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IGNORED

Waffenbesitz - ein Jedermannsrecht?


Faust

Empfohlene Beiträge

vor 8 Minuten schrieb WOF:

Man sollte auch unterbinden daß Sie in Foren schreiben.

Hallo WOF

 

lass ihn. Es ist sein einziger Lebensinhalt.

In der Schule von den Mitschülern ausgeschlossen.

Beim Sport als letzter gewählt.

Nie die guten Weiber aufgerissen.

Halt ein trauriges Dasein.

Und in einem Forum in aller Munde.

Das ist das, was ihn aufrecht hält.

Dies und seine rechte Hand unter der Bettdecke.

 

Steven

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vor 13 Stunden schrieb Faust:

Wenn ich "jeder" sage, meine ich - und das sollte unmittelbar einleuchten - jeden, der in der Lage ist, rational und verantwortlich zu handeln, eben der 'mündige' Bürger.

 

 

Aha.

 

Jetzt macht jedes Forumsmitglied seine Privatdefinition des Wortes "jeder".

 

Aber "jeder" heißt nun einmal "jeder" in der Bedeutung des Duden.

 

Und es sollte einfach nicht jeder Zugang zu Waffen haben.

 

Kinder zum Beispiel.

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vor 2 Stunden schrieb heletz:

Jetzt macht jedes Forumsmitglied seine Privatdefinition des Wortes "jeder".

 

Aber "jeder" heißt nun einmal "jeder" in der Bedeutung des Duden.

Ich sehe, semantische Differenzierung ist deine Sache nicht.

Macht nichts.

 

 

 

vor 5 Stunden schrieb ZaphodBeeblebrox:

Bis Seite 6 ist dieser Thread echt lesenswert und empfehlenswert :hi: Hoffe das bleibt ausnahmsweise mal so ohne persönliche Befindlichkeiten austauschen zu müssen

Das finde ich auch und bedanke mich bei allen, die substantiell geantwortet haben!

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Mal ein paar Ansichten meinerseits zum Thema Waffenrecht:

 

Was Jugendliche ab 12 Jahren betrifft, so kann der Umgang mit Waffen (kein GK!) und das ganze unter Aufsicht durchaus einen positiven Effekt in Sachen "Erlernen von Verantwortung" haben. Ich wuchs so auf und für mich war klar, dass ein leichtfertiger und unbedachter Umgang Folgen für einen selbst, Gegenstände und Mitmenschen haben kann, die nicht mehr rückgängig zu machen sind.

Andererseits stärkt es aber auch das Selbstbewusstsein, wenn einem hier Vertrauen entgegen gebracht wird; man kann sich beweisen und auch bewähren, bekommt in diesem Bereich bei guter Führung Reife attestiert und diese Anerkennung lässt einen wachsen.

 

Wer nicht straffällig ist, oder eine psychische Erkrankung hat sollte ab 18 Jahren Umgang mit Waffen haben können und diese auch erwerben dürfen. Was spricht bei einem unbescholtenen Bürger dagegen? Es gibt ausreichend Gesetze, die einen Mißbrach entsprechend mit Strafe versehen. Der sichere Umgang könnte mittels eines Lehrgangs erlernt und festgestellt werden; das wäre zwar eine Hürde, aber die gibt es beim Führerschein doch auch. Ich persönlich hätte auch keine Schwierigkeiten damit, wenn das Führen der Waffe zum Zwecke der Selbstverteidigung gestattet wäre - es gefällt dem Staat zwar nicht, da es eine gewisse Aushölung der Exekutive und des Gewaltmonopols darstellt, aber lieber einer wehrhafte Demokratie anstatt ein ohnmächtiger Staat, der Schwierigkeiten bei der Durchsetzung der Rechtsordnung hat und personell nicht mehr ganz in der Lage ist Übergriffe einzudämmen.

Auch hier wäre es gewiss nicht unmöglich Gesetze anzupassen, die dies gestatten - derartige Freiheiten sind auch ein Gradmesser dafür in wie weit der Staat seinen Bürgern vertraut und sie schätzt....aber dieser Zusammenhang ist eine altbekannte Verhältnismäßigkeit.

 

Wir haben Freiheiten und wenn man genau hinschaut erkennt man recht leicht, dass sich diese darauf beziehen, was wir kaufen dürfen - es sind Konsumfreiheiten und keine "echten" Freiheiten.

 

Wir dürfen in gewissem Umfang Waffen auf unsere Karten kaufen, aber es ist an ein Bedürfnis gebunden; ist dieses nicht mehr gegeben, ist das Privileg verwirkt. Sie befinden sich zwar in unserem Besitz, müssen aber nach strikten Regeln verwahrt werden.

