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Newbie und einige Fragen


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Geschrieben

Grundsätzlich kannst du kleinere WS erwerben. Ohne Bedürfnisnachweis dafür und ohne, dass diese aufs Kontingent angerechnet werden. Manch SB sieht das anders, dem kann man das aber beibringen. Manch ein Verband rechnet auch WS auf die Waffen an, also gibt keine 22er wenn ein 22 WS vorhanden ist - afaik gehört da der BDS aber nicht zu.

 

Kleiner Tipp, SigSauer ist zwar schön und toll und teuer, aber manch einer ist damit öfter in der Werkstatt. Wie zuvor genannt: ausprobieren, dann festlegen was einem gefällt und dann kaufen.

 

Ja mir ging es am Anfang auch so, es gibt viele tolle Bilder und Videos - habe meine Pläne aber schon x mal korrigiert.

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb Fussel_Dussel:

Kleiner Tipp, SigSauer ist zwar schön und toll und teuer, aber manch einer ist damit öfter in der Werkstatt.

Kann ich nicht bestätigen. Klar kann man Pech haben, aber das ist mit jeder Waffe so.  Wenn man viel schießt, muss man halt ggfs Verschleißteile wechseln, wie Schließfeder oder mal Ausziehkralle, was man selber machen kann. Manche Leute sind auch zu dumm, eine Waffe mit schwerem Schlitten beim Schuss richtig gegenzuhalten, und wundern sich dann, warum sie nicht richtig repetiert, hat ich schon mehrfach, solche Kollegen (ist nicht gegen dich gerichtet, Fussel_Dussel)

@ArtofWar75

Schießen ist echt sehr teuer, v.a. die Munition. 40er Muni kostet relativ viel, sind auch etwas ruppiger zu schießen, da ist eine schwere Waffe gut.

Wegen X Five: hab selber eine, ist auch gut. Das Griffstück ist aber dick, viele Frauen kommen damit nicht so gut zurecht, wegen deiner besseren Hälfte.. Manche Personen mit kleinen Fingern schießen gerne Waffen mit einreihigen Magazinen, z.b. 1911er in 9mm. Gibt es bei uns im Verein einige Damen, die damit sehr zufrieden sind.

Geschrieben

@ArtofWar75

Ach, wegen IPSC. Da finde ich CZ Pistolen besser, durch den nicht so hoch aufbauenden Schlitten. Manche schießen auch X Five, aber haben dann das Problem, dass sie mit dem Daumen dann den Magazinlöseknopf nicht erreichen, was beim IPSC sehr blöd ist...

Geschrieben
vor 34 Minuten schrieb ArtofWar75:

oder?

Rein rechtlich geht das klar, Sinn macht es aber 0,0.

x verscheidene Kalibersorten erhöhen unnötig die Kosten und Komplexität. Warum sollte man das machen.

Du kannst Unmengen an Disziplinen mit 9mm schiessen (mehr als mit .40). Mit der P320 wirst Du als Anfänger nicht glücklich.

An Langwaffen hast Du noch gar nicht gedacht ...

Wechselsysteme sind teuer und lohnen idR nicht. 

Wie gesagt rechtlich geht deine Konstellation. Wichtiger ist aber zu wissen was mann will (Präzision 3min pro Schuss, oder IPSC 30Schuss pro Minute). Munitionskosten sind nicht unerheblich, weil laufende Kosten.

Geschrieben

Wechselsystem sammeln ist auch ein schönes Hobby🤣🤣

 

nicht selten läuft ein WS aber nicht so wie das original system.    ich würde das erstmal nicht so von vorn herein planen alles über WS realisieren zu wollen. 

Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb Piteraq:

Manche Leute sind auch zu dumm, eine Waffe mit schwerem Schlitten beim Schuss richtig gegenzuhalten, und wundern sich dann, warum sie nicht richtig repetiert, hat ich schon mehrfach, solche Kollegen

Die findet man auch ab und an hinter einer Glock.

 

Aber ja, letztendlich kann man auch bei Waffen ins Klo greifen, wie auch bei Autos usw.

 

Verschleißteile lass ich mal außen vor.

 

Beispiel aus meinem Bekanntenkreis: gebrochene Teile vom Abzug in der X Six.

