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Crowdfunding: Waffen schützen Frauen


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Wir von der GRA finden, dass dieses Projekt auch weltweite Unterstützung bekommen soll.

Die Kleinwaffenkonferenzen der UN versuchen seit Jahren den Waffenbesitz zu kontrollieren und einzuschränken. Seit ca. 2 Jahren liegt deren Fokus auf dem Schutz der Frauen. Es wird argumentiert, dass Frauen ganz besonders gefährdet sind, wenn im Haus Schusswaffen sind.

Dieser Film wird zeigen, dass Frauen, die selber Schusswaffen besitzen, weniger gefährdet sind. Denn Gewalttäter halten sich nicht an Waffengesetze. Obwohl es viel in deutschen Haushalten viel weniger Waffen gibt als in den USA, werden auch in unserem Land jede Woche fünf Frauen ermordet und in England sieht es auch nicht besser aus.

Hier die Übersetzung der Crowdfundingseite, auf der man in einem deutschsprachigen Menü mit Kreditkarte oder per paypal spenden kann.

http://german-rifle-association.de/crowdfunding-waffen-schuetzen-frauen/


Und hier der Teaser:

Geschrieben

Hallo Katja,

ich denke, mit der Aktion der UN ist wohl eher gemeint, dass Schußwaffen im Haus meistens bei häuslicher Gewalt gegen Frauen von ihren Partnern durchaus eher eskalierend wirken können... und diese häusliche Gewalt innerhalb einer Beziehung ist deutlich öfters anzutreffen als häusliche Einbrüche mit körperlicher Gewalt gegen die Hausbesitzer.

Geschrieben (bearbeitet)

In Deutschland - mit wenigen legalen Waffen - werden Frauen zu 60% vom Partner zu Hause umgebracht, Männer nur zu 4% .

In Finnland - mit vielen legalen Waffen - sind es weniger Frauen, dafür steigt die Zahl der Männer auf 17%.

Jetzt stellt sich die Frage: lassen sich deutsche Frauen vom Partner einfacher töten, sind Finninen gewaltätiger und was haben die Waffen im Haushalt mit diesen Raten zu tun?

Mögliche Antworten:

Finninnen wehren sich öfter mit tödlichem Ausgang und kommen in die Statistik, weil sie zunächst des Mordes angeklagt werden.

Oder auch, die Finnen saufen so viel, dass sie nicht mehr wissen, was sie tun.

Wie immer: es gibt keine allgemeingültige Wahrheit.

Meine Meinung: Waffen im Haushalt sind nur dann gefährlich, wenn der Einzige, der dazu Zugang hat, der Gewalttäter ist. Sie sind ein Benefit, wenn das potentielle Opfer Zugang hat.

Daraus folgt: Polizeibekannte Gewalttäter kommen nicht legal an Waffen und haben trotzdem welche. Wer die potentiellen Opfer entwaffnet, die polizeibekannten Gewalttäter jedoch nicht verfolgt, wird negative Effekte bekommen.

Bearbeitet von Katja Triebel
Geschrieben

Hier mal zum Nachdenken:

Ein verlassener Ehemann konfrontiert seine Ex-Frau, die mit zwei Freunden ins Kino will, auf der Straße und zieht seine Waffe. Die beiden Freunde, die als gesetzestreue Bürger Lizenzen zum verdeckten Tragen von Schusswaffen haben, ziehen ebenfalls ihre Waffen.

Ein Freund wird vom Ex-Mann angeschossen, die beiden Freunde treffen den Ex-Mann tödlich.

Was würden Lanz und Lenßen sagen? Sie würden vermuten, dass der verlassene Ex-Mann “nur seine Frau zurückhaben wollte”. Das hätte man doch vor Gericht regeln können. Doch weil die beiden Freunde Waffen hatten, ist der arme Mann jetzt tot.

Was würde ich sagen? Auch wenn der Ex-Mann ohne die Waffen der beiden Freunde eventuell nicht geschossen hätte, liegt die Wahrscheinlichkeit bei über 90%, dass die Ex-Frau von ihm demnächst getötet wird, und über 99%, dass er sie missbraucht, schlägt und demütigt. Mir ist lieber, dieser gewalttätige Mann ist tot als dass er seine Frau mit Waffengewalt mitnimmt.

