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IGNORED

Sportschützin überfallen - Waffe geraubt


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Geschrieben (bearbeitet)

Nochmal:

Wäre ein Führen der Waffe in der Öffentlichkeit erlaubt und dies würde groß und breit und zu jeder Gelegenheit in Zeitungen, Funk und Fernsehen publik gemacht, würden es sich potenzielle Verbrecher dreimal überlegen jemanden auf der Straße zu überfallen. Und dieser Effekt hätte nicht nur der Sportschützin in obigen Fall helfen können, sondern würde jedem, auch Nichtwaffenbesitzer, wie der Joggerin im Park oder den Rentner in der U-Bahn zugute kommen. Von terroristischen Angriffen und sofortiger Gegenwehr wenn Waffenbesitzer vor Ort wären ganz zu schweigen.

Bearbeitet von detlef86
Geschrieben

Ich würde es noch schärfer formulieren :

Der Gesetzgeber traut uns, mehrfach überprüften und für rechtstreu befundenen Bürgern, zu, mit den Waffen rechtswidrig Schindluder zu treiben, wenn wir sie schnell zugriffsbereit bei uns tragen dürften. Dies, das schnell zugriffsbereite bei sich tragen, verbietet der Gesetzgeber einfach, und siehe da wir treiben kein Schindluder. Was allerdings nicht verwunderlich und überraschend ist, weil wir ja rechtstreu sind. Aber doppelte Sicherheit kann ja nicht schaden, weil eigentlich misstraut uns der Gesetzgeber abgrundtief.

Diebstahl und Raub durch böse Rechtsbrecher kann der Gesetzgeber hingegen ausschließen, weil die Polizei ja aufpasst und Diebstahl und Raub ja ohnehin verboten ist. Von Rechtsbrechern weiß man ja, dass sie sich an Gesetze halten, deshalb nennt man sie ja, äh also...

Und unsere Gefängnisse sind voll von Menschen, die sich immer an das Gesetz gehalten haben und auf Grund eines Missverständnisses gelandet sind.

(Grün war aus)

Geschrieben

Wenn man in der linken Hand den Koffer mit den Schießutensilien und in der rechten den Hausschlüssel hat, eher nicht.

Und wenn man die Utensilien im Rucksack und den Schlüssel in der Hosentasche hat? Wie ist es dann?

bye knight

Geschrieben

Nochmal:

Wäre ein Führen der Waffe in der Öffentlichkeit erlaubt und dies würde groß und breit und zu jeder Gelegenheit in Zeitungen, Funk und Fernsehen publik gemacht, würden es sich potenzielle Verbrecher dreimal überlegen jemanden auf der Straße zu überfallen. ...

Und wenn sie es sich dreimal überlegt haben und die Frau überfallen, weil sie bei einer 69jährigen keine schnellen Reaktionen befürchten?

Geschrieben

...

Mein nicht Waffen besitzender Freundeskreis meinte nach Erläuterung durch mich zum Thema Transport etc. wie es angehen könne, das ein Geldtransport besser bewacht sei, als der Transport von Schusswaffen. Sie gingen immer davon aus, dass ich zum Schutz vor Abhandenkommen ein KW führen würde. Über die tatsächlichen Gegebenheiten aufgeklärt, fanden sie die Regelungen, ich zitiere, "komplett bescheuert". Geld würde ja besser bewacht werden als Schusswaffen und wie das denn angehen könne.

Na dann hoffe mal das der Gesetzgeber nie auf die Idee kommt den Transport von Sport/Jagdwaffen auf das Niveau von Geld/Werttransporten anzuheben.. einen Waffenschein würde es zwar garantiert nicht geben aber dafür viele andere lustige und vor allem teuere Späße.. deshalb sollten wir froh sein das sich für unsere Spielsachen kein Gauner interessiert und wir das Zeug weiter einfach so im Köfferchen mit Vorhängeschlößchen spazieren fahren dürfen!

Geschrieben

Wenn man in der linken Hand den Koffer mit den Schießutensilien und in der rechten den Hausschlüssel hat, eher nicht.

