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IGNORED

Wer kann mir den Hersteller dieses Waffenschrankes/Schlosses nennen?


Chip

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Geschrieben

Hallo zusammen,

ein inzwischen verstorbener Jagdfreund hat seinen Töchtern gesagt, sie sollen mich mit dem Verkauf seiner Waffen beauftragen. Leider haben es die Töchter versäumt, nach der Zahlenkombination des mechanischen Zahlenschlosses zu fragen. Ich habe inzwischen verschiedene Schlüsseldienste in der Umgebung angefragt. Die meisten wollen von mir Hersteller und Typ des Schrankes bzw. Schlosses wissen. Das steht aber vermutlich innen im Schrank. Deshalb meine Frage, hat einer von euch auch so einen Schrank und kann mir sagen, wer den gebaut hat bzw. wer der Hersteller des Schlosses ist? Oder hat jemand schon mal ein ähnliches Problem gehabt und kann mir einen kompetenten Schlüsseldienst im Großraum Stuttgart nennen? Das einzige Typunabhängige Angebot zur zerstörungsfreien Öffnung das ich bisher habe, ist mittels Dialer, 150€ / Tag und es kann je nach Kombination bis zu 8 Tage (=1200€ + Anfahrt) dauern 15.gif.

Noch ein paar Infos: Die Öffnungssequenz 4L-3R-2l ist bekannt und der übliche Werkscode solchen Schlösser 10-20-30 wurde genauso ausprobiert wie die Geburtsdaten der Eheleute und der Töchter. Das Ganze bewegt sich auch nicht in der rechtlichen Grauzone die Töchter werden sich gegenüber dem Öffnungsservice ausweisen und das zuständige LRA ist bereits informiert, dass ich mich um den Verkauf kümmere.

Hier die Bilder von Schrank und Schloss (In den Schachteln auf dem Schrank sind nur abgeschossene Hülsen, das hab ich schon kontrolliert!):

17961636gk.jpg


17961637tg.jpg


Wäre echt klasse wenn mir da jemande helfen könnte, gerne auch per PN.

Danke, Chip

Geschrieben

Die Bedienelemente aussen zeigen leider nicht das Schloss von innen. Die Ganituren kann man fast so beliebig tauschen wie die einer Schlafzimmertür.

Die Öffnungssequenz zeigt lediglich, daß es sich um ein 3 Scheiben-Kombinationsschloss handelt. so weit ich weiß sind das meist "LA GARD" Schlösser, z.B. hier zu kaufen http://www.tresorschloss.de/index.php?page=product&info=361

Wenn ich mich recht entsinne wurde auch mein GEFA Schrank (LA GARD Schloss) mit der Kombination 10-20-30 geliefert.

Geschrieben

Mehr als ein paar Trennscheiben würde ich nicht investieren.

Einfach in Ruhe arbeiten, befreundeter Schlosser wäre auch gut, wenn man es nicht selbst kann.

Wird die Tür-Innenverkleidung nicht durchdrungen, passiert dem Inhalt nix.

Geschrieben

Nur mal so als Frage. Ist es nicht einfacher und billiger den Tresor gewaltsam zu öffnen? Wenn das ein A Schrank ist sollte man die Seiten oder Rückwand mit ner großen Flex aufbekommen ohne das der Inhalt Schaden nimmt.

Geschrieben

Mehr als ein paar Trennscheiben würde ich nicht investieren.

Einfach in Ruhe arbeiten, befreundeter Schlosser wäre auch gut, wenn man es nicht selbst kann.

Wird die Tür-Innenverkleidung nicht durchdrungen, passiert dem Inhalt nix.

Jaja, ist alt, aber immer wieder gut...

http://youtu.be/PVhYhLQ4Y64

Geschrieben

Was bedeutet denn "Öffnungssequenz 4L-3R-2l"

Muss man das zuerst 4 x links, 3 x rechts usw. drehen, bis man den eigentlichen Code eingeben kann??

Ich hab noch Schlüssel!!