Während diese Geschichte in den Medien landet, wird die Misshandlung und der wahrscheinliche spätere Tod der Ex-Frau niemals erwähnt werden. Vielleicht fällt er noch nicht mal auf und verschwindet in der Dunkelziffer der vielen verunfallten und verschwundenen Frauen.

http://www.concealednation.org/2014/05/the-recent-mall-shooting-that-you-wont-hear-about/

Geschrieben

Hallo Katja,

ich denke, mit der Aktion der UN ist wohl eher gemeint, dass Schußwaffen im Haus meistens bei häuslicher Gewalt gegen Frauen von ihren Partnern durchaus eher eskalierend wirken können... und diese häusliche Gewalt innerhalb einer Beziehung ist deutlich öfters anzutreffen als häusliche Einbrüche mit körperlicher Gewalt gegen die Hausbesitzer.

Naja, vielleicht führen Waffen im Haus aber auch zu einem respektvolleren Umgang miteinander.

Wenn es nämlich stimmen würde, dass Waffen im Haus generell immer zur Eskalation zwischen Partnern beitragen, dann müsste es bei Polizisten, Schützen, Jägern etc überproportional viele Familientragödien geben.

Gibts aber nicht!

Der Griff zu Messer oder stumpfen Alltagsgegenständen stellt im Gegensatz zum Griff zur Waffe keine besonders hohe Hemmschwelle dar. Schon allein der Gedanke daran, seinen Partner mit der Waffe anzugreifen, löst bei den meisten Menschen eine innerliche Abwehrreaktion aus. Die Situation deeskaliert also beim vorhandensein einer Waffe im Haus in einem viel früheren Stadium, und kann damit selten eine weitere Dynamik entwickeln. Die Waffe kann sozusagen eine Art Wellenbrecher sein, bevor die Emotionen sich weiter hochschaukeln.

Ich find die Idee mit dem Film gut!

Vielleicht könnten wir die deutsche Übersetzung mitfinanzieren?

Geschrieben

Eine allgemeingültige Aussage, dass Waffenbesitz Frauen schützt wäre sehr wirkungsvoll. Mit Blick auf Gewalttaten und Vergewaltigungen ist dies plausibel vermittelbar.

Eine Kombination mit häuslicher Gewalt führt aber zu einer Geisterdebatte, jeder halbwegs geschickte Agitator der Antis kann eine Diskussion ins Nirwana abgleiten lassen und die Initiative wird zum Eigentor. Die Antis arbeiten mit plakativen Thesen, man darf sich selber nicht in Nischen bringen, die von der Allgemeinheit nur mit Unverständnis aufgenommen werden und das die eigentlichen Kernthematik mit einer skurrilen Diskussion einer Nebenthematik bekämpft werden kann.

Geschrieben

Ich find die Idee mit dem Film gut!

Vielleicht könnten wir die deutsche Übersetzung mitfinanzieren?

Ich denke, dass das möglich ist - entweder mit Untertiteln oder als Synchronisation. Die Ersteller haben mehr Interesse am Verteilen als am Geld verdienen, da ja der Film nur zustandekommt, wenn die Kosten schon vorher drin sind.

Bei meiner 100 USD Spende ist mindestens eine DVD dabei :)

Hier kann man spenden (ab 5 USD) und es gibt ein deutschsprachiges Spendenmenü.

https://www.indiegogo.com/projects/girls-just-wanna-have-guns

Den Text des Crowdfundings gibt es auf Deutsch im ersten Link bei der GRA.

Geschrieben

Hallo Katja,

ich denke, mit der Aktion der UN ist wohl eher gemeint, dass Schußwaffen im Haus meistens bei häuslicher Gewalt gegen Frauen von ihren Partnern durchaus eher eskalierend wirken können...

Das was gemeint ist, ist das Problem. Warum schreien denn nicht jedesmal, wenn Gewalt gegen Frauen thematisiert sind, Frauenverbände oder wer auch immer auf und fordern, dass es den Frauen zumindest erlaubt werden muss, selbst zu entscheiden, welche Mittel sie für eine Verteidigung zur Verfügung haben wollen.

