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IGNORED

Berlin


SCR

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Ein paar aktuelle Daten:

"Als legale Waffenbesitzer seien in der Hauptstadt 9403 Personen erfasst, die über 15.667 Waffenbesitzkarten verfügen. Mit einer Karte kann ein Besitzer mehrere Waffen haben, darf sie aber nur zu Hause oder in festgelegten Gebieten nutzen. Darüber hinaus gebe es 386 Waffenscheine, die nicht nur den Besitz, sondern auch überall das Führen von erlaubnispflichtigen Waffen gestatten."

http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article125832121/Mehr-als-45-000-Waffen-in-Berlin-Eine-relativ-niedrige-Zahl.html

Wir sind ja nicht gerade viele, da kann man ja fast erwarten mit Namen bei Triebel und Frankonia angesprochen zu werden :)

Angenehm unaufgeregter Artikel, der Tagessspiegel spricht dagegen von 9400 erteilten Waffenscheinen statt WBK's.

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Knapp 400 Lappen ist schon eine Menge.

Hätte nicht gedacht, dass wir so viele gefährdete Politiker haben.

Würd mich mal interessieren, wie die ihre Waffen so handhaben. Machen sie es wie Claudia Roth mit PPK im Handtäschchen? :)

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Das dürfte wohl auch den Großteil ausmachen, die ganzen Bewacher für unsere ach-so-wichtigen Politiker. Die haben nämlich alle keinen Waffenschein. Die bekommen eine Ersatzbescheinigung, und sind als Mitglieder der Bundestages vom WaffG ohnehin ausgenommen.

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Alle? Das wäre mir neu. Ich kenne genug Personenschützer, die keine PVB sind. Allerdings nicht aus Berlin. Dort wird es sicher auch Sicherheitsgewerbe geben für all diejenigen Zuarbeitspolitiker, die sich für wichtig halten (und es in der tatsächlichen Gesetzgebung vielleicht sogar sind), und auch gerne geschützt werden möchten. Oder Juweliere, Banker, etc. ...

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Alle? Das wäre mir neu. Ich kenne genug Personenschützer, die keine PVB sind. Allerdings nicht aus Berlin. Dort wird es sicher auch Sicherheitsgewerbe geben für all diejenigen Zuarbeitspolitiker, die sich für wichtig halten (und es in der tatsächlichen Gesetzgebung vielleicht sogar sind), und auch gerne geschützt werden möchten. Oder Juweliere, Banker, etc. ...

... und die Edelnutten nicht vergessen.

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Hmm, könnte schon hinkommen.

Ca. 3 Millionen Einwohner und knapp 400 Waffenscheine für Gewerbliche, Gefährdete...macht knapp 0,0013% der Bevölkerung aus...liegt also im "grünen" Bereich.

Ca. 15000 legale Privatwaffen machen statistisch also 2% der Bevölkerung aus, was sich aber deutlich nach unten verschiebt, da die meisten LWB vermutlich mehrere haben dürften, somit besitzen definitiv sehr deutlich unter einem Prozent der Berliner Legalwaffen, somit ist es auch noch gerade im von Rotgrün gerade noch tragbaren Bereich.

Ich bin überzeugt, das gerade in Berlinistan der Anteil an illegalen Puffen gerechnet auf die Bereicherer und Berufskriminellen im Bereich des Vielfachen liegen dürfte.

Aber dafür interessiert sich ja kein Öko-Anti!

Wenns nach Gefährdung in Berlin gehen sollte, müßte der legale Waffenscheinbesitz theoretisch bei 100% minus Kriminelle und Bereicherer betragen.

Aber da wären wir ja automatisch wieder bei 100%, da Kriminelle und Bereicherer ohnehin schon über das entsprechende Equipment verfügen, nur eben das keiner von denen was (angemeldet haben) will.

Aber der Normalberliner soll sich ja lieber zusammenrollen und singen und sich ansonsten möglichst widerstandslos zusammentreten oder ausrauben lassen.