Die Waffe war dann zwar recht lange weg aber wurde auf Kulanz repariert da sie ca. 2 1/2 Jahre alt war.

 

Den miesesten Fail den ich gesehen hatte, war in einer 45er Les Baer. Schütze drückt ab, es passierte nix außer einem Klacken und der Verschluss war ca. 2mm offen, mehr ging nicht. Es war nix zu machen. Ging dann zum Büchsenmacher. Dem Eigentümer war der Transport reichlich unangenehm 😄 Es stellte sich heraus, dass das Zündhütchen zwar angestochen war, aber gerade so zu wenig, dass es von selbst gezündet hätte. Wie der Büchser reparierte und was die Ursache war, weiß ich leider nicht.

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Alex90:

ich würde das erstmal nicht so von vorn herein planen alles über WS realisieren zu wollen. 

Jetzt drückt er erst mal sein Jahr ab, wälzt SIg Sauer Kataloge, probiert Waffen aus. Und merkt dann, dass er nichts lieber schießt als eine Schweizer Parabellum😁

 

Ich war vor meinem ersten Mal auch ganz fest überzeugt, dass ich ein Glock oder Walther will und nichts anderes - bis ich diese Waffen mal geschossen hatte..

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Fussel_Dussel:

gebrochene Teile vom Abzug in der X Six.

Was hat dein Kumpel denn für Griffel, dass er einen Abzug schrottet? Terminator? 😆

Geschrieben (bearbeitet)

nun gut. Vielleicht liegt es auch an den Sig Sauer Kunden. Für viel Geld erwartet man auch Qualität und dementsprechend wird auch reklamiert. 

wer billig gebraucht kauft und geschickte Hände hat frimelt sich halt selbst ein paar frische Teile rein. 

Bearbeitet von Alex90
Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb scotty600:

Rein rechtlich geht das klar, Sinn macht es aber 0,0.

x verscheidene Kalibersorten erhöhen unnötig die Kosten und Komplexität. Warum sollte man das machen.

Du kannst Unmengen an Disziplinen mit 9mm schiessen (mehr als mit .40). Mit der P320 wirst Du als Anfänger nicht glücklich.

An Langwaffen hast Du noch gar nicht gedacht ...

Wechselsysteme sind teuer und lohnen idR nicht. 

Wie gesagt rechtlich geht deine Konstellation. Wichtiger ist aber zu wissen was mann will (Präzision 3min pro Schuss, oder IPSC 30Schuss pro Minute). Munitionskosten sind nicht unerheblich, weil laufende Kosten.

Fürs Training würde dann aber ein WS bei IPSC Sinn machen weil günstigere Mun, oder? Wäre ja dann die „selbe“ Waffe..

Geschrieben

CZ 75 plus Kadett WS

grafik.png

 

grafik.png

Ganzstahl, mit Reservemagazin, brüniert, Kaliber .22 lfB. Passt auch auf Brünner cz 75 Model 85.
 

 

mit dem WS das komplett aus Stahl ist liegt die Waffe absolut ruhig in der Hand & lässt

sich super schießen.

  • Gefällt mir 2
  • Wichtig 1
Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb ArtofWar75:

Fürs Training würde dann aber ein WS bei IPSC Sinn machen weil günstigere Mun, oder? Wäre ja dann die „selbe“ Waffe..

Hmja, KK schießt sich schießt sich schon anders, im Regelfall trainiert man mit dem Kaliber, dass man auch im Match schießt. Ich kenn niemanden, der KK trainiert und Großkaliber im Match schießt.. Apropos: Viele trainieren Handling und Zielerfassung etc. auch zu Hause mit einer Softair..

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb ArtofWar75:

Fürs Training würde dann aber ein WS bei IPSC Sinn machen weil günstigere Mun, oder? Wäre ja dann die „selbe“ Waffe..

nö,

IPSC besteht ua auch aus Magazinwechsel und und und. 22er WS für IPSC Training mögen manche als günstigeres Training bewerben, ist aber nicht effektiv (dann lieber ne ordentliche Airsoft). .40 auf 9mm ist ne andere Sache.

 

Für statisches Präzi ist ein WS ganz nett, aber wie gesagt passt von Preis Leistung nicht.