Die Frauen könnten dann selbst entscheiden, ob sie der Auffassung sind, dass Waffen eskalierend wirken. Es sind ja mündige Bürger eines Volkes, von dem alle Staatsgewalt ausgeht. Diese Entscheidungsfreiheit haben sie bei uns jedoch nicht, was legale Schusswaffen angeht.

Geschrieben

Hier kann man spenden (ab 5 USD) und es gibt ein deutschsprachiges Spendenmenü.

https://www.indiegogo.com/projects/girls-just-wanna-have-guns

Den Text des Crowdfundings gibt es auf Deutsch im ersten Link bei der GRA.

Wer erhält diese Spendengelder? Wer ist Zielgruppe, bzw. wo findet die Verbreitung statt?

Kann man nicht ein Video selber drehen und für den deutschen bzw. europäischen Raum eine Aktion starten?

Geschrieben

Hier mal zum Nachdenken:

Was würden Lanz und Lenßen sagen?

...ich sage... Mir ist lieber, dieser gewalttätige Mann ist tot als dass er seine Frau mit Waffengewalt mitnimmt. ...

So können sie deine Aussage manipulieren und für ihre Agenda benutzen. Christian Pfeiffer sitzt mit in der Runde, psychologisiert deinen verstümmelten Satz durch, und instrumentalisiert ihn für seine kruden Theorien. Zwischen den Tönen wird ein Bild von Katja Triebel gezeichnet, daß sie als Todesstrafenbefürworterin und Waffennärrin darstellt. Lanz und Lenßen nicken das verständnissvoll ab, und die Claqueure im Publikum spenden Beifall.

Utopisch?

Geschrieben

Wir von der GRA finden, dass dieses Projekt auch weltweite Unterstützung bekommen soll.

Die Kleinwaffenkonferenzen der UN versuchen seit Jahren den Waffenbesitz zu kontrollieren und einzuschränken ...

Eigentlich ist ja alles wo das Kürzel UN vorsteht im Grunde S******e.

Bei denen würde es mich auch nicht wundern wenn demnächst international eine UN-Scharia eingeführt wird, allen bösen Weißen der Mund zugenäht wird, und der "arme erschossene Hamburger Austauschschüler" heilig gesprochen wird.

Geschrieben

Es wird argumentiert, dass Frauen ganz besonders gefährdet sind, wenn im Haus Schusswaffen sind.

Natürlich kompletter Unsinn. Schon angesichts der Anzahl getöteter Frauen durch LWB und, im Vergleich dazu, durch andere Werkzeuge/Waffen. Da wird eine haltlose Argumentation gesucht um Leute zu überzeugen, die absolut nicht über die wahren Zahlen und Fakten verfügen. Ähnelt der Abstimmung im Bundestag zum Rettungsschirm: wer hat den gewußt um welchen Betrag es da ging, fast keiner.

Geschrieben

Auch auf die Gefahr hin hier geteert, gefedert, gesteinigt und dann in schalem Bier ersoffen zu werden:

Ich halte von Kampagnen für Schusswaffen zur Selbstverteidigung im Haushalt gar nichts.
Und zwar aus dem Grund, dass für einen sinnvollen Einsatz von Schusswaffen zur Selbstverteidigung auf engem Raum ein extrem hoher Trainingsstand nötig ist.

Jeder, der Kampfsportler / -künstler ist oder einen seriösen Kurs zur Selbstverteidigung besucht hat, weiß, dass es im konkreten Ernstfall (z. B. in einer Wohnung) i. d. R. viel zu lange dauert, bis man eine Waffe gezogen hat, geschweige denn aus der Aufbewahrung geholt hat. Dazu kommen die Faktoren Angst & Stress, die das Ganze ja nun nicht einfacher machen, örtliche Gegebenheiten etc. Meiner Meinung nach ist die Gefahr, dass "im Eifer des Gefechts" etwas passiert, was nicht passieren soll, viel zu groß.

