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IGNORED

INTERPOL hält Concealed Carry, also in der Öffentlichkeit bewaffnete Bürger(!), für die effektivste Vorbeugung von Terroranschlägen


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Geschrieben

Welcher der hier Anwesenden wuerde denn freimuetig Charlie Heston zitieren wenn 2 Buettel vor der Tuer stehen und abraeumen wollen?

Ein Politiker muss so viel Angst vor seinem Volk haben, dass er sich nicht traut, es zu verkaufen.

Ich frage mich gerade in welchem Land du wohnst.

Durch Zufall kenne ich den Bruder eines Abgeordneten seit fast 35 Jahren. Den Abgeordneten selbst kenne ich nur flüchtig, er war aber immer ganz normal. Er hat weder in seiner Jugend andere Kinder verdroschen, noch Tiere gequält. Er war ein ganz normales Kind. In Ihm wohnt auch kein Teufel der ihm, sobald er in Berlin ist, sagt was er zu tun hat.

Warum sollte der Mann und seine Kollegen Angst vor mir haben? Ich hab doch auch keine vor Ihnen!

Nicht falsch verstehen, ich finde bei weitem nicht alles gut was aus Berlin kommt, doch ich würde die Leute dort NIEMALS mit einer Waffe bedrohen.

Vielleicht gefällt so eine Entscheidung ja einem wesentlich größerem Teil der Bevölkerung- und dann haben wir uns danach zu richten! Das ist Demokratie! Die Mehrheit entscheidet- und nicht der Stärkere.

Deswegen sollten wir mehr Menschen legal an Waffen führen. Je mehr Waffen in Volk desto besser!

Aber keine Gesetze brechen! Das macht uns nicht besser als Verbrecher!

Wem die Gesetze hier nicht passen, kann eine Petition ins Leben rufen, eine Partei gründen oder anders gegen sie vorgehen.

Aber nicht um sich schießen- was die letzte Konsequenz wäre.

Zum Thema Angst vor dem bewaffnetem Volk:

In den USA, wo Waffen im Volk am verbreitetsten sind, hat wohl kein Politiker Angst vor seinen Bürgern. Dort gibt es Duzende von Polizeibehörden die schön dafür sorgen, dass es keine Aufstände gibt. Oder Sie haben andere Mittelchen um die Bürger "brav" zu halten. Dort gibt es so viel soziale Ungerechtigkeit- ein Wunder dass noch keine Mobs durch die Straßen ziehen.

Geschrieben (bearbeitet)

Beisst sich das Konzept für einige hier nicht, wenn das ebenfalls bedeutet, dass sich die Moscheebewohner ebenso liberal ausstatten können?

Würde mich nicht stören... Weil:

- Diejenigen die im Namen des Islam morden wollen die brauchen nicht über die legale Schiene zu gehen

- Hingegen es gibt genug Moslems die eigentlich in Ruhe gelassen sein wollen, sowohl von den Extremisten unter sich wie auch von denen die alle Moslems unter Generalverdacht stellen..

Es gibt keine Bürger zweiter Klasse in meinem Begriff der Demokratie.

Und so weit ich weiss ist die Religion in Deutschland kein Ausschluss Kriterium um legal einen Waffe zu erwerben. Sprich wer als Moslem heute eine Waffe erwerben will, kann dies unter den gleichen Vorraussetzungen wie ein nicht Moslem. Gibt es da heute ein Problem ? Nein.. Und warum sollte es dann plötzlich ein Problem geben wenn er diese Waffe legal tragen darf?

Bearbeitet von joker_ch
Geschrieben

Würde mich nicht stören... Weil:

Mich schon, aus dem einfachen Grund weil dann der nächste Amoklauf mit legalen Waffen durchgeführt werden könnte.

Und dann die Verbotsmaschinerie zu hochtouren aufläuft...

Ist es in der Schweiz nicht auch so ähnlich, dass wenn was passiert, erst mal über Verbote nachgedacht wird (Munition zu Hause)?

Geschrieben (bearbeitet)

Mich schon, aus dem einfachen Grund weil dann der nächste Amoklauf mit legalen Waffen durchgeführt werden könnte.

Und dann die Verbotsmaschinerie zu hochtouren aufläuft...

