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Geschrieben
vor 20 Stunden schrieb larsi:

 

Seid dem ich Sportschütze bin habe ich mir daran gewöhnt, dass "alles was Spaß macht" in Deutschland verboten ist.

 

 

1. Ich finde das eine sehr traurige Einstellung.

 

2. Es stimmt - zumindest so pauschal - gar nicht.

Geschrieben
vor 21 Stunden schrieb larsi:

Was auch immer du mir damit sagen willst.....du hast bestimmt recht.

 

Hat er, er macht das alles sicher schon ein genzes Stück länger als du es noch machen können wirst, wenn sich deine Sichtweise durchsetzen würde...

Geschrieben
Am 23.5.2017 um 16:32 schrieb larsi:

 Ich schieße nach der SpO des BDMP und schieße dort diverse Disziplinen mit Lang- und Kurzwaffen.
 

 

Nachdem Du gesagt hast: "as Alles was Spass mache in DE verboten ist" hätte ich ja erwartet das

Du nur KK im DSB kennst (ohne den KK-Schützen jetzt nahe treten zu wollen)

 

Im BdMP gibt es doch viele Disziplinen die Spaß machen. Und DKS 2 mal mit größeren Magazinen

schießen zu dürfen wäre nicht schlecht.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Shadow:

Im BdMP gibt es doch viele Disziplinen die Spaß machen.

 

Das habe ich auch gar nicht in Frage gestellt. Natürlich machen beim BDMP viele Disziplinen Spaß, sonst würde ich sie nicht schießen und wäre falsch

in diesem Verband. Spaß machen würden auch Vollautomaten und  halbautomatische Selbstlader mit Trommelmagazinen (bevor jetzt wieder jemand einen sagenhaft schlauen Kommentar abgibt.........mehr als 10 Schuß Kapazität) und die sind eben in Deutschland verboten.

Daran habe ich mich gewöhnt, an Nichts anderes!

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb larsi:

Daran habe ich mich gewöhnt, an Nichts anderes!

 

Sich daran zu gewöhnen ist aber etwas anderes als etwas zu brauchen." Haben wollen" sollte eigentlich reichen :)

Mit Deinem Satz "Das ... brauche ich als Sportschütze nicht" schüttest Du Wasser auf die Mühlen der Gungrabber.

 

Letztendlich müssen die Gungrabber nachweisen warum die uns was verbieten wollen. Und die Gungrabber drehen das gerne um

mit den Worten "...das braucht man nicht"

Geschrieben
Am 23.5.2017 um 16:09 schrieb larsi:

Natürlich ist das irre. Ich will hier auch nicht ein neues Thema aufmachen "Wer was tatsächlich braucht". Ich bin froh, dass die EU Hammerwerfer sich nicht noch

schlimmere Sachen haben einfallen lassen bzw. damit durchgekommen sind. Deshalb hier zur Konkretisierung: Ich brauche so was als Sportler nicht!

Als Autofahrer (und ich fahre gerne Auto) brauche ich auch nicht mehr als 200 PS, aber trotzdem wäre ich dagegen, wenn man die PS-Zahl beschränken würde und das nicht nur, da ansonsten irgenwann nur noch 50 PS erlaubt wären.

 

Am 23.5.2017 um 17:52 schrieb Tyr13:

Vor Allem: Für wie dämlich halten uns die Kommissionäre, wenn Sie uns verkaufen wollen, daß durch das Verbot der großen Magazine die Feuerkraft von Terroristen eingeschränkt würde ? Wer auf Menschen schießen will, der hält sich nicht an Gesetze. So simpel ist das nun einmal.

Vor allem, wenn man bedenkt, dass der potentielle Terrorist (ich gehe jetzt mal davon aus, dass er keine legalen Waffen besitzt) natürlich jederzeit Magazine mit beliebiger Kapazität kaufen und auch besitzen darf. Nicht das ein Verbot für den Verkauf von Magazinen irgendwas ändern würde, aber irgendwie macht das, wie so oft, so gar keinen Sinn.

Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb HBM:

Als Autofahrer (und ich fahre gerne Auto) brauche ich auch nicht mehr als 200 PS, aber trotzdem wäre ich dagegen, wenn man die PS-Zahl beschränken würde und das nicht nur, da ansonsten irgenwann nur noch 50 PS erlaubt wären.