Wer - egal ob Mann oder Frau - sich wirksam verteidigen möchte, sollte lieber entsprechende Selbstverteidigungsmethoden lernen. Und damit meine ich nicht die 2-stündigen Kurzkurse an der VHS.

Geschrieben

Und zwar aus dem Grund, dass für einen sinnvollen Einsatz von Schusswaffen zur Selbstverteidigung auf engem Raum ein extrem hoher Trainingsstand nötig ist.

Wer - egal ob Mann oder Frau - sich wirksam verteidigen möchte, sollte lieber entsprechende Selbstverteidigungsmethoden lernen. Und damit meine ich nicht die 2-stündigen Kurzkurse an der VHS.

Ich möchte mal behaupten, es erfordert deutlich weniger Training, eine SV Situation mit der Waffe zu erlernen, als tatsächlich dazu in der Lage zu sein, sich effektiv durch Kampfsport zu verteidigen.

Auch scheint es mir unmöglich (bzw. dumm) sich als Frau gegen einen (evtl. mit einem Messer bewaffneten) Mann mittels Kampfsport-Taktiken zu verteidigen (Die paar Profisportlerinnen dieses Landes mal ausgenommen).

Geschrieben (bearbeitet)

Ich möchte mal behaupten, es erfordert deutlich weniger Training, eine SV Situation mit der Waffe zu erlernen, als tatsächlich dazu in der Lage zu sein, sich effektiv durch Kampfsport zu verteidigen.

Auch scheint es mir unmöglich (bzw. dumm) sich als Frau gegen einen (evtl. mit einem Messer bewaffneten) Mann mittels Kampfsport-Taktiken zu verteidigen (Die paar Profisportlerinnen dieses Landes mal ausgenommen).

1. Nein.

2. Nein. Messer ist immer blöd! Dazu hier ein nettes Video:

Bearbeitet von Der Don
Geschrieben

Auch auf die Gefahr hin hier geteert, gefedert, gesteinigt und dann in schalem Bier ersoffen zu werden:

Ich halte von Kampagnen für Schusswaffen zur Selbstverteidigung im Haushalt gar nichts.

Und zwar aus dem Grund, dass für einen sinnvollen Einsatz von Schusswaffen zur Selbstverteidigung auf engem Raum ein extrem hoher Trainingsstand nötig ist.

Jeder, der Kampfsportler / -künstler ist oder einen seriösen Kurs zur Selbstverteidigung besucht hat, weiß, dass es im konkreten Ernstfall (z. B. in einer Wohnung) i. d. R. viel zu lange dauert, bis man eine Waffe gezogen hat, geschweige denn aus der Aufbewahrung geholt hat. Dazu kommen die Faktoren Angst & Stress, die das Ganze ja nun nicht einfacher machen, örtliche Gegebenheiten etc. Meiner Meinung nach ist die Gefahr, dass "im Eifer des Gefechts" etwas passiert, was nicht passieren soll, viel zu groß.

Wer - egal ob Mann oder Frau - sich wirksam verteidigen möchte, sollte lieber entsprechende Selbstverteidigungsmethoden lernen. Und damit meine ich nicht die 2-stündigen Kurzkurse an der VHS.

Du hast völlig recht, man sollte die Frauen am Messer ausbilden das hat diese Nachteile nicht.

Geschrieben

Alles klar Du Karate-Kid .. mach sie fertig. Dein Video geht am Thema vorbei.

Das Video bezieht sich auf das Thema Verteidigung mit Schusswaffe gegen einen Messerangriff und soll darstellen, wie schwierig es ist.

Es gibt keinen "einfachen" oder "schnellen" Weg um Selbstverteidigung zu erlernen. Das kann dir weder kein Pfefferspray, keine Electroshocker und auch keine Schusswaffe bieten. Im Freien, z. B. auf einem Parkplatz, sieht das natürlich anders aus.

Aber im Haushalt mit Ecken, Türen, Möbeln und vielleicht sogar unbeteiligten Personen sind zwei Hände in Kombination mit einem Stock oder einer Stichwaffe effektiver. Wenn du das nicht wahrhaben möchtest, schau gerne weiter Hollywood-TV .

