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IGNORED

Waffengewalt in den USA


JDHarris

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Spoon hat diese Woche in Zusammenarbeit mit Statista eine Infografik über Waffengewalt in den USA veröffentlicht.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/waffengewalt-in-den-usa-mehr-suizide-als-morde-a-1121772.html

 

Zwar wird darin dieses Mal auf die hohe Zahl von Selbstmorden hingewiesen, dafür hat man uns aber wiedermal ein anderes Ei reingelegt.

 

Morde mit Schusswaffen in den USA

 

Laut Spiegel Infografik: 11.726

 

Laut FBI Statistik: 8.124

 

Quelle: FBI expanded homicide data 2010-2014 (murder by weapon)

https://ucr.fbi.gov/crime-in-the-u.s/2014/crime-in-the-u.s.-2014/tables/expanded-homicide-data/expanded_homicide_data_table_8_murder_victims_by_weapon_2010-2014.xls

 

 

Wie man an der FBI Statisik sieht, hat man uns in der Infografik von Spiegel kurzerhand auch ALLE anderen Morde mit untergejubelt.

 

Wäre gut, wenn sich unsere Lobby mal beim Spiegel und bei Statista https://de.statista.com/ über diese eindeutig falsche und verzerrende Darstellung beschwert! Wie ich auch gerade sehe, hat man garkeine offiziellen Daten benutzt, sondern Daten von der US Gesundheitsbehörde und zivilen Lobbyverbänden (Mother Jones).

 

 

Bearbeitet von JDHarris
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Danke Heletz fürs Kommentieren beim Spiegel!

 

Mann sollte in diesem Zusammenhang auch immer wieder die geringe Zahl von Langwaffen erwähnen, die das FBI im Zusammenhang mit Tötungsdelikten nennt.

 

Für 2014 werden nur 248 Fälle aufgezählt, wo Langwaffen für einen Mord benutzt wurden!

 

Wenn man bedenkt, dass die allermeisten zivilen Waffen in den USA Jagdwaffen sind, dann sind das erstaunlich wenig. Ein Beweis, dass Langwaffen (wozu übrigens auch die pösen Selbstlader zählen) kaum eine Rolle bei Verbrechen und Kriminalität spielen.

 

 

Bearbeitet von JDHarris
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vor 7 Minuten schrieb JDHarris:

Danke Heletz fürs Kommentieren beim Spiegel!

 

 

Jederzeit gerne!

 

Zum Glück (für den Spiegel!) sind ja die anderen Kommentatoren "auf Linie"!

 

Brav brav!

 

Die Stoßrichtung ist klar: HRC wäre die Erlösung der Welt gewesen, aber Trump bringt jetzt allen den Untergang ...

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Interessante Zahlen. Speziell die Zahl, die den "War on terror" rechtfertigen muss.

 

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/waffengewalt-in-den-usa-mehr-suizide-als-morde-a-1121772.html

 

Apropos Terror: Wieso wird eigentlich hierzulande so ein Bohei um ein paar Terroropfer gemacht, während gleichtzeitig die Opfer die an einem Stauende durch LKWs ihr Leben lassen scheinbar schulterzuckend hingenommen werden, ohne auch nur eine relevante Schlagzeile zu generieren. Ist eine 9mm im Spiel überschlagen sich unsere Politiker vor lauter Aktivismus. Wo ist dieser Aktivismus wenn es darum geht, die Bevölkerung vor einpennenden LKW-Fahrern mit abgeschalteten Abstandshaltern zu schützen? An der Lobby kann's ja nicht liegen. Schliesslich haben wir - wie wir immer lesen dürfen, ne allmächtige Waffenlobby, während noch niemand was von einer LKW-Lobby gehört hat. Oder?

 

Aber man stelle sich vor, die Terrorgefahr würde realistisch dargestellt. Wie sollte man dann noch strengere Waffen- und Überwachungsgesetze und sonstige feuchte Politikerträume durchbekommen?

 

Jaja, ich hör ja schon wieder auf.

