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IGNORED

Führen eines Messers


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Geschrieben

Moin,

frage zur rechtlichen Lage in DE hinsichtlich des führens von bestimmten Messern.

 

Wie sieht das rechtlich aus wenn ein Messer geführt wird,das eine feststehende Klinge unter 12 cm länge hat, aber wie ein Abfangmesser auf einem Stab (z.b.Wanderstecken) montiert werden kann.

Ich möchte mir ein messer so ähnlich wie das schwedische M96 bauen,das ich bei Bedarf schnell auf meinem Wanderstab aufsetzen (also Stab in den Griff) und verriegeln kann.

Darf man so ein Messer in DE frei führen.

Ist es ein Problem wenn die Klinge beidseitig geschliffen ist ?

 

Geschrieben

MKommt immer auf den Kontrolletti an.

 

Bzw wo kein Kläger....

 

Ich würde niemanden mit der Nase auf technische Details stoßen, und das stabile Messer mit 11cm Klinge und einen Wanderstab mitnehmen.

 

Sowas wird nur mit Altersnachweis verkauft, ist ausserhalb der Jagd fragwürdig.

 

 

Geschrieben
vor 25 Minuten schrieb micky123:

Wie sieht das rechtlich aus wenn ein Messer geführt wird,das eine feststehende Klinge unter 12 cm länge hat, aber wie ein Abfangmesser auf einem Stab (z.b.Wanderstecken) montiert werden kann.

Da aus dem Messer in diesem Moment eine Stangenwaffe wird, ist die Klingenlänge hier unerheblich.

 

Wenn keine stumpfen Schneiden und abgerundete Spitze (Brauchtumspflege/Deko) dann in jedem Fall problematisch.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Minuten schrieb GunsRus:

Da aus dem Messer in diesem Moment eine Stangenwaffe wird, ist die Klingenlänge hier unerheblich.

Hallo

 

Deutschland wie es leibt und lebt!

Entschuldigt den Einwurf. ist nicht böse, eher sarkastisch gemeint.

Wie weit ist die Grüne Verbotspartei schon voran geschritten?

Heute ein Messer und ein Stab, die zusammen passen. Morgen ein Messer und ein Spazierstock, die nicht zusammen passen. Aber sie könnten ja.

Wo sind die Zeiten hin, als der Bürger noch vertrauen aus der Politik genoss?

Als Jugendlicher hatte ich einen Speer, zusammengesetzt aus einem stabilen Besenstil und dem Oberteil eines Metallzauns. Tat mir gute Dienste bei der Rattenjagd auf dem dörflichen Müllabladeplatz. Die Wurftechnik hatte ich schnell durch Üben raus. Und jeder war mir dankbar. War halt ein guter Rattenjäger.

Was würde heute geschehen? Der Jugendliche würde angeklagt, von Psychologen vergewaltigt, in der Schule angefeindet, die Eltern würden einen Rüffel kassieren, der Speer eingezogen und vernichtet.

Armes Deutschland

 

Steven

Bearbeitet von steven
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  • Wichtig 1
Geschrieben

Wenn Du es "nur" beim Waldspaziergang dabei hast wuerde (vermutlich) kein Richter da ein Fass aufmachen.

Auf dem Weg in den Wald (falls mit Auto) wuerde ich es wegschliessen.

Hast Du Wanderklamotten an und dein Hund dabei "hoffe" ich auf gesunden Menschenverstand der Kontrolettis.

"Hoffen" ist aber natuerlich nicht rechtssicher...

Zum k.tzen, dass man sich ueberhaupt soviele Gedanken machen muss.

 

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb steven:

Heute ein Messer und ein Stab, die zusammen passen.

Wie macht man aus einer Taschenlampe eine verbotenen Gegenstand?

Mach einen Montagering vom Zielfernrohr dran!

:wacko:

 

 

PS:

Darüber hinaus finde ich es irgendwie belustigend, wenn jemand schreibt, er möchte sich gegen "Wölfe in Rudelstärke" mit einem an einen Wanderstock befestigtem Messer verteidigen.

:021:

Geschrieben (bearbeitet)

@root4y

Das hilft ja nicht weiter.

Wenn die Klingenlänge unter 12 cm ist und nur einseitig geschliffen dann greift alles was das BKA da aufführt nicht.

 

ich bin was die Thematik betrifft mittlerweile extrem kreativ, ich habe kein Problem damit eine Klinge selbst herzustellen,sie auf beiden Seiten durchgehend mit einer Zahnung

zu versehen und sie dann als Astsäge zum verkauf anzubieten. (Ist halt eine gerade Astsäge)

das dürfte dann ein Werkzeug sein und völlig unproblematisch.