 

Prinzipiell kann man wohl behaupten, dass uns nur dort Freiheiten gegeben werden, wo es der produzierenden Industrie zum Wohle gereicht, wir sind kleine Rädchen in deren Getriebe, sollen den Rubel am Rollen halten, keine unverschämten Forderungen stellen und um Gottes Willen nichts anmaßen, was den Gang dieser Dinge in Frage stellen oder gefährden könnte.

Kurzum: Vollbetreutes Handeln und bitte auch zukünftig Denken.

 

Gruss, Fairlane

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Am 28.6.2018 um 10:45 schrieb ZaphodBeeblebrox:

Warum eigentlich nicht? Wenn man ihnen den verantwortlichen Umgang beibringt?

GEistige Reife.

Das ist ja kein ausgedachter Unsinn.

Deshalb fällt man ja auch bis 21 unters Jugendstrafrecht.

Andere Quellen sehen den Prozess erst mit 25 überwiegend abgeschlossen.

 

Dies wurde in früheren Zeiten auch so im Rechtssystem aufgenommen.

Deshalb ist man 18 eben auch nur volljährig und nicht erwachsen ;)

Bearbeitet von Gast
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vor 6 Stunden schrieb Proud NRA Member:

Warum denn nicht???

Weil die körperliche Entwiclung noch nicht soweit vorangeschritten ist, dass dahingehende Schäden ausgeschlossen werden können.

Frag doch mal einen Jugendtrainer einer beliebiegen Sportart.

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Ich stimme schiiter in der Frage zu.

Es geht auch nicht darum, jedem Menschen immer eine Waffe in der Hand zu erlauben (was bei Kindern und Jugendlichen nicht ausschließt, dass man ihnen -altersangemessen- einen vernünftigen Umgang vermittelt).

Ansonsten könnten für den Umgang mit Waffen die allgemeinen Bürgerrechte als Vorbild dienen, etwa voll geschäftsfähig=voll "waffenfähig".

Interessant ist dabei die klare Unterscheidung zwischen Bürger- und Menschenrechten.

 

 

Die Frage, ob Kindern, psychisch Kranken, Verbrechern (oder sonst jemanden, der nachweislich nicht die Verantwortung für sich und sein Handeln übernehmen kann oder will) der selbstverantwortliche Umgang mit Schusswaffen erlaubt sein sollte,

 

ist nichts weiter als ein rabulistischer Strohmann.

Bearbeitet von Faust
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vor 3 Stunden schrieb schiiter:

Deshalb fällt man ja auch bis 21 unters Jugendstrafrecht.

Deshalb ist man 18 eben auch nur volljährig und nicht erwachsen

So ein Quark. Läuft das dann wieder auf ISSO raus oder wie ? Weil das irgendwo steht, muss das immer so sein, oder wie ? (Wobei das bis 2003 auch hierzulande im WaffG scheinbar kein Problem gewesen zu sein schien.) In anderen Ländern werden auch schon mal u18jährige unter Erwachsenenstrafrecht verurteilt und auch schon mal exekutiert... das Alter ist also hier kein Kriterium... warum dann bei Kanonen, so what ?

Bearbeitet von BigMamma
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vor 6 Stunden schrieb schiiter:

Weil die körperliche Entwiclung noch nicht soweit vorangeschritten ist, dass dahingehende Schäden ausgeschlossen werden können.

Frag doch mal einen Jugendtrainer einer beliebiegen Sportart.

???? Also bei uns nehmen Kinder so ab zehn, in manchen Fällen auch jünger, an der dynamischen Ballerei teil, und die scheinen davon kein Karpaltunnelsyndrom zu bekommen und sie halten die Sicherheitsregeln peinlich genau ein. Natürlich sind das in dem Alter Kinder von Eltern, die sehr erfahrene Schützen sind und die Kinder halt mitnehmen. Aber Probleme gibt's damit exakt null. Man darf ja auch mit vierzehn alleine fliegen und manche, die vorher schon fleißig geübt haben machen das pünktlich zum vierzehnten Geburtstag--und da kann man nicht eben mal Sicherheit herstellen und das Flugzeug ablegen.

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Es wird vieles falsch gemacht.

Um die Sicherheitsregeln und en Umgeang gehts mir nicht.

Am besten sollte das ein Sportmediziner beurteilen können.

Die raten dann davon ab.

Man schädigt das Kind mit Gewissheit.

Bearbeitet von Gast
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vor 1 Stunde schrieb schiiter:

Man schädigt das Kind mit Gewissheit.

Inwiefern? Und wodurch genau?

 

Ich würde dem Junior jetzt nicht grad die.375HH aufnötigen. Das wäre dumm. Aber sonst?

 

Ich habe jetzt auch keine Gebrechen, die ich auf Schusswaffengebrauch vor einem 2003 willkürlich eingeführten Stichtag zurückführen könnte. Und ich war deutlich als ich meine Jägerprüfung gemacht habe.

