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IPSC-Kampfschießen und DSB!


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Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb schiiter:

Warum muss man alles immer gleich dem gesamten Verband (hier DSB) aufhalsen?

Die einzelnen Mitglieder dürfen frei ihre Meinung äußern. Es gibt kein Zwang das diese immer korrekt sein muss.

Dann lesen wir sehr zeitnah eine Distanzierung des DSB von dem Spezialisten mit der Winzerrose? Oder gar eine öffentliche Disziplinarmaßnahme, ein Begriff der im DSB gerne mal benutzt wird, etwa wenn einem Jungschützen mal die Schule wichtiger ist als irgend eine Besprechung?

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb HBM:

Was spricht gegen Brauchtum und trotzdem IPSC als Sport?

 

Gefühlt 95% von dem, was man so als "Brauchtum" geboten bekommt, ist eben kein Brauch, sondern alberner Klamauk. :icon13:

 

Ich fände es echt schön, wenn sich die "Deutschen Schützen" mal etwas mehr mit ihren Wurzeln und Werten -besonders aus den 1860er Jahren- beschäftigen würden.

 

abs4

Geschrieben

Also egal, wie sehr wir uns versuchen, das Ganze wieder schönzureden - es ist zum Brechen!

Warum kann sich denn innerhalb eines Verbandes überhaupt jeder ...... (zensiert) einfach äußern? In meiner Firma braucht man auch eine Drehgenehmigung von oben. Das sollten alle Verbände so machen um mit einer Sprache sprechen zu können.

Geschrieben

Der DSB hat ein Riesenproblem... Nachwuchs!

Anstatt sich nach dem Amoklauf von Erfurt gegen diese Altersbeschränkungen zu wehren, versucht man jetzt die " Alten " mit allen mitteln beim schiessen zu halten.

Auflage boomt und die Liste der zugelassen Hilfsmittel wird immer länger. Schön für die Alten. Werft mal einen Blick auf die Starterzahlen bei Meisterschaften, egal ob Kreis oder BZM oder LVM, die Schützenklasse wird immer dünner und ab Altersklasse gehts dann noch. Da werden ständig die Limitzahlen abgesenkt um die Stände wie bei einer LVM voll zu bekommen.

Jugendliche zum Schießsport zu bringen und zu halten ist schon schwer.

Geschrieben (bearbeitet)

..........und dann noch diese steife Wettkampfplanung nach friss oder stirb. Wenn du einmal Revolver und Pistole schiesst darfst du für insg 50min Schiessen zwei Tage zur Lm nach Bingen eiern. Weil beides an einem Tag, unmöglich. Ergo, schick zu Hause  bleiben und im Bds schiessen.

Bearbeitet von callahan44er
Geschrieben
vor 29 Minuten schrieb Harry Callahan:

Also egal, wie sehr wir uns versuchen, das Ganze wieder schönzureden - es ist zum Brechen!

Warum kann sich denn innerhalb eines Verbandes überhaupt jeder ...... (zensiert) einfach äußern? In meiner Firma braucht man auch eine Drehgenehmigung von oben. Das sollten alle Verbände so machen um mit einer Sprache sprechen zu können.

Wer weiß  vielleicht ist das ja die Sprache und die Genehmigung war da.

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb Micha176:

Jugendliche zum Schießsport zu bringen und zu halten ist schon schwer.

 

Nicht wirklich - zumindest junge Erwachsene nicht.

 

Es müssen einfach genug AR, Glock, Mosin etc. da sein, damit es ihnen gefällt. Der (im Grundsatz DBS-)Verein, in dem ich bin, wurde die letzten 1,5 Jahre von Neumitgliedern fast schon überrannt. Aber auch klar, daß da kaum einer auf Dauer und schon gar nicht der eigenen WBK mit ner KK-Pistole gebrandmarkt sein möchte.

Geschrieben
vor 59 Minuten schrieb Micha176:

Der DSB hat ein Riesenproblem... Nachwuchs!

Anstatt sich nach dem Amoklauf von Erfurt gegen diese Altersbeschränkungen zu wehren, versucht man jetzt die " Alten " mit allen mitteln beim schiessen zu halten.

Auflage boomt und die Liste der zugelassen Hilfsmittel wird immer länger. Schön für die Alten. Werft mal einen Blick auf die Starterzahlen bei Meisterschaften, egal ob Kreis oder BZM oder LVM, die Schützenklasse wird immer dünner und ab Altersklasse gehts dann noch. Da werden ständig die Limitzahlen abgesenkt um die Stände wie bei einer LVM voll zu bekommen.

Jugendliche zum Schießsport zu bringen und zu halten ist schon schwer.