Ist es in der Schweiz nicht auch so ähnlich, dass wenn was passiert, erst mal über Verbote nachgedacht wird (Munition zu Hause)?

Ach so weil Mosleme bis heute nicht legal Waffen in Deutschland kaufen durften und deswegen bis jetzt die keinen Amoklauf damit durchgeführt haben...

Merkst du das etwas nicht stimmt..

Sonst Grundsätzlich haben wir die gleichen Volldeppen, meistens Grün oder Rot bei uns die reflex artig nach einem Verbot schreien.

Im übrigen zeigt deine Reaktion das die IS ihr Ziel erreicht, nämlich einen Keil zwischen den Moslems und dem Rest der Bevölkerung zu rammen. Das weite Ziel ist das am Schluss die Moslems, mangels anderer Alternative sich den Extremisten anschliessen. Das fängt so im kleinen an, denn wenn du so denkst, möchte ich nich wissen wie die meisten denken.

Bearbeitet von joker_ch
Geschrieben

Es gibt keine Bürger zweiter Klasse in meinem Begriff der Demokratie.

Wobei die Schweiz in puncto Waffenrecht ja immerhin Ausländer zweiter Klasse kennt. Ich weiß allerdings nicht, wie die meines Wissens möglichen Ausnahmen von der Länderliste in der Praxis gehandhabt werden--sagen wir, ein Türke wohnt und arbeitet schon seit Jahren legal in der Schweiz, hat vielleicht sogar eine autochtone Schweizerin geheiratet und erzählt den Kindern die Geschichte vom Tell statt der vom Atatürk, hat der Probleme mit einer Ausnahme?

Geschrieben

Ach so weil Mosleme bis heute nicht legal Waffen in Deutschland kaufen durften und deswegen bis jetzt die keinen Amoklauf damit durchgeführt haben...

Merkst du das etwas nicht stimmt..

Nein, meine Aussage war wertungsfrei. Ich meinte weder Moslems noch Katholiken oder Hindus...

Ich bin der Meinung, dass egal wer mit einer legal erworbenen Waffe amok läuft, wieder die Verbotsschreier auf den Plan ruft. Die können doch nur die legalen Waffen verbieten! Das würde denen gerade recht kommen.

Geschrieben (bearbeitet)

@ joker_ch

volle Zustimmung.

Ich neige dazu hier gern mal die Scheuklappen anzulupfen. Zielrichtung sind eben jene welche hier im Forum mit ihrer feindseligen (nicht ablehnend, das mag jeder halten wie er möchte) Haltung gegenüber politisch, religiös oder anderweitig anderen auftreten.

Bei der geschilderten Angst dieser Klientel vor allem und jedem, muss das ganz furchtbar sein, wenn diese dann auch noch bewaffnet neben, vor und hinter ihnen selbst auftauchen.

Insgesamt ist die DIskussion hier so hysterisch aufgeregt, wie in einem Grünenforum nach einem Schulamok.

P.S.: Man muss sich bei dem Konzept auch damit auseinandersetzen, dass überall Waffen eben nicht nur überall Schutz, sondern auch überall Bedrohung bedeutet.

Ich halte das weder für notwendig, noch anstrebenswert. Es funktioniert auch nicht. Waffen für (wirklich) alle ist deutlich zu weit gefasst.

Bearbeitet von Gast
Geschrieben

Nein, meine Aussage war wertungsfrei. Ich meinte weder Moslems noch Katholiken oder Hindus...

Ich bin der Meinung, dass egal wer mit einer legal erworbenen Waffe amok läuft, wieder die Verbotsschreier auf den Plan ruft. Die können doch nur die legalen Waffen verbieten! Das würde denen gerade recht kommen.

Klar ist das so... Aber kennst du eine Lösung, ausser aller zu verbieten vor Angst es könnte verboten werden, ich nicht.

Geschrieben (bearbeitet)

Es gibt viele mögliche Lösungen joker_ch

Am Stadion sieht man, dass eine gute Zugangskontrolle zu Massenveranstaltungen wirkt. Die Bewachung von neuralgischen Punkten mit bewafnnetem Personal (Polizei oder spezielle Wachleute) und natürlich eine wirksame Strafverfolgung. Über allem steht eine vernünftige Politik. Im Vorfeld müssen Gefahren minimiert werden und im Nachgang hart bestraft.