 

Schade, das rotgrün das nicht stärker und öffentlicher verfolgt. Da waren sie schon lange nicht mehr aktuell...:rtfm:

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden schrieb larsi:

Spaß machen würden auch [...] halbautomatische Selbstlader mit Trommelmagazinen (bevor jetzt wieder jemand einen sagenhaft schlauen Kommentar abgibt.........mehr als 10 Schuß Kapazität) und die sind eben in Deutschland verboten.

 

Wo und wieso sind die "verboten"?

Mündungsfeuerstudie bei Lassen Sie es krachen! :-D

Bearbeitet von tar
Geschrieben (bearbeitet)

Es wurde ja schon vieles gesagt, nur noch nicht von jedem: :dirol:

 

Jeder hat das Recht auf eine eigenen Meinung - aber nicht auf eigene Fakten!

 

Fakt ist, daß eine Magazinbegrenzung für LWB keinen Einfluß auf vom Terrorismus ausgehend Gefahren hat. Von da her wäre eine gesetzlich vorgeschriebene Limitierung überflüssig, und nichts weiter als eine symbolische Maßnahme. Tatsache ist aber auch, daß eine hohe Feuerkraft durch große Magazinkapazität auch bei (nicht-terroristischen) Amokläufen logischerweise die möglichen Folgen verschlimmert. Wir können keinen zukünftigen Amoklauf verhindern, und es ist leider nicht die Frage ob, sondern nur wann der nächste austickt.

Außerdem darf man durchaus auch der Meinung sein, daß gewollte oder gesuchte Gemeinsamkeiten mit für militärischem Einsatz bestimmte Waffen, und denen für den (friedlichen) Schießsport ebenso überflüssig wie ein Kropf sind.  Das Argument "Spaß haben" beim Schießen verliert in einer nicht 100% waffen-affinen Gesellschaft wie der unseren automatisch seine Berechtigung, wenn eine militärisch-strategische Zielsetzung als "Sport" getarnt unterstellt werden könnte.

 

Zu allem Überflüssigem, das schon gesagt wurde, gehört dann auch noch dazu, daß "Spaß" und die Ausführung militärischer Operationen absolute Gegenpole sind (respektive zu sein haben, wenn man es nicht als Spaß mißversteht, auf Menschen schießen zu müssen), die gar keine Gemeinsamkeit haben können!!! So wie die meisten Freizeit-Flecktarn-Träger i.d. Regel auch keine große Ahnung vom Unterschied zwischen sog. "Wehrsport" und realem Kriegseinsatz haben (können).   

 

Es würde uns - hoffentlich - durchweg friedliebenden LWBs also durchaus nicht schlecht anstehen, wenn wir uns gegenüber einer nicht waffenbegeisterten Gesellschaft, die uns natürlich wegen unseres Waffenpotentials mit einer gewissen Skepsis betrachtet, als konstruktive, problembewußte Mitbürger darstellen, die sich vernünftigen Argumenten nicht verweigern, nur um einfach (fundamental) dagegen zu sein.

 

So, und wer mich jetzt für eine "Spaß-Bremse" hält, damit kann ich leben....

 

Gruß

Gunsmoke Joe

 

PS: ja, auch ich habe HA's mit 10+ Magazinen (aber keine G-3, AK-47 oder AR-15 Derivate), die ich nur ganz ungern  limitieren würde.....

Bearbeitet von Gunsmoke Joe
Geschrieben
vor 51 Minuten schrieb tar:

Wo und wieso sind die "verboten"?

 

Nun ja, vielleicht hat @larsi nicht den ganzen Text gelesen:

 

Zitat

 

Allgemeine Waffengesetz-Verordnung (AWaffV)
§ 6 Vom Schießsport ausgeschlossene Schusswaffen

(1) Vom sportlichen Schießen sind ausgeschlossen:

1. ...

2. ...

3. halbautomatische Langwaffen mit einem Magazin, das eine Kapazität von mehr als zehn Patronen hat.

 

 

CM :rolleyes:

Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb Gunsmoke Joe:

Fakt ist, daß eine Magazinbegrenzung für LWB keinen Einfluß auf vom Terrorismus ausgehend Gefahren hat. Von da her wäre eine gesetzlich vorgeschriebene Limitierung überflüssig, und nichts weiter als eine symbolische Maßnahme.

 

Völlig richtig, was Du da schreibst.

