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IGNORED

Anscheinswaffen bei Kleinkindern und der Umgang damit


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Geschrieben

............................., zweitens machen Richter sowas nicht und drittens geh ich ja sozusagen freiwillig dort hin.

Ich gehe dort nicht freiwillig hin, nur auf Ladung.

Wenn ich als Zeuge geladen bin und mich nicht filzen lassen will gehe ich wieder?

Ich zahle dann die 300,- € Strafe wegen Fernbleibens?

Ach ja, der PVB zeigt seinen Dienstausweis vor und darf unkontrolliert passieren, er wird nur gefragt ob er seine Dienstwaffe dabei hat, die er dann abgeben muss!

Ups, ich haben keinen DA mehr, da muss ich mich dann ja im November auch filzen lassen!

Also werde ich vorher zu Hause nochmals meine Taschen überprüfen.

Geschrieben

Und das ist dann in Deinen Augen eine Rechfertigung für rechtwidriges Verhalten?

Ich frag mich immer öfter wie weit DU noch auf dem Boden des Grundgesetzes stehst.

Er ist/war Polizist. Angeblich. Das erklärt seinen bedingungslosen Kadavergehorsam jeglichem Gesetz gegenüber, egal wie bekloppt es ist, und auch seine Meinung alles zu dürfen, wenn es "richtig © ® ™" ist.

Geschrieben

Wer darf denn zur Gefahrenabwehr sicherstellen?

Der Gegenstand war als Spielzeug erkannt, eine Gefahr war nicht gegenwärtig.

...

Völlig wertfrei:

Ich habe einen Patienten, dem hat seine Schwester MIT EINEM SPIELZEUG das eine Auge ausgeschossen.

Seitdem sieht er aus wie Popeye - wobei das eigentlich nicht wirklich lustig ist.

Grüße

Iggy

Geschrieben

[...] MIT EINEM SPIELZEUG [...]

Kannst Du uns sagen, welcher Art Spielzeug es gewesen ist? An eine "Erbsenpistole" mit 0,5 Joule Mündungsenergie mag ich da nicht glauben.
Geschrieben

Kannst Du uns sagen, welcher Art Spielzeug es gewesen ist? ...

Kommt ca. alle ein oder zwei Jahre, ich kann ihn ja mal fragen, wenn er wieder da war ...

Ergo: Unrealistisch, dies Frage auf die Schnelle zu beantworten.

Grüße

Iggy

Geschrieben

Würde ich ja auch nicht, denn Du wirst die Soft'i ja auch kennen und es ist Dein befriedetes Besitztum.

Die fremden Kinder, die auf der Kerb mit Soft-Air MP5s rumlaufen, finde ich auch nicht bedrohlich. Und die Inzidenz von 4 jährigen Kindersoldaten in Mitteleuropa würde ich als überschaubar einschätzen. Auch glaube ich nicht, dass ein Vater sich komplett neutral verhalten würde, wenn sein Sohn mit einer scharfen Waffe auf einen Wachmann zielen würde.

Also alles in allem doch ein eher an den Haaren herbeigezogenes Bedrohungsszenario.

Aber ich finde es cool, einen 4-jährigen professionell zu entwaffnen und dann erst einmal auf dem Boden zu tackeln. Dann lernt er, dass man seine Waffe nicht auf Erwachsene richten soll....

Geschrieben

@ Iggy

Dein Post klang nach einem aktuellen Fall. Alte Geschichten braucht man nicht anrühren, bis dahin ist der Thread sowieso beerdigt. Also streiche die Frage bitte.

Geschrieben

[...]

Aber ich finde es cool, einen 4-jährigen professionell zu entwaffnen und dann erst einmal auf dem Boden zu tackeln. Dann lernt er, dass man seine Waffe nicht auf Erwachsene richten soll....

Soweit denkt der nicht. Der lernt direkter: Sicherheitsleute (wahlweise und alternativ: Polizisten, Ordnungsamtspersonen, Uniformträger, Wachleute, Hausmeister) sind böse, die tun mir weh.
Geschrieben

Soweit denkt der nicht. Der lernt direkter: Sicherheitsleute (wahlweise und alternativ: Polizisten, Ordnungsamtspersonen, Uniformträger, Wachleute, Hausmeister) sind böse, die tun mir weh.

