einem 5 kW-Generator versorgt und auf einem Allradgefährt durch den Schlamm gefahren wurde...

 

Mein Ergebnis war nicht gerade berauschend (der Gewinner war knapp dreimal so schnell), aber mein Ziel war Durchkommen und etwas Motivation mitzunehmen, mehr Kraft- und Koordinationstraining zu machen. Das ist gelungen. Als Zivilist hat man auch den Nachteil, dass einige der Hindernisse, z.B. diese Dreifach-Barren-Konstruktion, anscheinend so in vielen Kasernen zu finden sind, so dass die Soldaten das schon zigmal geübt haben, und in Sportklamotten, während unsereiner es das erste Mal probiert, mit Panzerung und einem Gewehr auf dem Rücken, auf das man besser nicht fallen sollte. Die Hindernisrichter waren nett genug, in solchen Fällen Tipps zu geben, z.B. wann man mit welchem Arm vorgreifen sollte, damit man drüber kommt, ohne dass man Probleme mit dem Gewehrriemen bekommt. Angefeuert wird man auch. 

 

Nachdem die militärischen Teilnehmer solche sind, bei denen es nicht nur der Beruf ist, sondern die das so geil finden, dass sie das gleiche Zeug am Wochenende als privaten Wettbewerb weitermachen, dürfen meine Gewinnchancen mit einem Bürojob, begrenztem Krafttraining und acht anderen Hobbies auch nächstes Jahr eher Null sein. Aber Dabeisein, Durchkommen, und besser sein als letztes Jahr ist alles. Der Gewinner ist übrigens kein aktiver Soldat, sondern leitet eine SWAT-Gruppe bei der Polizei.

 

Von meinem Match heute sind noch keine Videos verfügbar, aber hier ist eine größere Veranstaltung der selben Disziplin:

 

 

Wollte man das in Deutschland machen (sind da eigentlich Hindernisrennen ohne Schießen so beliebt wie in Amerika?) sollte man wohl auf die militärische Themengebung verzichten und es Kraftausdauer-Biathlon nennen, oder, sollte der noch politisch korrekt sein, Turnvater-Jahn-Gedächtnisspiele.

Bearbeitet von Proud NRA Member
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vor einer Stunde schrieb Proud NRA Member:

Es sind rifle plates (wie auch immer diese Art Körperpanzerung auf Deutsch richtig heißt)

Plattenträger.

Plate carrier (PC) ist auch gebräuchlich.

 

Forderndes Event.

Allerdings ist TG in D nicht mal ansatzweise vorstellbar! Bei den Tschechen oder Polen vllt.

 

Demnächst gibt`s hier eh nur noch Lichtgewehre.

Und die Blaster der Stormtrooper sind damit nicht gemeint.

Bearbeitet von 6/373
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vor 6 Minuten schrieb Raiden:

Jo, hier kann man die WBK gleich abgeben. Überwinden Hindernis nach dem ersten Schuss = kampfmäßiges Schießen.

Kein Problem. Das Schießen kommt am Schluss, wenn man körperlich und geistig fertig ist. Das ist ja der Witz. Wenn ein Hindernislauf draußen mit Kanonen unerwünscht ist, dann könnte man die zur Not am Schießstand deponieren und durch einen Rucksack ersetzen.

Bearbeitet von Proud NRA Member
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Warum sollte sowas (ähnliches) in Deutschland nicht möglich sein?

Ist doch nicht soviel anders als Sommerbiathlon, halt nur dass die Waffe mitgenommen wird. Und beim Sommerbiathlon wird halt "nur" gelaufen, hier mit Hindernissen.

 

Könnte man ganz toll in Philippsburg machen.

 

Gewehr, Pistole und Munition müssten halt auf der Bahn auf dich warten. Und die Teilnehmer rennen immer die Straße um die Anlage rum im Kreis und überwinden verschiedene Hindernisse.

 

Wäre machbar, aber würde wohl an der Teilnehmerzahl scheitern. 

 

Find ich aber seeehr cool! Ich wäre dabei!

 

 

 

 

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vor 17 Minuten schrieb Selkie:

Ist doch nicht soviel anders als Sommerbiathlon, halt nur dass die Waffe mitgenommen wird. Und beim Sommerbiathlon wird halt "nur" gelaufen, hier mit Hindernissen.