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Sind momentan 3,4-3,5 Mio Einwohner erfasst (vermutlich eher mehr), d.h. der Anteil der WS und WBK Halter ist sogar noch etwas niedriger.

Messer und Baseballschläger sind hier bei den bösen Buben eigentlich gängiger, je nachdem wo Du zur falschen Zeit rumläufst :sleep:

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Bleibt nur noch die Frage: WIe bewaffnet man die restlichen 3.405.688?

Die Frage brauchste gar nicht stellen, das wird schon von den russischen Mitbuergern zuegig und kostenguenstig erledigt. Und wie immer gibts bei Igor auch alles auf die schwarze WBK.

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Die Frage brauchste gar nicht stellen, das wird schon von den russischen Mitbuergern zuegig und kostenguenstig erledigt. Und wie immer gibts bei Igor auch alles auf die schwarze WBK.

Mmm, im Film vielleicht.

Warum sollte das organisierte Verbrechen daran interessiert sein, irgendwelche nichtzugehörigen Einzelpersonen zu bewaffnen ?

Die locken höchstens "Interessenten" in eine Falle und ziehen sie ab.

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Warum sollte das organisierte Verbrechen daran interessiert sein, irgendwelche nichtzugehörigen Einzelpersonen zu bewaffnen ?

Die locken höchstens "Interessenten" in eine Falle und ziehen sie ab.

Nun, vermutlich im Gegensatz zu Dir bin ich dort aufgewachsen und wir hatten eine grobe Bewaffnungsrate in der Schule von 30% (KK und Makarov) die nachpruefbar keine SSW waren. Details gibts jetzt hier nicht, ausser das ich stark bezweifeln darf, dass die Waffen alle bei der letzten Amnestie abgegeben wurden oder sich die Verfuegbarkeit stark geaendert hat.

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Wenns so wäre, ist es wohl der Grund, warum in berliner Schulen anschlagtechnisch nix passiert--

(Interessante Logik ?)

Mag ja sein, das bei uns in Neukölln (oder anderen Bezirken). mehr los ist, aber fast jeder 3. Schüler (an welcher Schule auch immer) illegaler scharf-Schuß-Waffenbesitzer (egal, ob nun mit in Schule gebracht, oder nicht), halte ich nicht für möglich.

Sollte auf bestimmte Nationalitäten mit großen Familien angespielt werden, zählt das für mich nicht, oder sollen die schulpflichtigen Angehörigen wirklich nahezu alle als Einzelpersonen illegale scharfe Schußwaffen besitzen und in die Schule bringen ?

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Als Berliner sage ich auch mal was dazu:

Also wenn man nur die männlichen Schüler in einem bestimmten Alter nimmt, und davon ausgeht dass es nur Schreckschusswaffen sind dann würde man eventuell auf 30% kommen. Aber selbst das scheint mir zu viel...

Aber ich will nicht anzweifeln dass es in seiner Klasse so war das viele SSW bzw. echte? (biste da sicher) hatten.

Ihr beschreibt hier Berlin immer als wäre es ein totales Ghetto, ich kann euch sagen: Das ist bullshit. Jüngere Berliner lassen sich das aber zu gerne gefallen weil ihre Stadt als so gefährlich angepriesen wird und das ja irgendwie "cool" auf andere wirkt.

FFM und andere Städte wie Hamburg wären für mich gefühlt, bzw. nach dem was man so über die Medien mitbekommt (wenn man danach gehen würde) genauso schlimm/gefährlich wie Berlin...

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Da ich mich ein wenig auskenne, zählen hier zur Bewaffnung auch die Butterflly's, Springmesser, Anscheinswaffen u.a. Gegenstände die nach dem § 42a WaffG nun auch darunterfallen ebenfalls dazu!

Scharfe Waffen sind mir an Schulen noch nicht untergekommen, zumal nach Winnenden und Erfurt die Mitschüler und auch die Lehrer hoch sensibilisiert sind!