Macht nichts. oderint dum metuant - Sie können mich hassen solange sie mich fürchten.

Geschrieben

Macht nichts. oderint dum metuant - Sie können mich hassen solange sie mich fürchten.

Bist Du der Zweitnick vom Uwe oder seid ihr nur Brüder im (Un-)Geiste?
Geschrieben (bearbeitet)

Ich finde das nicht hilfreich wie Du dich über d_r lustig machst. Tatsächlich geht, wenn dazu noch mit Spielzeug bewaffnet, von 4jährigen Kleinkindern eine

nicht zu unterschätzende Gefahr für Erwachsene aus. Vor allem für die Eltern, und natürlich für die Kindergärtnerinen die es dann oft mit organisierten Banden zu tun haben. Nicht umsonst wird in deutschen Kitas über Selbstschutz mit Reizgas und Elektroschockern nachgedacht, und Einzelzelle statt stiller Treppe steht auch wieder hoch im Kurs.

Aber ich finde es cool, einen 4-jährigen professionell zu entwaffnen und dann erst einmal auf dem Boden zu tackeln. Dann lernt er, dass man seine Waffe nicht auf Erwachsene richten soll....

Bearbeitet von trader
Geschrieben (bearbeitet)

Komisch, ich hatte nicht den Eindruck, dass wir uns so ähneln......

Laß ihn doch, er will doch nur stänkern!

Viel schlimmer finde ich die Tatsache dass eine Ministerin abgelehnte Asylbewerber auffordert zu bleiben, was für mich ein Rechtsbruch darstellt.

http://www.bz-berlin.de/berlin/kolumne/warum-ich-senatorin-kolat-nicht-verstehe

Am schlimmsten finde ich jedoch dass ein ehemaliger Intensivtäter mit Migrationshintergrund gerade gegen mehrere Widerstände auf der Berliner Polizeischule ausgebildet wird.

Der kommt dann legal an Waffen.

http://www.bz-berlin.de/berlin/stress-um-fadi-saad-jetzt-spricht-ein-ex-polizist

Klar kann sich ein Mensch ändern, Bushido wollte man auch in Regierungskreisen hoffähig machen.

Jemand der vor Jahren mal aus "Versehen" eine Straftat begangen hat, na gut.

Aber ein Intensivtäter hat intensiv Straftaten begangen, darum heißt das ja auch Intensivtäter!

Nur weil er mit einem Polizeibeamten ein Buch geschrieben hat!?

Mein Verständnis für die Berliner Politik geht den Bach runter!

Bearbeitet von uwewittenburg
Geschrieben

Ist ja schön und gut, geht aber kilometerweit am Thema vorbei, manche Sicherheitsleute sind einfach mit Ihrer Arbeit überfordert, ein Bekannter der als privater Wachmann ein Firmengebäude kontrollieren musste, hat vor lauter Angst im Kellergang sein Spiegelbild mit einem .357er erschossen als er im langen Gang plötzlich einem Bewaffneten (sich selbst) gegenüber stand.

Ähnlich erscheint mir der TS, er hat sich vor dem bewaffneten Kind erschreckt, wollte das aber nicht zugeben und hat deshalb versucht mit dem ganzen Drama sein Gesicht zu wahren und ist dabei meilenweit über das Ziel hinausgeschossen. Mittlerweile hat er das auch erkannt und will es sich aber nicht eingestehen, deshalb versucht er hier gleichdenkende zu finden.

Dabei ist das ganz normal, dass man sich erschreckt wenn jemand eine Pistole auf einen richtet, auch wenn es ein Kind ist ( könnte ja auch eine scharfe sein und der kleine aus Spaß abdrücken) nur nachdem er sie als ungefährlich erkannt hat, wäre eine souveräne Reaktion eben gewesen, die Geschichte hier enden zu lassen, man kann dem Kind ja die Pistole abnehmen und dem Vater geben, mit dem Hinweis, dass man solches Verhalten nicht lustig findet und jeder einigermaßen vernünftige Erwachsene wird das verstehen und es auch nicht als Raub ansehen.