Zu einem Biathlon bin ich in einem Monat angemeldet. 5 Kilometer durch den Wald, Stock und Stein, mit Karabiner und Pistole (selbstverständlich samt Munition am Mann zu tragen) und Schüssen vom Nahbereich bis 700 Yard oder so auf dem Weg.

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Ich dachte erst: "HimmerAr"§$undZwirn" jetzt bewirbt der hier Wehrsport 🤣   War beruhigt, als es Richtung "ThoughMudder" mit sportlichem Schießwettkampf am Ende ging.

 

Das sowas in Deutschland möglich wäre, kann - denke ich - zu 99.9% ausgeschlossen werden. Wir haben ja jetzt schon so strenge Regeln, wie sollte das bei dem Event Berüchsichtigung finden, damit alle zufrieden sind (Safety, Fahne, 90° Regel usw.).

Ich für meinen Teil, wäre auch sehr Mimosenhaft, wenn es mit meinem Waffen in den Schlamm und auf Baumstämme geht. Nicht falsch verstehen, ich muss keine SafeQueens haben, aber da sind mir meine Waffen dann doch ein wenig zu schade, als das ich die zerstöre, nur weil ich es nicht auf den nächsten Baumstamm schaffe und da auf den Lauf falle.

 

Aber danke fürs berichten und vorstellen!

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vor 3 Stunden schrieb DaTaXi:

Ich dachte erst: "HimmerAr"§$undZwirn" jetzt bewirbt der hier Wehrsport 🤣  

Was hat man sich eigentlich unter "kampfmäßigem Schießen" oder "Wehrsport" vorzustellen? 

 

Offensichtlich war es kein Kampf, denn es war kein Krieg sondern ein freundschaftlicher Wettkampf. Wenn man weiß, daß der Rauch aus der Nebelmaschine kommt und dass niemand auf einen schießen wird, dann sind der Charakter der Veranstaltung und die Psychologie offensichtlich völlig anders als wenn das nicht der Fall ist. Der einzige Feind sind die eigenen Grenzen von Muskelkraft, Ausdauer, Koordination und der innere Schweinehund. Dass die Erweiterung dieser eigenen Grenzen militärischen Wert hat, ist auch klar, aber will man wirklich Frieden schaffen durch Verfettung und körperliche und geistige Schwäche? 

 

 

vor 3 Stunden schrieb DaTaXi:

Ich für meinen Teil, wäre auch sehr Mimosenhaft, wenn es mit meinem Waffen in den Schlamm und auf Baumstämme geht. Nicht falsch verstehen, ich muss keine SafeQueens haben, aber da sind mir meine Waffen dann doch ein wenig zu schade, als das ich die zerstöre, nur weil ich es nicht auf den nächsten Baumstamm schaffe und da auf den Lauf falle.

 

 

Hast Du Sorgen... Ich dachte bei der Baumstammgeschichte oder der Reifenwand eher daran, was meiner Wirbelsäule passiert, wenn ich runterfalle... Die Panzerung sollte einen gewissen Schutz geben, und bei dem Alley Oop haben sie bei den Anfängern einen Hünen druntergestellt, der wohl schon mehr als einmal dafür gesorgt hat, dass ein Rekrut weitgehend auf den Beinen landet (und einem mit vertrauenerweckender Sicherheit gesagt hat, dass man das könne), aber es besteht natürlich ein gewisses Risiko, wenn man Mutsprünge und -klettereien mit einen harten und scharfen Gegenstand auf dem Rücken ausführt. Insofern dürfte es sich um eine Risikosportart handeln, was nicht zu vermeiden ist, wenn das Ziel ist, einem zu vermitteln, dass man Dinge kann, von denen man sich nicht sicher war, ob man sich dabei nicht brutal auf die Schnauze legt. Das muss man für sich wissen, aber auch da gilt, dass ein Mangel an den so eingeübten Eigenschaften und Fähigkeiten ja ebenfalls mit Risiken verbunden ist. 