Und dann soll man auch noch die unter dem Mantel verdeckte Waffe rausfummeln ...

Mit pubertären Träumen schafft man nicht mehr Sicherheit.

Ja,

und wenn der Räuber bei dem hinter mir aus dem Nichts erscheinen (wird ja scheinbar dorthin teleportiert) auf einer Bananenschale ausrutscht, hab ich die Zeit wieder

.

Nochmal, wenn Du ein wenig "Combat-Mindset " (ich weiß, böses Wort) hast, wirst Du nicht in Seelenruhe weiter Deine Tasche und Schlüssel in den Händen halten während eine Dir unbekannte Person Deine Garagenauffahrt hochmarschiert kommt und sich Deiner Haustür und Dir nähert. Wer sich wie ein Opfer benimmt, wird auch von den Verbrechern als solches erkannt.

Wo der Verbrecher die Verteigungsbereitschaft annehmen muss und die Verteidigungsfähigkeit nicht einschätzen kann steigt sein Risiko sich im Gefängnis oder Krankenhaus und dann Gefängnis oder Friedhof wieder zu finden erheblich. Und dieses Risiko ist vielen, gerade den kleinen Ganoven die es eigentlich auf Deine Brieftasche abgesehen haben, durchaus zu hoch.

Mit deiner Einstellung "Man kann eh nix machen..." schaft man definitiv weniger Sicherheit.

Wie ich schon schrieb, lieber Heletz, wir können hier Fälle konstruieren, wo ich die gesamte GSG9 als Geisel nehmen kann. Einfach jeden von hinten überraschend niederschlagen. In der Theorie total einfach und logisch.

Geschrieben (bearbeitet)

Und wenn sie es sich dreimal überlegt haben und die Frau überfallen, weil sie bei einer 69jährigen keine schnellen Reaktionen befürchten?

Dann könnten Sie auf eine rüstige Rucksackbepackte, Haustürschlüssel in der Hosentasche tragende, geladene Waffe am Gürtel unter der Jacke führende Frau treffen.

Sollten es die bärtigen Fremdsprachler, die evtl. von ihren moldawischen Verwandten erfahren haben, daß wenn man in Deutschland kein Geld mehr hat, man es sich bei anderen holen darf, nun bei der alten Frau holen wollen, würden sie sie wohl umboxen und ihr die Handtasche klauen. Die Waffe wäre noch immer am Hosenbund der rüstigen Oma.

In einer günstigeren Situation würde die 69jährige vielleicht den Angriff abwehren, sollte sie mental dazu in der Lage sein.

Übrigens stände ihr die Option die Waffe im Koffer zu transortieren weiterhin natürlich frei. Das wüßten aber die Angreifer nicht, ob sie das auch macht.

Bearbeitet von detlef86
Geschrieben

Was hat "der Rechtsstaat" damit zu tun?

Rechtsstaat bedeutet, der Bürger kann sich (z.b. vor dem Verwaltungsgericht) gegen Maßnahmen des Staates wehren.

Das ist was völlig anderes als eine Gesetzesinitiative.

Wenn wir vom Staat sprechen , ich meine der Staat hat die PFLICHT den Bürger zu schützen , was in der letzten Zeit ,oder NIE möglich war ,aber immer versprochen wurde , auf diesem Grund wurden die Rechte der Bürger eingeschränkt .Eine Waffe tragen verhindert nicht immer ein Verbrechen , es ist Statistisch belegt , das in Waffen toleranten Staaten die Verbrechen zurück gehen .

In Deutschland werden wir aber regelrecht Kastriert , bin neugierig wann der erste verurteilt wird wenn er sich mit einem Zahnstocher gegen einen Verbrecher wehrt ." Wahl von unverhältnismäßigen Mittel ".

Geschrieben (bearbeitet)

Eine KK geladen rumzutragen macht wohl wenig Sinn.