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Ihr beschreibt hier Berlin immer als wäre es ein totales Ghetto, ich kann euch sagen: Das ist bullshit. Jüngere Berliner lassen sich das aber zu gerne gefallen weil ihre Stadt als so gefährlich angepriesen wird und das ja irgendwie "cool" auf andere wirkt.

+1

Meine Besucher aus der Provinz wundern sich auch immer, daß alles ganz anders ist als man ihnen erzählt hat.

Man stolpert in Hausfluren nicht ständig über Drogentote und beim Spazierengehen

wird man nicht täglich mehrfach in Feuergefechte verwickelt oder ausgeraubt.

Und wenn es um Bewaffnung oder Scharfmachen von Schreckschußwaffen geht hat wohl

eindeutig die Landjugend die Nase vorn.

Zumindest sieht man hier im Stadtgebiet kaum Ortsschilder mit Einschußlöchern.

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Aber ich will nicht anzweifeln dass es in seiner Klasse so war das viele SSW bzw. echte? (biste da sicher) hatten.

Jap, ziemlich sicher - zumindestens die die ich auch mal in der Hand hatte waren keine SSW. Realistisch hatte nicht jeder zu jedem Zeitpunkt irgendwas in der Tasche stecken aber die Moeglichket, das etwas verfuegbar sein koennte, hat i.d.R. ausgereicht um auf dem Schulweg nicht jedesmal mit handfesten Argumenten um Passage bitten zu muessen. Darin liegt auch der recht hohe Bewehrungsgrad in der Jahrgangsstufe begruendet: Es gab einfach ein paar Meinungsdifferenzen mit den Anwohnern die gerne mal Schueler auf dem Nachhauseweg "abziehen" wollten.

Wie mal als freundliches Kind so ist hat man eben bei Eltern, Lehrern und Polizei Hilfe gesucht haben die als Antwort auf mehrmalige Raubueberfaelle mit "Gespraechsangeboten" an die armen, verwirrten Jugendlichen der Gegend daherkamen. Wiederbeschaffung des Diebesgutes oder effektiver Schutz? Nee, eher Fehlanzeige. Nach ein paar Versuchen hat man dann halt den Mitschuelern Bescheid gesagt wenn was passiert ist und mit Meinungsverstaerkern das Eigentum + Zinsen zurueckgeholt. Hat relativ schnell auch der duemmste Kriminelle verstanden das er vielleicht beim ersten Opfer erfolgreich ist, danach aber zum Halali auf ihn geblasen wird.

Ob die gleiche Bewaffnung heute noch in den Schulen zu finden ist? Keine Ahnung, aber wenn man bedenkt das sich 15-18jaehrige die eigentlich nicht dem kriminellen Milieu zuzuordnen sind solche Werkzeuge ohne Probleme beschaffen konnten, dann wird sich die Verfuegbarkeit nicht wirklich veraendert haben. Zumindestens ist davon auszugehen das die vorhandenen Waffen eben irgendwo auf dem Dachboden oder im Keller halb vergessen liegen.

Ihr beschreibt hier Berlin immer als wäre es ein totales Ghetto, ich kann euch sagen: Das ist bullshit.

97% von Berlin ist auch eine nette, friedliche Gegend. Wie jede Grosstadt gibts aber die verbleibenen 3%, die eben den Vorstellungen der Mitmenschen von "Ghetto" entsprechen und eben den Eindruck in der Oeffentlichkeit praegen..... Dumm nur, wenn Dein Schulweg durch die paar Prozent geht.

Da ich mich ein wenig auskenne, zählen hier zur Bewaffnung auch die Butterflly's, Springmesser, Anscheinswaffen u.a. Gegenstände die nach dem § 42a WaffG nun auch darunterfallen ebenfalls dazu!

Lol, Buettel zu sein bedeutet nicht, sich auszukennen. Denkste ein Lehrer oder die netten "Kontaktbeamten" der Gegend haetten auch nur vermutet das die lieben Schueler mehr in der Tasche haben als Buecher und Stifte? Messer hatten sie gelegentlich mal gesehen aber da keiner damit wild auf dem Schulhof rumfuchtelte oder jemanden bedrohte gabs auch keinen Grund einzuschreiten. Ein paar Spinnern wurde halt von den aelteren Mitschuelern erklaert das sie mit dem Basilong lieber nicht auf dem Schulgelaende ueben sollten weil es zu viel Aufmerksamkeit erregt und haben sich nach 1-2 "Ermahnungen" eben auch dran gehalten.

