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G28 - Abgetrennt vom G36 Thread


joker_ch

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Nein, wir Soldaten meckern auch über die Waffe weil Sie uns zu schwer ist und wir das ZF überkandidelt finden...aber wenn es dann raus geht wird die Waffe mitgenommen - weil ihr vertraut wird und sie bisher ausgezeichnete Dienste geleistet hat!

Ich hab von den G28 hier nen paar da. Werd nachm Urlaub mal die Theorie der Streukreisvergößerung testen.

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Wo denn ? Auf der Schießbahn in Hammelburg ?

Die Waffe wird/wurde regelmäßig in AFG geführt. Zwar nicht von mir, aber im mir unterstellten Bereich. Die beschweren sich zwar über das Gewicht...aber nicht über die Leistungsfähigkeit der Waffe.

Und um zu testen ob das mit dem Magazin stimmt, würde auch die Schießbahn in HAB reichen...

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Na ja, mitführen kann ich ja viel, das heißt ja nicht zwingend, dass es auch bestimmungsgemäß eingesetzt wird. Und mal ehrlich, ich würde so einen Amboß, Stein, Trümmer wohl auch immer nur (auf dem Fahrzeug) mitführen und nicht wirklich mehr. Aber das ist rein subjektiv, keine Ahnung wie schmerzbefreit man sein sein muss, sich in der Wüste so ein 10 kg Trumm über den Buckel zu binden. In der Gewichtsklasse schießen andere schon .50 BMG.

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...keine Ahnung wie schmerzbefreit man sein sein muss, sich in der Wüste so ein 10 kg Trumm über den Buckel zu binden. In der Gewichtsklasse schießen andere schon .50 BMG.

Dann lässt du auch das MG Zuhause weil es dir zu schwer ist? Da trägt jeder Truppsoldat deutlich mehr als das Gewicht des G28!

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Dann lässt du auch das MG Zuhause weil es dir zu schwer ist?...

Welches ? Ein gescheites SAW in 5.56 bringt nicht viel mehr als 8 kg auf die Waage und ist eine ganz andere Hausnummer in der Infanterie als ein eher spezialisiertes DMR und das 7.62 gehört mE eh nur auf Fahrzeuge.

Bearbeitet von BigMamma
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Nich schlecht...du bist ja nen echter Infanterieprofi! 12 Monate Wehrdienst? Aktiver Logistiker? Fernmelder? Kommando Spezielle Reservekräfte?

Komfort ist nicht der vornehmliche Grund für die Wahl einer Waffe.

Sondern:

1) Der Auftrag

2) Die Feindlage

3) Die Geo-Faktoren

4) Die eigene Lage

Und da nimmt man halt in Kauf, dass HG X schwer am mMG oder dem DMR schleppt wenn die obigen Faktoren den Einsatz vorgeben! Du hast hast viel Meinung aber wenig Ahnung.

An die Mods: Sorry für die etwas ausgefallene Ausdrucksweise.

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Die Frage mit dem Gewicht ist nicht, ob man 8Kg schleppen kann (Munition nicht eingerechnet), sondern ob es auch leichter geht für die gleiche Aufgabe. SMG's die leichter als 8 Kg sind, kenne ich nicht. Hingegen ein DMR das die Aufgabe hat in .308 in HA eine Mannscheibe treffen zu können auf 800m und sonst im normalen Infanterie Kampfe eingesetzt zu werden das kriegt man mit 4.5-5 Kg hin, und dann spricht auch nichts gegen das Konzept.

Im übrigen das ursprüngliche HK417 erfüllt sehr wohl diese Gewichts Vorgabe. Und auch die Fähigkeit auf 800m eine Mannscheibe zu treffen. Wo sich für mich die Frage stellt, was man um himmels willen daran ändern musste, wenn es auch so ging.

Das Problem das man heute ganz allgemein hat heisst viel zu viel Gewicht und notgedrungen nicht genug Munition.

