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IGNORED

Online Verkauf - Ukraine


Cascadeur

Empfohlene Beiträge

Da Banken gerne mal mit Klagen überzogen werden, spinnen die langsam. Die Firma in der ich arbeite hat eine Zementmischmaschine nach Kirgistan verkauft. Nach dem Geldeingang kam dann die Nachfrage der Bank, der alle Dokumente zugestellt. Dann kam ein Brief man möge doch eine andere Bank suchen! :confused: Und das war keine Popelbank sondern eine der grossen Schweizer Banken...

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Moin!

Viele Meinungen hier - leider geht die Mainstreammeinung in die falsche Richtung!

Rainers Messerwelt + knight haben das Problem schon erkannt...

Die Meldepflicht gem. Außenwirtschaftsgesetz (ab 12.500€) ist das eine.

Daneben sind Banken aber verpflichtet das Geldwäschegesetz zu beachten! Damit ist unter anderem auch das Ziel der Bekämpfung der Terrorismusfinanzierung gemeint.

Konkret ist eine Bank gesetzlich verpflichtet (!) bei einem Verdachtsfall umgehend Meldung zu erstatten! Die dürfte sich nichtmal mit dem Kontoinhaber in Verbindung setzen! Dass sie es doch tut, ist eigentlich schon seltsam...

Die Bank und das Geldwäschegesetz interessiert auch nicht die Bohne, wohin das Wirtschaftsgut (hier der Dekoartikel) verkauft wird! Der wirtschaftlich Berechtigte ist ja eindeutig der Ausländer in der Ukraine von dem das Geld kommt!

In diesem Fall kommt auch noch erkennbar Geld aus einer Krisenregion! Was also sollte eine Bank hier tun??

Geht mal davon aus, dass die wenigsten Bankangestellten egun kennen oder häufig (Deko)Waffen verkaufen...

Heißes Eisen - ich würde die Finger davon lassen (auch wenn einige hier den Helden spielen wollen)!

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Folgender Sachverhalt:

ich habe kürzlich auf bekannter Plattform eine Dekowaffe angeboten und den Versand ins Ausland ausgeschlossen. Der Käufer sitzt jetzt allerdings in der Ukraine, hat mir aber eine Lieferadresse in Bayern genannt. Nun zum eigentlichen Problem: ich bekam nun eine Email meiner Bank, die wissen wolle was der Hintergrund der Transaktion (Geldeingang aus der Ukraine) sei. Nach einem Telefonat heute wurde mir gesagt ich solle eine Kopie der Verkausfaktivität zusenden. Wenn die Prüfer bei der Bank nun im angegebenen Verkaufslink das Bild einer deaktivierten Kriegswaffe sehen, werden die sicherlich einen Herzkasper bekommen.

Hat hier einer Erfahrungen und kann berichten?

Wieviel (ca) war es denn? Das waren doch bestimmt keine 100000 EUR, und dann noch bei Privatpersonen?

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Update:

Die Transaktion wurde abgebrochen, das Geld ging seitens der Bank an den Überweisenden zurück.

In diesem Zusammenhang mein Tipp: die Kontodaten nicht in der Antwortmail von Egun hinterlegen. Dies verhindert erstmal einen ungewollten Geldzugang aus dem Ausland bzw. wie in diesem Fall einem sanktionsbeschränkten Land.

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Da Banken gerne mal mit Klagen überzogen werden, spinnen die langsam. Die Firma in der ich arbeite hat eine Zementmischmaschine nach Kirgistan verkauft. Nach dem Geldeingang kam dann die Nachfrage der Bank, der alle Dokumente zugestellt. Dann kam ein Brief man möge doch eine andere Bank suchen! :confused: Und das war keine Popelbank sondern eine der grossen Schweizer Banken...

Wenn z.B. in solchen Fällen die Banken ihre Kunden vor den Kopf stoßen, dann würde ich auch auf diese Bank "pfeifen". Wahrscheinlich sind den Großbanken so kleine Beträge eher lästig, die gehen erst bei Millionenbeträgen so richtig auf. Gerade die Banken brauchen sich wohl kaum mit Ruhm bekleckern. Für mich sind Banken nur ein notwendiges Übel, genauso wie Versicherungen. Deswegen vertraue keiner Versicherung und keiner Bank. Die überwachen dich mit dem Finanzamt wie die NSA. Nach der Angliederung von Ostdeutschland bzw. der Wiedervereinigung und heute noch schimpft man auf die Staatssicherheit der ehemaligen DDR und benutzt diesen Ruf als Propagandainstrument. Heute ist die Überwachung mindestens 10x "besser". :hi:

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In diesem Zusammenhang mein Tipp: die Kontodaten nicht in der Antwortmail von Egun hinterlegen. Dies verhindert erstmal einen ungewollten Geldzugang aus dem Ausland bzw. wie in diesem Fall einem sanktionsbeschränkten Land.

Super Tipp!!! :good:

gleich umgesetzt mit dem Hinweis das Überweisungen aus NICHT EU-Ländern abgelehnt werden...

Bearbeitet von HangMan69
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Wenn z.B. in solchen Fällen die Banken ihre Kunden vor den Kopf stoßen, dann würde ich auch auf diese Bank "pfeifen".

Einen hohen Spaßfaktor hat auch die Einschaltung des Bafin. Die fürchten die Bankbeamten und Sparkasseninspektoren im Plastikzwirn wie der Teufel das Weihwasser. Um was es dabei geht ist zweitrangig.

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Was du glaubst weiß ich nicht, aber etwas glauben heisst nicht es zu wissen.

leider läuft das aber vor Gericht anders.

Da sagt Merkwürden: "Das hätten Sie wissen müssen!"

Die Transaktion wurde abgebrochen, das Geld ging seitens der Bank an den Überweisenden zurück.

Ich glaube, das war das Beste, was Du tun konntest.

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Update:

Die Transaktion wurde abgebrochen, das Geld ging seitens der Bank an den Überweisenden zurück.

In diesem Zusammenhang mein Tipp: die Kontodaten nicht in der Antwortmail von Egun hinterlegen. Dies verhindert erstmal einen ungewollten Geldzugang aus dem Ausland bzw. wie in diesem Fall einem sanktionsbeschränkten Land.

Das war bestimmt die beste Lösung. Hätte ich wohl auch getan.

Ich habe meine Kontodaten nicht bei Egun hinterlegt, man weiß ja nie...

Außerdem schließe ich Verkäufe ins Ausland generell aus, da ich keine Lust habe mich mit den gesetzlichen Regelungen dafür auseinanderzusetzen. Da ich da keine Ahnung habe könnte ich mich evtl. in eine unangenehme Lage bringen, wie mein Kumpel, der Kaffeepads bestellt hat und für seine Kollegen aus Gefälligkeit eben auch noch. War dann eine größere Bestellung. Die kamen soweit ich mich erinnere aus Holland (war wirklich nur Kaffee drin). Der bekam dann ziemlich Ärger mit dem Zoll meine ich. Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.

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