 

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Einpennende LKW-Fahrer sind auch völlig irrelevant. Wieviele Menschen sterben denn an den Folgen des Rauchens oder des Alkoholmissbrauchs? Wegen 5000 Toten im WTC wurde ein Krieg geführt. 5000 Tote im Monat wären für Reemtsma und Philip Morris ein Beweis der eigenen Ungefährlichkeit. Aber hier schickt keiner Drohnen um die Rädelsführer auszuschalten  - obwohl man ziemlich genau wüsste, wo die sitzen. 

 

Daher können sich die Politiker ihre Sprüche wie "wenn nur ein Kind gerettet werden kann....." dahin stecken, wo nie die Sonne hinkommt. Bei der Reaktion auf Waffengewalt geht es nur darum, Restriktionen zu begründen, die die eigene Macht festigen sollen. Nicht mehr - nicht weniger. 

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Wenn man sich die Grafik anschaut:

image-1073445-galleryV9-ayez-1073445.jpg

 

Stellt man fest, dass da eine grosse Zahl Suzide dabei sind, fast das Doppelte aller Todesfälle mit Waffen.

Wer sich selbst entsorgen will, der macht das mit dem was verfügbar ist.

Mit einer Waffe macht man ggf. weniger Schaden als wenn man sich z.B. mit dem Auto selbst entsorgt und noch andere Unschuldige mitnimmt.

 

Also sollte man besser Ursachenforschung betreiben WARUM sich soviele Menschen suizidieren und da gegensteuern.

 

Und wenn man jetzt die Todeszahlen ins Verhältnis zur Bevölkerung und in Verhältnis zu den Waffen dieser Bevölkerung und ganz verrückt noch in Verhältnis zu der verfügbaren Muniton setzt,

dann ist das so tragisch es ist, schon relativ wenig.

Verglichen mit Verkehrstoten in obigem Verhältis betrachtet.

Oder was ist mit den Krebstoten?

Und die, die wegen falscher medizinischer Behandlung jedes Jahr sterben?

 

Aber eben, Statistiken sind immer ne tolle Sache, Meinungen zu machen.

Und die Statistik, die am besten passt, die wird verwendet.

Als ob es keine anderen Probleme gibt.

Ach ja, von denen will man ja bewusst ablenken.

 

 

Bearbeitet von Gast
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vor 3 Stunden schrieb Sheldon C:

 

Also sollte man besser Ursachenforschung betreiben WARUM sich soviele Menschen suizidieren und da gegensteuern.

 

 

Das klingt jetzt vielleicht sehr hart:

Ein Suizid ist für die Hinterbliebenen eine Katastrophe - keine Frage. Aber global gesehen wird uns die Überbevölkerung komplett fertig machen. Warum sollte man dann Menschen am Leben erhalten, die keine Lust darauf haben?

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Am 20.11.2016 um 12:02 schrieb Harry Callahan:

Daher können sich die Politiker ihre Sprüche wie "wenn nur ein Kind gerettet werden kann....." dahin stecken, wo nie die Sonne hinkommt. Bei der Reaktion auf Waffengewalt geht es nur darum, Restriktionen zu begründen, die die eigene Macht festigen sollen. Nicht mehr - nicht weniger. 

Hier bei uns kommen pro Woche drei Kinder gewaltsam ums Leben, die hälfte davon wird von ihren Eltern umgebracht. Z.zt in Mode, aus dem Fenster geschmissen.

 

Hatten die Ammies nicht Mord 1. 2. und 3. Grades statt wie wir Mord und Todschlag?

Das wären dann in Amerika 1 ermordet oder todgeschlagener pro 27400 Einwohner.

Bei uns 1 ermordet oder todgeschlagener pro 33100 Einwohner.

Ok, für den einzelnen macht das schon was aus aber so groß ist der Unterschied trotz unseren Waffengesetzen nicht.

Bearbeitet von bumm
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Am 19.11.2016 um 15:38 schrieb JDHarris:

Wie man an der FBI Statisik sieht, hat man uns in der Infografik von Spiegel kurzerhand auch ALLE anderen Morde mit untergejubelt.

 

 

 

 

Wenigstens versucht der Spiegel nicht, uns die Zahl von 30000 unterzujubeln, die man beim CDC findet. Diese spezielle Zahl bezieht sich nämlich auf alle Toten mit der Todesursache "Schussverletzung", was auch ungefähr 20000 Selbsttötungen umfasst ...

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