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Alles Gute für das Neue Jahr! 🥂🍾
IGNORED

Sachkundelehrgang: kann nicht an allen Theorieblöcken teilnehmen


Qnkel

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
...

(Verwaltungsvorschriften zum Waffenrecht) - aber OK die sind ja unverbindlich weil sogar weniger wert als die Verordnungen. - hätte ich das in grün schreiben sollen? Nein! Grün mag ich nicht.

Der Lehragngsleiter wird bestimmt wegen dieser Unverbindlichkeit seine Lehrgangslizenz aufs Spiel setzen wollen.

Ganz bestimmt!

Geschrieben

Ich hätte da ein Beispiel aus RealLive: Geht zwar um Pulverschein, ist aber vom Grundsatz her gleich. Ich hab mich zum Lehrgang angemeldet und wollte Wiederlader, SP und Böller machen. Dummerweise habe ich die Tage verwechselt und erst am 2. Tag erschienen. So habe ich Wiederlader- Kurs und Prüfung verpasst. Der lehrgangsleiter kennt mich persönlich [editiert] Also, beide wussten, dass ich das kann. Trotz allem, hat er mir das Zeugnis verweigert und zwar zu recht! Er hat mir einen neuen Termin genannt, wo beide wieder (nur wegen mir) gekommen sind, Ausrüstung mitgebracht und aufgebaut haben und mit mir so eine Art Einzelunterricht durchgezogen. Anschließend dürfte ich praktische und Theorie-Prüfung machen. Was wesentlich schwerer ist, wenn man alleine ist. Was ich damit sagen möchte. Obwohl wir uns persönlich gekannt haben, haben die mir nichts geschenkt und büffeln lassen. Und zwar nicht wegen der Gefahr die Lizenzen zu verlieren, sondern wegen mir! Damit bei mir ja keine Wissenslücken entstehen! Genauso wird es beim Thread-Erstellet sein. Kein Lehrgangsleiter wird jem. zur Prüfung zulassen, der ein Teil vom Lehrgang verpasst hat! Wir sind hier nicht in Russland oder so. Das der Lehrgang so lange dauert, ist ne andere frage. Ich würde mich zum Lehrgang am WE anmelden, fertig

Geschrieben

Geht zwar um Pulverschein, ist aber vom Grundsatz her gleich.

Nein, ist nicht gleich ! Beim Pulverschein ist die Teilnahme am Lehrgang Pflicht, bei der Waffensachkunde nicht.

Fyodor: Für die staatl. Anerkennung muss der Lehrgangsleiter nachweisen, dass er eine bestimmte Stundenzahl ermöglichen kann, mehr nicht.

Geschrieben

So, konnte es klären, lässt sich alles regeln.

Wichtig ist, das ich bei den ersten Terminen dabei bin, weil dort alles vermittelt wird und halt das praktische Schießen und die Standaufsicht. Das wird alles ganz locker gemacht und der Lehrgangsleiter orientiert sich an den Teilnehmern, wie er was wie schnell macht.

Also alles easy.

So, Herr Tabor darf jetzt schimpfen ;)

Geschrieben

Wichtig ist, das ich bei den ersten Terminen dabei bin, ...

Das hieße ja auch, daß auch alle anderen nach den "ersten Terminen" nach

Hause gehen können und trotzdem die Waffensachkunde trotzdem bescheinigt bekommen...

Man mag mich naiv nennen, aber ich traue mich trotzdem zu fragen, was denn

solch eine Ausbildung taugen soll, wenn man sowieso nicht immer da sein muß.....

Geschrieben

So, konnte es klären, lässt sich alles regeln.

Wichtig ist, das ich bei den ersten Terminen dabei bin, weil dort alles vermittelt wird und halt das praktische Schießen und die Standaufsicht. Das wird alles ganz locker gemacht und der Lehrgangsleiter orientiert sich an den Teilnehmern, wie er was wie schnell macht.

Ein einfaches: "Ist gekärt" hätte jetzt nicht genügt? Nein, du musst jedem der ganz an einem solchen Lehrgang teilnimt deutlich machen, dass er seine Zeit verschwendet? Danke!

BBF

Geschrieben

Das weiß doch sowieso jeder... die wirklich wichtigen Themen, nämlich sichere Waffenhandhabung und Praxis, kann man locker an einem Vormittag machen. Die zweite Hälfte vom Kurs ist doch ohnehin nur Wiederholung der ersten Hälfte, damit auch wirklich jeder 100% erreicht.