Waren es nicht auch die Mitglieder der jungen alternativen Verbände die sich nach Erfurt hier freuten dass man dem DSB die Absenkung des Eintritsalters wieder gestrichen hat?

Geschrieben
vor 56 Minuten schrieb gebuesch1:

 

Nicht wirklich - zumindest junge Erwachsene nicht.

 

Es müssen einfach genug AR, Glock, Mosin etc. da sein, damit es ihnen gefällt. Der (im Grundsatz DBS-)Verein, in dem ich bin, wurde die letzten 1,5 Jahre von Neumitgliedern fast schon überrannt. Aber auch klar, daß da kaum einer auf Dauer und schon gar nicht der eigenen WBK mit ner KK-Pistole gebrandmarkt sein möchte.

 

Ich meinte Kinder ab 12 Jahren.....

Da spielen viele schon Fußball,Feuerwehr,DLRG oder was weiß ich. Irgendwann kommen die Hormone und wenn die Eltern die Sache nicht unterstützen ist Deine Jugend fast WEG!

 

Klar die Neumitglieder Welle läuft gut, aber das sind Leute die schon 25+ sind und eigenes Geld mit nach Hause bringen. Die Interessen sind ganz klar GK Kurzwaffe! Zu 90%.

Die treten dann neben dem RSB noch in die SLG ein und dann gehts ab zum Flinte schiessen etc.pp. Das läuft gut.

Aber von 12 bis 22. Haben wir keinen einzigen!

 

 Die klassischen Einstiegsdiziplinen von früher verwaisen immer mehr. Auf unserem Luftdruckwaffen-Stand ist fast nie was los. Auf dem GK-Stand können wir bald Warte-Nummern vergeben. Auf dem KK- 50m Stand sieht man nur noch SLB nix Anschütz Einzellader.

Wer hat die Stände? Wer hat die interessanten Disziplinen mit den tollen Waffen?

Gut das man diese Symbiose funktionieren lässt.

 

Viele haben das Pistolen schiessen mit der Lupi und der SpoPi gelernt. Die stehen heute noch sehr oft oben auf dem Treppchen. Egal ob im RSB oder beim BDMP mit den DP`s.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb callahan44er:

..........und dann noch diese steife Wettkampfplanung nach friss oder stirb. Wenn du einmal Revolver und Pistole schiesst darfst du für insg 50min Schiessen zwei Tage zur Lm nach Bingen eiern. Weil beides an einem Tag, unmöglich. Ergo, schick zu Hause  bleiben und im Bds schiessen.

Oder 9mm und .45iger sowie .357 und .44iger schiessen. Dann lohnt sich das.

Auf der BZM bei uns war man wenigstens so Helle und hat auch Revolver nach Absprache, mit den Schützen der Durchgänge, mitschiessen lassen!

 

Fazit: Es muß mehr geschossen werden!

 

Auf Kreis und Bezirk geht das alles noch gut.

Bingen tu ich mir an! Nur Essen hab ich mir damals nicht angetan. Das war mir zu weit weg.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Micha176:

Oder 9mm und .45iger sowie .357 und .44iger schiessen. Dann lohnt sich das.

Auf der BZM bei uns war man wenigstens so Helle und hat auch Revolver nach Absprache, mit den Schützen der Durchgänge, mitschiessen lassen!

 

Fazit: Es muß mehr geschossen werden!

 

Auf Kreis und Bezirk geht das alles noch gut.

Bingen tu ich mir an! Nur Essen hab ich mir damals nicht angetan. Das war mir zu weit weg.

Ne du. Vier mal die gleiche Soße, lass mal. Lustig Bingen 3,5 Stunden. Essen, um die Ecke ;-)

Geschrieben (bearbeitet)

Anfrage bei einem DSB-Verein: "Interessiere mich fürs Pistolenschießen". Antwort: "Bei uns müssen Sie erstmal 9 Monate Luftdruckwaffen schießen".

Ich: "Kann man denn bei Ihnen auch den Umgang mit einer Schreckschusspistole lernen?" Antwort: "Wir sind Sportschützen und kein Verein, der die Mitglieder an der Heimatfront ausbildet". <sic!> 

War dann mal da. Schöne Stände, keine Frage. Aber im Vorraum ein halbes Dutzend "Sportschützen", die meisten am rauchen und Bierchen trinkend....

 

Anfrage bei einem BDS-Verein: "Ja, komm heute Abend einfach mal vorbei". Durfte dort am ersten Abend unter Anleitung mit einer P99 drei Schüsse abgeben, um das mal auszuprobieren. Kein Gerauche, kein Getrinke, nur Leute, die schießen und Spaß dabei haben....