 

 

@GunsRus

Bearbeitet von micky123
Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb GunsRus:

 

 

 

PS:

Darüber hinaus finde ich es irgendwie belustigend, wenn jemand schreibt, er möchte sich gegen "Wölfe in Rudelstärke" mit einem an einen Wanderstock befestigtem Messer verteidigen.

:021:

Solange er es vor Gericht überzeugend vorbringt........

Gestern waren es die marodierenden Räuberbanden, heute sind es Wolfsrudel- ich bin auf Morgen gespannt.....

Geschrieben

@gunsrus,

ich schrieb nichts von einem Wolfsrudel.

 

Aber selbst wenn, wäre eine Saufeder besser als nichts.

Du vertritts da leider die deutsche Einstellung. (entweder ganz oder gar nicht)

 

Und ja, es gibt sie wieder die marodierenden Räuberbanden, oder was meinst du sind Leute die im Wald leben und dort Verstecke mit gestohlenden Quads,Motorsägen usw. hüten und auffüllen.

Was kann geiler sein als wenn ein Forstwird bei der Zaunkontrolle am Ar...h der Welt solchen Leuten begegnet.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Minuten schrieb chapmen:

Gestern waren es die marodierenden Räuberbanden

Gestern = vor afair 10 oder 15 Jahren, als die Pächter teilweise von der unteren Jagdbehörde aufgefordert wurden, wegen Räuberbanden konsequent die Kurzwaffen zu führen? Die Räuberbanden waren wohl vorübergehend freigestellte rumänische Vollzugsbeamte auf europaweitem Besitzübertragungseinsatz u.ä. Behördenmitarbeiter aus Muränien. 

Bearbeitet von Gast
Geschrieben
vor 53 Minuten schrieb Anna.Lena:

Der Hundespaziergang im nahen Wald ist nicht mehr "wolfsfrei".

Dann wirst Du Anzahl und vor allem Rasse der Hunde ändern müssen.

Geschrieben

jep das kenne ich so auchnoch aus DE zu meiner Zeit im Wald.

In Schweden ist das heute noch Standart heut zu Tage gibt es sogar wieder die Strassenpiraterie, da kommt noch nicht mal mehr die Polizei, die meinen dann nur das die Täter ja eh nicht mehr da sind wenn die kommen.

Geschrieben

Wo ist dein Problem ?

Alles verändert sich und ist gerade im Fluss.

Ich z.b. bin sehr oft privat wie auch beruflich draußen unterwegs. Teilweise tagelang.

 

Selbst oben im schwedischen Fjäll verändert sich die Lage.Die Unbeschwertheit ist vorbei, (Leider) auch dort, am Arsch der Welt begegnen dir nette "Afganistan Boys".

Vor Jahren haben noch viele gelacht als ich meinte es wäre sinnvoller eine Waffe (legal) mitzunehmen.

 

In DE eher noch schlimmer,falscher Zeitpunkt am falschen Ort und du bist der "König der Nacht". Also ich mag Abstand.

Ich habe zum Beispiel immer einen 2m Langen Wanderstab mit dabei, ist zugleich ein Teil meines Mittelstabes fürs Zelt.

Was liegt da näher meinen Abstandshalter zu pimpen. Es ist lediglich die Frage was rechtlich machbar ist und was nicht.

 

Ich könnte jetzt auch ein erfundenes und völlig unrealistisches Horrorszenario an die Wand malen.

Stell dir vor du schläfst im Zelt und dann kommt da so am Arsch der Welt so ein "Mann" und zerschneidet dein Zelt mit einem Buschmesser/Säge

und vergewaltigt deine Freundin oder Tochter.

Und wenn du die Polizei rufst,lachen die und legen auf.

 

Ist natürlich nur Fantasie , so etwas würde einem in DE nie passieren, vor allem wäre der "Mann" kein Farbiger.

 

 

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb GunsRus:

Darüber hinaus finde ich es irgendwie belustigend, wenn jemand schreibt, er möchte sich gegen "Wölfe in Rudelstärke" mit einem an einen Wanderstock befestigtem Messer verteidigen.

Ich auch. Habe aber auch leicht reden. Hier, trotz nah am Wald, gibt's keine. Da man in D ja so gut wie nix zur Verteidigung haben darf, hätte ich dann lieber auch wenigstens etwas!

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