Ich verteufele auf keinen Fall Waffenbesitz (dafür wäre ich ja auch im falschen Forum), aber wohl den Drang Schusswaffen als ultimatives Schutzmittel zu stilsieren. Es gilt: Das richtige Mittel zum richtigen Zeitpunkt.

Geschrieben (bearbeitet)

Naja. Das Video zeigt ausschließlich das Problem an die Waffe zu gelangen. Wenn man die Waffe erstmal in der Hand hat, sieht die Situation gänzlich anders aus. Vorausgesetzt, man weis prinzipiell damit umzugehen.

Die selbe Zeit braucht man auch um an den Stock oder die Stichwaffe zu kommen. Aber wenn eine Frau - sagen wir mal 50 kg, 160 cm, ohne nennenswerte Erfahrungen im Bereich Selbstverteidigung (Standard!) - den Stock oder die Stichwaffe in der Hand hat, ist noch nichts getan...

Bearbeitet von Obbe17
Geschrieben

Wenn die UN Frauen schützen wollen, sollten sie sich lieber auf gewisse archaische, oft religiös geprägte Stammeskulturen konzentrieren in denen es üblich ist, weibliche Kinder im Alter ab 10 Jahren mit erwachsenen Männern zu "verheiraten", oder Geschlechtsteile der Kinder zu verstümmeln oder sie bei jeder noch so kleinen "Verfehlung gegen die (männliche) Ehre" umzubringen.

Von den UN kommt nichts in diese Richtung und wenn doch ist es einfach nur Heuchelei. Genauso wie diese Kampagne. Selbst wenn Milliarden Dollar zusammen kämen, wäre es ziemlich sinnlos, weil da wo Frauen Waffen wirklich zu ihrem Schutz benötigten, garantiert nur Männer Waffen hätten. Nein, eigentlich haben sie diese schon.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich will einfach nur festhalten, dass Dein Ansatz zum Thema Kampfsport und zur Selbstverteidigung damit absolut unrealistisch ist.

- Eine Frau ist immer schwächer als ein Mann

- Fäuste sind immer unterlegen gegen Messer / andere Waffe

- Kampfsport zu erlernen und effektiv anwenden zu können benötigt mit Sicherheit mehr als 3 Jahre extrem intensiven Trainings

- Nicht jeder ist körperlich in der Lage überhaupt Kampfsport zu erlernen

Ich verteufele auf keinen Fall Waffenbesitz (dafür wäre ich ja auch im falschen Forum), aber wohl den Drang Schusswaffen als ultimatives Schutzmittel zu stilsieren. Es gilt: Das richtige Mittel zum richtigen Zeitpunkt.

Keiner sagt, dass die Schusswaffe das ultimative Schutzmittel ist. Aber ....

- der Umgang damit ist deutlich leichter zu erlernen, als ein Kampfsport

- Ein Schuss kann den Täter außer Gefecht setzen .. ein Schlag ins Gesicht evtl. nur provozieren

- Wenn ich ein Entfernungsvorteil habe, kann ich ihn nutzen

Und mMn sehr entscheident: Die abschreckende Wirkung. Greife ich eine evtl. bewaffnete Person an oder lasse ich es lieber bleiben? Vor einer Frau die vllt. Kampfsport kann habe ich erstmal weniger Respekt, als vor einer Frau die mich (in Panik) evtl. erschiesst.

Aber im Haushalt mit Ecken, Türen, Möbeln und vielleicht sogar unbeteiligten Personen sind zwei Hände in Kombination mit einem Stock oder einer Stichwaffe effektiver. Wenn du das nicht wahrhaben möchtest, schau gerne weiter Hollywood-TV .

Ich hätte auch in dieser Situation erstmal lieber eine Schusswaffe in der Hand. Sollte ich damit mein Ziel nicht erreichen, kommt es eh zwangsläufig zur Anwendung "von zwei Händen" in Kombination mit irgendeinem rumstehen Gegenstand .. denn dann habe ich meine Schusswaffe im Gerangel wohl eh verloren ... oder so ähnlich.

