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IGNORED

Einwohnermeldeamt fragt nach WBK


David7x64

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vor 3 Stunden schrieb tt22:

Ich habe schon 90 jährigen Omas mitteilen müssen, dass sie ihr ganzes Leben lang "falsch" geschrieben wurden (z.B. im Ausweis steht "Annemarie" in der Geburtsurkunde aber "Annamaria" - ergo alle Ausweise/Pässe waren falsch und damit ungültig...).

Wurden dann die 90 Jahre lang gezahlten Steuern auch ungültig und bekommt man die zurück?

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vor 9 Stunden schrieb Asgard:

 

Zynisch gesagt: was ab 1932 funktionierte, funktioniert heute mit anderen Vorzeichen genauso? Bekommen wir demnächst noch die Parteizugehörigkeit im Melderegister eingetragen?

Beim LWB in Zukunft durchaus denkbar, man möchte doch Gründe haben um die Erlaubnisse einzusacken....

vor 5 Stunden schrieb Mittelalter:

Hier musst du vom Standesamt einen Stock tiefer. Nummer ziehen und beim Bürgerbüro den Auszug kaufen, dann kannst du wieder die Treppe hoch und weiter geht's... :bump::hi::D

Ich glaube einfach, es geht da nur noch um Kohle, alles andere widerspricht dem normalem Menschenverstand.

vor einer Stunde schrieb tt22:

 

Also Fingerabdrücke sind beim Perso immer noch freiwillig (als weiteres Sicherheitsmerkmal um die Fälschung zu erschweren)!

 

Noch, dass soll sich aber wohl ändern. 

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vor 7 Stunden schrieb tt22:

also auch nichts mit Steuervorteilen auf Zuruf ohne Nachweise...

Da es zum Steuern sparen erst einmal der Erwerbseinküfte bedürfte, ist das wahrscheinlich egal.

Sozialleistungen fließen allerdings auch bei ungeklärter Identität.

 

PS: man kann glauben,  dass die Fingerabdrücke gelöscht werden; man kann auch glauben, dass die Mautsysteme PKW-Kennzeichen unmittelbar wieder löschen...

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vor 16 Stunden schrieb Asgard:

Ich weiss durchaus dass dieser Unsinn seit Jahren im Melderegister enthalten ist. Das mindert den üblen Beigeschmack dennoch nicht.

 

Das stimmt.

Allerdings ist es immer noch ein großer Unterschied, ob da im Melderegister der Vermerk "W" steht, oder ob das Einwohnermeldeamt dazu umfassende, inhaltliche Angaben erfragt bzw. erfassen will ("Kopien der waffenrechtlichen Erlaubnisse")...

Um Letzteres ging es hier ja. Und das ist schlicht ein Unding - da ganz klar nicht in der Kompetenz eines Meldeamts. 

Ich weiß nicht, was da den entsprechenden Beschäftigten "geritten" hat...

 

Bearbeitet von karlyman
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vor 9 Stunden schrieb tt22:

(die Fingerabdrücke werden übrigens außer im Dokument nirgendwo gespeichert bzw. nach Produktion bei der Bundesdruckerei sofort aus dem System gelöscht!)

So heißt es. Ob die Fingerabdrücke wirklich nicht zweckentfremdet gespeichert werden, könntest du nichtmal dann wissen, wenn du in der Bundesdruckerei für die Löschung der Fingerabdrücke zuständig wärst. Eine "Raubkopie" könnte schon vor der Löschung gemacht worden sein.

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vor 2 Stunden schrieb erstezw:

PS: man kann glauben,  dass die Fingerabdrücke gelöscht werden; man kann auch glauben, dass die Mautsysteme PKW-Kennzeichen unmittelbar wieder löschen...

Das funktioniert technisch nach meinem Kenntnisstand etwa so:

- Alle Kennzeichen werden vom Mautsystem fotografiert und interpretiert (Auslesen der Buchstaben-Zahlen-Kombination).

- Das System schaut in der Datenbank nach, ob es sich um einen Lkw handelt. Falls es kein Lkw ist, wird das Foto wieder gelöscht (Sekunden nach der Erstellung des Fotos).

=> Offizielles BlaBlaBlubb, dass ja die Daten nicht gespeichert werden.

 

 

Jetzt hat aber jedes halbwegs wichtige IT-System Log-Dateien, Datenbanken ebenfalls. Auch wenn das Foto tatsächlich gelöscht ist, steht im Logfile, dass Kennzeichen "X" zum Zeitpunkt "Y" an Standort "Z" zur Überprüfung an die Datenbank geleitet worden bzw. in dieser Überprüft worden ist.

 

Die brauchen keine Fotos. Die brauchen nur die Log-Dateien. 

 

 

 

Wer Fehler in meiner "technischen Darstellung" findet, darf (nein: soll) mich bitte korrigieren.

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Wie genau es deutsche Behörden mit sensiblen Daten nehmen zeigen die aktuellen Fälle der letzten Tage. Scheuers Andi lässt mal so nebenbei Akten, die diesen Vollversager in Sachen Autofahrerabzocke belasten könnten zur Verschlusssache erklären. Die nicht gewählte EU Kommissionspräsidentin Zensursula v.d. L. vergibt zu ihrer Zeit als dt. Ministerin anrüchige Aufträge und rein zufällig bekommt ihr Telefon, das zur Aufklärung beitragen, also sie belasten könnte, elektronische Alzheimer.

 

Wogegen sensible Daten von Bürgern mal eben so auf ebay auftauchen.

https://www.n-tv.de/21470389

 

Also erzählt bitte keinen vom Gaul es gäbe keine Kopien unserer sensibelsten Daten oder es hätten nur Befugte darauf Zugriff. Das ist nämlich eine dicke Lüge.

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vor 22 Stunden schrieb PetMan:

Meine letzte Waffe kaufte ich vor kurzem " von einem Toten". Der ist seit 3 Jahren verstorben, die Waffenbehörde wusste aber nix davon.

Genau das sollte inzwischen nicht mehr sein und könnte folgende Gründe haben:

 

1. Die Bestandsmeldung zum 01.04.2003 bzw. spätere Meldungen der Waffenbehörde an die Meldebehörden funktionieren/funktionierten nicht

2. Das Meldeamt hat den vorhandenen Vermerk nicht gesehen.

 

Voraussetzung dafür, dass die automatischen Meldungen immer gut funktionieren, ist immer eine gute Meldedisziplin. Versäumt die Waffenbehörde die Mitteilung zur erstmaligen Erteilung einer waffenrechtlichen Erlaubnis, ist der Faden schon gerissen. Pennt das Meldeamt, läuft der bestehende Vermerk ins Leere.

 

Als ich noch im Dienst war, habe ich genau aus diesem Grund immer mal wieder einen Datenabgleich mit dem Meldeamt gemacht und denen so alle paar Jahre mal eine aktuelle Liste der Erlaubnisinhaber geschickt. Das hat sich jedes mal gelohnt. Anfangs wurden z.B. zumeist keine Umzüge innerhalb der Gemeinde gemeldet.

 

Grüßle

SBine

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