Zwei Wochen später in dem Verein einen Grundkurs gemacht (ist dort obligatorisch) und durfte an dem Tag (nach theoretischer Schulung) alles mal ausprobieren: .22lr Pistole, 9mm Pistole (auch mit Schaftsystem), Revolver 357 und .44 Mag, Vorderschaftrepetierflinte mit 12/60 Slug, 9mm HA-Büchse...

Und ein paar Magazine durfte ich dann auch mit meiner Schreckschusswaffe wegknallen... 

 

Ratet mal, für welchen Verein man/ich sich dann wohl entscheidet?

Kein Wunder, dass bei denen der Nachwuchs ausbleibt...

Bearbeitet von Elektronengehirn
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Elektronengehirn:

Ich: "Kann man denn bei Ihnen auch den Umgang mit einer Schreckschusspistole lernen?"
Antwort: "Wir sind Sportschützen und kein Verein, der die Mitglieder an der Heimatfront ausbildet". <sic!>


Hm. Genau die richtige Antwort auf eine dumm-provozierende Frage.

Carcano

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb knight:

 

Verstehe ich nicht. Was willst du damit sagen?

Ist doch egal. Hetzletz behauptet doch immer einfach was ihm gerade in den Kram passt

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb Johannes.22:

Der DSB hat es ja auch sehr schwer, da ihm ja der Nachwuchs bei den Mitgliedern fehlt.

Das mit dem Nachwuchs ist relativ.

Der DSB-Nachwuchs ist ca. 10 Jahre alt. Bei den GK-Sportarten geht da schon wegen waffenrechtlicher Einschränkungen nichts.

Wenn man von 20% Zuwachs bei IPSC spricht, dann sollte man sich dazu mal die Basis ansehen. Wie groß ist die IPSC-Basis, 1000 aktive Schützen bundesweit?

Beim DSB starten in einem Land mehr Kinder auf der unteren Ebene als es vermutlich bundesweit IPSC-Schützen gibt. Wenn man Kinder natürlich nicht als Nachwuchs sehen will, schaut es beim DSB schlecht aus. Das jährlich 5 Neumitglieder in der Schülerklasse bei ein paar Hundert Vereinsmitgliedern keine 20% sind ist natürlich klar.

Also locker bleiben, IPSC ist eine Nischen-Sportart, ein Breitensport wird das nie.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb carcano:

Hm. Genau die richtige Antwort auf eine dumm-provozierende Frage.

Wenn Du meinst. Ich verstehe es dennoch nicht, was daran dumm oder provozierend sein soll. 

Meinst Du:

1. Das Erlernen des Umgangs mit SSW ist überflüssig weil es ohnehin egal ist, was man damit macht, wohin man zielt, ob man den Finger auf dem Trigger hält etc.?

2. Ein DSB-Schützenverein hat mit sowas nichts zu tun? --> Dann würde mich interessieren, wer sonst? Der Schreckschussverein vor Ort?

3. Sportschützen fühlen sich generell unwohl was das Thema SSW angeht, am Besten sie würden verboten / wären nicht existent? Weil eine Heimatfront droht z.B. (Teufelswerk diese Rambos mit ihren SSWs!)

 

Ich finde, ein Vereinsvorsitzender (!) sollte in der Lage sein, einem Neuling (so einer war ich damals, hatte bislang nur Wasserpistolen besessen), so eine Frage zu beantworten. Ich weiß noch, wie ich mich damals vor den Kopf gestoßen fühlte und am liebsten gleich gegangen wäre. Ich dachte noch: "Was sind Schützenvereine doch für eine überhebliche, bigotte Drecksbande"....

 

Noch eine Anekdote aus dem DSB-Verein: Habe da ein paarmal LuPi geschossen (machte mir auch Spaß), bin dann mal auf den 25m Stand gegangen um die Großkaliberschützen bei Ihren wöchentlichen (/monatlichen) 10-20 Schuss zuzuschauen. Auf die Frage an einen Schützen, was das denn für ein Revolver wäre den er da schießt, wurde er mir nur aus der Ferne gezeigt, kurz das Deckelchen aufgeklappt "ein 38er Smith and Wesson Spezial, aber ich darf den Dir nicht in die Hand geben ohne Sachkunde".

Bearbeitet von Elektronengehirn
Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb Elektronengehirn:

Ich weiß noch, wie ich mich damals vor den Kopf gestoßen fühlte und am liebsten gleich gegangen wäre. Ich dachte noch: "Was sind Schützenvereine doch für eine überhebliche, bigotte Drecksbande"....

 

Hm.
Wärest du nur.

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