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In den 80igern gab es jährlich einen gut vergleichbaren Wettkampf, Gastgeber war Y Reisen, ein Waffenhersteller aus Oberndorf hat auch immer sehr großzügig gesponsert. Damals hatten die Behörden noch keine Berührungsängste ggbr. dem schlimmen Bürger. Mal hat ein Zivilist gewonnen, mal ein Soldat, mal ein SEk-ler. Niemand hat dem anderen was geneidet. Alle hatten viel Spaß und immer wieder was gelernt. Und Motivation mit nach Hause genommen. Getraut sich heute niemand mehr zu veranstalten. Die, die sich getraut haben: Sie mögen ihre Rente geniessen bzw. in Frieden ruhen. Und ich glaube, wir hätten heute auch zu 99% gamer. 

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vor 4 Stunden schrieb Josef Maier:

In den 80igern gab es jährlich einen gut vergleichbaren Wettkampf, Gastgeber war Y Reisen, ein Waffenhersteller aus Oberndorf hat auch immer sehr großzügig gesponsert.

Was war denn da die Ausrüstung? Plattenträger, AR-15 und Plastikpistolen (manche benutzten auch 2011) waren da doch vermutlich noch nicht so in Mode, oder doch?

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Fschjgr. G3, Uzi, P1 und die andere Hälfte der Veranstaltung mit der Kurzwaffe nach Wahl bzw. Wahl von Scheffe. Leibesübungen in der Turnhalle, Turm der Fallschirmjäger (die Gastgeber wollten ja auch Spaß haben und die straight legs schmutzig angrinsen), Hindernisbahn. Wenn böse mit schaukelndem Rucksack. Für die Fetten und andere Schreibtischtäter genügt schon der Muskelkater am Tag 2 als Erschwernis.:peinlich:

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vor 3 Stunden schrieb Josef Maier:

Fschjgr. G3, Uzi, P1 und die andere Hälfte der Veranstaltung mit der Kurzwaffe nach Wahl bzw. Wahl von Scheffe. 

 

Ich meinte die zivilen (und privaten) Teilnehmer, die ohne Scheffe kommen. Was war denn damals Geeignetes und Vergleichbares in den Schränken von Sportschützen?

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vor 45 Minuten schrieb Proud NRA Member:

 

Ich meinte die zivilen (und privaten) Teilnehmer, die ohne Scheffe kommen. Was war denn damals Geeignetes und Vergleichbares in den Schränken von Sportschützen?

Bei Langwaffen wenig, da ging es gelegentlich mit Leihwaffen des Veranstalters.

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Am 8.10.2021 um 07:50 schrieb webnotar:

Gibts in CZ unter dem Namen TACSPORTs. Veranstalter ist M. Paa.

 

Ist ja geil. Bei den Klassen usw. besteht hinreichende Ähnlichkeit, dass man denken könnte, das eine sei vom anderen inspiriert, aber da ist ja nichts Schlechtes dabei. Und für europäische Verhältnisse sogar noch mit Leihwaffen. (Ginge bei uns durch nettes Fragen im Voraus sicher auch, denn die Gemeinschaft ist sehr hilfsbereit, ist aber nicht der Normalfall und kein formales Angebot.) Also nichts wie hin!

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  • 1 Monat später...

Und noch mehr Schieß-SPORT! Dieses Wochenende war ich auf meinem ersten Run and Gun, also einem Biathlon. Davon gibt es nicht besonders viele Veranstaltungen, einerseits weil es natürlich ein eher spezialisiertes Interesse ist, andererseits, weil es nicht zu viele Orte gibt, wo man sich querfeldein durch den Wald vorarbeiten und dann an verschiedenen Orten einen halben Kilometer weit schießen kann. Entsprechend kamen Leute von weit her an. Ich hatte starke 700 Kilometer zu fahren, und das war bei weitem nicht die längste Anreise.

 

Es waren 5 Kilometer zu überwinden. Ein großer Teil davon waren keine Wege, sondern Waldlandschaft, Bachbetten, usw. Als Hindernisse gab es außer zu überkletternden oder unterkriechenden Baumstämmen einen Turm zu erklettern, eine steile Böschung mit einem freundlicherweise bereitgestellten Seil hochzuklettern, enge und glitschige Drainagerohre zu durchkriechen, usw. Das Laub auf dem Waldboden hat verdeckt, wo Steine drunter liegen, was trotz stabiler Stiefel tückisch sein konnte. Der wirkliche Beweis, dass Rednecks keine Anwälte fürchten, war aber gespannter Stacheldraht, ohne Vorwarnung. Der war uralt von irgendwelchen Vorbesitzern, und die Rostfarbe war gegen die Waldlandschaft nur schwer zu sehen. Auf dem Weg waren an strategischen Stellen Checkpoints, die man finden und von da einen Gegenstand zur nächsten Stage mitnehmen musste. Mitzuführende Waffen waren Karabiner und Pistole, und es gab sieben Stages auf dem Weg mit Schüssen bis 600 Yards, letzteres von einer Position auf einem Dach. 