Auch für Asylanten ist es nicht selbstverständlich, das ihre Knirps mit Pistolen auf Wachleute zielen.

Sollte man in ständiger Angst vor bewaffneten Kindern leben, ist evtl. ein Berufswechsel angeraten.

Den Wachmann wegen Raub anzuzeigen, weil er einem Kind die Pistole wegenommen hat, die dieses im ins Gesicht gehalten hat finde ich aber mindestens genauso übertrieben.

Geschrieben

Ich komme mal wieder extrem spät zu dem Thema, aber gut, hier mein Senf:

Wenn Du annimmst, mit einer Waffe bedroht zu werden, dann darfst Du den Notstand (Kleinkind) ausrufen und "Alles" machen, was Dir sinnvoll erscheint.

Wenn Du meinst, es handelt sich NICHT um eine Waffe, dann ist der körperliche Angriff zum "Entreißen" der Waffe rechtswidrige Körperverletzung.

Du bist NICHT befugt (so wie ich das aus der Ferne einschätze), den §42a WaffG gegen irgendjemand durchzusetzen.

Die Anzeige bei der Polizei hättest Du Dir sparen können bezüglich des Kindes. Den Vater jetzt wegen der Verletzung der Aufsichtspflicht anzuschwärzen ist für mich ehrlich gesagt kontraproduktiv für Deinen weiteren Job. Produktiver wäre es vielleicht gewesen, dem Vater zu sagen, daß sein Kind sich mit der Aktion in Gefahr begeben hat, und er besser auf sein Blag aufpassen soll, Du würdest Dir das nie verzeihen, wenn Du ein Kind "getasert" hättest, nur weil es Dummheiten macht.

Wärst Du jetzt nicht so aufmerksam gewesen und hättest in Putativ-Notwehr/Notstand das Kind unsanft entwaffnet, dann müsstest Du Dir jetzt nicht die Fragen stellen, die wir hier diskutieren, sondern wärst sofort in dem Entschuldigungsprozess, daß Du zu grob warst, weil das Blag Dummheiten gemacht hat, die der Vater nicht verhinderte.

Du bist in Deinem Job in einer blöden Situation. Generell finde ich es gut, daß Du aufmerksam warst. Wenn aber "nix" war, dann gab es keinen Grund, sich aufzuregen. Die "Nicht-Waffe" wegen §42a sicherzustellen, ist gleichwertig damit, eine Barbie wegen Pornographie sicherzustellen, und ähnlich amtsanmaßend.

Geschrieben (bearbeitet)
Wenn Du meinst, es handelt sich NICHT um eine Waffe, dann ist der körperliche Angriff zum "Entreißen" der Waffe rechtswidrige Körperverletzung.

Hier werden mal wieder geschriebene Worte verdreht. Der Definition nach hat man mit einer Schusswaffe auf mich gezielt. Auf den ersten Blick habe ich nur erkannt, dass es sich bei dem Gegenstand nicht um eine scharfe Waffe handelt. Und ich widerhole es gerne nochmal: Selbst mit einer in Deutschland gekauften und mit F im Fünfeck markierten Softair tut es weh beschossen zu werden. Und bei Personen, die aus einem anderen Land kommen, und kein Geld haben sich in Deutschland eine geprüfte Softair zu kaufen, muss ich davon ausgehen, dass diese aus dem Ausland kommt und wer weiß was verschießt.

Als zweites das Thema Überforderung, die Timberwolf angesprochen hat. Hätte ich z.B. eine Fabrik bewacht, hätte ich so nicht reagiert. Hier geht es konkret um einen Asylantenheim. Und Gewalt ist hier an der Tagesordnung. Und von uns Wachleuten landet etwa jede zweite Woche einer im Krankenhaus. Wir werden mit Steinen oder Messern attackiert. Nicht umsonst tragen wir bei der Arbeit unsere Schutzwesten.

Bearbeitet von d__r

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