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vor 2 Stunden schrieb schiiter:

Am besten sollte das ein Sportmediziner beurteilen können.

Die raten dann davon ab.

Hast Du für diese doch eher ungewöhnliche These irgendeinen Beleg, sagen wir eine Studie? Das einzige allgemein anerkannte Gesundheitsrisiko des Schießsports scheint mit die Schwermetallexposition zu sein, und da sind andere Faktoren als das Kaliber entscheidend. Wahr ist, daß man das bei Kindern besonders im Auge behalten sollte. Dazu kommen natürlich noch allgemeine Risiken von Bewegungssportarten wenn man etwas Dynamisches macht und sich bei hinreichendem Tempo z.B. eine Verstauchung zuzieht. Selbst wenn spezifische Gesundheitsrisiken außer der Schwermetallexposition existieren sollte, wie verhalten die sich im Vergleich zu den spezifischen Risiken anderen allgemein akzeptierter Sportarten wie Fußball, Judo, Tanzen, Reiten, etc.?

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a) nicht ungewöhnlich

b) Sportmediziner, Jugendtrainer

 

Du verkennst zudem das Risiko und bennenst ganz falsche Risiken.

Beschäftige dich mit dem kindlichen Wachstum und den zumutbaren Belastungen.

Im Netz wirst du dazu problemlos mehrere Hundert Studien führen.

Ansonsten einfach mal in eine Bibliothek gehen.

 

 

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vor 32 Minuten schrieb erstezw:

Inwiefern? Und wodurch genau?

 

Ich würde dem Junior jetzt nicht grad die.375HH aufnötigen. Das wäre dumm. Aber sonst?

 

Ich habe jetzt auch keine Gebrechen, die ich auf Schusswaffengebrauch vor einem 2003 willkürlich eingeführten Stichtag zurückführen könnte. Und ich war deutlich als ich meine Jägerprüfung gemacht habe.

Es ist der gesamt Körper im Wachstum und daher nicht gefestigt. Die auftretenden Kräfte werden weder von Knochen und Gelenken noch vom Muskel-und Sehnenapparat weggesteckt.

Ich glaube, sogar der DSb hat bei seinen Kadertraining dazu Material.

Deswegen ist es eben nicht gestattet. Das ist mal eine sinnvolle Massnahme, um die kindliche Gesundhet vor idiotischen Eltern zu schützen.

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vor 2 Minuten schrieb schiiter:

Im Netz wirst du dazu problemlos mehrere Hundert Studien führen.

Kannst Du uns eine davon als Link zeigen? Meine Google-Suche brachte nämlich rein gar nichts außer eben der Schwermetallexposition und dann dem üblichen amerikanischen Gelabere, daß Schußwaffen selber eine Art Krankheit seien.

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Dann such doch Deutsch.

Wie gesagt, es gibt auch Fachliteratur.

Kann man in die Hand nehmen und drin rumblättern.

Vielleicht suchst du nur falsch?

Die Belastung ist nicht auf Schießsport beschränkt. Die ist grundsätzlich im Einklang mit dem Wachstum und den damit verbundenen Grenzen.

Vielleicht sind Amiseiten da nicht das richtige.

Du darst dich auch gerne an einen SPortmediziner wenen. Die sind dafür da, um kinkrete Begutachtungen genau dahingehend zu machen.

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vor 3 Minuten schrieb schiiter:

Wie gesagt, es gibt auch Fachliteratur.

Bei der heutezutage wenn auch nicht der Inhalt dann jedenfalls doch Titel, Schlagwörter, und Zusammenfassung online gesucht und gefunden werden können. Nichts.

vor 3 Minuten schrieb schiiter:

Vielleicht suchst du nur falsch?

 

Dann kläre uns doch auf. Viele hier sind an den Gesundheitsrisiken des Schießsports und dem Management dieser Risiken sehr interessiert, und offenbar scheinst Du da etwas zu kennen, was sich nicht leicht finden lässt, weder auf Deutsch noch auf Englisch. Es sollte Dir doch ein Leichtes sein, nur eine seriöse Veröffentlichung zu diesem Thema oder entsprechende Suchwörter zu benennen.

Bearbeitet von Proud NRA Member
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vor 36 Minuten schrieb schiiter:

Die Belastung ist nicht auf Schießsport beschränkt. Die ist grundsätzlich im Einklang mit dem Wachstum und den damit verbundenen Grenzen.

Komisch übrigens. Karate, Tauchen, der Arzt hat keine Einwände. 

Schiessen? Völlig unerheblich, der Arzt und seine Einschätzung sind nicht von Belang. Da hat der Gesetzgeber willkürlich ein Alter festgesetzt.

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