 

Es gab mehrere Divisions. Ich habe in der "einfachsten" mitgemacht, "5K Minimalist". Alternativ gab es das ganze auch als "Trooper" mit mindestens 40 Pfund Gepäck am Ende, also Wasser und Munition nicht mitgerechnet. Ein Marineinfanterist, der direkt vor mir in dieser Division gestartet ist, hat dieses Gewicht mit einem dicken Rucksack realisiert, mit dem er dann prompt hoffnungslos in einem der Drainagerohre steckengeblieben ist, das fieserweise über seine Länge enger wurde. Ein mit schwerem Stahl vollgestopfter Plattenträger als Gewicht wäre wohl schlauer gewesen. Außerdem war auch PCC im Angebot, ohne die Fernziele, aber dafür mit mehr mittelnahen Zielen. Diese drei Divisions konnte man auch doppelt absolvieren, für zehn Kilometer und vierzehn Stages. (Nebenbei: Tunnelratte in Vietnam muss ein wirklich unangenehmer Job gewesen sein...wäre da nach der Engstelle der böse Feind um die Ecke gelegen, gute Nacht.)

 

Für die Wertung sind mit jeder Stage 100 Punkte zu verdienen und für die Zeit des Laufs 500 Punkte, mit relativer Wertung in jeder Stage wie bei USPSA. Gegen die richtig Fitten hat's mir nicht gereicht, aber ich habe ein paar Ideen bezüglich Ausrüstung und zu übenden Dingen mitgenommen: 18. Platz von 25 in meiner Division. Distanzschüsse vom Dach haben gut geklappt, und meine Wahl der ziemlich heiß geladenen 77. gr. IMI-Munition war wohl nicht schlecht. Üben muss ich das Schießen von schrägen Baumstämmen als Barrikaden usw., da war ich einfach zu langsam bis ich mir eine stabile Körperhaltung gebaut hatte. Laufen und Hindernisse war ganz OK, da war ich 10. von 25. Die P320 mit Reflexvisier, die ich mit einem optikkompatiblen Holster verwendet habe, hat sich beim Schießen nicht daran gestört, dass sie ganz gut mit Dreck und Schlamm zu war, aber die Magazinverriegelung ging nur mit einer gewissen Gewalt auf und zu. Die M&P, die ich normal verwende, scheint da toleranter zu sein (aber es ist schwerer, für meine Langversion optikkompatible und wenigstens in gewissem Maße dreckgeschützte verriegelnde Holster zu finden, deshalb die Sig). Außerdem ging bei meinem Trinksystem, Hydrapak Blase in einem Condor Hydro Harness an einem Condor Brustgeschirr, der Schlauch ab, so dass nur noch Luft kam. Da muss wohl ein Kabelbinder an eine strategische Stelle. Für den Karabiner habe ich die Biathlon Sling von TAB Gear verwendet, die etwas fummeliger an- und auszuziehen ist, aber die Waffe viel balancierter hält als ein normaler Riemen. Bei der Laufzeit wäre wohl noch mehr gegangen: An einigen Stages war bei meiner Ankunft noch der Schütze vor mir beschäftigt, und die Wartezeit wird abgezogen, bringt aber trotzdem den Herzschlag runter. Unter Ausnutzung dieses Umstands hätte ich meinen Puls wohl etwas weiter hochtreiben können (meistens war ich auf den einigermaßen hindernisfreien Streckenteilen so bei 155).

 

Alles in allem eine Menge Spaß mit wirklich netten Leuten! Beim zweiten Mal hoffentlich mit besserer Vorbereitung und besserem Ergebnis. Vom Ergebnis her sehe ich da mehr Verbesserungspotential für mich als bei Tactical Games, bei denen ein großer Teil der Punktzahl ein Kraftsportwettbewerb ist. Spaß machen tut beides!

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