Bearbeitet von Gast
Geschrieben

... Was wir aber wirklich brauchen sind unregistrierte Waffen im Volk ...

Die hast Du doch schon längst - nur nicht bei den "richtigen" Leuten!

Nur als EIN Beispiel:

Bereits vor 20 Jahren war in Polizeikreisen allgemeingültige Erkenntnis, daß JEDE türkische Großfamilie Zugang zu (natürlich illegalen) Waffen hat.

Quelle: Vereinsmitglied und Händler, der sein Hauptgeschäft mit Polizei, BW und ähnlichen Behörden macht und damit Vieles mitbekommt.

(Der hat auch in bestimmten Sportschützenkreisen, neuerdings auch bei Jägern, bundesweit einen gewissen Namen ...)

Grüße

Iggy

Geschrieben (bearbeitet)

Zurück zum Thema:

Was passierte bislang überall auf der Welt bei folgender Ausgangslage:

-Unversöhnlich gegenüberstehende Gruppen der Gesellschaft,

-Verfügbarkeit von Waffen und

- Zusammenbruch staatlicher Strukturen?

Bürgerkrieg oder Freiheit?

Bearbeitet von Gast
Geschrieben (bearbeitet)

Was ändern daran bewaffnete Zuschauer die ins Stadion drängen wollen? Man stirbt bei einer Explosion mit Waffe am Holster genauso, wie ohne.

Auch der Bereich vor dem Stadion lässt sich sichern. Dort stehen gewöhnlich auch reichlich Polizisten herum.

Der größere Schutz für sich selbst ist dann auch Gefahrenvermeidung, statt Bewaffnung.

Der ein oder andere könnte sich überlegen, wovor er jetzt eigentlich Angst hat. Wenn er das identifiziert hat und ob das eine ausreichend hiohe Relevanz hat, dann wäre der nächste Schritt der Ü erlegung, warum man nun für die Bewaffnung dessen eintreten möchte, vor dem er doch Angst hat.

Bearbeitet von Gast
Geschrieben (bearbeitet)

Die ständige Argumentation mit "Angst vor etwaigen Expolsionen" aka Bombenanschlägen, also wenn ich es mir so überlege, MIT DIESER Logik hätte die BW früher wesentlich weniger Ausstattung nötig gehabt, weil die Russen ja eh Atombomben hätten, hatten, was-auch-immer ...

Jedenfalls, DIESE Argumentationsschiene ernst zu nehmen, das fällt mir schwer.

Grüße

Iggy

Bearbeitet von Iggy
Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe die nicht eingebracht. Das sind doch die Anhänger der Angstkultur.

Mir ist das Terrorthema so wurscht wie die Schulamokläufe. Sie sind statistisch unter den Todesfällen nicht messbar.

Das Pendlerleben auf der Autobahn ist realistisch betrachtet viel gefährlicher und auch das überleben die meisten und akzeptieren das Risiko.

Bearbeitet von Gast
Geschrieben (bearbeitet)

In Frankreich wird zumindest laut darüber nachgedacht Polizei-Beamten das Tragen ihrer Dienstwaffen während ihrer Privatzeit zu erlauben

Ein PVB ist in D Dauerwaffenträger!

Von 1977 bis 1990 wurde ich als ziviler PVB sogar beim Betreten der Dienststelle kontrolliert (in unregelmäßigen Abständen) ob ich sie dabei hatte, die Fangschnur von der Waffe und auch des Dienstausweises befestigt war und keine Akten illegal mitgeführt wurden!

Bearbeitet von uwewittenburg
Geschrieben

Ich habe die nicht eingebracht. Das sind doch die Anhänger der Angstkultur.

Mir ist das Terrorthema so wurscht wie die Schulamokläufe. Sie sind statistisch unter den Todesfällen nicht messbar.

1. War eher an alle gerichtet, die dieses Argument aufgenommen haben.

2. Ich hoffe für uns alle, daß sich soeine Einstellung nicht irgendwann mal, durch gewisse Entwicklungen, doch ändern muß. BISHLANG sehe ich es ähnlich wie Du...