Tipp: Unterseiten der Schreibtischschubladen mal untersucht? Ich hab gehört, da notiert man (nicht ich) sich diverse Geheimnummern!!

Geschrieben

Was bedeutet denn "Öffnungssequenz 4L-3R-2l"

Muss man das zuerst 4 x links, 3 x rechts usw. drehen, bis man den eigentlichen Code eingeben kann??

Ich hab noch Schlüssel!!

Tipp: Unterseiten der Schreibtischschubladen mal untersucht? Ich hab gehört, da notiert man (nicht ich) sich diverse Geheimnummern!!

Du hast 3 zweistellige Zahlen xx yy zz . Die Wählscheibe drehst du 4 mal über und auf xx nach links, dann 3 mal über und auf yy nach rechts, dann 2 mal über und auf zz nach links. Dann nach rechts bis zum Anschlag.

Oder es ist Teil der EC PIN

Geschrieben

Wenn das ein A Schrank ist sollte man die Seiten oder Rückwand mit ner großen Flex aufbekommen ohne das der Inhalt Schaden nimmt.

Würde es nicht so machen, dann ist der Inhalt einem nix wert.

Allein schon, wenn man am Schrank rüttelt und ggf. Waffen mit teuren Optiken, Schäften, Grawuren zusammenschlagen.

Wird der Innenkorpus / die Innen-Türverblechung verletzt (Flex,Brenner,Bohrer,Stichsäge) würde logischer weise innen die Feuerhölle ausbrechen

(viell. noch Schaumstoffe, Öle, Kunststoffe, Papiere als Brandbeschleuniger wirken), auch zerspanende Werkzeuge und deren Kühlflüssigkeiten

könnten Schäden anrichten.

Wenn, dann nur Stück für Stück die Tür angreifen, immer wieder abkühlen (lassen).

Wäre Geduldssache.

Ist vom Schrank keine Rechnung vorhanden ?

Könnte alles Mögliche sein, selbst ein feuersicherer Hartmann- II er Schrank hat die selben Scharniere, sieht heute alles gleich billig aus.

Geschrieben

Würde es nicht so machen, dann ist der Inhalt einem nix wert.

Jo, un so ist das aufmachen mehr Wert als der Inhalt!

Allein schon, wenn man am Schrank rüttelt und ggf. Waffen mit teuren Optiken, Schäften, Grawuren zusammenschlagen.

Wird der Innenkorpus / die Innen-Türverblechung verletzt (Flex,Brenner,Bohrer,Stichsäge) würde logischer weise innen die Feuerhölle ausbrechen

Aha erklär mal, wieso?

(viell. noch Schaumstoffe, Öle, Kunststoffe, Papiere als Brandbeschleuniger wirken), auch zerspanende Werkzeuge und deren Kühlflüssigkeiten

könnten Schäden anrichten.

Wenn, dann nur Stück für Stück die Tür angreifen, immer wieder abkühlen (lassen).

Un da passiert nix? Die ist auch noch doppelwandig!

Wäre Geduldssache.

Ist vom Schrank keine Rechnung vorhanden ?

Könnte alles Mögliche sein, selbst ein feuersicherer Hartmann- II er Schrank hat die selben Scharniere, sieht heute alles gleich billig aus.

Wenn man das vernünftig macht mit ner Flex an der Seite passiert da rein gar nichts. Wenn man das gut kann schleift man soweit bis man fast durch ist. Aber eben nur fast. Den Rest kann man meißeln oder im ganzen rausschlagen.
Geschrieben

Bei mir wollte das Amt die Daten des Schrankes wissen. Wehre vileicht mal eine Frage wehrt, ob die dort etwas wissen...

Eventuell auch bei den Grünen (jetzt Blauen) fragen. die haben auch Spezialisten, die sowas aufmachen...

Geschrieben
...

Wird die Tür-Innenverkleidung nicht durchdrungen, passiert dem Inhalt nix.