Die Lehrer hat es auch nicht gestoert, wenn ich mir mit 'nem Opinel meinen Apfel geschaelt habe - und vom anderen Messer mussten sie halt nichts wissen, genauso wie von den anderen Ausruestungsgegenstaenden der Mitschueler. Um es ganz klar zu sagen, die oben genannte Liste + oc/cs sowie SSW und gelegentlich auch scharfe Waffen war jederzeit in der Klasse vorhanden und griffbereit. Eingesetzt wurde davon aber in der Schule nie etwas.

zumal nach Winnenden und Erfurt die Mitschüler und auch die Lehrer hoch sensibilisiert sind!

Ah ja - das heisst eher "in blinde Panik verfallen" wie mein Neffe schon einmal dank eines schweizer Taschenmessers feststellen durfte (glaube das war 2005). Er hatte zum Gespraech mit dem Direx dann mal zwei "blue knives" mitgebracht damit er den Unterschied zwischen den Werkzeugen feststellen konnte und da ich den lieben Neffen dann noch einsammeln durfte weil so eine "boese Waffe" eben keinem Minderjaehrigen uebergeben werden kann, hab ich den armen Paedagogen gleich noch weiter schockiert. Ehrbarer Student, Absolvent eines guten Gumminasiums, koennen sie sich den Schrecken vorstellen..... jo, warum traegt der Depp auch kein ordentliches Messer so wie ich?

Scharfe Waffen sind mir an Schulen noch nicht untergekommen, zumal nach Winnenden und Erfurt

Wobei wir auf Winneden und Erfurt zu sprechen kommen. Das haette bei uns im zweiten Klassenraum im "return fire" geendet oder waere mit anderen Instrumenten geklaert worden. Gottverdammte Schaafe, die man heute heranzieht! Unter den Tischen verkriechen und die Tuer abschliessen? 2 Mann jeweils rechts und links der Tuer und dann eine live-Nachstellung der alten Szene, auf die Longinus und Brutus stolz waeren.

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Klar doch... auf dem Pausenhof als jugendlicher Testtosteronbomber mit dem Messer oder dem Gaser einen auf dicke Hose machen ist was ganz anderes als selbst aktiv werden wenn es wirklich knallt. Als ob einer von Euch - oder den anderen Maulhelden - den Mut oder die Geistesgegenwart besessen hätten, den feigen Mördern Einhalt zu gebieten. Ihr hättet genauso auf dem Boden gelegen und euch in die Hose geschissen.

So viel dummes Gelaber wie hier die letzte Zeit abgeht ist echt nicht mehr zum aushalten.

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Klar doch... auf dem Pausenhof als jugendlicher Testtosteronbomber mit dem Messer oder dem Gaser einen auf dicke Hose machen ist was ganz anderes als selbst aktiv werden wenn es wirklich knallt. Als ob einer von Euch - oder den anderen Maulhelden - den Mut oder die Geistesgegenwart besessen hätten, den feigen Mördern Einhalt zu gebieten. Ihr hättet genauso auf dem Boden gelegen und euch in die Hose geschissen.

So viel dummes Gelaber wie hier die letzte Zeit abgeht ist echt nicht mehr zum aushalten.

Menschen tun, was Ihnen beigebracht wird.

Dir ist klar dass z.B. viele der "Roten Khmer" gerade im Stimmbruchalter waren, als sie alles und jeden getötet haben auf den irgendein Parteimufti gezeigt hat? Oder waren das auch einfach "Hosenscheißer"? Nein? Eine Frage der Sozialisierung? GENAU!!

Dass "Opfer" aus Prinzip schon von vornherein verloren haben will ich so nicht gehört haben....

Carsten

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