Grüße

Iggy

Geschrieben (bearbeitet)

Man muss eben immer wieder neu bewerten ;)

Politisch verantwortungsvoll zu handeln, ist jedenfalls erfolgversprechender als die Bewaffnung verschiedenster obskurer Gruppierungen.

Bearbeitet von Gast
Geschrieben (bearbeitet)

Es gibt viele mögliche Lösungen joker_ch

Am Stadion sieht man, dass eine gute Zugangskontrolle zu Massenveranstaltungen wirkt. Die Bewachung von neuralgischen Punkten mit bewafnnetem Personal (Polizei oder spezielle Wachleute) und natürlich eine wirksame Strafverfolgung. Über allem steht eine vernünftige Politik. Im Vorfeld müssen Gefahren minimiert werden und im Nachgang hart bestraft.

Du hast recht aber nur bis zu einem gewissen Punkt.

Wir haben hier mit Leuten zu tun die nicht mehr "high value targets" suchen, die man absichern kann sondern "soft targets" um eine maximal mediale Aufmerksamkeit zu kriegen.

Der Stade de France mit dem Präsidenten drin, war eine schlechte Idee, der Bataclan und die Kaffees ein gute von Standpunkt des medialen Impaktes.

Soft targest gibt es so viele, das es absolut unmöglich alles wirksam zu schützen. Wir haben schon seit Jahren gebrainstormed was man sich so alles ausdenken könnte, schützen ist unmöglich. Denk nur an Kirchen, Spitäler, Kindergärten, Kaufhäuser, Öffentliche Verkehrs Mittel usw...

Der Kombo AK47 + HG's + 2-4 Leute ist absolut das tödlichste und wirksamste was du heute haben kannst um maximal viele unbewaffnete Leute um zu bringen. Und Eingangskontrollen bringen etwas beim Sprenggürtel sicher nicht bei der Kombi oben, die erschiessen einfach den Typen am Eingang und das war es mit der Eingans Kontrolle. Fraglich wird dann auch sein ob sich viele finden lassen als mobile Zielscheibe.

Insofern es ist unmöglich das der Staat einen effektiv gegen solche Leute schützt und leider wird man es in den nächsten Monaten erleben.

Was die Frage der Angst und Vermeidung betrifft. Ich müsste im Januar nach Paris für eine Konferenz die im Palais des Nations stattfindet. TGV-->Gare de Lyon--> Metro--->Hotel--->Metro---> Palais des Nations. Ungefähr 3'000 Leute sind in diesem Kongress.

Was kann ich machen ausser nicht hingehen... Mit dem Auto anstatt dem TGV fahren, mir ein Fahrrad nehmen vor Ort anstatt die Metro zu nehmen und im Palais des Nations was ???

Und einen Punkt den du übersiehst, die Sicherheits Kräfte werden nicht mehr lange in dem Aussmass arbeiten können. Ich habe direkte Kontakte vor Ort, die schlafen 2-3 Stunden pro Nacht und sind alle am Anschlag, das kann einfach so nicht weiter gehen. heute ist Brüssel in höchster Alarm Stufe, was wieder bedeutet das alle 100% einsatzfähig sein müssen.

Bearbeitet von joker_ch
Geschrieben (bearbeitet)

Die einzige Frage, die man sich stellen muss, wieviel ist es mir wert zu investieren. Schulen, Konzerte, Einkaufszentren u.ä. kann man problemlos so absichern wie Fussballstadien. Die Frage ist stets nur der des Willens.

Das gilt auch für die Sicherheitskräfte. Wenn es einem das wert ist, investiert man entweder in Polizisten oder in Wachleute.

Im Eingangsthema nennt das ja auch der Interpolizist ;) Es scheint irgendwie überlesen, dass er mehrere Maßnahmen nennt und meinetwegen auch die Kombination daraus. Waffen für wirklich alle sagt er aber nicht.

Die größte Vermeidung ist eben das Vermeiden des Ereignisses selbst. Auch hier ist nur die Frage: Ist es mir das wert?

Diese Hirden toben nun auch nicht gerade im Wochenrythmus durch unsere Innenstädte. Weltweit gibts (noch) erst eine Handvoll dieser Aktionen. Diese sind selbstverständlich hocheffektiv.