Ich gebe übrigens natürlich Kontra rechte:

- Mission (offensiv, defensiv...)

- Umgebung (Gelände, Meteo, Zivil Bevölkerung...)

- Feind (Anzahl, Bewafnung, Trainingsstandard, Distanz.)

- Eigene Truppen (Moral, Trainingstandard,

- Zeit (Zeit die man zur Verfügung hat)

All dies wird die Bewaffnung bestimmen und nicht deren Gewicht....

Im Grunde gibt es sicher Missionen wo man mit eine 6.35 Taschenpistole es machen kann.

Joker

Bearbeitet von joker_ch
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Die Frage mit dem Gewicht ist nicht, ob man 8Kg schleppen kann (Munition nicht eingerechnet), sondern ob es auch leichter geht für die gleiche Aufgabe. ... Hingegen ein DMR das die Aufgabe hat in .308 in HA eine Mannscheibe treffen zu können auf 800m und sonst im normalen Infanterie Kampfe eingesetzt zu werden das kriegt man mit 4.5-5 Kg hin, und dann spricht auch nichts gegen das Konzept.

Und was habe ich geschrieben ? Wer bindet sich den Knüppel übers Knie wenn es besseres/gleiches aber mit weniger Speck gibt ? Nur einer, dem nicht zu helfen ist, wenn man mal genau drüber nach denkt.

Ein sMG hat überdies in 99% der Fälle eine Lafette, sonst wäre es ein lMG, und das findet man heute eher ganz selten unter den Fußlatschern. Der Fußlatscher braucht viel Mun mit wenig Gewicht, deine (mE richtige) These, die Lösung ist ein 5.56 SAW, was anderes braucht kein Mensch. Alles was größer ist, baut man auf Fahrzeuge oder steckt es in spezialisierte Einheiten.

Und hier sind wir wieder beim DMR, um ein Männel auf 600 m (und uU auch mehr) zu treffen, reicht auch eine gescheite 5.56, bestes Bsp. Mk12 Mod 0 SPR. Was machen die bei der Marine anders als wir ?

Bearbeitet von BigMamma
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...

Und hier sind wir wieder beim DMR, um ein Männel auf 600 m (und uU auch mehr) zu treffen, reicht auch eine gescheite 5.56, bestes Bsp. Mk12 Mod 0 SPR. Was machen die bei der Marine anders als wir ?

In der Tat trifft man auf 600m mit einem gewöhnlichem Stg, nur die Idee ist 800m und das geht nur noch sehr schwer, da hat die .308 einfach Vorteile, wenn auch nicht so gross wie man meint im Vergleich mit schweren 5.56.

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Man darf auch nicht vergessen, dass man mit 800 m mit der normalen 9,5 Gramm VM Munition im Einzelschuss schon überfordert ist, dazu kommt noch, dass man für 800 m mit einigermaßen Treffsicherheit wirklich Ausbildung benötigt und sich auf die Entfernung mit der Bewegung des Zieles immer noch sehr schwer tut. Das geht nicht so einfach in einem 2 Wochen Lehrgang wo alles abgedeckt sein muss, außerdem hat das G28 auf die Entfernung irgendwie um die 35 – 40 cm Eigenstreuung ohne Wind (und der ist immer da). Das ist in der Praxis nicht so einfach wie auf dem Stand: Scheibe aufstellen, einschießen, draufhalten. Wenn ich mich an meinem Lehrgang erinnere und mal überlege, wieviel damals wirklich mit dem G3ZF auf 500 m einigermaßen sicher im Wind feuern konnten, es waren keine 30% der Teilnehmer und beim Erstschuss waren es noch weniger.

Die Amis haben dazu das M110 (20 Zoll Lauf) mit Match-Munition und auch damit ist es nicht geschenkt, wenn es auch unter klaren Vorgaben und wenn das Ziel nicht wegläuft geht.