Ich denke, das ist unseren Politikerdarstellern auch bewußt, aber die Mehrheit der Bürger hat keine Ahnung von Waffen und läßt sich so blenden, nach dem Motto:

Die tun was für meine Sicherheit.

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb Gunsmoke Joe:

Tatsache ist aber auch, daß eine hohe Feuerkraft durch große Magazinkapazität auch bei (nicht-terroristischen) Amokläufen logischerweise die möglichen Folgen verschlimmert.

 

Das Verschießen von 3 10er-Magazinen dauert maximal 2 Sek. länger als das Verschießen eines 30er-Magazins.

 

 

CM

Geschrieben
vor 25 Minuten schrieb Gunsmoke Joe:

Es würde uns - hoffentlich - durchweg friedliebenden LWBs also durchaus nicht schlecht anstehen, wenn wir uns gegenüber einer nicht waffenbegeisterten Gesellschaft, die uns natürlich wegen unseres Waffenpotentials mit einer gewissen Skepsis betrachtet, als konstruktive, problembewußte Mitbürger darstellen, die sich vernünftigen Argumenten nicht verweigern, nur um einfach (fundamental) dagegen zu sein.

 

Genau umgekehrt wird dann ein Schuh daraus, da mehr Waffen nicht weniger Sicherheit bedeuten, muss vernünftigerweise das restriktive Bedürfnisprinzip fallen, worüber 2002 sich im Gesetzgebungsprozess Gedanken gemacht wurde, es aber damals leider verworfen wurde.

 

Das Magazinverbot trifft wirklich nur die registrierten Waffenbesitzer mit verwaltungsrechtlichen Konsequenzen und damit die völlig falschen Adressaten.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden schrieb cartridgemaster:

Das Verschießen von 3 10er-Magazinen ...

Betrachten wir das doch logisch. Warum gibt es große Magazinkapazitäten bei Schußwaffen mit militärischer Zweckbestimmumg? Wegen dem strategischen Vorteil einer größeren Feuerkraft, würde ich mal behaupten, und nicht, weil sie bequemer zu schleppen sind.

 

Wenn man es rein strategisch betrachtet, kann der Moment des Magazinwechsels entscheidend sein, um sich

a) entweder aus der Schußlinie in Deckung zu bringen, oder

b ) den Augenblick der "Wehrlosigkeit" des Amokläufers/Attentäters/Gegners zu nutzen, um aus der Deckung zu kommen.

Also alles Aspekte ohne jegliche schießsportliche Relevanz, wenn man nicht Gefahr laufen will, daß nicht manche Disziplin-Bereiche als getarntes Verteidigungschießen verdächtig erscheinen können.

 

Gunsmoke Joe

Bearbeitet von cartridgemaster
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb tar:

 

Genau umgekehrt wird dann ein Schuh daraus, da mehr Waffen nicht weniger Sicherheit bedeuten, muss vernünftigerweise das restriktive Bedürfnisprinzip fallen, worüber 2002 sich im Gesetzgebungsprozess Gedanken gemacht wurde, es aber damals leider verworfen wurde.

 

Das Magazinverbot trifft wirklich nur die registrierten Waffenbesitzer mit verwaltungsrechtlichen Konsequenzen und damit die völlig falschen Adressaten.

Letzteres ist vollkommen richtig, und genau das habe ich ja geschrieben.

Einen Zusammenhang zwischen Waffen und Sicherheit kann man so oder so sehen, und ist halt für viele eine Art Glaubenbekenntnis. Auch ich wäre für die Abschaffung des Bedürfnisprinzips, aber das kommt mit Sicherheit nicht, wenn wir uns auch vernünftigen Folgerungen verschließen. Wer - überspitzt gesagt - Vollautomaten auch für jeden Vollpfosten fordert, der darf sich nicht wundern.

 

Gunsmoke Joe

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Gunsmoke Joe:

Wenn man es rein strategisch betrachtet, kann der Moment des Magazinwechsels entscheidend sein, um sich

a) entweder aus der Schußlinie in Deckung zu bringen, oder

b ) den Augenblick der "Wehrlosigkeit" des Amokläufers/Attentäters/Gegners zu nutzen, um aus der Deckung zu kommen.

 

Diese Argumentation zeigt mir, dass Du Dir das Video nicht angesehen hast.

 

CM

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