Der Ansatz könnte aber in einer Umkehr der Bekämpfung liegen. Ich sehe große Möglichkeiten in der Prävention. Der Staat muss diese Mittel nur nutzen wollen. Dazu kann man den unkontrollierten Zugang nach Deutschland begrenzen und im Stile der alten Rasterfahndung Gefährder ansprechen. Orte wie die Al Nusra Moschee muss man auch nicht "aushalten". Ich sehe da mehr Potenzial, als im unkontrollierten Waffenzugang. Das macht nebenher nicht einmal das als angebliches Beispiel genannte Israel. Diese verfolgen entsprechende selektive Ansätze. MAn kann sich da durchaus einiges abschauen. Eine vergleichbare Situation liegt aber bei uns nicht vor.

Eine Angstgesellschaft unter Waffen wird aber eher nicht gut ausgehen.

Bearbeitet von Gast
Geschrieben

Ein PVB ist in D Dauerwaffenträger!

Von 1977 bis 1990 wurde ich als ziviler PVB sogar beim Betreten der Dienststelle kontrolliert (in unregelmäßigen Abständen) ob ich sie dabei hatte, die Fangschnur von der Waffe und auch des Dienstausweises befestigt war und keine Akten illegal mitgeführt wurden!

Nur um das mit dem Dauerwaffenträger (West) bzw. aktuell mal zu erläutern. Dauerwaffenträger sind Polizeibeamte nach der Ausbildung. Ihnen steht es frei die Dienstwaffe (Pistole, selten auch Revolver) außer Dienst zu führen, ein Zwang besteht dazu nur in Ausnahmefällen bei bestimmten Spezialdienststellen, aber das hatten wir ja an anderer Stelle gerade.

Waffenträger auf Anordnung sind Polizeibeamte während der Ausbildung und Angestellte mit Vollzugsaufgaben.

Geschrieben

Die einzige Frage, die man sich stellen muss, wieviel ist es mir wert zu investieren. Schulen, Konzerte, Einkaufszentren u.ä. kann man problemlos so absichern wie Fussballstadien. Die Frage ist stets nur der des Willens.

Das gilt auch für die Sicherheitskräfte. Wenn es einem das wert ist, investiert man entweder in Polizisten oder in Wachleute.

Im Eingangsthema nennt das ja auch der Interpolizist ;) Es scheint irgendwie überlesen, dass er mehrere Maßnahmen nennt und meinetwegen auch die Kombination daraus. Waffen für wirklich alle sagt er aber nicht.

Die größte Vermeidung ist eben das Vermeiden des Ereignisses selbst. Auch hier ist nur die Frage: Ist es mir das wert?

Diese Hirden toben nun auch nicht gerade im Wochenrythmus durch unsere Innenstädte. Weltweit gibts (noch) erst eine Handvoll dieser Aktionen. Diese sind selbstverständlich hocheffektiv.

Der Ansatz könnte aber in einer Umkehr der Bekämpfung liegen. Ich sehe große Möglichkeiten in der Prävention. Der Staat muss diese Mittel nur nutzen wollen. Dazu kann man den unkontrollierten Zugang nach Deutschland begrenzen und im Stile der alten Rasterfahndung Gefährder ansprechen. Orte wie die Al Nusra Moschee muss man auch nicht "aushalten". Ich sehe da mehr Potenzial, als im unkontrollierten Waffenzugang. Das macht nebenher nicht einmal das als angebliches Beispiel genannte Israel. Diese verfolgen entsprechende selektive Ansätze. MAn kann sich da durchaus einiges abschauen. Eine vergleichbare Situation liegt aber bei uns nicht vor.

Eine Angstgesellschaft unter Waffen wird aber eher nicht gut ausgehen.

Die Frage ist nicht entweder oder sondern beides gleichzeitig.

Geschrieben

In Frankreich wird zumindest laut darüber nachgedacht Polizei-Beamten das Tragen ihrer Dienstwaffen während ihrer Privatzeit zu erlauben

Super,die Staatsorgane dürfen auch noch in der Freizeit ihre Dienstwaffen tragen, dann ist der Bürger ja optimal geschützt und braucht keine eigenen Waffen mehr.

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