Geschrieben

Das weiß doch sowieso jeder... . Die zweite Hälfte vom Kurs ist doch ohnehin nur Wiederholung der ersten Hälfte, damit auch wirklich jeder 100% erreicht.

moin fyodor,

schön dass fast jeder diese behauptung so aufstellt - anscheinend müssen dann ja alle kurse in deutschland nach einem exakt vogegebenen schema ablaufen..........

ich denke, alle die schützen, die in den vergangenen jahren den kurs bei uns im verein gemacht haben, sehen das etwas anders !

man kann den kurs so aufbauen, dass halt jeder mit sicherheit besteht - fertig ( man will ja im "geschäft" bleiben )

oder

man baut den kurs so auf, dass jeder der mit verstand und einsatz dabei ist, bestehen kann UND alle teilnehmer ordentlich was an praktischem und gesetzlichem wissen mitnehmen....

da hat wohl jeder veranstalter andere ziele.

also, bitte nicht so verallgemeinern - wäre toll !

handgunner

Geschrieben

Ich kann halt nur aus eigener Erfahrung sprechen. Und da war es so.

Wobei ich ohnehin die Notwendigkeit eines solchen Kurses grundsätzlich in Frage stelle. Die Teilnehmer des Kurses sind üblicherweise schon einige Zeit im Verein, und sollten die sichere Handhabung beim ersten Termin in Grundzügen bereits erklärt bekommen haben.

Aber ich werde die Verpflichtung zum Kurs nicht abschaffen können...

Geschrieben
Ein einfaches: "Ist gekärt" hätte jetzt nicht genügt? Nein, du musst jedem der ganz an einem solchen Lehrgang teilnimt deutlich machen, dass er seine Zeit verschwendet? Danke!

BBF

Und Du meinst keiner hätte nach dem Ergebnis gefragt und es wäre kein Streit entstanden wer nun Recht hatte? Hier??? In diesem netten Forum?

Wer jetzt in sein Kissen weint dass er seine Zeit verschwendet hat, kann ich auch nicht helfen.

Immerhin sagten mir ja zu Anfang mehrere, dass ich meine Zeit in einem so langen Kurs verschwende und das ja easy an einem Wochenende geht!

Gesendet von meinem GT-N7100 mit Tapatalk

Geschrieben

Ergänzedn zu

Das hieße ja auch, daß auch alle anderen nach den "ersten Terminen" nach

Hause gehen können und trotzdem die Waffensachkunde trotzdem bescheinigt bekommen...

und zu

schön dass fast jeder diese behauptung so aufstellt - anscheinend müssen dann ja alle kurse in deutschland nach einem exakt vogegebenen schema ablaufen..........

Man kann ja nun viel darüber streiten, was didaktisch sinnvoll ist und was nicht. Unter anderem deswegen ändert sich ja auch je nach aktueller Regierungslage das Modell, was "modernen" (in Anführungszeichen!) Schulunterricht ausmacht (Indoktrination mal ausgenommen).

Was sicherlich didaktisch sinnvoll ist, ist Redundanz. Das heißt, der Stoff wird nicht nur einmal durchgekaut, sondern eben mehrfach. Und wenn man es stemmen kann auch von verschiedenen Lehrpersonen, da jeder den Stoff anders vermittelt und der eine Schüler bei dem einen und der andere Schüler bei dem anderen die Inhalte besser kapiert.

Da wir hier überhaupt nichts von Qnkels Kursaufbau wissen, können wir genau diese Redundanz ja auch nicht ausschließen. Und wenn er nach der ersten Runde, in der alle Inhalte vollständig einmal durchgekaut worden sind, in der zweiten Runde die ein oder andere Stunde nicht dabei ist und hinterher trotzdem die Prüfung besteht, wo soll da die Gefahr für Deutschland sein?

bye knight

Geschrieben

Wobei ich ohnehin die Notwendigkeit eines solchen Kurses grundsätzlich in Frage stelle. Die Teilnehmer des Kurses sind üblicherweise schon einige Zeit im Verein, und sollten die sichere Handhabung beim ersten Termin in Grundzügen bereits erklärt bekommen haben.

Bezüglich "Praxis-Prüfung" sehe ich das auch so.

Was soll das denn für ein Verein sein, der sich nicht genauestens um sein Neumitglied kümmert ?

Erst recht ein DSB-Laden mit dem roten Plastikmüll ?

Als Verein würde ich keine bestens geschulten Anfänger auf die Bahn lassen, wenn ein Verein dazu keine Lust hat, soll er es am besten ganz lassen.

Disziplin ist nun mal das A u. O.

Würde mir sonst keinen Spaß machen, dort zu sein, die zerwichsten Stände überall reichen mir schon (wenigstens mußte

ichs noch nicht allzuoft life mit ansehen).

Dann braucht auch nachher keiner kommen u. den Leuten bei der SK mißtrauen, u. alberne Nachschulungen vorzunehmen.

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