Bearbeitet von L-L
Geschrieben

In den USA werden in 85% aller Angriffe mit Schusswaffen - egal, ob der Täter oder das Opfer eine Waffe hat - kein Schuss abgegeben. Meist reicht das Drohen und die Attacke ist zu Ende.

In 15% wird zwar ein Schuss abgegeben, aber nicht auf den Menschen gezielt (Warnschuss).

Nur in 5% wird auf den Menschen (Täter oder Opfer) geschossen.

Geschrieben

@L-L: Deine Aussagen zeugen davon, dass du wenig bis gar keine Ahnung von dem Thema Selbstverteidigung hast. Es gibt genug Systeme, bei denen es auf Technik und nicht auf reine physische Überlegenheit ankommt und deren Grundzüge innerhalb kurzer Zeit zu erlernen sind. Darauf sollte man - je nach Sicherheitsbedürfnis - entsprechend aufbauen und weitertrainieren. Ja, etwas tun muss man schon. Youtube-Tutorials anzuschauen reicht da nicht.

Im Nahkampf sind Messer eindeutig die gefährlichste Waffen. Eine Schusswaffe ist da eindeutig unterlegen, da sie ja nur in eine einzige Richtung wirkt. Und dabei kommt es dann auch noch darauf an, welche Munitionssorte verwendet wird, wo wird getroffen, kann man evtl. noch einen zweiten oder weitere Treffer setzen und und und. Und ab einer gewissen Distanz sind dann die Hände um einiges wirkungsvoller als eine Schusswaffe.

Ja, der Umgang mit einer Schusswaffe ist relativ schnell zu erlernen. Mit diesen Fähigkeiten kannst du dann auf dem Stand tolle Streukreise erzeugen. Aber unter höchstem Stress mit einer scharfen Waffe durch deine Wohnung zu laufen wo du ggf. nicht weißt, wo sich der Angreifer befindet? Das ist ein Unterschied von Kreisklasse zur Champions League. Das ist nun einmal Realität, auch wenn dein Selbstbewusstsein dir etwas anderes sagt.

Der einzige Punkt, wo ich zustimmen kann ist die Abschreckung. Die wirkt aber auch nur, wenn der Angreifer einigermaßen bei klarem Verstand ist. Sobald das nicht der Fall ist und ein Angriff erfolgt, zählt es wie wirksam deine Verteidigung ist.

Geschrieben (bearbeitet)

Eine Sache bringst Du gut rüber: Du sprichst selber an, dass es um verschiedene Situationen geht .. mal um Nahkampf, mal um "durch die Wohnung laufen", usw.

Ich kann mir die Situation, in der mir etwas passiert, nicht aussuchen, also suche ich mir ein universelles Verteidigungsmittel, welches effektiv sein kann und eine abschreckende Wirkung zeigt .. das wäre dann die Schusswaffe.

Es steht mir übrigens auch frei, die Waffe erstmal im (gut sitzenden) Holster zu lassen und mich anderweitig zu Verteidigen und Abstand zu gewinnen. Aber warum im Vorhinein bereits auf das Vorhandensein der Waffe verzichten (wenn der Besitz bzw. das Führen rechtlich gestattet ist) ?? Lieber haben und nicht brauchen als brauchen und nicht haben ...

Aber unter höchstem Stress mit einer scharfen Waffe durch deine Wohnung zu laufen wo du ggf. nicht weißt, wo sich der Angreifer befindet?

Und das ist mit Kampfsporterfahrung und Stock für mich sicherere als mit Schusswaffe? Aha.

Das ist ein Unterschied von Kreisklasse zur Champions League.

Deshalb würde ich mich auch 3 - 5m von der Türe entfernt im Zimmer verstecken und zur Not schießen, sonst höchstens zum Telefon oder zur Tür "durchkämpfen" .. und eben nicht den Täter im Haus jagen.

@L-L: Deine Aussagen zeugen davon, dass du wenig bis gar keine Ahnung von dem Thema Selbstverteidigung hast.

Und mir zeigen Deine Aussagen, dass Du offensichtlich selber Kampfsport betreibst und da ein paar taffe Frauen im Kurs hast, die im Training(!) ganz groß sind!

Bearbeitet von L-L

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