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Minuten schrieb ArtofWar75:

Die CZ‘s habe ich mir ebenfalls angeschaut. Hab da noch nicht ganz den Unterschied zu einet Shadow verstanden... 

aber hübsch ist auch anders... 😬 wäre die dann was für ipsc oder präzision? 

Nein, wenn CZ, dann eine Shadow 2 für IPSC. Ist da so was wie der Golf, haben viele, Preisleistungsverhältnis ist ganz gut.. Achtung, wenn du Präzision im BDS damit schießen willst, ist sie zu schwer, da muss man etwas tunen!

 

Die 75 ist eigentlich eine bewährte tschechische Gebrauchspistole bzw Dienstwaffe, das steckt ihr auch in den Genen. Die ist nicht primär für den Schießsport, wie z.b. die Shadow. 

Das CZ Design muss einem natürlich gefallen, ich würde aber meine CZ Standard IPSC nicht mehr hergeben...

Bearbeitet von Gast
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb ArtofWar75:

... Verdammt ist das ein teures Hobby ... 

Falls Du das Schiessen als Sport betreiben willst, sind die 3000,- für die Waffe nur der Anfang. Die Munition für ein Jahr kostet sicher das ähnlich viel. Später kommt dann die Wartung der Waffe dazu. Wenn mal gut schiessen kannst wirst Du den Verschleiß direkt an den Ringen ablesen können. Weitere laufende Kosten sind absehbar.
Wenn Geld ein Problem ist, würde ich deutlich stärker auf Kleinkaliber setzen.


Im übrigen erachte ich dies als Grundausstattung für den Sportschützen (zwecks Wettkampfteilnahme):

  1. Eine KK Pistole (ab XXX,-)
  2. Ein KK Revolver (ab 1XXX,-)
  3. Eine GK Pistole (Typisch 9mm Luger, oder .45 Auto mit 9mm Luger Wechselsystem) (ab 1XXX,-)
  4. Ein GK Revolver (typisch .357 Mag) (ab 2xxx,-)

Alle diese Waffen mit Montagemöglichkeit für eine optische Visierung inklusive einer Solchen.

 

Sind die Waffen gut ausgesucht, kannst Du damit alleine beim BDS alleine im Standardprogramm 20-30 Disziplinen schiessen. Das bedeutet, daß Du auf einem Wettkampf den ganzen Tag Löcher machen kannst. Und Deine Frau auch. Das gibt schöne Wochenenden, an denen man den Alltag mal ganz hinter sch lassen kann.

 

Auch wenn man kein spezialisierter Gewehrschütze (so wie ich) ist, ist man mit diesen Gewehren gut ausgestattet:

  1. Eine halbautomatische Büchse in einem KW-Kaliber (Typisch 9mm Luger) (ab 15XX,-)
  2. Eine halbautomatische Büchse in Kleinkaliber (ab XXX,-)
  3. Eine umschaltbare halbautomatische Flinte (ab XXX,-)

Alle diese Waffen mit Montagemöglichkeit für eine optische Visierung inklusive einer Solchen.

Das ist die Grundausstattung für den 25m Stand also ohne 100m, 300m, 1000m Gehwerdisziplinen.

Damit machst Du beim BDS den zweite Schießtag voll. Am Abend kann man schön zum Essen gehen.

 

Aus meiner sportlichen Sicht würde ich immer ganz klar mit guten Sportwaffen anzutreten, soweit es die Kurzwaffen betrifft. Bei den Langwaffen für die 25m kann man auch Abstriche machen.

Ich empfehle Dir, daß Du dich von erfogreichen Schützen (LM, DM) beraten läßt. Du kannst immer zur Deutschen Meisterschaft nach Phillipsburg fahren und dort Schützen kennenlernen. Wenn Du nach den guten Leuten fragst, wirst Du bald die Richtigen treffen. Einige Meisterschaften (BM, LM, DM) des DSB finden in München Hochbrück statt. Dort sind Zuschauer immer willkommen und die guten Schützen zu finden ist einfach. Es kostet Dich halt einen halben Tag.
 