Gruß

Makalu

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Man darf auch nicht vergessen, dass man mit 800 m mit der normalen 9,5 Gramm VM Munition im Einzelschuss schon überfordert ist, dazu kommt noch, dass man für 800 m mit einigermaßen Treffsicherheit wirklich Ausbildung benötigt und sich auf die Entfernung mit der Bewegung des Zieles immer noch sehr schwer tut. Das geht nicht so einfach in einem 2 Wochen Lehrgang wo alles abgedeckt sein muss, außerdem hat das G28 auf die Entfernung irgendwie um die 35 – 40 cm Eigenstreuung ohne Wind (und der ist immer da). Das ist in der Praxis nicht so einfach wie auf dem Stand: Scheibe aufstellen, einschießen, draufhalten. Wenn ich mich an meinem Lehrgang erinnere und mal überlege, wieviel damals wirklich mit dem G3ZF auf 500 m einigermaßen sicher im Wind feuern konnten, es waren keine 30% der Teilnehmer und beim Erstschuss waren es noch weniger.

Die Amis haben dazu das M110 (20 Zoll Lauf) mit Match-Munition und auch damit ist es nicht geschenkt, wenn es auch unter klaren Vorgaben und wenn das Ziel nicht wegläuft geht.

Gruß

Makalu

Ich kriege jeden halbwegs nicht völlig unterbelichteten Schützen dazu in einen halben Tag mit dem Stg 90 mit GP90 auf 600m eine 40x40cm Scheibe mit 80% Wahrscheinlichkeit zu treffen. Mit einem ARxxx geht das auch.

(Und ich habe dazu ein paar Forum Teilnehmer die es beweisen können)

In einer Woche ist es möglich jemanden aus zu bilden auf 1200m zu treffen mit einem Sako TRG42 bzw auf 800m mit einem .308.

Was bewegliche Ziele betrifft, mit einem Stg 90 auf 600m ist das kein Problem---> Vorhalten und schneller Einzelschuß 100% Trefferquote.

Allerdings im Einzelschuss mit einem Scharfschützengewehr ist das eine andere Hausnummer.

Aber hier reden wir von Ausbildung.

Ersteinmal muss man den Geeignetheit Untersatz haben

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nur die Idee ist 800m und das geht nur noch sehr schwer, da hat die .308 einfach Vorteile...

Alles nachvollziehbar und auch bekannt, nur mal ehrlich, auch aus deiner Sicht, 800 m mit deinem DM "im lebenden Gefecht" ? Ist das wirklich realistisch ? Das ist ja selbst für richtige Sharpshooter/Sniper aus gedeckter und sicherer Stellung eine durchaus sportliche Entfernung und das sind nicht nur bessere Infanteristen.

Eine M262 Mod. 0 dürfte/könnte dank 5.0 g SMK sogar der stino NATO 7.62 uU auf diese Entfernung überlegen sein, wobei ich persönlich rein subjektiv den Einsatz eines DM eh so zw. 300 und 600 m sehe, alles darüber sollte man den Snipern überlassen.

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Alles nachvollziehbar und auch bekannt, nur mal ehrlich, auch aus deiner Sicht, 800 m mit deinem DM "im lebenden Gefecht" ? Ist das wirklich realistisch ? Das ist ja selbst für richtige Sharpshooter/Sniper aus gedeckter und sicherer Stellung eine durchaus sportliche Entfernung und das sind nicht nur bessere Infanteristen.

Eine M262 Mod. 0 dürfte/könnte dank 5.0 g SMK sogar der stino NATO 7.62 uU auf diese Entfernung überlegen sein, wobei ich persönlich rein subjektiv den Einsatz eines DM eh so zw. 300 und 600 m sehe, alles darüber sollte man den Snipern überlassen.

Da sieht man mal wieder wie wenig du von der Materie kennst.

Die Hollywood mythic des Scharfschützen der als Überschütze einer Fliege auf 2km ein zweites Arschloch schiesst ist völlig falsch. Das einfache schiessen ist nie das Problem. Im übrigen trifft der Spotter und nicht der Schütze.