Je nach Quallität des Schrankes ist in der Tür ein Mechanismus verbaut, der bei Gewaltanwendung über Sollbruchstellen die Tür komplett verschließt. dann geht garnichts mehr.

ich würde über die Rückseite schneiden. Außenwände mit der Flex, Innen mit Bohrmaschine und Stichsäge. (Öffnen lassen dürfte den wehrt des Schrankes übersteigen)

Vorher einen überblick mit einem Endoskop Verschaffen. (Meine hat unter 25€ gekostet)

http://www.pearl.de/a-PX1078-1390.shtml?query=kamera

Geschrieben

es gibt doch Vereine und regelrechte Wettbewerbe im "Lock-picking" vielleicht erreicht man auf dieser Schiene eine kostengünstige Öffnung, sozusagen als kleine "Übungsaufgabe"...

Geschrieben

Die Idee ist zwar gar nicht so schlecht, aber in den Schrank befinden sich Waffen. Sobald der offen ist wird daß ganz schnell ein Führen oder überlassen. Vielleicht gibt es aber so einen Club in der Nähe, die trotzdem helfen können. Aber nicht als Wettbewerb.

Geschrieben

Sobald der offen ist wird daß ganz schnell ein Führen oder überlassen.

Quatsch.

Wenn Du von einem Schlüsseldienst Deine Wohnungstür öffnen lässt, weil du Schussel Deinen Schlüssel auf dem Küchentisch vergessen hast, dann wird daraus bei geöffneter Wohnungstür auch kein Einbruch!

CM

Geschrieben

Wenn Du einen "sportlichen" Wettkampf ausschreibst, ist das eine öffentliche Veranstaltung, auch wenn sie bei Dir zu Hause stattfindet.

Geschrieben

Der Griesheimer Schlüssel hilft immer !

Spass beiseite:

Wenn die Kombination wirklich nirgendwo aufzufinden ist (geheim notiert oder so), und auch aus Hochzeits-, Geburtstags- oder ähnlichen Daten nicht abzuleiten (mal die Zahlen der Geburtstage rückwärts probieren, also 24.12.70 als 70-12-24 im 4L, 3R, 2L-Modus, oder auch mal den "Negativ"-Ansatz probieren), wird`s in der Regel "schmutzig" oder gewaltsam = teuer.

Wenn die darin befindlichen Eisen (siehe WBK) nicht wirklich ein paar Euronen wert sind, oder wenn nicht zufälligerweise noch das Familiengold oder -silber drinnen aufbewahrt wird, muss man es sich vom kommerziellen Standpunkt her tatsächlich überlegen.

Aber da es sich um ein mechanisches Schloss handelt, hast Du ja keine Eingabesperre nach soundsovielen Fehlversuchen - ist also nur `ne Zeitfrage, denn es gibt maximal 1Mio Möglichkeiten... :shout:

Geschrieben

Was wäre eigentlich, wenn der Inhalt bekannt und nix Weltbewegendes ist und man möchte alles vernichten lassen ?

Würde der Staat einen (hochklassigen) verschlossenen Schrank (ohne aufgefundenen Schlüssel, Code) komplett abholen

und sich selbst damit rumschlagen ?

Oder wird man in bestimmter Weise gezwungen, selbst öffnen zu lassen ?

Sind es jedoch teure Jagd- / Sammlerwaffen (vielleicht noch "eng gestellt"), wird man schon etwas aufwenden müssen,

um schadlos heranzukommen.

Geschrieben

Was wäre eigentlich, wenn der Inhalt bekannt und nix Weltbewegendes ist und man möchte alles vernichten lassen ?

Würde der Staat einen (hochklassigen) verschlossenen Schrank (ohne aufgefundenen Schlüssel, Code) komplett abholen

und sich selbst damit rumschlagen ?

Oder wird man in bestimmter Weise gezwungen, selbst öffnen zu lassen ?

Ich überlege gerade, wie Du dem SB erklären willst, welche Waffen er dort verschrotten soll.

Ob ein flottes "sind alle da drin" ausreicht, wenn er die Waffennummern mit der WBK vergleichen will ? Ich glaube kaum.

Michael

Archiviert

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