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IGNORED

Raubüberfall auf Jäger: Gewehr weg!


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Geschrieben (bearbeitet)
2 minutes ago, LordKitchener said:

Ich glaube du bist dir der Gefahr nicht wirklich bewusst. Du läufst auf einem Waldweg ins Pirschgebiet? Aha! Und schon haben wir ein Problem!

Moment. Der Waldweg ist der Pirschweg an den Lichtungen etc. vorbei. Oder Weg am Waldrand zwischen Wald und Feldern!

Wo soll ich denn dann die Waffe laden? Wenn ich 50m vor den Sauen stehe?

In einem Revier gibt es üblicherweise Wege, seien es Rückegassen, Wanderwege, Feldwege etc.

Bearbeitet von Herr_Merlin
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Geschrieben (bearbeitet)

Ich halte es zur Vermeidung von Gefahren durch unnötig geladene Waffen für unbedingt erforderlich, dass die UJB in Zusammenarbeit mit der Waffenbehörde und interessierten NGOs genau die Bereiche im Revier festlegt, in denen die Waffe geladen sein darf 😎

Bearbeitet von Homi
Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Homi:

dass die UJB in Zusammenarbeit mit der Waffenbehörde genau die Bereiche im Revier festlegt, in denen die Waffe geladen sein darf

Da hast du sicher die grüne Farbe vergessen. 😦

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb rwlturtle:

Bei manchen Foristen scheint die Ideologie größer als die Lesekompetenz.

Lesen hilft ja auch nichts. Es gibt kaum vernünftige, harte Definitionen im Gesetz und böswillige Vertreter des Gesetzes/Rechtsstaates können sich zusammenfantasieren was sie wollen. Fast jedenfalls. Und das noch lokal verschieden.

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Cannon Balls:

Da hast du sicher die grüne Farbe vergessen. 😦

Wer da die Ironie nicht findet, dem können auch die Grünen nicht mehr helfen....  😉

Geschrieben (bearbeitet)
11 minutes ago, LordKitchener said:

Das ganze du gerne dann vor Gericht näher erläutern!

o0 Also nur noch mit der Blanken Waffe jagen? Leute lasst die Kirche im Dorf.

Ob ich diese Wege nutze bei der Pirsch oder 2 m daneben auf den Treckerspuren macht keinen Unterschied.

 

Ansonsten bleibt ja nur noch Jagd im Gatter, wo der Zuritt beschränkt ist und in gekennzeichneten Zonen..

 

Bearbeitet von Herr_Merlin
Geschrieben

Ganz früher ersetzte der gültige JJ auch außerhalb des Reviers den Waffenschein.

Später dann bei allem was mit der Jagdausübung im Zusammenhang stand.

Ferner gabe es keine Mengenbegrenzug bei Kurzwaffen.

Und da war noch was mit der Gesammtlänge, ich glaube ab 40cm war es früher schon eine Langwaffe.

 

Der ein oder andere  Sportschützen hat vor oder nach dem Training schon so seine Erfahrungen auf dem dunklen Parkplatz machen müssen.

 

 

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Geschrieben

@Herr Merlin: Was soll die Diskussion überhaupt?

Da gibt es nichts zu deuten. Pirschen ist eine Jagdart und nicht an einen Pirschweg gebunden, dieser dient z.B. dem geräuschlosen erreichen eines Ansitzes.

Geschrieben
Gerade eben schrieb Herr_Merlin:

soweit mit bewusst - warum soll ich mich jetzt vor Gericht wegen Einhaltung der Gesetze verantworten. Ging an den @LordKitchener

LordKitchener würde bestimmt auch gerne jagen, kann und darf aber nicht. Also versucht er das Anderen mit Nebelkerzen zu vermiesen 😀

Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb Christian 555:

Ganz früher

waren Gummistiefel aus Leder.

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Herr_Merlin:

warum soll ich mich jetzt vor Gericht wegen Einhaltung der Gesetze verantworten. Ging an den @LordKitchener

Willkommen im Club! Z.b. Leute welche in Notwehrfällen die Gesetze einhalten müssen das regelmäßig auch tun. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass viele Jäger offenbar nicht wissen (wollen?) was ihnen die "Rechtspfleger" so für "Überraschungen" bieten können.

Geschrieben

Geladene Waffe ist bei der Jagdausübung erlaubt, weil normalerweise unabdingbar. Pirsch ist eine Jagdart. Zum Sitz und zurück zum Auto wird gepirscht, denn man kann ka durchaus Anblick haben, bzw. hat ihn garantiert wenn die Waffe ungeladen ist. Lernt man übrigens in der Jagdausbildung. Das ist auch absolute plausibel und mir ist auch nicht bekannt, dass irgendwer schon mal ein Problem deswegen hatte.