Der grösste Teil der Scharfschützen Ausbildung hat nichts mit schiessen zu tun, deswegen ist diese Ausbildung so schwierig und alle Armeen der Welt schaffen ihren Scharfschützensoll nicht aus zu füllen. Insofern in jede Kampfgruppe einen Scharfschützen zu stellen ist schlicht unmöglich und ein overkill in Ausbildung.

Auf 800m zu treffen ist keine grosse Kunst und kann jeder nach 1 Woche. Ob man mit dem Kaliber A oder B schiesst ändert auch an den Gründen des Vorbeischiessen nichts (meistens der Wind). Insofern ist es völlig wurscht ob man die Waffe X oder Y hat so lange sie dafür konzipiert ist auf diesen Distanzen zu treffen.

Bis 600m übrigens sollte es möglich zu sein mit jedem Stinknormalen Stg zu treffen das eine Vergrösserungsoptik drauf hat.

Man kann sich darüber streiten ob überhaupt das Konzept des DMR in den Distanzen 6-800m praktikabel ist, weil man mit den Türmen clicken muss und unter 600m man mit Haltepunkten arbeiten kann. Dieses Probelm wird aber niemand lösen können.

Joker

Bearbeitet von joker_ch
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Es ist zwar eher unrealistisch, aber auch mit einem Milspec-like M4 ist es bei entsprechenden Skills theoretisch möglich, unter Verwendung der alten US Ordonanz FMJ Mun M855 halbsmannsgrosse Ziele auf 1000 yards zu treffen..

http://looserounds.com/2013/08/05/what-will-the-m4-do-at-1000-yards/

http://looserounds.files.wordpress.com/2013/08/010.jpg

Mit ensprechendes Ausbildung kann sollte ein ZF Schütze der Gruppe (DMR) halbsmann grosse Ziele auf 600m relativ einfach bearbeiten können.

US Army DM Programm

In the final exercise to graduate a DM candidate must engage 20 targets from 100-600m with 20 rounds in rapid succession, successfully hitting 14 with lethal hits.

DM mit Erfahrung treffen in der Praxis auf bis zu 800m.

Bearbeitet von McMike
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Da sieht man mal wieder wie wenig du von der Materie kennst. Die Hollywood mythic des Scharfschützen der als Überschütze einer Fliege auf 2km ein zweites Arschloch schiesst ist völlig falsch. ...

Schöne Erklärung, nur weißt du was mich auch bei dir zunehmend stört ? Das du ohne ersichtlichen Grund hier mit derartigen Kraftausdrücken zu agieren scheinen musst, um dich rüber zu bringen. Ich war bisher der Meinung, das du das nicht nötig hättest, aber da scheine ich mich geirrt zu haben. Ich knalle lange genug durch die Gegend, um Kintop von der Realität unterscheiden zu können, aber schön, dass du mir hier schleichende Senilität und zunehmenden Realitätsverlust attestieren konntest.

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  • 4 Wochen später...

Nein, kann es auch nicht geben, weil es nur als 16" eingeführt wurde.

Da die "Nachrüstung" der Patrol-Version, mit der man wenigstens eine gewichts- und ZF-mässig halbwegs InfGrp taugliche Waffe bereits an haushaltrechtlichen Gründen gescheitert ist, wird die Bw wohl auf absehbare Zeit keine 20" G28 beschaffen.

Warum auch, ist ja als DMR für die InfGrp, nicht als SASS für die Scharfschützentrupps gekauft worden.

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Wobei die US Army grade ein 16" SASS ausgeschrieben hat.

http://www.thefirearmblog.com/blog/2014/06/16/army-releases-draft-rfp-new-compact-semi-auto-sniper-rifle/

So dämlich kann das Konzept wohl nicht sein, wobei die Army aber gleich eine Gewichtsobergrenze definiert, die es beim G28 wohl nicht gab.

Bearbeitet von Direwolf
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