Wenn du wüsstest. Die kleinen Spritzen sind mit Abstand die Kanonen, auf dessen Konto die meisten unfreiwilligen Toten auf dieser Welt gehen. Hier geht es also nicht um KK an sich, sondern speziell um damit schießende GSP zB. Aber eine 87 BB mit 22. HV Hohlspitz am Gürtel kann so einem Ganoven echt den Tag vermiesen.

Bearbeitet von BigMamma
Geschrieben

Wenn Waffen nur noch zentral gelagert würden oder erst gar nicht in Privathand kämen, könnte das auch nicht passieren. Da haben wir den Beweis, dass sich Kriminelle auf dieser Schiene versorgen. Da hilft nur ein flächendeckendes Verbot, um diesen Vertriebsweg still zu legen.

Habe vor nicht langer Zeit gelesen das in einem Schützenverein , aus Tresoren ,zentral eingelagerte Waffen geraubt wurden .

Geschrieben

Wenn man in der linken Hand den Koffer mit den Schießutensilien und in der rechten den Hausschlüssel hat, eher nicht.

Und dann soll man auch noch die unter dem Mantel verdeckte Waffe rausfummeln ...

Mit pubertären Träumen schafft man nicht mehr Sicherheit.

Wenn man ohnehin schon mit einer Waffe spazieren geht, dann ist es deutlich sicherer, wenn die verdeckt und eng am Körper sich befindet als in einem verschlossenen Koffer, der schon aus der Ferner das Interesse von Langfingern eher fördert als hemmt.

Ich verstehe auch nicht so recht wofür oder wogegen du hier eigentlich zu argumentieren dich bemühst? Bist du gegen das Verdeckte Tragen, dann bediene dich doch auch entsprechender Argumentation. Ansonsten lässt deine Haltung lediglich den Schluss zu, dass du ebenfalls der Überzeugung bist, dass der gemeine Sportschütze beim Transport vor seinen eigenen Waffen auf Distanz gehalten werden muss.

Geschrieben

Wie ich schon schrieb, lieber Heletz, wir können hier Fälle konstruieren, wo ich die gesamte GSG9 als Geisel nehmen kann. Einfach jeden von hinten überraschend niederschlagen. In der Theorie total einfach und logisch.

Es gibt halt Leute die für jede Lösung ein Problem haben.

Geschrieben

Ach Leute, ihr streitet doch über ein Thema das in Deutschland nie zur Diskusion stehen wird.. die Politik brütet tiefgreifende Einschränkungen aus und hier zankt man sich Regelmäßig ob es Sportschützen erlaubt sein soll ihre Knarren zu führen.. da pissen sich die Antis doch vor lauter Lachen in die Hosen.

Geschrieben

Neulich lief hier ein Geltransporteuer mit offen seitlich am Gürtel hängendem Revolver, also in einem Holster ohne Verschlusslasche o.ä., mit gut sichtbarem Waffengriff, durchs Einkaufszentrum. Die Geldkiste (Schuhkartongröße) rollte er ungesichert lässig auf einer kleinen Sackkarre vor sich her.

Auf seinem Weg nach draußen hat er sich zudem kein einziges Mal umgedreht - den hätte auch jeder von hinten niederschlagen und um Waffe + Geld erleichtern können.

Davon abgesehen sah der Kerl eher nach Unterwelt aus, stämmig, mit kahlrasiertem Schädel und die Arme komplett tätowiert.

Trotzdem geriet niemand wegen der Waffe in Panik.

Diese Akzeptanzfrage ist reine Einstellungssache, und Einstellungen sind modulierbar. Wenn Politik und Medien erklären würden, dass private Waffenbesitzer, die ihre Waffe führen, ein Sicherheitsgewinn sind, würde das die Bevölkerung auch akzeptieren.

Geschrieben

Dann lasst uns den Waffenschein einfach mit dem Tragen irgendeiner Karneval-Uniform koppeln und gut is.

Nach ein oder zwei Jahren wird die Regel dann von unseren Lobbyisten aufgeweicht und man benötigt nur noch Jeans und ein Hemd und geht als Cowboy-Verkleidung durch....

Träumend Grüße,

Patrick

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