Ein paar Tipps

  • nutze die Zeit vor den eigenen Waffen und geh soviel wie möglich zum Schiessen.
  • um das zu lernen sind eigene Waffen nicht erforderlich. Nur gut müssen sie sein.
  • ob eine (Vereins-) Waffe in die Mitte trifft ist zum erlernen der Technik in der Anfangszeit irrelevant, ggf. sogar schädlich.
  • wer schiessen kann, kann es mit jeder Waffe, die eine gute Eigenpräzision hat.
  • Eigenpräzision ist die ultimative Voraussetzung für eine Sportwaffe. Wenn Du in einem Test liest, dass die Waffe Streukreise von 60mm oder 70mm liefert ist sie unbrauchbar.
  • Abzug, Griff, Visierung und andere technische Details sind weitgehend irrelevant. Erst wenn Du die letzten 5 Ringe steigern willst, werden Diese bedeutsam.
  • gute Kurzwaffenschützen erkennst Du daran, dass sie in Präzision 9er und 10er schiessen. Das sind die Leute mit denen Du reden musst. Wer stolz darauf ist, dass er das Schwarze trifft kann Dir nicht weiterhelfen.
  • Schützen sind meist sehr kameradschaftlich und werden Dich unterstützen so gut sie es können. Die guten Schützen werden von Dir in der Regel erwarten, dass Du Dir ernsthaft Mühe gibst den Sport zu erlernen.

 

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Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb ArtofWar75:

Fürs Training würde dann aber ein WS bei IPSC Sinn machen weil günstigere Mun, oder? Wäre ja dann die „selbe“ Waffe..

Also zwecks der Muni kosten, um Geld sparen zu können, kann ich dir empfehlen zb. 9mm Schüttpackungen zu kaufen. Ab 1000 Schuss bekommst schon ein guten Rabatt. 

 

Das 1te Jahr im Sportschützenverein wird schon teuer genug wenn du alles hinter dir hast. Und ich denke wenn du deine Ausrüstung zum Schießen hast bist du auch froh wenn man irgendwo Geld sparen kann. 

 

Darum plane beim Munitions kauf ein paar Patronen mehr ein um dann Geld sparen zu können. (Muni wirst du eh immer brauchen um trainieren zu können)

 

Vergiss aber dann nicht einen Munitionsschrank mit ein zu planen. Falls du nicht genug Platz in dein Tresor hast.

 

Hier auch noch einen kleinen Tip:

Wenn du mal bei Amazon "Munitionschrank MNS 600" eingibst, wirst du sehen das so ein Schrank ziemlich teuer ist. 

 

Hier reicht auch ein Tresor in Akten Ordner Größe aus. Den bekommst du bei Amazon schon für 50€ und da passen genug Packungen rein.

Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb Ronny87:

Hier reicht auch ein Tresor in Akten Ordner Größe aus. Den bekommst du bei Amazon schon für 50€ und da passen genug Packungen rein.

Wenn er seine Sachkunde hat, wird er wissen, dass dieser Schrank dann ein Schwenkriegelschloss haben muss.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Fussel_Dussel:

Wenn er seine Sachkunde hat, wird er wissen, dass dieser Schrank dann ein Schwenkriegelschloss haben muss.

Ich habe bei meinen Waffen Händler nachgefragt und der Meinte es muss nicht ein Schwenkriegelschloss sein wenn es eine höhere Sicherheit hat wie zb. Tresor mit Zahlenkombination.

Geschrieben (bearbeitet)

Einfacher Metallspind mit Schwenkriegelschloss da passt ordentlich was rein. Gibts immer wieder günstig in den Kleinanzeigen. Meinen Doppelspimd habe ich für 35€ bekommen. Darin kann auch, sofern vorhanden, Airsoftzeug und Luftpüster verwahrt werden.

Bearbeitet von stephan-k
Geschrieben

Lese mir gerade die „Sachkunde“ durch... 

sollte für jeden Neuling Pflichtlektüre sein BEVOR er hier Fragen stellt. Die Hälfte meiner Fragen wären dadurch alleine schon beantwortet gewesen... und ich bin noch nicht mal durch mit dem Fragenkatalog zur Sachkunde... dafür mal ein fettes Respekt und Danke an Euch, dass ihr Euch trotzdem der immer wiederkehrenden Fragen angenommen habt... tolles Forum... 😉🤙

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