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Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb sealord37:

Pirsch ist eine Jagdart. Zum Sitz und zurück zum Auto wird gepirscht, denn man kann ka durchaus Anblick haben

 

Alles richtig.

 

Nur hätte das dem jungem Waidmann im vorliegenden Fall von Ruppichteroth wohl alles nichts gebracht. Der war, wenn ich den Sachverhalt richtig lese, gerade per Auto im Revier angekommen und wollte die Waffe aus dem Kofferraum nehmen, als er von hinten "umschlungen" wurde. 

 

Gerade die Auslade- und Wiedereinlade-Situation aus dem Auto/ins Auto dürfte die "taktisch" (wenn man so will) empfindlichste Situation sein. Die entsprechenden Bösewichter können, mit gewisser Kenntnis ausgestattet, da verdeckt warten. Die Aufmerksamkeit, ein möglichst guter Überblick, sollten beim Heranfahren, vorm Aussteigen, bzw. beim Wiedereinladen/Einsteigen maximal sein.  

Geschrieben (bearbeitet)
vor 39 Minuten schrieb chapmen:

waren Gummistiefel aus Leder.

Willst Du irgenetwas produktives damit sagen oder kommt da noch was?

Einen direkten Bezug zum Thema sucht man vergebens.

Bearbeitet von Christian 555
Geschrieben
vor 1 Minute schrieb karlyman:

Gerade die Auslade- und Wiedereinlade-Situation aus dem Auto/ins Auto dürfte die "taktisch" (wenn man so will) empfindlichste Situation sein.

Und genau deshalb sollten Jäger und Sportschützen eine KW führen dürfen!

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Geschrieben (bearbeitet)

Unabhängig davon ist es sicher kein Fehler, das Jagdmesser unmittelbar griffbereit zu haben. 

Das ohnehin... aber gerade auch in, wie gesagt, "taktisch empfindlichen" Situationen. 

Und mindestens so wertvoll sind ein, zwei unter Stress "gut sitzende" Befreiungsgriffe/-bewegungen. 

Nicht vergessen, im vorliegenden Fall war mind. ein Täter schon unmittelbar am Mann dran. 

 

 

Bearbeitet von karlyman
Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb LordKitchener:

Und genau deshalb sollten Jäger und Sportschützen eine KW führen dürfen!

Als Jäger sicherlich ja,............man ist zum Teil weit abseits, keine Hilfe o.ä. in Sicht.

Beim KK-Sportschützen mit einer Anschütz 54 oder GSP stelle ich mir das sehr problematisch vor.

 

Geschrieben

Genau, in der Situation ist man leicht angreifbar

 Ob eine geführte KW da was nützt weiß ich nicht. Bin mir aber sicher, dass nicht allzu viele davon überhaupt Gebrauch machen würden. 

Interessanter finde ich, wie das überhaupt passieren konnte. Die Täter müssen doch genau gewusst haben, wo der Jäger mit seinem Fahrzeug parkt. Aber woher konnten die das wissen? 

Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb Christian 555:

Willst Du irgenetwas produktives damit sagen oder kommt da noch was?

Ach Gottchen, oft im Keller?

 

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Christian 555:

Als Jäger sicherlich ja,............man ist zum Teil weit abseits, keine Hilfe o.ä. in Sicht.

Beim KK-Sportschützen mit einer Anschütz 54 oder GSP

Und genau das ist die Unsinns "Argumentation" die wir nicht brauchen. Ob man abseits ist oder nicht spielt keine Rolle und trifft im Fall eines Falles sowieso auf beide Gruppen zu. Ja, es gibt auch Jäger mit einer .22ger KW - wenn er nur dürfte, dann würde er genau diese und nicht seine 9mm als SV Waffe umschnallen!

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb karlyman:

Unabhängig davon ist es sicher kein Fehler, das Jagdmesser unmittelbar griffbereit zu haben. 

Schwierig.

Obwohl ich von der Bundesrepublik Deutschland mal im Messerkampf "angelernt" wurde und jahrelang PB in waffenloser Selbstverteidigung trainiert habe, würde ich eher die "Klopapier Taktik" vorziehen.

 

Zur Erklärung: Ich habe oft die Fallen eines Mitjägers kontrolliert, wenn er unabkömmlich war. Fuhr ich auf einem Waldparkplatz vor, wo andere Menschen zugegen waren, so nahm ich demostrativ eine Rolle Papier (und keine Waffe) aus dem Auto und verschwand im Gebüsch. Mir ist nie jemand gefolgt...

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb sealord37:

Die Täter müssen doch genau gewusst haben, wo der Jäger mit seinem Fahrzeug parkt. Aber woher konnten die das wissen? 

Weil sie es schon regelmäßig beobachtet hatten? Weil es ein Gelegenheitsraubüberfall war? Spielt für die Fallbetrachtung keine Rolle.

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